Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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My rule is never to look at anything on the Internet.
flonaldinho10 schrieb vor 9 Minuten:

Wobei Kühbauer wiederum den "Vorteil" hat, dass mehr als ein Drittel seiner Spiele im unteren Playoff waren.

Punkteschnitt vergleichen zwischen altem und neuem Modus ist mMn ziemlich sinnlos.

Stimmt, habe ich glatt vergessen.

Lustig, dass vor paar Wochen ich noch der Kritiker von Kühbauer war und jetzt verteidige ich ihn hier. :davinci:

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Bunter Hund im ASB
moerli schrieb vor 11 Minuten:

Mit diesen Kader wird keiner einen besseren Schnitt holen,da fehlen zwei bis drei Qualitäts Spieler um einen Unterschied zum WAC etc her zu stellen.

Und das sollten vor allem jene bedenken, die Didi jetzt schon wieder als angezählt betrachten. Wir können gerne noch zehn weitere Male den Trainer wechseln, werden uns aber nicht maßgeblich verbessern, so lange die Qualität des Kaders an der einen oder anderen Position nicht gesteigert wird. 

bearbeitet von Hütteldorfer94

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ASB-Gott
moerli schrieb vor 13 Minuten:

Mit diesen Kader wird keiner einen besseren Schnitt holen,da fehlen zwei bis drei Qualitäts Spieler um einen Unterschied zum WAC etc her zu stellen.

Um besser zu sein brauchen wir bessere Spieler als der Wac - also besser als Liendl, Ritzmaier, Niangbo und Weissman - das sehe ich leider nicht!

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Wichtiger Spieler
Hütteldorfer94 schrieb vor 1 Minute:

Und das sollten vor allem jene bedenken, die Didi jetzt schon wieder als angezählt betrachten. Wir können gerne noch zehn weitere Male den Trainern wechseln, werden uns aber nicht maßgeblich verbessern, so lange die Qualität des Kaders an der einen oder anderen Position nicht gesteigert wird. 

Schon richtig, nur genau dafür ist der Trainer zuständig! Zu erkennen dass die Stürmer seit dem Abgang von Steffen Hofmann nicht mehr treffen, weil ein Leitwolf im Mittelfeld fehlt. Zu erkennen dass die Verteidigung sowohl in der Spieleröffnung als auch in der Defensivarbeit (Hofmann, Auer, etc.)zu schwach besetzt ist. Zu erkennen dass z.b. ein Badji gravierende, technische Mängel aufweist, etc....

 

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Bunter Hund im ASB
Steppenwolf schrieb vor 15 Minuten:

Schon richtig, nur genau dafür ist der Trainer zuständig! Zu erkennen dass die Stürmer seit dem Abgang von Steffen Hofmann nicht mehr treffen, weil ein Leitwolf im Mittelfeld fehlt. Zu erkennen dass die Verteidigung sowohl in der Spieleröffnung als auch in der Defensivarbeit (Hofmann, Auer, etc.)zu schwach besetzt ist. Zu erkennen dass z.b. ein Badji gravierende, technische Mängel aufweist, etc....

 

Eh. Aber ich bin kein Insider. Ich weiß nicht, was Didi erkennt oder nicht. Und ich weiß auch nicht, welche budgetären Grenzen man ihm und Zoki in Sachen Transfers setzt. 

bearbeitet von Hütteldorfer94

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Postinho
Silva schrieb vor 45 Minuten:

Djuricin war ja gut unterwegs bis zum Transfersommer 2018. Danach holte er ja nur 9 Punkte in ebenso vielen Spielen. Vor dem Herbst 2018 hatte er in der Liga einen Schnitt von 1,75, danach nur mehr 1,62.

Zur Verteidigung von Kühbauer: Die Gruppenphase- und KO-Spiele im EC da in die Rechnung dazugeben, ist wohl auch nicht besonders fair. Nur BL schaut es wie folgt aus: 1,62 in 53 Spielen bei Djuricin, 1,57 in 28 Spielen bei Kühbauer. Ein Sieg am Wochenende gegen die Austria und Kühbauer hätte auch einen Schnitt von 1,62.

das spricht aber eher FÜR Gogo, inklusive schwieriger und mit mehr Druck zu spielender Europa League Spiele einen höheren Schnitt als Dietmar Kühbauer, davon teilweise wie schon angemerkt in der Liga der Bundesliga Loser...

