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hereiam schrieb vor 3 Stunden:

Die Wichtigkeit der mentalen Komponente im Sport wurde bei Rapid völlig ignoriert und wird auch jetzt nur beiläufig angeboten. Ein weiterer Bereich der im Verein sehr unprofessionell verfolgt wird!

Das kann man pauschal nicht so sagen - nicht jeder Mensch ist empfänglich für das psychologische Gequatsche bzw lehnt es kategorisch ab. Menschen welche das als Hilfe annehmen wollen werden vom Verein sicher keine Steine in den Weg gelegt (Strebinger bspw)..und ich glaube auch dass der Verein für diese Spieler schon Möglichkeiten bietet. Die mentale Betreuung über alle drüber zu gießen führt eher nicht zum Erfolg. 

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Valdi am Weg ins Stadion
hereiam schrieb vor 3 Stunden:

Die Wichtigkeit der mentalen Komponente im Sport wurde bei Rapid völlig ignoriert und wird auch jetzt nur beiläufig angeboten. Ein weiterer Bereich der im Verein sehr unprofessionell verfolgt wird!

kannst du das bitte genauer erläutern? also wo wir genau defizite haben, was angeboten werden müsste aber nicht wird und woher du den einblick hast. danke

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ASB-Legende
Ernesto schrieb vor 4 Minuten:

kannst du das bitte genauer erläutern? also wo wir genau defizite haben, was angeboten werden müsste aber nicht wird und woher du den einblick hast. danke

Hier gibt's einen Beitrag, wo unser Sportpsychologe seine Arbeit kurz erklärt

 

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Mutter aller Probleme
hereiam schrieb vor 3 Stunden:

Die Wichtigkeit der mentalen Komponente im Sport wurde bei Rapid völlig ignoriert und wird auch jetzt nur beiläufig angeboten. Ein weiterer Bereich der im Verein sehr unprofessionell verfolgt wird!

 

Chaostheorie schrieb vor 10 Minuten:

Das kann man pauschal nicht so sagen - nicht jeder Mensch ist empfänglich für das psychologische Gequatsche bzw lehnt es kategorisch ab. Menschen welche das als Hilfe annehmen wollen werden vom Verein sicher keine Steine in den Weg gelegt (Strebinger bspw)..und ich glaube auch dass der Verein für diese Spieler schon Möglichkeiten bietet. Die mentale Betreuung über alle drüber zu gießen führt eher nicht zum Erfolg. 

Also in Bezug auf die Problematik, die im Kurier-Artikel angesprochen wird, geht das wohl ziemlich an dem vorbei, was man in der Sportpsychologie unter dem "mentalen Aspekt" bzw. konkret unter mentalem Training versteht. Da scheint es eher eher um grundsätzliche Motivationsprobleme zu gehen, vielleicht auch wirklich um Persönlichkeiten. "Psychologisches Gequatsche" wird da kaum was helfen - und darum gehts auch wie gesagt nicht bei der Sportpsychologie.

Für Interessierte, hier ein ganz kurzer und grober Überblick dazu, was man mit mentalem Training im Sport meint und erreichen will:

Sportpsychologie

Ursprünglich wurde in der Sportpsychologie das mentale Training von Bewegungsabläufen neben das körperliche Training gestellt. Später wurde dann nicht nur diese spezifische Trainingsmethode, sondern auch andere psychologische Methoden, wie das Training der Aufmerksamkeitsregulation, das Prognosetraining, das Training der Selbstgesprächsregulation und andere Methoden, welche im Sporttraining angewendet werden, als mentales Training bezeichnet. In der Sportpsychologie wurden vor allem Methoden aus der Verhaltenstherapie an die sportpsychologischen Erfordernisse angepasst.

Mentales Training von Bewegungsabläufen

Das eigentliche mentale Training in der Sportpsychologie ist das wiederholte Sich-Vorstellen eines sportlichen Handlungsablaufes, ohne die Handlung aktiv auszuüben. In dieser Form des „Mentalen Trainings“ wurden Methoden der Verhaltenstherapie, bei welchen Entspannungsübungen mit visuellen, auditiven, olfaktorischen, emotionalen und/oder haptischen Vorstellungen verbunden werden, an die sportpsychologischen Erfordernisse angepasst.

Eine Verbesserung des Bewegungsablaufs in der bewussten intensiven Vorstellung soll eine Verbesserung des späteren tatsächlich ausgeführten Bewegungsablaufs bewirken. Die erzielte Wirkung hängt davon ab, wie lebhaft die Vorstellung gelingt, das heißt, wie gut es gelingt, sich in die Bewegung hineinzuversetzen und die inneren Prozesse nachzuempfinden. Für ein wirksames Training ist ein Wechseln zwischen mentalem Training und dem wirklichen Training wichtig, um die Handlung in der Vorstellung immer wieder mit der ausgeführten wirklichen Handlung abzugleichen.

Diese Form des mentalen Trainings wird auch in der Rehabilitation, zum Beispiel nach einem Schlaganfall[2] oder nach einer Hüftendoprothetik[3] angewendet.

Training zur Selbstregulierung des Aktivierungsniveaus

Unter der Annahme, dass es für jede Handlung ein optimal passendes psychisches und physisches Erregungsniveau gibt, wird bei diesem Training geübt, die Aktivierung durch Entspannung zu reduzieren oder durch Mobilisierung zu steigern. Da eine Mobilisierung meist viel einfacher als eine Entspannung erreichbar ist und unter Wettbewerbsbedingungen häufiger eine zu hohe Erregung zum Problem werden kann, werden praktisch nur Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Relaxation geübt. Die Entspannungstechniken sind auch Voraussetzung für das mentale Training von Bewegungsabläufen.

