Trainer Letsch

[hope and glory]

Xaverl Nick schrieb vor 7 Stunden:

Grünwald trauere ich keine Sekunde nach. Wenn ichs mir aussuchen könnte, hätte ich aber lieber einen verletzten Matic als einen verletzten Grünwald.

Puh, für mich fehlt uns AG momentan extrem. Als Torschütze, Vorbereiter und als Führungsspieler. 

[behave yourself]

hope and glory schrieb vor 3 Minuten:

Puh, für mich fehlt uns AG momentan extrem. Als Torschütze, Vorbereiter und als Führungsspieler. 

Ich denke das ist mehr als offensichtlich. Wer hätte am Anfang der Saison bei diesem Kader gedacht, dass wir gerade in der Offensive solche Probleme haben würden...

wobei das für mich in der Defensive beginnt, erst in den letzten Spielen war ein geordnetes Spiel gegen den Ball zu erkennen was die Basis für ein schnelles Umschalten nach vorne ist - wenn man da nicht konsequent bleibt und jeder weiß was der andere macht kann es nicht funktionieren. Mal sehen ob ein weiterer Fortschritt zu erkennen ist. 

[J.E]

Giovanni58 schrieb vor 9 Stunden:

Keine Ahnung wie alt Du bist und ob Du Dich für die Geschichte des (österr.) Fußballs interessierst; wenn Du Dich dafür interessierst verstehe ich die Frage eigentlich nicht.

Auch rein rational verstehe ich die Frage nicht; die national "Großen" haben immer den national "kleineren, finanzschwächeren" Vereinen die Top-Spieler abgeluchst (sei es ein Sindelar, Buzek, Prohaska, die Sara-Brüder,...); der Unterschied ist dass heute diese Top-Spieler und auch viele andere schnell ins Ausland verschwinden (weil die Finanzen überhaupt nicht mehr vergleichbar sind) und sich somit national kaum mehr "Große" etablieren können (vom Unterschied der Qualität der Spieler her).

Heute ist daher das eingespielte Kollektiv, das Spielsystem, die Taktik,... wichtiger als die Qualität der Einzelspieler - zumindest in Ö (RB wieder ausgenommen die beides haben).

bin alt genug, bist eher großer bruder als vater

ich formuliere es anders. wo ist der unterschied für uns, wenn uns spieler für d abhandenkommen, und wir spieler von den kleinen holen. wir sind zb für hartberg, was köln für uns ist. warum holt köln also die spieler früher als wir von hartberg?

[The1Riddler]

J.E schrieb vor 6 Minuten:

bin alt genug, bist eher großer bruder als vater

ich formuliere es anders. wo ist der unterschied für uns, wenn uns spieler für d abhandenkommen, und wir spieler von den kleinen holen. wir sind zb für hartberg, was köln für uns ist. warum holt köln also die spieler früher als wir von hartberg?

Die Fragen möchte ich beantworten

Weil sie zu dem Zeitpunkt gerade irgendwo gescheitert sind und sie keiner grad haben will, ansonsten wären sie ja nicht in Hartberg und über 20.

[Decay26]

Doc Walter Schleger schrieb vor 13 Stunden:

Im Endeffekt kann ich mir die Arbeit sparen, da eine große Auflistung seiner Durchhalteparolen und Phrasen zu recherchieren - das hat das TuT-Team mit dem Zusammenschnitt in der Sendung ja schon sehr gut gemacht. Es ist nicht "nur weil ich das als Phrasen bezeichne", was TL so von sich gibt, sondern weil er Fragen schlichtweg nicht beantwortet (oder nicht beantworten kann).

Seit der ersten WAC-Schlappe am 2. Spieltag hören wir, wie hinterlistig und lebenserschwerend es ist, dass "viele" Gegner tief gg uns stehen. Auch in TuT sagt Letsch (ab 49:24 min), er "wisse" das und auch wo er ansetzen müsse. Die Spieler würden schließlich falsche Entscheidungen treffen, den Ball leichtfertig verlieren und zu wenig in die Tiefe spielen - das sind ja dann Big News. Aber man arbeite da "Woche für Woche" dran und er denke auch "dass das oft erkenntlich ist".

Das Problem ist, dass das eben nicht erkenntlich ist. Nie war, in keinem noch so kleinen Promillebereich, niente nada niz. Was konkret falsch läuft? Schau dir unsere Tordifferenz an, die Formkurven der Spieler. Lösung? Einen Trainer verpflichten, der mehr bietet als die bloße Feststellung dessen und die ewig gleichen Stehsätze, dass man eh Bescheid wisse, dran sei und wöchentlich trainiert. Das ist mir, bei aller Sympathie, nach einem dreiviertel Jahr eine zu dünne Suppe.