Und auch zu berücksichtigen, wie hier eh schon auch die Meinung vorherrscht, dass Bickel einen sehr unausgewogenen und eigentlich schlecht zusammen gestellten Kader bastelte, und die Leitung der Fitnessabteilung auch ein Griff ins Klo war .

Weil ich es wirklich nicht weiß: wer ist für die Auswahl des Fitnesstrainers eigentlich zuständig? Der Cheftrainer oder SD (ich denke mal das wird in Absprache passieren, wo wiederum Gogos Interviewaussage "ich habe zu oft ja gesagt" ins Treffen kommt)

bearbeitet von P200E

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Zündler
P200E schrieb vor 29 Minuten:

das spricht aber eher FÜR Gogo, inklusive schwieriger und mit mehr Druck zu spielender Europa League Spiele einen höheren Schnitt als Dietmar Kühbauer, davon teilweise wie schon angemerkt in der Liga der Bundesliga Loser...

Und auch zu berücksichtigen, wie hier eh schon auch die Meinung vorherrscht, dass Bickel einen sehr unausgewogenen und eigentlich schlecht zusammen gestellten Kader bastelte, und die Leitung der Fitnessabteilung auch ein Griff ins Klo war .

Weil ich es wirklich nicht weiß: wer ist für die Auswahl des Fitnesstrainers eigentlich zuständig? Der Cheftrainer oder SD (ich denke mal das wird in Absprache passieren, wo wiederum Gogos Interviewaussage "ich habe zu oft ja gesagt" ins Treffen kommt)

Gut, für Gogo spricht also der falsche Fitnesstrainer, und dass man im Duo eine gefühlt untrainierbare Mannschaft im Herbst hinterließ, mit welcher Punktegewinne praktisch nur sehr schwer realisierbar waren, sowie ein völlig fehlgeplanter Kader der selbst nach einer Sommertransferzeit noch nicht glatt gezogen werden konnte. 

Also einseitig argumentieren ist ja nichts Besonderes, aber das ist schon eine Leistung Djuricin hier keine Schuld zuzuschreiben. Natürlich sucht sich ein Trainer sein Team aus - siehe Ismael. Wie lange hat der gebraucht um zu sehen "Halt, das entspricht nicht meinen Vorstellungen". Kommt halt davon wenn man jemanden wie Djuricin als Trainer fuhrwerken lässt und drüber ein "Spezialist" wie Bickel sitzt. Die Kombination war katastrophal und hat uns erst diesen wild zusammengewürfelten Haufen ohne klarer Linie beschert hat.

Kühbauer musste am Anfang daran kiefeln, dass er grundlegende Dinge trainieren musste die eigentlich im Profifußball Standard sein sollten, nur um im nächsten Schritt Leute langsam los zu werden die keine Leistung bringen (wollen/können) und neue mit der richtigen Einstellung zu holen. Wie gesagt, nicht mal nach dem heurigen Umbruch ist man ansatzweise fertig mit der Kaderplanung. Da braucht es noch einige Veränderungen bis man dann tatsächlich einen halbwegs homogenen Kader hat.

Edit: 

Das heißt im Übrigen nicht, dass Kühbauer alles richtig macht(e). Nur ganz so easy war das Erbe nicht, welches er antrat und mMn. geht es, trotz überschaubarem Erfolg in die richtige Richtung. Nicht annähernd so schnell wie ich erhoffte, aber doch merkbar. Kühbauers richtiges Schlüsselspiel folgt mMn. am Sonntag. Schwierige Umstände und besondere Vorzeichen - wenn man da eine Rapid sieht die mit den nötigen Tugenden auftritt, überzeugt und gewinnt, dann wird er mittelfristig Erfolg haben. Davon bin ich überzeugt.

Wenn nicht befürchte ich, dass wir noch im Herbst die nächste sportliche Kursänderung vollziehen - wobei Kühbauer mMn. selbst bei einem Abgang eine bessere Ausgangsposition hinterließe als Djuricin/Bickel.

bearbeitet von schleicha

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auf allen Positionen einsetzbar

Was man über Kühbauer, unabhängig der sportlichen Entwicklung und der restlichen Transferzeit sagen muss ist, dass es ihm nicht im Geringsten gelingt, seinen Spielern Selbstvertrauen einzuflößen.

