Frank Hensel neuer Präsident der Wiener Austria


thebodi

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V.I.P.
Denke unser neuer Präse hat natürlich viel Ahnung in wirtschaftlichen Belangen, aber leider, so fürchte ich null Ahnung von Fussball, oder wie ein Präsident einer Austria auftreten müsste bei anhaltender Beschädigung einer Marke.

die bräuchte er auch nicht. auch mk nicht

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Kennt das ASB in und auswendig
Finlay Mickel schrieb vor 55 Minuten:

Wenn er es schafft einen sportlichen Kraetschmer (einen wie Rangnick) zu finden, dann war seine Bestellung ein Volltreffer. 

wer weiß ob er überhaupt danach sucht?

bzw. ob er ein "starker" Präsident wie Krammer / Kartnig etc.. wird oder eher ein zurückhaltender wie Katzian - ich glaub ja eher zweiteres, unser starker Mann ist MK..

oder hat hier wer gegenteiliges gehört?

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ASB-Legende

"unter" ihm ist der Aufsichtsrat im Frühjahr endlich zum Leben erwacht und hat seine Funktion wahrgenommen was man so vernimmt. 
Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass er die Präsidentenrolle und somit den Vorsitz des Aufsichtsrats weit offensiver auslegt als Katzian davor.

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Kategrie D - Hooligan
Gizmo schrieb vor 1 Stunde:

"unter" ihm ist der Aufsichtsrat im Frühjahr endlich zum Leben erwacht und hat seine Funktion wahrgenommen was man so vernimmt. 
Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass er die Präsidentenrolle und somit den Vorsitz des Aufsichtsrats weit offensiver auslegt als Katzian davor.

Die Austria hatte immer die richtigen Leute zur richtigen Zeit. 

Angefangen bei Hussak, über Meisl, Schwarz und Walter bis hin zum Stronach und Katzian.

Ok - vielleicht haben manche den zeitgerechten Absprung verpasst aber kein Problem - wir stehen ja erst am Beginn der Ära Hensel.

bearbeitet von GMasi

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Postinho
iderf schrieb vor 8 Stunden:

wer weiß ob er überhaupt danach sucht?

bzw. ob er ein "starker" Präsident wie Krammer / Kartnig etc.. wird oder eher ein zurückhaltender wie Katzian - ich glaub ja eher zweiteres, unser starker Mann ist MK..

oder hat hier wer gegenteiliges gehört?

Keine Sorge, er wird schon ein paar Duftmarken setzen....   

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Pressing-Taktgeber

Anzumerken zur Präsidentenwahl ist noch, dass auch Charly Blecha seinen Vorsitz im Verwaltungsrat zurückgelegt hat und damit die führenden Mitglieder der Task Farce (Katzian und Blecha) nicht mehr in leitender Position für den Verein tätig sind.

Ein Schritt zu mehr Professionalität.

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Surft nur im ASB
J.E schrieb am 6.11.2018 um 21:28 :
leidenderfreak schrieb am 6.11.2018 um 19:28 :
Denke unser neuer Präse hat natürlich viel Ahnung in wirtschaftlichen Belangen, aber leider, so fürchte ich null Ahnung von Fussball, oder wie ein Präsident einer Austria auftreten müsste bei anhaltender Beschädigung einer Marke.
 

die bräuchte er auch nicht. auch mk nicht

Glaubst du das Aussagen wie, mehr Frauen ins Stadion, Geduld haben, nur irgend einen Effekt auf unseren sportlichen Abstieg haben könnten? Noble Zurückhaltung ist eigentlich seit Jahren nicht mehr angebracht.

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Leistungsträger

Achtung längerer Text, wie ich unsere Situation aus einer gewissen analytischen Perspektive sehe:

 

Ich denke, dass der Wechsel der Präsidenten zu einem für uns sehr günstigen Zeitpunkt kommt, weil man die letzten Jahre strategisch ganz massive strukturelle Fehler gemacht hat - dazu komme ich gleich. Die letzten Jahre waren trist. Endresultate haben manchmal gepasst, öfters aber nicht, die Leistung selber war fast nie gut. Das merkt man auch in der Stimmung - die meisten sind frustriert und ein bisschen resigniert, weil sich nichts tut. Trainer kommen, Trainer gehen, Spieler kommen, Spieler gehen - die Leistung u. Resultate bleiben gleich - an der Philosophie des Vereins ändert sich nichts, man hört seit Jahren immer das gleiche. Ich glaube viele hier würden mir zustimmen wenn ich sage, dass wir gefühlt seit Jahren in einer tiefen Krise stecken.

