Kooperation mit Clermont Foot


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AUSTRIA LUSTENAU STARTET INTERNATIONALE FUSSBALL-KOOPERATION INVESTITIONEN IN SPIELERQUALITÄT UND NACHWUCHSFÖRDERUNG

Austria Lustenau geht innovative Wege in die Zukunft. Die sportlichen Möglichkeiten sollen durch eine internationale Kooperation verbessert werden, erklärt Vorstandssprecher Bernd Bösch. „Durch diese grenzüberschreitende Fußball-Allianz erhalten wir eine neue Qualität für unsere Spieler, Trainer, Zuschauer und Sponsoren. Die Kooperation eröffnet  Möglichkeiten, die wir uns als kleiner regionaler Fußballverein alleine nicht leisten könnten.“ Neben der sportlichen Zusammenarbeit bringt diese strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Fußball Unternehmer Ahmet Schaefer  auch zusätzliche Budgetmittel für die Entwicklung von Mannschaft, Spielern und Nachwuchsarbeit.

 

Partner dieser internationalen Kooperation sind  Fußballvereine, die in einem vergleichbaren Level wie die Austria angesiedelt sind. Der französische Fußballverein Clermont Foot  63 (2. Liga) und  ein dänischer Verein, welcher zeitnah bekannt gegeben wird, bilden künftig gemeinsam mit der Lustenauer Austria ein völlig neues Fußball-Netzwerk. Im Vordergrund steht die sportliche Zusammenarbeit von mehreren regional stark verankerten Fußballclubs, um gemeinsam die Qualität in den Mannschaften zu heben. Dazu gehören zum Beispiel der Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen, aber auch von Spielern oder die gemeinsame Nutzung von Experten und Spezialcoaches. 

 

Die Zusammenarbeit beschränkt sich nicht nur auf den Profi-Bereich, erklärt Vorstandssprecher Bernd Bösch, dem die Teamarbeit innerhalb des Vereins und die vereinsübergreifende Kooperation wichtige Anliegen sind.  „Wir werden auch im Scouting, mit einer eigenen Spielerdatenbank, bei der Videoanalyse, der Aus- und Weiterbildung des Trainerteams, im Nachwuchs und im Marketing und Verkauf eng zusammenarbeiten.“ Darüber hinaus ist auch geplant, im Bereich der Organisation Synergien zu nützen - etwa durch eine Zusammenarbeit im Ticketing und durch gemeinsame Marketingaktivitäten.

 

Ein Verein mit Herz und Tradition

Initiator und Triebfeder der Fußball-Kooperation ist der Schweizer Ahmet Schäfer. Seine Vision ist die Entwicklung von hochkarätigen Fußballspielern aus den Mannschaften regional bestens etablierter Vereine durch eine eng verzahnte internationale Kooperation. Warum sich der neue strategische Partner ausgerechnet für die Austria Lustenau als Kooperationspartner interessiert hat, hängt nicht nur mit dem sportlichen Potential der Lustenauer zusammen: „Die Lustenauer Austria mit all ihren Facetten – Fußballspieler, Fans, Mitglieder, Vereinsführung, Ehrenamtliche – zeichnet sich wie kaum ein anderer Verein durch eine besondere Leidenschaft für Fußball und Teamgeist aus. Dieser unbändige Wille, ein guter Fußballverein zu sein, ist die Voraussetzung dafür, besser werden zu können.“ Das betrifft die erste Mannschaft genauso wie sämtliche Nachwuchsmannschaften.

 

Ein Verein mit sozialer Verantwortung – regional und nachhaltig

Insofern passt diese Kooperation auch zur Vereinsphilosophie, welche der Verein in den letzten Monaten in der Diskussion mit Sponsoren und Beratern entwickelt hat. „Wir spielen Profifußball und unterliegen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, aber wir sehen auch unsere gesellschaftliche Verantwortung als Ort in dem möglichst viele Kinder und Jugendliche ein Stück Heimat finden und als Verein, welcher der nachhaltigste Fußballclub in Österreich werden will“, erklärt Bernd Bösch.

 

Motor für den Fußball-Nachwuchs in ganz Vorarlberg

Die Idee dieser Fußballkooperation soll eine positive Dynamik in den gesamten Vorarlberger Fußballnachwuchs bringen.

 

Die internationale Fußball-Partnerschaft eröffnet nicht nur den Austria-Spielern und dem eigenen Vereins-Nachwuchs neue Chancen, betonen die Vorstandsmitglieder Valentin Drexel und Stephan Muxel. Auch Talente aus der Region sollen von dem neuen Modell profitieren, so ergeben sich zum Beispiel in Verbindung mit der Vorarlberger Fußballakademie zusätzliche Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.