Kann ich verstehen nur denkst du das uns ein anderer Trainer jetzt sofort das bringt was wir uns erhoffen?

Wer wäre so ein Kandidat der leistbar und verfügbar wäre?

Ich habe die Aussagen auch satt, aber leider kann man daweil nichts anderes machen als abwarten und hoffen. Ich denke nicht das unsere Verantwortlichen die Reisleine ziehen werden

[Aveiro Santos]

Doc Walter Schleger schrieb vor 16 Stunden:

Im Endeffekt kann ich mir die Arbeit sparen, da eine große Auflistung seiner Durchhalteparolen und Phrasen zu recherchieren - das hat das TuT-Team mit dem Zusammenschnitt in der Sendung ja schon sehr gut gemacht. Es ist nicht "nur weil ich das als Phrasen bezeichne", was TL so von sich gibt, sondern weil er Fragen schlichtweg nicht beantwortet (oder nicht beantworten kann).

Seit der ersten WAC-Schlappe am 2. Spieltag hören wir, wie hinterlistig und lebenserschwerend es ist, dass "viele" Gegner tief gg uns stehen. Auch in TuT sagt Letsch (ab 49:24 min), er "wisse" das und auch wo er ansetzen müsse. Die Spieler würden schließlich falsche Entscheidungen treffen, den Ball leichtfertig verlieren und zu wenig in die Tiefe spielen - das sind ja dann Big News. Aber man arbeite da "Woche für Woche" dran und er denke auch "dass das oft erkenntlich ist".

Das Problem ist, dass das eben nicht erkenntlich ist. Nie war, in keinem noch so kleinen Promillebereich, niente nada niz. Was konkret falsch läuft? Schau dir unsere Tordifferenz an, die Formkurven der Spieler. Lösung? Einen Trainer verpflichten, der mehr bietet als die bloße Feststellung dessen und die ewig gleichen Stehsätze, dass man eh Bescheid wisse, dran sei und wöchentlich trainiert. Das ist mir, bei aller Sympathie, nach einem dreiviertel Jahr eine zu dünne Suppe.

Sky hat das schon ordentlich gemacht und ist in die richtige Richtung gegangen. Vor allem mit den beiden Analysenszenen aus dem Admira-Spiel, wo sie allerdings dann leider nicht konsequent waren und auf die Aussagen von Letsch weiter eingegangen sind, sonst hätten sie ihn nämlich entblößt. Er meinte ja, ihm sei es lieber, wir spielen mit Risiko 5 Mal vorne rein und es funktioniert 4 Mal nicht, aber wenn es einmal funktioniert wirds gefährlich - so zumindest seine Milchmädchenrechnung.  

Tja, aktuell haben wir was das betrifft eher eine Quote von 25 zu 1 und in Wirklichkeit verschenken wir viele Angriffe, weil wir sie nicht ordentlich vorbereiten und zu früh in die Spitze spielen, was Sky bei der Analyse richtigerweise auch moniert hatte. Letsch Ausflüchte waren dann ja, dass die Spieler falsche Entscheidungen treffen - also individuelle Fehler und Fehleinschätzungen Schuld sind - und eben nicht seine strategischen Vorgaben, die er ja selbst von ihnen nachweislich einfordert. Ziemlich schizophren das Ganze und ein wunderbares Beispiel dafür, wie wichtig ein guter Trainer ist, der den Spielern die richtigen Vorgaben und Lösungen anbietet. Wenn man seit Monaten keine handvoll Spiele zusammenbringt, wo man offensiv zu überzeugen weiß und zu mehr als einer handvoll Chancen kommt, dann sollte man sich langsam Fragen, ob nicht die Spieler, sondern die eigenen Methoden in Wirklichkeit das Problem sind. 

[The1Riddler]

Aveiro Santos schrieb vor 33 Minuten:

Sky hat das schon ordentlich gemacht und ist in die richtige Richtung gegangen. Vor allem mit den beiden Analysenszenen aus dem Admira-Spiel, wo sie allerdings dann leider nicht konsequent waren und auf die Aussagen von Letsch weiter eingegangen sind, sonst hätten sie ihn nämlich entblößt. Er meinte ja, ihm sei es lieber, wir spielen mit Risiko 5 Mal vorne rein und es funktioniert 4 Mal nicht, aber wenn es einmal funktioniert wirds gefährlich - so zumindest seine Milchmädchenrechnung.  

