ehemaliger Cheftrainer Christian Ilzer


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Knows how to post...
behave yourself schrieb vor 4 Stunden:

Ilzer hat mich nach anfänglicher Skepsis überzeugt, ich denke er wird seit Stöger der nächste Glücksgriff sein. Ich hoffe, er wird vom Verein bei seinen Plänen unterstützt. 

Vielleicht sollte er einfach im Dialekt reden, wirkt natürlicher. 

Wirkt sehr bodenständig, erfolgshungrig und nicht von sich selbst eingenommen. Dass er Dialekt spricht, passt da dazu. Eine Wohltat nach dem Blender Letsch. Hoffe er kann auch die Spieler mit dieser Art erreichen. Ich nehme an Ilzer sollte ihnen näher sein als die tollen hochdeutschsprechenden Konzepttrainer die wir in letzter Zeit so hatten. 

Auch die Artikel über seinen Spielstil stimmen vielversprechend, ich schätze ihn als jemanden ein, der akribisch analysiert was in dem Kader drinnensteckt, um damit das optimale Spielsystem zu entwickeln. (Dafür spricht auch die kolportierte Aussage, dass viel Potential in dem Kader stecken würde) So jemanden, der nicht jammert, dass er die falschen Spieler hat, sondern einfach sein System laufend adaptiert und optimiert, hatten wir überhaupt schon ewig nicht. 

bearbeitet von jimmyhogan

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Wahnsinniger Poster
behave yourself schrieb vor 25 Minuten:

ich hätte gerne von irgendwem gehört, warum El Maestro zu uns passen würde - was sih von seinen Mannschaften gesehen habe war ein destruktives Spiel. Vielleicht täusche ich mich aber. 

seine Erfolge bei uns als Co Trainer - nach seinem Abgang waren wir unter Fink auf einmal schwächer, seine Erfolge als Trainer, seine Interviews - in Summe ein recht Interessanter Trainer...

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Bunter Hund im ASB
Sigurd schrieb vor 2 Minuten:

seine Erfolge bei uns als Co Trainer - nach seinem Abgang waren wir unter Fink auf einmal schwächer, seine Erfolge als Trainer, seine Interviews - in Summe ein recht Interessanter Trainer...

Wird interessant werden wo er unterkommen wird und welche Mannschaft er als nächstes trainieren wird! Hab vor ihn im Auge zu behalten!

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Fanatischer Poster
Aveiro Santos schrieb am 30.5.2019 um 10:28 :

Nachdem im ersten Teil der Weg von Ilzer skizziert wurde, geht es im zweiten Teil nun um die inhaltlichen Vorstellungen und die Philosophie von Ilzer. Dabei wird recht schnell klar, Ilzer ist in vielen Bereichen einfach "anders".

https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/ilzer-das-juego-de-posicion-als-spielphilosophie/

Hoffe euch hat das Porträt gefallen und umfassend informiert :)

Deine Analyse hat es heute auch in den internen Pressespiegel geschafft :) 

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ASB-Legende
Ralphinho schrieb vor 2 Minuten:

Deine Analyse hat es heute auch in den internen Pressespiegel geschafft :) 

Was? Und das bei der journalistischen Qualitätshürde von spox, laola, krone und co? Das ist ein Meilenstein. Aveiro stösst in ungeahnte höhen vor.

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brillantinbrutal schrieb vor 20 Stunden:

3x bzw 1 Trainer in 20 Jahren wäre zb spärlich. Hast du da eine andere Definition von spärlich?

Viele dieser Trainer haben anschließend aus verschiedenen Gründen (Löw, Daum, Bjelica hatten andere Gründe als Hörmann, Ogris, Gager) nie wieder ein Match gegen die Austria bestritten. Wird eventuell auch bei Ibertsberger und Letsch so sein. Von jenen die gegen uns gespielt haben sind die 3 Niederlagen (Baumgartner) und 2 Remis (Vastic) + alle Erfolge von Schacher (da hab ich noch nicht nachgeschaut) eher nicht spärlich.

