Kooperation mit Clermont Foot


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DerFremde schrieb vor 2 Stunden:

Also ich habe tatsächlich etwas anderes gehört.

Was nicht heisst das jemand was anderes behauptet hat... ;)

Er sieht bei uns einfach mehr Potenzial als in Ried und deshalb ist er zu uns gewechselt. 

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Fuck Heraldry!

Ich habe das ja schon anderswo geschrieben, aber was mir sehr gefällt an dieser Sache (und was mich sehr positiv stimmt), ist die Tatsache, dass das fernab jedes Größenwahns ist. Sondern dass Clermont - in Relation - in der gleichen Situation ist wie Lustenau: Zweite Liga, nicht das größte Budget, nicht der reichste Club etc. aber mit guter Nachwuchsarbeit, einem demnächst beginnenden Stadionneubau und einer starken Verwurzelung in der Region. Also genau das, was anderswo jetzt belächelt wird ("höhö, zwei 'erfolglose' Zweitligisten, was wollen die schon?!?!"), emfpinde ich als die größte Stärke dieser Kooperation. Es ist eben nicht irgendein dubioser Investor, der von der Champions League spricht und Luftschlösser verspricht. Sondern einer, der realistische Ideen und Pläne hat und Partner sucht, mit denen er sie umsetzen kann. Das passt sehr gut zur Austria und ich bin mir sicher, dass wir von dieser Zusammenarbeit sehr profitieren werden.

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Dallmayr > Nespresso

Natürlich ist das ein Verkauf, aber keine Übernahme.

Es wurden Anteile verkauft, die "Austria" ist damit kein reiner österreichischer Fußballklub mehr. Generell finde ich das Verkaufen von Anteilen ein No-Go. Das habe ich schon bei der Admira angemerkt.

Man muss sich ja nur mal die Vita dieses Herren anschauen. Vertrauter und persönlicher Mitarbeiter von Sepp Blatter. Parallel dazu und anschließend dann bei der Arab Gulf Klub Football Federation, just als die WM an Bahrain vergeben worden ist. Mit dabei im Unternehmen Core Sports Capital ist auch der Franzose Jerome Champagne, 2015 Kandidat als FIFA-Präsident. Auch er ist ein langjähriger, enger Vertrauter von Sepp Blatter.

Da müssten eigentlich schon alle Alarmglocken klingeln. Aber natürlich nicht bei einem Verein, der auch den dubiosen Finanzberater von "Was woa mei Leistung" Meischberger als Finanzchef hat.

Französische Medien (La Montange) sprechen übrigens nicht von einer Kooperation, sondern zitieren Schäfer mit Beteiligung und Investition. Und, dass er einen Platz im Vorstand bekommt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einem Investor und einem Sponsor. Der Investor will irgendwann Profit sehen und mehr Geld rausholen als er hineingesteckt hat. Und dafür nimmt man jetzt 15 % "Pfand" an der GmbH. Bis jetzt waren Investoren in Österreich nicht besonders erfolgreich.

Ob das ganze erfolgreich und nachhaltig sein wird, wird man sehen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass mein Verein nicht an solch einem Konstrukt beteiligt ist. Da würde ich auf jeden sportlichen Erfolg verzichten wenn ich mir sicher sein kann, dass der eigene Verein zu 100% Herr ist Hause ist.

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flucky schrieb vor 6 Minuten:

Natürlich ist das ein Verkauf, aber keine Übernahme.

Es wurden Anteile verkauft, die "Austria" ist damit kein reiner österreichischer Fußballklub mehr. Generell finde ich das Verkaufen von Anteilen ein No-Go. Das habe ich schon bei der Admira angemerkt.

Man muss sich ja nur mal die Vita dieses Herren anschauen. Vertrauter und persönlicher Mitarbeiter von Sepp Blatter. Parallel dazu und anschließend dann bei der Arab Gulf Klub Football Federation, just als die WM an Bahrain vergeben worden ist. Mit dabei im Unternehmen Core Sports Capital ist auch der Franzose Jerome Champagne, 2015 Kandidat als FIFA-Präsident. Auch er ist ein langjähriger, enger Vertrauter von Sepp Blatter.

Da müssten eigentlich schon alle Alarmglocken klingeln. Aber natürlich nicht bei einem Verein, der auch den dubiosen Finanzberater von "Was woa mei Leistung" Meischberger als Finanzchef hat.

Französische Medien (La Montange) sprechen übrigens nicht von einer Kooperation, sondern zitieren Schäfer mit Beteiligung und Investition. Und, dass er einen Platz im Vorstand bekommt. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einem Investor und einem Sponsor. Der Investor will irgendwann Profit sehen und mehr Geld rausholen als er hineingesteckt hat. Und dafür nimmt man jetzt 15 % "Pfand" an der GmbH. Bis jetzt waren Investoren in Österreich nicht besonders erfolgreich.

