Europacup-Reform 2021 - 2024


ooeveilchen

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  • 4 weeks later...
Konteradmiral a.D.
Bohemian Flexer schrieb vor 6 Minuten:
Zitat

Das Geld, das die UEFA in den Klubwettbewerben einnimmt, muss sie nun auf 96 statt auf 80 Klubs zu verteilen. Genaue Zahlen gibt es noch nicht, einen medial hohen Wert wird Europas 3. Liga zunächst aber wohl kaum haben. Schon die Unterschiede zwischen Champions League und Europa League sind gewaltig, die Verteilung ab 2021 ist in Verhandlung. Dass die großen Klubs der Champions League Abstriche zugunsten der Teilnehmer der Europa Conference League hinnehmen, ist erfahrungsgemäß aber unwahrscheinlich. 

Das ist halt ein Unsinn. Denn einerseits wird es auch Mehreinnahmen durch die ECL geben, und zweitens wird dieser Wettbewerb gerade in Ländern wie Polen, Schweden, Norwegen - also jenen, die zu schwach für die EL sind, es aber eigentlich großes Fußballinteresse gibt - von den Medien wohl gut aufgenommen werden. Auch in Österreich rechne ich mit einem gutem Anklang der ECL.Insofern werden die Großen keine Abstriche machen müssen.

Es würde mich wundern, wenn die ECL-Prämien unter jenen der aktuellen EL liegen würden. 

bearbeitet von OoK_PS

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DIE Firma für Ihr Posting!
OoK_PS schrieb vor 10 Stunden:

Es würde mich wundern, wenn die ECL-Prämien unter jenen der aktuellen EL liegen würden. 

Werden sie mit 100%iger Sicherheit. Die ECL wird vor allem in der Quali dank Reisen in (meiner Meinung nach in der UEFA fehlplatzierten) Ländern wie Aserbaidschan, Georgien oder Kasachstan ein Nullsummenspiel oder am Ende sogar ein Verlust für die Quali-Teilnehmer. Ab der Gruppenphase schauen vielleicht ein paar Euro Profit raus.

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ASB-Messias

Wie vertrauenswürdig ist die Dailymail?

https://www.dailymail.co.uk/sport/football/article-9008929/UEFA-propose-radical-changes-Champions-League-group-stage.html?offset=18&max=100&jumpTo=comment-624146171#comment-624146171

 

Kurze Zusammenfassung

Vorschlag -> Gruppenphase mit allen 32 Teilnehmern (oder 36?) mit 10 Spielen (5 Heim- und 5 Auswärtsspielen) gegen zufällige Mannschaften (ganz so zufällig wird es dann wohl nicht sein)

Platz 1 bis 16 sind dann in der KO Phase
Platz 17 bis 24 steigt um in die Europa League

bearbeitet von Pennraugion

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 Der Fußball hat ein großes Problem - es fehlt hier die Gewaltenteilung.... In Wahrheit ist die UEFA eine Aristokratie mit einem König (UEFA) und vielen Adeligen (Spitzenvereine). Die Großclubs machen druck. Die UEFA will sich die Macht sichern und gibt nach. Die interessen der kleinen Vereine werden vernachlässigt. Es geht nicht um das Gesamtwohl des Fußballs, sondern darum das sich die "oberen" es richten. Es braucht eine Revolution von unten.

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Posting-Pate
Totaalvoetbal schrieb vor einer Stunde:

Es braucht eine Revolution von unten.

Solange die Leute eine Champions League Partie, wo keiner der 16 Bonzenvereine aus den 4 "Krebsgeschwür" (vielleicht etwas hart ausgedrückt) Ligen spielt ignoriert und als scheiße abstempelt, haben die Vereine "von unten" keine Chance irgendwas zu ändern...

Es liegt an der Masse der Zuschauern das sich vielleicht irgendwann mal was bessert. Aber da fehlt mir der glaube daran und ist einfach total unrealistisch geworden. Die Masse steht halt drauf wenn Manchester zum 14. mal in 10 Jahren gegen Barcelona spielt und nicht auf ein Spiel von Dynamo Kiew gegen Vidi...

Gruppenphase kann man noch bissal schaun was die kleinen machen (darum freue ich mich z.B. über Donezk, auch wenn sie "direkte Konkurrenten" von uns sind), ab dem 1/8 Finale ignoriere ich den Bewerb dann eh wieder komplett (alternativ bis Salzburg ausgeschieden ist)...

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Im ASB-Olymp

fände diesen modus eigentlich ganz interessant, sofern die auslosung des spielplans tatsächlich auf zufall beruht und nicht wieder die vormacht der grossen durch eine topfeinteilung gesichert wird.

über 10 spiele setzen sie sich sowieso durch, es können aber sicher mehr mittelständler durch günstige auslosungen mal nach oben rutschen.

bearbeitet von menasche

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Im ASB-Olymp

Das Problem ist hald das 9 von 10 "Fußballfans" sich hauptsächlich für die top Vereine interessieren.