Worauf ich hinaus will: Manche Ex-Trainer haben die Austria danach nie bezwungen, waren aber Weltmeister, CL-Teilnehmer oder Meister (1. und 2. Liga). Sind anschließend also durchaus erfolgreich gewesen. Ich denke darauf wollte der Ersteller des Postings ursprünglich hinaus.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Posting-Maschine

Die Personalie Ilzer ist die erste positive Nachricht im Zusammenhang mit der Austria seit langem und mir mal wieder ein Post wert. Ich halte ihn für eine sehr gute Entscheidung - in jedem Fall.

Endlich wird ein Trainer verpflichtet der sowas wie eine "Bank" ist. Nicht vom Namen aber von den Leistungsdaten. Letsch und Ibe waren Flops mit Ansage. Bzw hatten sie nichts vorzuweisen. Ilzer hat, wie Fink, schon gezeigt dass er bei 2 Stationen sehr erfolgreich und über den Verhältnissen des Kaders performt hat. Also selbst wenn er scheitert, weiß man dass es vermutlich nicht an ihm liegen wird. Bzw die Wahrscheinlichkeit dafür sehr niedrig ist.

Warum bin ich so zufrieden?

Ich habe mich zwar nicht mit den Spielen des WAC beschäftigt aber was ich bei den Reviews so lese, erinnert mich stark an Peter Stöger und den Spielstil/Ausrichtung die ich so geliebt habe. Dreiecksbildung, auf alles eine Antwort haben, spiel aufbauen - sonst pressen, bei Möglichkeit schnell in die Tiefe oder gefährlich und schnell kontern, hoher Stellenwert der Videoanalyse, Fallen stellen usw.

Die einzige Frage die für mich bleibt ist ob er es schafft, wie Stöger, das Spiel mit wenigen Pässen und effektiv auf zu bauen. Dass man zb wie unter PS mit 5-6 intelligenten Pässen und gutem Stellungsspiel, weit in der gegnerischen Hälfte/um den 16er postiert ist. In den Berichten hieß es, dass er die Spieler dazu nicht hatte...muss also noch bewiesen werden. Wobei ich schon der Meinung bin, dass er gegen Admira oder Stp die Spieler dafür hatte bzw es bei gleichem Spiellevel möglich sein sollte. Ist aber nicht unentscheidend denn wenn das nicht funktioniert, braucht sich ein Gegner nur sehr tief fallen lassen gegen uns. Wenn schon...können wir unsere Gegner wieder regelmäßig demoraliseren...indem wir Powerplay rund um ihr Tor haben....und sobald sie angreifen oder Entlastungsangriffe machen, hagelts Kontertore. Was bei Stöger oft dazu geführt hat, dass sich selbst Rapid nicht mehr aus der eigenen Hälfte getraut hat. (Das eine Stöger-Derby war das geilste dass ich je gesehen habe...für mich doppelt so beeindruckend und stark wie das 6:1) Und dann wars nur eine Frage der Zeit bis aus dem Powerplay ein Tor wurde. Für den Gegner aber noch besser denn wenn er aufgemacht hat, hat er noch mehr Tore kassiert :D Wenn uns Ilzer einen effektiven Spielaufbau angedeihen lassen kann, stehen uns geile Zeiten bevor.

Auch die Datenanalyse und die eigene Definition von Schlüsselwerten halte ich für super wichtig. Weil es einem immer Potentiale und relativ einfache Möglichkeiten zur Verbesserung/Analyse aufzeigt usw. Denn dann wird SINNVOLL analysiert.

Stöger als SV dazu wäre eine Traum. Spätestens dann sollte die Sache mit dem Spielaufbau klappen und Stöger könnte einwirken, falls dass das Problemfeld sein sollte.

Was die Außendarstellung betrifft kann man wenig sagen. Es gab schon gute Rhetoriker die gescheitert sind (Letsch) und Gegenbeispiele die ebenso versagt haben (Baumgartner, Vastic). Sagt also rein gar nichts aus.

