Vierschanzentournee 2018/19


lp-x

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Robert S schrieb vor 3 Stunden:

Ganz abgesehen davon, dass Haltungsnoten zu 75% Weitennoten sind, sprich dass es hier eine doppelte Bestrafung für schlechte Bedinungen gibt.

aber das ist seit jahrzehnten schon so. leider.

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lp-x schrieb vor 3 Stunden:

der Glücksfaktor war wahrscheinlich noch nie so unwichtig wie derzeit. seit der Einführung der Gate/Wind-Regel kann man die Zufallssieger wohl an einer Hand zählen. davor gabs die pro Saison.

bei Youtube kann man sich eh etliche, komplette Springen von früher anschauen. das war mühsam, nicht die derzeitigen Springen.

Das ist halt sehr vereinfacht. Nur weil der Sieger kein Zufall war heißt es nicht dass das Springen fair war. Die Entscheidung bezüglich Huber hat den Sieger nicht beeinflusst die Positionen dahinter aber schon.

2001 gab es noch keine Wind/Gate Regel und trotzdem keine Zufallssieger. Das ist einfach kein Kriterium.

lp-x schrieb vor 4 Minuten:

wer sagt das?

Du kannst deine These genau so wenig beweisen.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Xaverl Nick schrieb vor 7 Minuten:

Das ist halt sehr vereinfacht. Nur weil der Sieger kein Zufall war heißt es nicht dass das Springen fair war. Die Entscheidung bezüglich Huber hat den Sieger nicht beeinflusst die Positionen dahinter aber schon.

2001 gab es noch keine Wind/Gate Regel und trotzdem keine Zufallssieger. Das ist einfach kein Kriterium.

es ist vereinfacht, weil es einfach ist. Skispringen wurde durch die Wind/Gate-Regel eben deutlich fairer. es hat ja auch einen Grund, warum diese Einführungen nicht nur bei den TV-Stationen, sondern va auch bei den Athleten so positiv gesehen wird.

ich glaub, du findest keine 5 Athleten/Betreuer/Experten, die sich die alte Zeit zurückwünschen. 

bearbeitet von lp-x

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lp-x schrieb vor 7 Minuten:

es ist vereinfacht, weil es einfach ist. Skispringen wurde durch die Wind/Gate-Regel eben deutlich fairer. es hat ja auch einen Grund, warum diese Einführungen nicht nur bei den TV-Stationen, sondern va auch bei den Athleten so positiv gesehen wird.

ich glaub, du findest keine 5 Athleten/Betreuer/Experten, die sich die alte Zeit zurückwünschen. 

Das hat aber andere Gründe. Wetter ist Glück/Zufall. Aber beim Gate greift der Mensch ein. Ich sehe einfach nicht ein warum Athleten unterschiedliche Voraussetzungen haben sollten. Man verlängert das Gate um dem durch den schlechteren Wind benachteiligten Springer einen Vorteil zu verschaffen. Warum werden dem Springer dann aber Punkte abgezogen? Diese Logik erschließt sich mir nicht.

 

Wind und Gateregel führen sich ad absurdum. Die Wind-Regel soll schlechte Bedingungen ausgleichen. Wozu braucht man dann noch eine Gate-Verschiebung? Dann muss man die Windpunkte erhöhen. Oder die Gate-Punkte abschaffen. Aber so ist es einfach irgendwas.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Kennt das ASB in und auswendig
Xaverl Nick schrieb vor 1 Minute:

Das hat aber andere Gründe. Wetter ist Glück/Zufall. Aber beim Gate greift der Mensch ein. Ich sehe einfach nicht ein warum Athleten unterschiedliche Voraussetzungen haben sollten. Man verlängert das Gate um dem durch den schlechteren Wind benachteiligten Springer einen Vorteil zu verschaffen. Warum werden dem Springer dann aber Punkte abgezogen? Diese Logik erschließt sich mir nicht.

warum? es gibt ja eine Kombination immer aus Wind und Gate Punkten.