Aber die 2 gezeigten Szenen waren damit aber nicht gemeint. Zumindest nicht der Zeitpunkt des Fehlers. Bei der ersten Szene ist der Weg frei am Flügel und Cuevas spielt in einen Raum der noch nicht besetzt wurde. Was Aufgrund des Wechselpasses und der Dauer bis zum Pass gar nicht funktionieren kann (viel zu kurz fürs verschieben) und somit niemals Vorgabe sein kann.

Bei der 2ten Szene war gemeint, dass der erste Pass der ins gegnerische Drittel gespielt wurde und der Spieler anstatt aufzudrehen, den Ball zurück spielt, von dort kommt irgendwann der Ball auf die Seite und erst dann wird der Ball recht planlos in eine Zone gespielt die mit 3 Gegner und Friese besetzt ist.

Ich hätte es so verstanden, dass er sich gewünscht hätte, dass der Erste den Mut aufbringt Offensiv zu denken und nicht den sicheren Pass zurück spielt und somit die Optionen vorne zu macht, welche dann teilweise panikartig im nachhinein versucht werden zu bespielen obwohl die Szene vorbei ist. Das sind die von 5 gehen vielleicht 4 schief. Risiko wäre in dem Fall ja auch noch überschaubar gewesen, da wir hier noch ein paar Spieler hinter den Ball hatten, wenn ich die Szene noch richtig im Kopf habe.

Das meinte ich in meinem Post mit, wenn dass der Weg sein soll, dass die Spieler Offensiver denken und handeln wären wir gut beraten, den Weg weiter zu gehen. Ob TL der Trainer ist, der den Spieler das am schnellsten beibringen kann, wage ich nicht zu beurteilen. Wenn man sich von ihm trennt, dann bitte jemand holen, der den Weg konsequent weitergeht, bis die Spieler das verinnerlicht haben.

[Xaverl Nick]

Aveiro Santos schrieb vor einer Stunde:

Sky hat das schon ordentlich gemacht und ist in die richtige Richtung gegangen. Vor allem mit den beiden Analysenszenen aus dem Admira-Spiel, wo sie allerdings dann leider nicht konsequent waren und auf die Aussagen von Letsch weiter eingegangen sind, sonst hätten sie ihn nämlich entblößt. Er meinte ja, ihm sei es lieber, wir spielen mit Risiko 5 Mal vorne rein und es funktioniert 4 Mal nicht, aber wenn es einmal funktioniert wirds gefährlich - so zumindest seine Milchmädchenrechnung.  

Tja, aktuell haben wir was das betrifft eher eine Quote von 25 zu 1 und in Wirklichkeit verschenken wir viele Angriffe, weil wir sie nicht ordentlich vorbereiten und zu früh in die Spitze spielen, was Sky bei der Analyse richtigerweise auch moniert hatte. Letsch Ausflüchte waren dann ja, dass die Spieler falsche Entscheidungen treffen - also individuelle Fehler und Fehleinschätzungen Schuld sind - und eben nicht seine strategischen Vorgaben, die er ja selbst von ihnen nachweislich einfordert. Ziemlich schizophren das Ganze und ein wunderbares Beispiel dafür, wie wichtig ein guter Trainer ist, der den Spielern die richtigen Vorgaben und Lösungen anbietet. Wenn man seit Monaten keine handvoll Spiele zusammenbringt, wo man offensiv zu überzeugen weiß und zu mehr als einer handvoll Chancen kommt, dann sollte man sich langsam Fragen, ob nicht die Spieler, sondern die eigenen Methoden in Wirklichkeit das Problem sind. 

Bitte alles nur kein "warten auf den richtigen Zeitpunkt". Das haben wir nämlich unter Fink gesehen und da ist mir das Gesicht eingeschlafen. Bin nach wie vor der Meinung dass unser Fußball attraktiver ist als im Vorjahr. Allerdings auch deutlich chaotischer. Da Ordnung hinein zu bringen ist eben die Aufgabe von Letsch. Wenn er jetzt wirklich mal an seinem Stamm festhält (die nächsten drei Spiele werden zeigen ob es so ist) dann glaube ich schon dass sich langsam Abläufe manifestieren können.

Wenn aber wieder rotiert wird ohne Not, dann kann das nie was werden.

bearbeitet 28. November 2018 von Xaverl Nick

[Aveiro Santos]

The1Riddler schrieb vor 39 Minuten:

Aber die 2 gezeigten Szenen waren damit aber nicht gemeint. Zumindest nicht der Zeitpunkt des Fehlers. Bei der ersten Szene ist der Weg frei am Flügel und Cuevas spielt in einen Raum der noch nicht besetzt wurde. Was Aufgrund des Wechselpasses und der Dauer bis zum Pass gar nicht funktionieren kann (viel zu kurz fürs verschieben) und somit niemals Vorgabe sein kann.