Ilzer ist aber mal ein Trainer der kein Lehrling ist, sondern der wirklich was vorzuweisen hat und aufgrund der Spielweise seiner Teams zu uns passt und somit ein logischer Kandidat ist. Auch weil er überall erfolgreich war. Dazu kommt dass er nicht nur gemauert hat und/oder das typische Spiel der Kleinen durchgezogen hat. Selbst wenn er scheitert war das so nicht zu erkennen und die Wahrscheinlichkeit dass er funktioniert viel höher. Also in jedem Fall eine richtige Entscheidung - unabhängig vom Ausgang. Ich wünschte wir würden öfter einfach 0815 unsere Hausaufgaben machen denn dann passen die Entscheidungen viel öfter als sie nicht passen.

Mit tollen Transfers hat man ihn aber noch nicht beschenkt...die gehen bis jetzt eher in die Richtung...wie wirs kennen.

Xaverl Nick schrieb vor 32 Minuten:

Viele dieser Trainer haben anschließend aus verschiedenen Gründen (Löw, Daum, Bjelica hatten andere Gründe als Hörmann, Ogris, Gager) nie wieder ein Match gegen die Austria bestritten. Wird eventuell auch bei Ibertsberger und Letsch so sein. Von jenen die gegen uns gespielt haben sind die 3 Niederlagen (Baumgartner) und 2 Remis (Vastic) nicht spärlich.

80% aller unserer Ex-Trainer der letzten 10 Jahre sind danach in der Versenkung verschwunden. Alleine das ist schon Aussage genug. Keiner hat je wieder ein vergleichbares oder besseres Team trainiert. Mehr Beweis gibt es nicht.

bearbeitet von suprsam

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V.I.P.
behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

ich hätte gerne von irgendwem gehört, warum El Maestro zu uns passen würde - was sih von seinen Mannschaften gesehen habe war ein destruktives Spiel. Vielleicht täusche ich mich aber. 

Ob er zu uns passen würde weiß ich nicht. Sein ex Team mit dem er Meister wurde spielt jedenfalls heuer um den Abstieg und seine anderen Stationen waren auch nicht unerfolgreich. 

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Pressing-Taktgeber
behave yourself schrieb vor 3 Stunden:

ich hätte gerne von irgendwem gehört, warum El Maestro zu uns passen würde - was sih von seinen Mannschaften gesehen habe war ein destruktives Spiel. Vielleicht täusche ich mich aber. 

Ich hab das nicht gesehen. In einem Spiel in der Slowakei gegen eine andere Spitzenmannschaft hat sein Team so gespielt, wie Letsch hätte spielen WOLLEN. Beide Teams haben versucht zu pressen,  im Umschaltspiel hat sein Team aber gute Kombinationen nach vorn gezeigt, war aggressiv und direkt mit Kombinationsfußball. In Bulgarien hab ich eine Partie im Kopf, wo seine Mannschaft (gegen einen "kleinen ") ständig im Ballbesitz war und angegriffen hat. Sehr viel ging dabei über die Flügel.

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suprsam schrieb vor 4 Stunden:

Die Personalie Ilzer ist die erste positive Nachricht im Zusammenhang mit der Austria seit langem und mir mal wieder ein Post wert. Ich halte ihn für eine sehr gute Entscheidung - in jedem Fall.

Endlich wird ein Trainer verpflichtet der sowas wie eine "Bank" ist. Nicht vom Namen aber von den Leistungsdaten. Letsch und Ibe waren Flops mit Ansage. Bzw hatten sie nichts vorzuweisen. Ilzer hat, wie Fink, schon gezeigt dass er bei 2 Stationen sehr erfolgreich und über den Verhältnissen des Kaders performt hat. Also selbst wenn er scheitert, weiß man dass es vermutlich nicht an ihm liegen wird. Bzw die Wahrscheinlichkeit dafür sehr niedrig ist.

Warum bin ich so zufrieden?

Ich habe mich zwar nicht mit den Spielen des WAC beschäftigt aber was ich bei den Reviews so lese, erinnert mich stark an Peter Stöger und den Spielstil/Ausrichtung die ich so geliebt habe. Dreiecksbildung, auf alles eine Antwort haben, spiel aufbauen - sonst pressen, bei Möglichkeit schnell in die Tiefe oder gefährlich und schnell kontern, hoher Stellenwert der Videoanalyse, Fallen stellen usw.