Eine Gate Verlängerung /Verkürzung bedeutet ja nicht zwangsweise ein Punkteabzug zumindest wäre das mein Verständnis dieser Wind/Gate Regelung.

Geht der Wind so stark das man verlängern muss, dann sollte am Ende halt immer ein Plus / Minus Null rauskommen, da ja die Gate Kompensation ja den Wind (Vor- oder Nachteil) ausgleichen sollte.

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Sehr bekannt im ASB
patriot18 schrieb vor 45 Minuten:

warum? es gibt ja eine Kombination immer aus Wind und Gate Punkten.

Eine Gate Verlängerung /Verkürzung bedeutet ja nicht zwangsweise ein Punkteabzug zumindest wäre das mein Verständnis dieser Wind/Gate Regelung.

Geht der Wind so stark das man verlängern muss, dann sollte am Ende halt immer ein Plus / Minus Null rauskommen, da ja die Gate Kompensation ja den Wind (Vor- oder Nachteil) ausgleichen sollte.

 

Stimmt so.

Es gibt Punkte für den Wind und auch Punkte für irgendwelche Gateverschiebungen (heute in Innsbruck war der Rückenwind außerhalb des Korridors deswegen hat man den Springern mehr Anlauf gegeben --> Punkteabzug fürs Gate, aber mehr Punkte für den Rückenwind). Im großen und ganzen ist der Sport durch die ganzen Rechnereien schon deutlich fairer geworden, manchmal erwischts halt jemanden wie Huber heute, aber ansonsten macht das System schon Sinn und Überraschungssieger gibts auch deutlich weniger. 

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patriot18 schrieb vor 9 Stunden:

warum? es gibt ja eine Kombination immer aus Wind und Gate Punkten.

Eine Gate Verlängerung /Verkürzung bedeutet ja nicht zwangsweise ein Punkteabzug zumindest wäre das mein Verständnis dieser Wind/Gate Regelung.

Geht der Wind so stark das man verlängern muss, dann sollte am Ende halt immer ein Plus / Minus Null rauskommen, da ja die Gate Kompensation ja den Wind (Vor- oder Nachteil) ausgleichen sollte.

Plus/Minus Null kommt aber nicht hinaus.

DerSkisprungsport versucht Dinge mit komplizierten Berechnungen vergleichbar zu machen, die aber nicht vergleichbar sind. Überspitzt formuliert wären die Regeln beim Skispringen auf den 100 m Sprint umgelegt so, als würde man Usain Bolt gegen Scott Reardon laufen lassen, gibt Reardon 20 Meter Vorsprung für seine Behinderung addiert ihm dann aber 2 Sekunden auf seine Zeit für den Vorsprung auf. Der Trainer von Reardon kann aber den Vorsprung freiwillig auf 5 Meter verkürzen, wodurch ihm nur noch 1 Sekunde drauf addiert wird. Aber auch nur dann wenn er anschließend zumindest 80% der Siegerzeit läuft.

:lol: ich stelle mir diesen Sprint gerade bildlich vor. :lol:

Man kann doch nicht davon ausgehen dass man irgendwelche Formeln finden kann die Rückenwind + langer Anlauf und Aufwind + kurzer Anlauf einigermaßen vergleichbar machen.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Baltic Cup Champion

Ich finde übrigens durchaus, dass die Windkompensationspunkte den Sport fairer gemacht haben. Aber es ist eine Mär, wenn man behauptet, dass diese zuverlässig die Vor- und Nachteile ausgleichen. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiss. Schispringen war immer, und wird es immer sein, ein wetterabhängiger Freiluftsport. 

Nichts desto trotz, ist es ein Unding da von der Jury her mit Gateverschiebungen in einen Durchgang hineinzupfuschen. Noch dazu völlig ohne Not, wenn man nur sehr wenige Minuten zuwarten müsste. Da ist wohl der Druck der TV-Stationen mitentscheidend. 