Ob das ganze erfolgreich und nachhaltig sein wird, wird man sehen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass mein Verein nicht an solch einem Konstrukt beteiligt ist. Da würde ich auf jeden sportlichen Erfolg verzichten wenn ich mir sicher sein kann, dass der eigene Verein zu 100% Herr ist Hause ist.

25 Jahre lang war nicht der Verein sondern Hubert der Herr im Haus. Da kann ich mit 15% noch sehr gut leben. Wenn er mit diesen 15% wirklich Profit rausholen kann dann wird das für die restlichen 85% auch gut sein. 

Warten wir mal ab es hätte weit schlimmer kommen können! 

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Fuck Heraldry!

Hast du, als ein Anhänger eines Vereins, dessen Hauptsponsor zu einer Unternehmensgruppe gehört, die u.a. in den Paradise Papers vorkommt und der nur dank maltesischer Glücksspiellizenzen sein Geld in Österreich verdienen darf, bei euch eh auch so genau hingeschaut? Mal ganz zu schweigen von den moralischen Fragen, die Glücksspiel und Sportwetten mit sich bringen?

Oder beim Ex-Präsidenten, der ja zu dieser Zeit einer der ÖVP-Granden war?

bearbeitet von DerFremde

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GoodGod schrieb vor 6 Minuten:

Im prinzip ist es ja egal wie man es nennt. Wichtig ist nur, dass die Austria stets Herr im Haus ist. Auch ein cashpoint redet in gewisser Art und weise mit...

Und das weisst du, weil genau den Eindruck habe ich nicht. Bis anhin habe ich noch nie von einer Entscheidung des Hauptsponsors gehört, welche direkt Einfluss auf das Tagesgeschäft hat.

Ich finde es schon etwas lustig, uns wirft man vor das Logo und den Namen zu verhökern und wenn die Austria 15% des Ladens verkauft, ist das legitim und die normalste Sache der Welt.

bearbeitet von Mario 7

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Austriaholic
Mario 7 schrieb vor 14 Minuten:

Und das weisst du, weil genau den Eindruck habe ich nicht. Bis anhin habe ich noch nie von einer Entscheidung des Hauptsponsors gehört, welche direkt Einfluss auf das Tagesgeschäft hat.

Ich finde es schon etwas lustig, uns wirft man vor das Logo und den Namen zu verhökern und wenn die Austria 15% des Ladens verkauft, ist das legitim und die normalste Sache der Welt.

Euer sponsor ist in eurem Namen, stadionnamen und Farben drin bzw hat diese geändert.. also cashpoint ist in altach allgegenwärtig

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GoodGod schrieb vor 11 Minuten:

Euer sponsor ist in eurem Namen, stadionnamen und Farben drin bzw hat diese geändert.. also cashpoint ist in altach allgegenwärtig

Der Sponsor erscheint im Namen und das Stadion trägt den Namen. Beide Dinge sind vertraglich auf Zeit "verpachtet".

Cashpoint hat jedoch kein Anteile am Verein und somit keine Kompetenzen etwas zu entscheiden.

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Mario 7 schrieb vor 31 Minuten:

ch finde es schon etwas lustig, uns wirft man vor das Logo und den Namen zu verhökern und wenn die Austria 15% des Ladens verkauft, ist das legitim und die normalste Sache der Welt

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wir geben zwar ein Teil der GmbH. ab und deswegen werfen die Altacher uns vor, nicht mehr "Herr im eigenen Haus" zu sein. Andererseits sind wir es, die das gleiche Wappen, die gleichen Farben und den gleichen Namen haben wie auch bisher. Ich sehe da deutlich weniger Selbstaufgabe und mehr Souveränität als bei euch.

Mario 7 schrieb vor 3 Minuten:

Cashpoint hat jedoch kein Anteile am Verein und somit keine Kompetenzen etwas zu entscheiden.

Mit 15 % an einer GmbH (nicht am Verein) kannst genauso wenig entscheiden.

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DerFremde schrieb vor 4 Minuten:

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wir geben zwar ein Teil der GmbH. ab und deswegen werfen die Altacher uns vor, nicht mehr "Herr im eigenen Haus" zu sein. Andererseits sind wir es, die das gleiche Wappen, die gleichen Farben und den gleichen Namen haben wie auch bisher. Ich sehe da deutlich weniger Selbstaufgabe und mehr Souveränität als bei euch.

Mit 15 % an einer GmbH (nicht am Verein) kannst genauso wenig entscheiden.

Also etwas zu vermieten und etwas zu verkaufen, ist und bleibt ein Unterschied. Somit ist die Frage der Selbstaufgabe und Souveränität geklärt.

 

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Fuck Heraldry!
Mario 7 schrieb vor 14 Minuten:

Also etwas zu vermieten und etwas zu verkaufen, ist und bleibt ein Unterschied. Somit ist die Frage der Selbstaufgabe und Souveränität geklärt.

Ja. Ihr habt Namen, Farben und Logo eures Vereins aufgegeben. Also eigentlich alles, was dir die eigene Identität ausmacht.

Wir? Nur 15 % der GmbH.

bearbeitet von DerFremde

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