 

Auch die Gemeinde Lustenau ist an einem Austausch über die rein sportliche Zusammenarbeit hinaus interessiert. Ein erstes Gespräch hat bereits stattgefunden. „Europäisch denken und  regional erfolgreich sein“ – für die Lustenauer Austria mehr als nur ein Schlagwort. Im Sinne der regionalen Verankerung des Lustenauer Traditions-Vereins legt die Vereinsführung großen Wert auf die Abstimmung mit der Marktgemeinde Lustenau, erklärt das Vorstandmitglied Sepp Bayer.

 

Basis für wirtschaftliche Entwicklung

Mit dieser Kooperation steht der SC Austria Lustenau auf einer gesunden Basis und kann sich wirtschaftlich und sportlich solide weiterentwickeln, ohne die Ideale seiner Gründer vor über 100 Jahren aufgeben zu müssen. Bernd Bösch: „In der Allianz mit den beiden anderen Vereinen wird es für uns längerfristig auch möglich, nachhaltig Transfererlöse zu erzielen. Diese sollen der Austria Wachstum und wirtschaftliche Stabilität bringen. Unser Partner, namentlich Ahmet Schaefer, Eigentümer von Clermont Foot 63, bringt neue, junge Spieler aus dem internationalen Netzwerk, Know-How und finanzielle Mittel als Anschubfinanzierung für den Ausbau der sportlichen Qualität ein.“

 

Einen Vorteil der grenzüberschreitenden Vernetzung sieht Vorstandsmitglied Christoph Wirnsperger auch in neuen Möglichkeiten für Sponsoren, die künftig eine größere Plattform nützen können. „Frankreich und Dänemark bieten für Vorarlberger Unternehmen durchaus interessante Möglichkeiten, in neue Märkte eintreten oder bestehende Märkte besser durchdringen zu können.“

 

Damit entsteht für alle an der Kooperation Beteiligten eine Win-to-Win-Situation, die der Lustenauer Austria insgesamt dazu verhelfen soll, die nächsten sportlichen Ziele zu erreichen.

http://www.austria-lustenau.at/club/berichte/item/863-austria-lustenau-startet-internationale-fußball-kooperation-investitionen-in-spielerqualität-und-nachwuchsförderung.html

bearbeitet von DerFremde

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Interessante Geschichte die uns viele neue Möglichkeiten öffnen wird. Wir durfte die Leute gestern kennen lernen und es machen alle eine richtig sympatischen Eindruck. Man hat das Gefühl das hier auch der Spass und das Interesse am Fussball dahinter steckt. Aber ganz klar mit dem Ziel das ein Profifußballverein wie ein Unternehmen geführt werden muss. Die Ideen die hier präsentiert wurden haben alle Hand und Fuss. Natürlich darf und muss man so eine Kooperation auch mit einem kritischen Auge beobachten aber bis jetzt kann ich mit dem Plänen sehr gut leben. Jetzt wissen wir auch warum zb. ein Freitag lieber zu uns als nach Ried gewechselt ist. Das sind neue Wege in der Professionalisierung die wir uns schon seit Jahren gewünscht haben. Hubi hat nur von einer Kooperation geredet der neue Vorstand hat gehandelt
 
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bearbeitet von Antihero1

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xxAltachFanaticsxx schrieb vor 28 Minuten:

Hat sich dieser Schäfer nun bei euch eingekauft und verfolgt ein Vereinsverflechtungsziel wie Pozzo mit Watford-Grenada-Udine, die City Football Group oder Mateschitz mit seinen RB Klubs? 

Sich mit 15% bei der GmbH beteiligen ist aber was ganz anderes wie RB den Verein komplett übernehmen. Von euch wurde ja behauptet die Austria wird verkauft. Das ist absolut nicht der Fall den 85% sind somit immer noch im Besitz vom Verein. Auch in Österreich gilt die 50+1 Regel. Adidas oder Audi hat ja auch Anteile an Bayern München. Sind die Anteile von der Gmbh in Altach alle im Besitz des Vereins? 

Aber es ist interessant das unsere Kooperation mit den oben genannten vergleichst. Ich kann mir aber so einen Spieleraustausch in der Winterpause um die Kräfte zu kanalisieren gut vorstellen. 

bearbeitet von Antihero1

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Antihero1 schrieb vor 11 Minuten:

Sich mit 15% bei der GmbH beteiligen ist aber was ganz anderes wie RB den Verein komplett übernehmen. Von euch wurde ja behauptet die Austria wird verkauft. Das ist absolut nicht der Fall den 85% sind somit immer noch im Besitz vom Verein. Auch in Österreich gilt die 50+1 Regel. Adidas oder Audi hat ja auch Anteile an Bayern München. Sind die Anteile von der Gmbh in Altach alle im Besitz des Vereins?