Bei der 2ten Szene war gemeint, dass der erste Pass der ins gegnerische Drittel gespielt wurde und der Spieler anstatt aufzudrehen, den Ball zurück spielt, von dort kommt irgendwann der Ball auf die Seite und erst dann wird der Ball recht planlos in eine Zone gespielt die mit 3 Gegner und Friese besetzt ist.

Ich hätte es so verstanden, dass er sich gewünscht hätte, dass der Erste den Mut aufbringt Offensiv zu denken und nicht den sicheren Pass zurück spielt und somit die Optionen vorne zu macht, welche dann teilweise panikartig im nachhinein versucht werden zu bespielen obwohl die Szene vorbei ist. Das sind die von 5 gehen vielleicht 4 schief. Risiko wäre in dem Fall ja auch noch überschaubar gewesen, da wir hier noch ein paar Spieler hinter den Ball hatten, wenn ich die Szene noch richtig im Kopf habe.

Das meinte ich in meinem Post mit, wenn dass der Weg sein soll, dass die Spieler Offensiver denken und handeln wären wir gut beraten, den Weg weiter zu gehen. Ob TL der Trainer ist, der den Spieler das am schnellsten beibringen kann, wage ich nicht zu beurteilen. Wenn man sich von ihm trennt, dann bitte jemand holen, der den Weg konsequent weitergeht, bis die Spieler das verinnerlicht haben.

Nochmal, die Spieler bekommen vom Trainer täglich eingetrichtert, sie müssen mehr Risiko gehen und sollen so schnell wie möglich nach vorne in den Strafraum und in die Tiefe spielen. Dazu zählt natürlich auch, aus dem Halbfeld bzw dem Flügel frühzeitig zu Flanken (wie bei der Cuevas-Szene) was wir im Spiel übrigens öfter gemacht haben. Jetzt kann man natürlich hingehen und argumentieren, es seien individuelle Entscheidungen, nur komischerweise häufen die sich in unserem Spiel, was auch die zweite Szene gut aufzeigt. Da ging's nicht drum, dass ein Spieler nicht passend aufdreht (womit Letsch versuchte vom Thema abzulenken) sondern wir schon wieder zu früh aus dem Halbfeld in den Strafraum Flanken, obwohl dieser nicht passend besetzt ist und der Angriff nicht entsprechend vorbereitet wurde.

Dass alles basiert eben auf jenen Rahmen, den der Trainer vorgibt, daran orientieren sich klarerweise die Spieler und das kann man im Spiel auch sehr gut erkennen, was nicht nur Sky aufgefallen ist und sie genau deswegen diese beiden Szenen auch ausgewählt haben, um das zu verdeutlichen. Sax hat den Ball, sieht den in die Tiefe startenden Friesenbichler und weiß im Entscheidungsprozess, Ich muss schnell in die Tiefe spielen und nicht nochmal quer, weil der Trainer das so fordert und er sonst möglicherweise Probleme bekommt.  Wir haben jetzt mittlerweile so viele Spiele unter Letsch gesehen und diese Muster kann man einfach nicht mehr leugnen. Klar könnten ein fitter Grünwald, Turgeman und Sax dies gemeinsam vielleicht durch individuelle Qualität kaschieren, doch an der strategischen Problematik ändert das wenig. Die Parallelen zu Baumgartner werden jedenfalls immer unheimlicher, nur war es damals noch extremer in der Ausprägung, jedoch mit einem wesentlich schlechteren Spielermaterial. Jetzt kann ja Letsch in den nächsten beiden Spielen gegen defensivere Gegner beweisen, dass seine Vorgehensweise funktioniert. Gegen die Admira hat es ja schon mal nicht funktioniert. Ausreden gibt es jetzt nämlich keine mehr, es zählt nur noch Leistung. 

[forzaviola84]

Oha, @Aveiro Santos ist auch schon contra Letsch  

Bilde mir ein du warst hier Letsch bis dato eher wohlgesinnt? Od täuschts? Was hat den ausschlag gegeben?!

[Finlay Mickel]

forzaviola84 schrieb vor 6 Minuten:

Oha, @Aveiro Santos ist auch schon contra Letsch  

Bilde mir ein du warst hier Letsch bis dato eher wohlgesinnt? Od täuschts? Was hat den ausschlag gegeben?!

Er war immer skeptisch.

