[Bilder] Soproni VSE - Ágfalva KSK 4:1 (1:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Das SVSE-Sporttelep an der Lővér körút ist das Heimstadion des Soproni VSE und ein Stadion, für dessen Besuch ich sehr lange gebraucht habe. Als sich im Jahre 2008 der FC Sopron auflöste, machte die Stadt dem SVSE, der damals ein Drittligist war, das Angebot, dass der Verein seine Heimspiele im großen und leerstehenden Városi Stadion mietfrei austragen konnte. Der Eisenbahnerverein machte davon Gebrauch und spielte danach auch jahrelang seine Zweitligaspiele dort. Nur in der Herbstsaison 2015 kehrte man an seine alte Wirkungsstätte zurück, weil das Városi Stadion, als Ausweichstätte für Haladás Szombathely, wieder erstligatauglich gemacht wurde. Da damals auch ein Besuch in Sopron verpasst wurde, spielte uns der nach dem Zweitligaabstieg aus finanziellen Gründen im Sommer 2018 erfolgte Rückzug des Vereins in die unterste Spielklasse in die Karten, denn seither wird wieder an der alten Heimstätte gekickt.

Da im Komitat Győr-Moson-Sopron bereits Anfang März in den meisten Ligen begonnen wurde, lohnte sich hier der Blick auf die Ansetzungen, denn in der III.osztály (Klasse) der Soproni csoport (Gruppe) traf der Soproni VSE auf den Ágfalva KSK. Der Tabellenführer empfing somit den Tabellenzweiten in dieser Spielklasse und so konnte man auch auf einen halbwegs vernünftigen Besuch in der sechsten Spielklasse hoffen.

Eine halbe Stunde vor dem Anpfiff sind wir allerdings noch fast alleine auf dem Areal. Nur die Footballer der Mostviertel Bastards trainieren am angrenzenden Kunstrasenplatz. Doch als die Spieler zum Aufwärmen erscheinen, entschließen wir uns noch in ein kleines Beisl, um dort stilgerecht ein Krügerl Soproni zu trinken.

Zu Spielbeginn sind dann rund 100 Besucher im Stadion, wobei einer von ihnen auch als Doppelgänger des aktuellen Präsidenten Nordkoreas durchgehen würde. Sie sehen eine nicht ganz austrainierte Hintermannschaft der Gäste, die sich tapfer gegen die rollenden Angriffe der Heimischen zur Wehr setzt. Allerdings fällt kurz vor der Pause der Führungstreffer des Eisenbahner Sportvereins, der diese kurz nach dem Seitenwechsel komfortabel auf 2:0 erhöht.

Ágfalva gibt allerdings noch nicht geschlagen und erzielt überraschend den Anschlusstreffer. Doch die Hoffnung der neutralen Zuschauer, dass diese Partie noch einmal spannend werden könnte, ersticken die Soproner im Keim, denn das kurz danach folgende 3:1 ist die Entscheidung in dieser Partie.

Wir sind bereits auf dem Weg zum Auto, als Gastgeber in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 4:1 setzen. Somit ist die Liga wohl schon nach dem ersten Wochenende der Rückrunde endgültig entschieden. Der SVSE kann schon für Liga fünf planen und auch dort wäre ein erneuter Meistertitel wohl keine Überraschung. Aber bis dahin sind ja dann noch eineinhalb Jahren Zeit.

Soproni VSE - Ágfalva KSK 4:1 (1:0)

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