Als Außenstehender hat man bis weilen das Gefühl, dass der Verein so sehr mit seiner Neupositionierung inkl. Stadion beschäftigt ist, dass man das Sportliche vergessen hat - dass der Verein in seiner eigenen Bubble sitzt, wo ja eh alles auf Schiene ist. Infrastruktur wird verbessert, Stadion ist gebaut, Jugend wird ausgebaut. Das Gefühl wird bestätigt, wenn Verantwortliche u. Spieler von "guten Leistungen" sprechen u. dass wir "auf einem guten Weg sind" - nach dem Motto "es passt alles, die Ergebnisse stimmen halt nicht".

Ich denke, der Kern des Problems ist hierbei der enorme Einfluss von Markus Kraetschmer im Verein.

Dabei steht für mich außer Zweifel, dass Kraetschmer extrem wichtig für die Austria ist und seine Projekte große Bedeutung für die Austria haben. Viel mehr möchte ich hier argumentieren, dass man ihm seit Parits Abgang (bzw. auch schon etwas davor, als er "angezählt" war) in Bereichen Macht gegeben hat, in denen er sie eigentlich nicht haben darf: Jeder kennt die Prioritäten von Kraetschmer: Mittel und langfristige Planung, mittels Ausbau d. Infrastruktur, Image des Vereins,Sponsoren etc.. Das sind die Aufgaben des wirtschaftl. Vorstandes, die Kraetschmer bravourös erfüllt. Gleichzeitig überträgt man ihm ein Aufgabengebiet, das eher kurzfristig orientiert ist: den Bereich Sport. Jetzt gab es früher einen Interessensausgleich zwischen Kurzfristig und langfristig, bzw. zwischen Vorstand Sport und Vorstand Finanzen, fast schon ähnlich der Sozialpartnerschaft, zwischen der WKO u. dem ÖGB. Langfristige Ziele waren immer schon wichtig, gleichzeitig gab es aber mit Parits jemanden, der darauf geachtet hat, dass es auch kurzfristig läuft. Jetzt stellt Euch vor, man löst den ÖGB auf und überträgt sämtliche Aufgaben der WKO - die Folge wäre wohl eine Verschiebung des Ausgleiches hin zur WKO. Genau das ist hier passiert. Man hat den Vorstand Sport aufgelöst und die Aufgaben alleine dem Vorstand Finanzen übertragen. In Folge haben sich die Interessen des Vereins verschoben - hin zu mehr Langfristigkeit, weg von kurzfristigen sportlichen Erfolg, der als Opfer in Kauf genommen wird. Reagiert wird immer erst, wenn der Druck von außen zu groß wird, von agieren kann man kaum sprechen.

Eingangs habe ich geschrieben, dass ich denke, dass der Wechsel des Präsidenten zu einem Zeitpunkt kommt, der günstig ist. Katzian hat diesen Fehler, bei aller Verdienstlichkeit, gemacht u. nichts dagegen unternommen - wenn es ihm denn überhaupt aufgefallen ist. Er hat dahingehend in derselben Blase gelebt, wie alle anderen bei der Austria. Hensel muss es schaffen, den Fokus des Vereins wieder auf den sportlichen Erfolg zu richten. Wie er das macht, dazu hat er mehrere Möglichkeiten - es wird jedoch darauf hinaus laufen (müssen), die Macht des Vorstandes Finanzen auf die eine oder andere Weise einzuschränken. Entweder er stellt ihm wieder einen Vorstand Sport gegenüber, oder er wirkt von oben auf Kraetschmer ein und stellt sein "Visier" neu ein. Was hingegen nichts bringen wird, ist weiter wie bisher zu arbeiten und einfach nachzugeben, wenn der Druck von außen zu groß wird. Wir reden hier  über Probleme, die so tief sitzen, dass weder ein neuer Trainer alleine, noch ein paar neue Spieler, oder emotionale Ansprachen das Problem lösen werden - das wäre eben dieses klassische "reagieren statt agieren". Das beruhigt ein paar Monate die Gemüter, wird die Austria aber kaum erfolgreicher machen.

bearbeitet von Knickerbockerbande

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Im ASB-Olymp
leidenderfreak schrieb vor 45 Minuten:

Glaubst du das Aussagen wie, mehr Frauen ins Stadion, Geduld haben, nur irgend einen Effekt auf unseren sportlichen Abstieg haben könnten? Noble Zurückhaltung ist eigentlich seit Jahren nicht mehr angebracht.

Ich glaube, dass er ein Manager ist der sich mit Durchschnitt sein nie zufrieden gab und auch nicht geben wird.

Ein Interview oder irgendwelche veröffentlichte Beiträge sind Medien- und Öffentlichkeitsarbeit und sind vollkommen separat von internen Zielsetzungen, Fokusierungen, Änderungen zu betrachten.

Vor allem fällt Hensel nicht als großer Ankündiger und Polterer auf sondern als Macher. Und er wird sicher nicht Frühstückspräsident und Grüßaugust. Also lassen wir ihn mal machen würd ich sagen...