[J.E]

Oha, @Aveiro Santos ist auch schon contra Letsch  

Bilde mir ein du warst hier Letsch bis dato eher wohlgesinnt? Od täuschts? Was hat den ausschlag gegeben?!

zwei Augen im Gesicht

[The1Riddler]

forzaviola84 schrieb vor 16 Minuten:

Oha, @Aveiro Santos ist auch schon contra Letsch  

Bilde mir ein du warst hier Letsch bis dato eher wohlgesinnt? Od täuschts? Was hat den ausschlag gegeben?!

Das täuscht, er hat nur nicht in sinnloses Bashing mit eingestimmt, damit war man aber schon wohlgesinnt gegenüber TL  

Ich kann manche Ausführungen auch von dem Posting nachvollziehen, sehe aber da schon auch mehr Verantwortung bei den Spielern. Wenn ich sehe, da ist keiner, dann kann ich den Pass nicht spielen, mache ich es trotzdem kann man sich nachher nicht am Trainer ausreden (Szene Cuevas)...

Bei der anderen Szenen glaube ich reden wir aneinander einfach vorbei. Ich interpretiere die Aussage von Letsch so, dass er will, dass der erste Spieler aufdreht. Da passiert dann schon der erste Fehler und am Ende steht die Flanke. Der Punkte wo wir uns verbessern wollen und sollen, sei der, dass der Spieler aufdrehen soll und Offensiv denkt. In der Szene sind nach dem Pass zurück, die Abwehrreihe wieder sortiert gestanden und dann kam die Flanke (die war überflüssig). Aber das Ziel ist ja gar nicht in die Situation zu kommen, dass wir den Ball dort am Flügel haben zu diesem Zeitpunkt. Und das mit den 4 von 5 war gemeint auf die Situation wie der erste angespielte Spieler reagiert. Aber bin in der Arbeit und kann mir T&T nicht nebenbei anschauen und hab das auch vielleicht falsch interpretiert. Aber ich hätte es eben so aufgefasst.

bearbeitet 28. November 2018 von The1Riddler

[Alizee]

forzaviola84 schrieb vor 29 Minuten:

Oha, @Aveiro Santos ist auch schon contra Letsch  

Bilde mir ein du warst hier Letsch bis dato eher wohlgesinnt? Od täuschts? Was hat den ausschlag gegeben?!

Vermutlich der anhaltende Erfolg

[Doc Walter Schleger]

Aveiro Santos schrieb vor 2 Stunden:

Sky hat das schon ordentlich gemacht und ist in die richtige Richtung gegangen. Vor allem mit den beiden Analysenszenen aus dem Admira-Spiel, wo sie allerdings dann leider nicht konsequent waren und auf die Aussagen von Letsch weiter eingegangen sind, sonst hätten sie ihn nämlich entblößt. Er meinte ja, ihm sei es lieber, wir spielen mit Risiko 5 Mal vorne rein und es funktioniert 4 Mal nicht, aber wenn es einmal funktioniert wirds gefährlich - so zumindest seine Milchmädchenrechnung. 

Jop, auch mir kam es so vor, als wäre Letsch erstmals mit einer realitätsnahen bzw. sachbezogenen direkten Kritik vonseiten der Medien konfrontiert gewesen. Das hat man dann auch augenblicklich am Klang seiner Stimme gemerkt, dass ihm das jetzt ziemlich unangenehm ist. Bei TuT haben ihn jedoch Moderator und Kogler dann recht bald von der Klinge springen lassen, da hätte es durchaus Gelegenheiten zum Nachfragen gegeben.

Ich stimme auch dem Rest deines Postings zu. Einerseits flüchtet sich TL in den Hinweis auf individuelle Fehler, zugleich will er zB Spieler wie Matic oder Ebner dann wieder nicht kritisiert wissen. Da passt Schizophrenie dann schon durchaus in der Bewertung seiner Aussagen.

Im Endeffekt kann man es so kurzfassen:

Giovanni58 schrieb vor 18 Stunden:

... wir plaudern seit Beginn immer über die identen Mankos - und es verbessert sich eigentlich wenig bis nichts. Z.B. waren unsere Tore primär individuelle Einzelleistungen der Spieler, aber entstanden kaum aus einem Gesamtkonzept heraus....

Für mich stimmen oft die "trainierbaren" Basics" nicht und das erschreckt mich mehr als die Ergebnisse.

...außer dass ich noch ergänzen würde, dass sich nicht nur "wenig bis nichts" verbessert, sondern sich viel eher das Spielsystem sowie die Form und das Selbstvertrauen einiger Spieler verschlechtert.