Die einzige Frage die für mich bleibt ist ob er es schafft, wie Stöger, das Spiel mit wenigen Pässen und effektiv auf zu bauen. Dass man zb wie unter PS mit 5-6 intelligenten Pässen und gutem Stellungsspiel, weit in der gegnerischen Hälfte/um den 16er postiert ist. In den Berichten hieß es, dass er die Spieler dazu nicht hatte...muss also noch bewiesen werden. Wobei ich schon der Meinung bin, dass er gegen Admira oder Stp die Spieler dafür hatte bzw es bei gleichem Spiellevel möglich sein sollte. Ist aber nicht unentscheidend denn wenn das nicht funktioniert, braucht sich ein Gegner nur sehr tief fallen lassen gegen uns. Wenn schon...können wir unsere Gegner wieder regelmäßig demoraliseren...indem wir Powerplay rund um ihr Tor haben....und sobald sie angreifen oder Entlastungsangriffe machen, hagelts Kontertore. Was bei Stöger oft dazu geführt hat, dass sich selbst Rapid nicht mehr aus der eigenen Hälfte getraut hat. (Das eine Stöger-Derby war das geilste dass ich je gesehen habe...für mich doppelt so beeindruckend und stark wie das 6:1) Und dann wars nur eine Frage der Zeit bis aus dem Powerplay ein Tor wurde. Für den Gegner aber noch besser denn wenn er aufgemacht hat, hat er noch mehr Tore kassiert :D Wenn uns Ilzer einen effektiven Spielaufbau angedeihen lassen kann, stehen uns geile Zeiten bevor.

Auch die Datenanalyse und die eigene Definition von Schlüsselwerten halte ich für super wichtig. Weil es einem immer Potentiale und relativ einfache Möglichkeiten zur Verbesserung/Analyse aufzeigt usw. Denn dann wird SINNVOLL analysiert.

Stöger als SV dazu wäre eine Traum. Spätestens dann sollte die Sache mit dem Spielaufbau klappen und Stöger könnte einwirken, falls dass das Problemfeld sein sollte.

Was die Außendarstellung betrifft kann man wenig sagen. Es gab schon gute Rhetoriker die gescheitert sind (Letsch) und Gegenbeispiele die ebenso versagt haben (Baumgartner, Vastic). Sagt also rein gar nichts aus.

Ilzer ist aber mal ein Trainer der kein Lehrling ist, sondern der wirklich was vorzuweisen hat und aufgrund der Spielweise seiner Teams zu uns passt und somit ein logischer Kandidat ist. Auch weil er überall erfolgreich war. Dazu kommt dass er nicht nur gemauert hat und/oder das typische Spiel der Kleinen durchgezogen hat. Selbst wenn er scheitert war das so nicht zu erkennen und die Wahrscheinlichkeit dass er funktioniert viel höher. Also in jedem Fall eine richtige Entscheidung - unabhängig vom Ausgang. Ich wünschte wir würden öfter einfach 0815 unsere Hausaufgaben machen denn dann passen die Entscheidungen viel öfter als sie nicht passen.

Mit tollen Transfers hat man ihn aber noch nicht beschenkt...die gehen bis jetzt eher in die Richtung...wie wirs kennen.

80% aller unserer Ex-Trainer der letzten 10 Jahre sind danach in der Versenkung verschwunden. Alleine das ist schon Aussage genug. Keiner hat je wieder ein vergleichbares oder besseres Team trainiert. Mehr Beweis gibt es nicht.

Nö, Dinamo Zagreb ist kein vergleichbares oder besseres Team. Auch dein vielgelobter Fink hat seither kein gleichwertig/besseres Team mehr trainiert.

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Menor schrieb am 28.5.2019 um 11:34 :

Du sagst es. Deswegen sind Fortschritte und ein halbwegs ansehnlicher Fussball ja auch so wichtig. Weil dies fast automatisch in positive Ergebnisse umschlägt. 

Aber unter Letsch z. B. war gar nix zu sehen. Bach wenigen Wochen ist es ha nur mehr bergab gegangen. Da gab es max. Wenige einzelne gute Ergebnisse und gleich drauf wieder eine feste Gnackwatschn. Da gab es keine Fortschritte. Bestenfalls Stillstand. Und das nach einem Jahr, 2 vollen Vorbereitungen und auf dem Papier halbwegs passable Transfers. 