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Im ASB-Olymp
Knickerbockerbande schrieb vor 32 Minuten:

Achtung längerer Text, wie ich unsere Situation aus einer gewissen analytischen Perspektive sehe:

 

Ich denke, dass der Wechsel der Präsidenten zu einem für uns sehr günstigen Zeitpunkt kommt, weil man die letzten Jahre strategisch ganz massive strukturelle Fehler gemacht hat - dazu komme ich gleich. Die letzten Jahre waren trist. Endresultate haben manchmal gepasst, öfters aber nicht, die Leistung selber war fast nie gut. Das merkt man auch in der Stimmung - die meisten sind frustriert und ein bisschen resigniert, weil sich nichts tut. Trainer kommen, Trainer gehen, Spieler kommen, Spieler gehen - die Leistung u. Resultate bleiben gleich - an der Philosophie des Vereins ändert sich nichts, man hört seit Jahren immer das gleiche. Ich glaube viele hier würden mir zustimmen wenn ich sage, dass wir gefühlt seit Jahren in einer tiefen Krise stecken.

Sehe vieles so wie du. Allerdings stecken wir "nur sportlich" in der tiefen Krise. 

Die Ära Katzian ist doch geprägt vom Übergang eines finanziell fast bankrotten Verein ohne nenneswerte zeitgemäße Infrastruktur hin zu ordentlichen wirtschaftlichen Zahlen und einem top modernen Umfeld.

Und "nur" das sportliche hinkt nach. Ja der Verein steckt in einer "Wohlfühl-Blase" - dem gegenüber sind die Dosen von sportlichem Ehrgeiz geradezu zerfressen. Selbts mit 15 Punkten Vorsprung reicht denen ein Unentschieden nicht.

Die Lethargie am Platz beim WAC Heimspiel war fürchterlich. Wir haben aber kein Qualitätsproblem im Kader...nichtmal eingedenk der Verletzten. Alle die da sind hatten schon großartige Zeiten und können viel mehr als sie zeigen. Somit gilt es zu ergründen was uns so System-Kader-Funktionärs-übergreifend immer wieder daran hindert abzurufen was drinnen wäre - egal ob gegen Roma im EC oder im Testmatch gegen Gigritzpotschen.

Und deswegen will ich das nicht(mehr) auf Personen runter brechen sondern frage mich wie die Mannschaft als Gruppe diesen Ehrgeiz und das Selbstverständnis alles für tolle Spiele finden und halten können. Kopfsache.

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Leistungsträger
echter-austrianer schrieb vor einer Stunde:

Sehe vieles so wie du. Allerdings stecken wir "nur sportlich" in der tiefen Krise. 

Die Ära Katzian ist doch geprägt vom Übergang eines finanziell fast bankrotten Verein ohne nenneswerte zeitgemäße Infrastruktur hin zu ordentlichen wirtschaftlichen Zahlen und einem top modernen Umfeld.

Und "nur" das sportliche hinkt nach. Ja der Verein steckt in einer "Wohlfühl-Blase" - dem gegenüber sind die Dosen von sportlichem Ehrgeiz geradezu zerfressen. Selbts mit 15 Punkten Vorsprung reicht denen ein Unentschieden nicht.

Die Lethargie am Platz beim WAC Heimspiel war fürchterlich. Wir haben aber kein Qualitätsproblem im Kader...nichtmal eingedenk der Verletzten. Alle die da sind hatten schon großartige Zeiten und können viel mehr als sie zeigen. Somit gilt es zu ergründen was uns so System-Kader-Funktionärs-übergreifend immer wieder daran hindert abzurufen was drinnen wäre - egal ob gegen Roma im EC oder im Testmatch gegen Gigritzpotschen.

Und deswegen will ich das nicht(mehr) auf Personen runter brechen sondern frage mich wie die Mannschaft als Gruppe diesen Ehrgeiz und das Selbstverständnis alles für tolle Spiele finden und halten können. Kopfsache.

Habe auch nicht geschrieben, dass wir wirtschaftlich/finanziell in der Krise stecken. Etwas weiter unten habe ich Kraetschmers Arbeit sehr gelobt. 

Der Misserfolg und die sportliche Krise zieht sich halt wie ein roter Faden durch die letzten Jahre. Die momentane Krise kann man so wie du schreibst erklären. Wenn ich aber einen "gemeinsamen Nenner" zwischen der jetztigen Krise und den letzten Jahren suche, spricht das gegen die Theorie. Die Mannschaft und der Trainer haben öfters gewechselt, die Probleme sind gleich geblieben. Daraus schließe ich halt, dass die Probleme tiefer liegen müssen.

bearbeitet von Knickerbockerbande

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