Hier im asb sind wir uns wohl alle einig das es weit interessanter ist wenn viele Vereine aus verschiedenen Ländern sich messen als eine Hand voll. Wir sind hier hald in einer bubble und der 1 von 10 dem Fußball wirklich interessiert.

Die anderen 9 wollen hald "top Fußball" sehen von immer den gleichen Vereine da ihnen überall in den Medien das auch eingeredet wird. Mit solchen Leuten kann man dann auch nicht über Fußball diskutieren, ein Stadion von innen haben die meisten davon auch noch nie gesehen und mehr als die 4 - 5 top Vereine der top Ligen können sie dir auch nicht aufzählen.

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Wien nur du allein!
Bohemian Flexer schrieb vor 19 Stunden:

Steht in dem Artikel eigentlich irgendetwas Neues? Beim Drüberfliegen ist mir nichts aufgefallen, was nicht schon seit Monaten bekannt ist.

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menasche schrieb vor 1 Stunde:

fände diesen modus eigentlich ganz interessant, sofern die auslosung des spielplans tatsächlich auf zufall beruht und nicht wieder die vormacht der grossen durch eine topfeinteilung gesichert wird.

über 10 spiele setzen sie sich sowieso durch, es können aber sicher mehr mittelständler durch günstige auslosungen mal nach oben rutschen.

Das ist wie ich verstanden habe das Schweizer System, das mWn v.a. im Schach verwendet wird. Das funktioniert so, daß man immer gegen einen Gegner spielt, der gleichviele Punkte hat.

Heißt konkret: Du gewinnst das erste Spiel, dann spielst du gegen einen Gegner, der auch gewonnen hat, als nächstes gewinnst wieder, spielst als nächstes gegen einen Gegner, der auch zwei Spiele gewonnen hat. Verlierst das Spiel, spielst als nächstes gegen einen Gegner, der auch zwei Siege und eine Niederlage hat (bzw im Schach 2 Punkte

Lose Gedanken:

- Ich denke eine Runde muß Hin- und Rückspiel sein (d.h. im Endeffekt sollten das fünf Runden sein)

- Am Anfang wird wohl ein Ranking gemacht und es spielt 1 vs 32, 2 vs 31 usw.

- Für Ticketplanung natürlich der Horror, weil die Paarungen und der ganze Terminplan von den Ergebnissen abhängen.

- Der Vorteil und Nachteil ist sicher, daß nach ein paar Runden gleichstarke Gegner gegeneinander spielen. Das System sorgt im Prinzip dafür, daß die Topklubs nach ein paar Runden unter sich bleiben.

- Wann wollen die eigentlich zehn Runden unterbringen?

 

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ASB-Messias

Kann mir das Schweizer System da überhaupt nicht vorstellen. 

Interessant ist, dass im Artikel von 32 oder 36 Mannschaften in der Gruppe die Rede ist. Bei 36 teilt man das in 6 x 6 Gruppen (Trennung nach Teamkoeffizienten?) ... und du spielst halt deine Spiele gegen diese 5 Gegner ... gewertet wird aber die CL Gesamt.

 

Das hat seinen Charme schon. Weil so auch in der Gruppenphase sich die großen 6 aus den Weg gehen könnte.

Aber ob es so umgesetzt wird?

 

Der Charme ist allerdings auch als vermeintlich kleiner noch da. Du hast mehr Spiele, also mehr Spiele zu überraschen 

bearbeitet von Pennraugion

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Wien nur du allein!
jimmy1138 schrieb vor 3 Stunden:

Wann wollen die eigentlich zehn Runden unterbringen?

Aber 2024 soll es einen komplett neuen Rahmenterminplan geben. Da könnte man sicherlich etwas finden (zB weniger Länderspiele). Davor sind Änderungen aber ziemlich unrealistisch, weshalb das hier der falsche Thread ist.

bearbeitet von Neocon

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clock is ticking

Das Schweizer System auf die CL angewandt klingt interessant

Ich würde nach dem Schweizer System 36 Vereine in der CL spielen lassen, nach 10 Spielen kommt Platz 1 bis 16 ins Achtelfinale, Platz 17 bis 20 in die EL, Platz 21 bis 24 in die neue Conference League und Platz 25 bis 36 scheidet aus

In der EL werden mit 32 Vereinen auch so 10 Spiele gespielt, Platz 1 bis 12 ist mit den 4 aus der CL im Achtelfinale, Platz 13 bis 16 in der Conference League und Platz 17 bis 32 scheidet aus

Und in der Conference starten 24 Vereine in vier 6er Gruppen (normale Gruppenphase), die ersten beiden steigen auf und bilden mit den 8 Vereinen aus CL & EL das Achtelfinale

Macht insgesamt 92 Vereine im Europacup Gruppenphasen

Reform solved :davinci:

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