 

:super: Wobei für das 6:1 gegen Rapid wird Letsch trotzdem immer einen kleinen Platz in meinem Gedächtnis haben.

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jimmyhogan schrieb vor 15 Stunden:

Wirkt sehr bodenständig, erfolgshungrig und nicht von sich selbst eingenommen. Dass er Dialekt spricht, passt da dazu. Eine Wohltat nach dem Blender Letsch. Hoffe er kann auch die Spieler mit dieser Art erreichen. Ich nehme an Ilzer sollte ihnen näher sein als die tollen hochdeutschsprechenden Konzepttrainer die wir in letzter Zeit so hatten.  

Er spricht ja eben kaum Dialekt, sein künstliches Hochdeutsch wirkt oft unbeholfen. 

Warum muss man bei Letsch immer wieder untergriffig werden? Er war ein sehr sympathischer Trainer und gerade seine Rhetorik war angenehm - natürlich nützt sich die Sprache ab wenn man keinen Erfolg hat, das wäre bei Ilzer noch schlimmer (ich erinnere an das Gestotter von Baumgartner).

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Beruf: ASB-Poster

Ich hoffe ich irre mich, aber ich kann mir leider gut vorstellen, dass Ilzer genauso scheitert, wie zum Beispiel Bjelica, Baumgartner oder Letsch zuvor.

Wieso?

Irgendwie kann man ein Muster erkennen. Unter Daxbacher, Stöger und Fink waren die Leistungen und Platzierungen unterm Strich durchwegs positiv. 

Warum?

Ich denke die Spieler hatten Respekt. Daxbacher, Stöger und Fink hatten teils große Erfolge als Spieler, aber dann auch als Trainer. Sei es nur in Österreich oder aber sogar international. 

Ohne ihm nahe treten zu wollen, aber jetzt kommt der nächste "Provinztrainer" daher, der den Herren Superstars erklären will, wie sie zu laufen und zu spielen haben, ohne dass er jemals selbst gut gespielt hat oder als Trainer viel erreichte. 

Wie willst den einen oder anderen im Kader motivieren, der selbst scheinbar von sich oft glaubt, er sei der Größte, nur weil er vielleicht einmal in der Premier League oder deutschen Bundesliga spielte?

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, mir persönlich sind die Erfolge mit Hartberg und Wolfsberg bewusst und dass das nicht Nichts ist, aber wie sieht das der Kader?

Ist es ein Zufall, dass gerade jene Trainer zumeist bei uns scheitern, die kein großes Standing haben, weil sie eben selbst keine großen Spieler waren oder als Trainer bereits etwas vorzuweisen haben?

Ich denke prinzipiell nicht, dass Leute wie Bjelica, Baumgartner oder Letsch schlechte Fussballlehrer sind. Aber vielleicht fehlt den Spielern dann doch der gewisse letzte Prozentsatz für diesen Trainer alles zu geben, als wenn an der Linie ein ehemaliger CL-Sieger steht.

Ich hoffe ich irre mich. 

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_Joker_ schrieb vor 2 Minuten:

Ich hoffe ich irre mich, aber ich kann mir leider gut vorstellen, dass Ilzer genauso scheitert, wie zum Beispiel Bjelica, Baumgartner oder Letsch zuvor.

Ich lege mich fest, dass es nicht so kommt. So schräg seine Kommunikation nach außen rüberkommt - gegenüber der Mannschaft und zwischenmenschlich dürfte er den richtigen Ton treffen (das Feedback dazu ist eindeutig). Er scheint einen klaren, einfachen Plan zu haben und diesen vermitteln zu können. Im Gegensatz zu Baumgartner und Bjelica ist Empathie für Ilzer kein Fremdwort sondern die Führung des Teams und unterschiedlicher Persönlichkeiten die wichtigste Säule. Und er versprüht schon in den ersten Interviews mehr Ehrgeiz und Leidenschaft als Letsch das in einem Jahr geschafft hat.

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