RB hält aber keine Anteile an der RB Salzburg GmbH. :ratlos:

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Stimmt 

Rainman80 schrieb vor 5 Minuten:

RB hält aber keine Anteile an der RB Salzburg GmbH. :ratlos:

Mag sein aber Austria Salzburg wurde trotzdem komplett von Mateschitz übernommen. Bei uns werden sich die Farben und das Wappen nicht ändern. Auch werde werden wir nicht kompeltt aufgekauft und haben nichts mehr zu melden. Als Mitgliederverein sind die höchsten Kontrollorgane immer noch die Mitglieder wie wir am 19 Januar gezeigt haben!

bearbeitet von Antihero1

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Antihero1 schrieb vor 18 Minuten:

Stimmt 

Mag sein aber Austria Salzburg wurde trotzdem komplett von Mateschitz übernommen. Bei uns werden sich die Farben und das Wappen nicht ändern. Auch werde werden wir nicht kompeltt aufgekauft und haben nichts mehr zu melden. Als Mitgliederverein sind die höchsten Kontrollorgane immer noch die Mitglieder wie wir am 19 Januar gezeigt haben!

Scheint zumindest so zu sein und nehme an, man informiert euch und lässt euch über den kooperartionsvertrag abstimmen. Mich wundert nur, warum der Investor dann 15 % Anteile haben will. Die bringen ihm dann eigentlich wenig, wenn er nix zu melden hat. Wird ihm dann auch kein dritter abkaufen wollen.   

Edit: weil oben die 50/1 Regel genannt wurde. Die gilt nur für die Stimmrechte. kapitalanteile können auch fast alle (bis 1 anteil) bei einem Investor sein. Kann auch sein, dass er daher eine Call Option auf mehr Anteile hat.

bearbeitet von Rainman80

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Rainman80 schrieb vor 1 Stunde:

Scheint zumindest so zu sein und nehme an, man informiert euch und lässt euch über den kooperartionsvertrag abstimmen. Mich wundert nur, warum der Investor dann 15 % Anteile haben will. Die bringen ihm dann eigentlich wenig, wenn er nix zu melden hat. Wird ihm dann auch kein dritter abkaufen wollen.   

Edit: weil oben die 50/1 Regel genannt wurde. Die gilt nur für die Stimmrechte. kapitalanteile können auch fast alle (bis 1 anteil) bei einem Investor sein. Kann auch sein, dass er daher eine Call Option auf mehr Anteile hat.

Nein über diesen Vertrag lässt man nicht abstimmen was auch nicht nötig ist. Wir wurden offen aufgeklärt und unsere Meinung konnten wir gestern auch einbringen. Tatsache ist das es einfach jedes Jahr schwerer wird ist in dieser Liga Geld zu lukrieren. Um dann noch sportlich Konkurrenzfähig zu sein braucht es neue Wege und da kann man sich jetzt aussuchen ob es besser ist sein Wappen an einen Sponsor zu verkaufen oder solche Kooperationen einzugehen. Ich bevorzuge ganz klar zweiteres solange sich der Verein nicht komplett verkauft! Wie es schlussendlich ausschauen wird werden wir dann sehen. Bis jetzt klingt es für mich nachvollziehbar, nachhaltig und positiv. Das ein paar Altacher jetzt negative Stimmung machen ist eh klar und auch nachvollziehbar. Könnte ja passieren das wir sportlich bald wieder Konkurrenzfähig werden nachdem uns von dieser Seite schon 20x die Pleite vorhergesagt wurde.... ;)

bearbeitet von Antihero1

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Rainman80 schrieb vor einer Stunde:

Scheint zumindest so zu sein und nehme an, man informiert euch und lässt euch über den kooperartionsvertrag abstimmen.

Natürlich werden die Mitglieder über diese Kooperation nicht abstimmen. Genau für diese Entscheidungen gibt es den Vorstand, bei 15 % ist man auch weit entfernt von einer Machtübernahme.

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AlexR schrieb vor einer Stunde:

Ja, weil Freitag bei euch mehr bekommt als in Ried. Zumindest stand dies in der Tiroler Krone

Antihero1 schrieb vor 20 Minuten:

hat jemand etwas anderes behauptet?

 

Also ich habe tatsächlich etwas anderes gehört.

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