Training der Aufmerksamkeitsregulation

Während sich die Wahrnehmung normalerweise automatisch und unbewusst nach außen oder nach innen richtet und sich mehr oder weniger konzentriert oder distribuiert, soll hier geübt werden, die Wahrnehmung bewusst auf die jeweiligen Erfordernisse einzustellen und zu lernen, bewusst zwischen verschiedenen Wahrnehmungsmodi zu wechseln. Die „Konzentration in der Zeit“ hat im Sport eine besondere Bedeutung. Hier soll die Fertigkeit trainiert werden, die Aufmerksamkeit auf die im Moment zu verrichtende Tätigkeit zu konzentrieren, ohne voraus oder zurück zu denken.

Training der Kompetenzerwartung (Prognosetraining)

Diese Trainingsform dient einerseits der realistischen Selbsteinschätzung, andererseits der Stärkung des Bewusstseins der Selbstwirksamkeit. Durch selbst bestimmte konkrete Zielerwartungen (Prognosen) werden beim Training unterschiedliche wettbewerbsähnliche Bedingungen simuliert, mit dem Ziel, das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit, auch unter schwierigen Bedingungen, zu stärken.

Training der Selbstgesprächsregulation

Bei dieser Form des Trainings sollen dysfunktionale Kognitionen systematisch durch funktionale Kognitionen ersetzt werden. Unter dysfunktionalen Kognitionen werden hier „Selbstgespräche“ verstanden, welche für das Erreichen eines Zieles hinderlich sind, zum Beispiel Selbstzweifel, Angst vor drohendem Versagen oder Grübeln über die Konsequenzen bzw. das Analysieren von Fehlern. Für das Training funktionaler Kognitionen werden individuell „Selbstgespräche“ erarbeitet, welche wirksam motivierend sind, das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit stärken, die Aufmerksamkeit auf das momentane Handeln und die Zielerreichung lenken und Strategien der Lösungsfindung für spezifische Situationen bereithalten.

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Stanley-Stiff schrieb vor 8 Minuten:

Ok, top: Rapid Mobil SMS von gerade eben -> 12 statt bisher 8 GB für 9,90 statt bisher 13,90 pro Monat als Bestandskunde/Mitglied. Lass ich mir einreden, good work! Ein Krammer-Abschiedspräsent sozusagen. :augenbrauen:

Und der Rapid-Keilrahmen der Woche geht an Mr. Stanley-Stiff!

Gratulation!

 

bearbeitet von Lucarelli99

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ASB-Legende

Der aktuelle Kurier Artikel zeigt schön das unsere selbsternannten Experten vielleicht doch nicht so richtig lagen mit ihrer Einschätzung bezüglich Mentalität der Mannschaft und der Handhabung von diversen Verantwortlichen damit...

Eigentlich unglaublich wie vereinsschädigend man sich bei unserem Verein über Jahre verhalten kann ohne das auch nur eine Kleinigkeit nach Außen dringt....

Die diversen Verantwortlichen werden auch in den nächsten Jahren ausgetauscht werden ein SHFG sollte hier eine Funktion bekommen um sowas übergreifend zu vermeiden egal wie der Trainer oder Sportvorstand oder der Präsident heißt....

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Valdi am Weg ins Stadion
flonaldinho10 schrieb vor 2 Stunden:

Hier gibt's einen Beitrag, wo unser Sportpsychologe seine Arbeit kurz erklärt

 

und was daran ist nun genau unprofessionell?

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Kennt das ASB in und auswendig
homer86 schrieb vor 9 Stunden:

Ich hoffe, dass diese Ansicht der Zwischensaisonen endlich mal bei allen verschwindet. Wir werden bis in alle Ewigkeiten diese Zwischensaisonen haben, da im Fußball aktuell immer die besten Spieler die Angebote bekommen und auch wechseln werden.

Wir müssen uns davon verabschieden, dass wir heuer die Mannschaft aufbauen und nächstes Jahr mit dieser eingespielten Mannschaft in die Meisterschaft gehen. Die guten Spieler werden in eine bessere Liga wechseln und das passt ja auch. Wir werden im Gegenzug wieder neue einbauen müssen.

Jede Mannschaft hat diesen wechsel, damit ist es auch für alle annähernd gleich. Unsere besten wechseln nach Deutschland. Die besten von den kleineren Vereinen in Ö zu uns. usw.

Das wichtigste ist, dass wir einen Prozess finden, die neuen Spieler besser und schneller bei uns zu integrieren als es andere machen. So kann man sich dann einen Vorsprung erarbeiten.

Aktuell zeigt halt leider Salzburg wie man es macht (Liefering, Leihspieler, Geld in 16-jährige investieren, Trainingszentrum,...)

Wir müssen uns genau da noch stark verbessern dürfen uns aber nicht immer auf die nächste Saison verlassen.

ich glaube, dass es nicht um die von dir geschilderte zwischensaison geht. vielmehr geht es darum, dass man nach dem seuchenjahr höchstwahrscheinlich eine zwischensaison haben wird, um wieder auf das normale und zwischensaisonbefreute level zu kommen, wie du es ansprichst.

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Teamspieler
Ernesto schrieb vor 4 Stunden:

und was daran ist nun genau unprofessionell?

Es ist zu begrüßen dass es jemanden in diesem Bereich gibt, allerdings auch noch nicht allzu lange, aber immerhin. Ein Geheimnis ist es jedenfalls schon seit Jahrzehnten  nicht mehr, dass man mit “Kopfstärke” im Spitzensport den Unterschied ausmachen kann.

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Gast
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