Es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn ein Topspringer freiwillig weiter runter geht, damit er gefahrlos die Schanze ausspringen kann. Aber warum verlängern, um dann 2 oder 3 Springer, völlig chancenlos, bei völlig anderen Verhältnissen wie die restlichen 27 oder 28 Springer, springen zu lassen? Das war gestern eine Fehlentscheidung, solche kommen halt in vielen Sportarten vor, auch im Schispringen. Das könnte man zumindest eingestehen. 

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halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

Da ist wohl der Druck der TV-Stationen mitentscheidend. 

obwohl das vermutlich gestern eh überschaubar war - sowohl ARD/ZDF noch der ORF hatten gestern andere Sportarten zu zeigen - 30min mehr, wären wohl auch egal gewesen

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halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

Nichts desto trotz, ist es ein Unding da von der Jury her mit Gateverschiebungen in einen Durchgang hineinzupfuschen. Noch dazu völlig ohne Not, wenn man nur sehr wenige Minuten zuwarten müsste. Da ist wohl der Druck der TV-Stationen mitentscheidend. 

Das war gestern eine Fehlentscheidung, solche kommen halt in vielen Sportarten vor, auch im Schispringen. Das könnte man zumindest eingestehen. 

durchaus. 3,4min weitere Pause wäre die richtige Entscheidung gewesen. 

hab die Wiederholung auf Eurosport gesehen, und dort wollte Hannawald (ok, der hat grundsätzlich keine Ahnung) nach Huber sogar nochmal um 2 Luken verlängern. 

ich wehre mich nur vehement gegen dieses "Wind/Gate-Regel hat den Skisprung zerstört" gesudere. va wenn man dann Punkte (Wind im Korridor, Haltungsnoten) aufzählt (nicht von dir), die überhaupt nicht mit der Einführung der Regel zusammenhängen. 

bearbeitet von lp-x

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Sehr bekannt im ASB
Xaverl Nick schrieb vor 6 Stunden:

Plus/Minus Null kommt aber nicht hinaus.

Keine Ahnung was diese dämlichen Vergleiche sollen, beim 100m Sprint haben alle die gleichen Rahmenbedingungen weil sie zum selben Zeitpunkt starten.

 

halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

Ich finde übrigens durchaus, dass die Windkompensationspunkte den Sport fairer gemacht haben. Aber es ist eine Mär, wenn man behauptet, dass diese zuverlässig die Vor- und Nachteile ausgleichen. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiss. Schispringen war immer, und wird es immer sein, ein wetterabhängiger Freiluftsport. 

Nichts desto trotz, ist es ein Unding da von der Jury her mit Gateverschiebungen in einen Durchgang hineinzupfuschen. Noch dazu völlig ohne Not, wenn man nur sehr wenige Minuten zuwarten müsste. Da ist wohl der Druck der TV-Stationen mitentscheidend. 

Der Wind ist auf einen gewissen Korridor eingestellt ist der außerhalb dieses Korridors muss die Jury reagieren, bei Huber war zuviel Rückenwind deswegen ist man halt zwei Gates raufgegangen das man 3-5 Minuten warten hätte sollen, weiß die Jury vorher ja nicht, gab genug Springen wo die Bedingungen jede Minuten schlechter wurden. Trotzdem gibts nach wie vor absolute Fehlentscheidungen die auch teilweise die Gesundheit der Springer gefährden.

Ob die TV-Sender da soviel Einfluss haben weiß ich nicht, generell ist das Skispringen heute viel durchsichtiger als es früher war, auch die neuen Einstellungen am Schanzentisch finde ich grandios.

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Bunter Hund im ASB
Admira Fan schrieb vor 1 Stunde:

obwohl das vermutlich gestern eh überschaubar war - sowohl ARD/ZDF noch der ORF hatten gestern andere Sportarten zu zeigen - 30min mehr, wären wohl auch egal gewesen

bei der ard irrst du dich. da war um 16:00 schon handball.

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