Da gab es zunächst die Gruppe der Ungeliebten. Auch wenn mir Ehrlichkeit lieber ist muss man die Aversionen nicht so öffentlich zur Schau stellen. Gut - man hat sie größtenteils angebracht.
Als Nächstes kommt die nicht nachvollziehbare Aufstellungsstrategie in der Vorbereitungszeit, die kaum angetan war, den Spielern Sicherheit über ihre Aufgaben zu geben. Es wurde mehr herum probiert als einstudiert.
Dann die Jugend. Das was ich höre ist nicht dazu angetan, unserem Nachwuchs eine Perspektive zu vermitteln. Jeder darf irgendwie einmal ran. Wenn man es gut macht gibt es keine Belohnung durch weitere Einsätze (wenn auch vll nur kurze) sondern man verschwindet ohne erkennbare Bewertung wieder in der Versenkung.

Zum Schluss noch der Stamm vom Kader. Es gibt zwar endlich die Bereitschaft zur taktischen Erweiterung aber sie treten nach wie vor nicht wie tragende Säulen auf (Schwab, Murg, ...). Auch sie sind verunsichert, va mit sich selbst beschäftigt.

In Sachen Menschenführung und vertrauensbildende Maßnahmen bekommt Kühbauer von mir ein "Nicht genügend". Damit hat er einen seiner vermeintlich größten Vorteile verspielt und zwar dort wo er es angekündigt hat. Wir treten nicht als Einheit auf - und zwar weit, weit nicht.

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Postaholic
AC58 schrieb vor 7 Minuten:

Was man über Kühbauer, unabhängig der sportlichen Entwicklung und der restlichen Transferzeit sagen muss ist, dass es ihm nicht im Geringsten gelingt, seinen Spielern Selbstvertrauen einzuflößen.

Da gab es zunächst die Gruppe der Ungeliebten. Auch wenn mir Ehrlichkeit lieber ist muss man die Aversionen nicht so öffentlich zur Schau stellen. Gut - man hat sie größtenteils angebracht.
Als Nächstes kommt die nicht nachvollziehbare Aufstellungsstrategie in der Vorbereitungszeit, die kaum angetan war, den Spielern Sicherheit über ihre Aufgaben zu geben. Es wurde mehr herum probiert als einstudiert.
Dann die Jugend. Das was ich höre ist nicht dazu angetan, unserem Nachwuchs eine Perspektive zu vermitteln. Jeder darf irgendwie einmal ran. Wenn man es gut macht gibt es keine Belohnung durch weitere Einsätze (wenn auch vll nur kurze) sondern man verschwindet ohne erkennbare Bewertung wieder in der Versenkung.

Zum Schluss noch der Stamm vom Kader. Es gibt zwar endlich die Bereitschaft zur taktischen Erweiterung aber sie treten nach wie vor nicht wie tragende Säulen auf (Schwab, Murg, ...). Auch sie sind verunsichert, va mit sich selbst beschäftigt.

In Sachen Menschenführung und vertrauensbildende Maßnahmen bekommt Kühbauer von mir ein "Nicht genügend". Damit hat er einen seiner vermeintlich größten Vorteile verspielt und zwar dort wo er es angekündigt hat. Wir treten nicht als Einheit auf - und zwar weit, weit nicht.

Danke! Volle Zustimmung! Ich fürchte auch dass er da seine große Schwäche hat im Vergleich zu anderen „modernen“ Trainern.

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Gast Lemmy K
AC58 schrieb vor 25 Minuten:

Was man über Kühbauer, unabhängig der sportlichen Entwicklung und der restlichen Transferzeit sagen muss ist, dass es ihm nicht im Geringsten gelingt, seinen Spielern Selbstvertrauen einzuflößen.

Da gab es zunächst die Gruppe der Ungeliebten. Auch wenn mir Ehrlichkeit lieber ist muss man die Aversionen nicht so öffentlich zur Schau stellen. Gut - man hat sie größtenteils angebracht.
Als Nächstes kommt die nicht nachvollziehbare Aufstellungsstrategie in der Vorbereitungszeit, die kaum angetan war, den Spielern Sicherheit über ihre Aufgaben zu geben. Es wurde mehr herum probiert als einstudiert.
Dann die Jugend. Das was ich höre ist nicht dazu angetan, unserem Nachwuchs eine Perspektive zu vermitteln. Jeder darf irgendwie einmal ran. Wenn man es gut macht gibt es keine Belohnung durch weitere Einsätze (wenn auch vll nur kurze) sondern man verschwindet ohne erkennbare Bewertung wieder in der Versenkung.

Zum Schluss noch der Stamm vom Kader. Es gibt zwar endlich die Bereitschaft zur taktischen Erweiterung aber sie treten nach wie vor nicht wie tragende Säulen auf (Schwab, Murg, ...). Auch sie sind verunsichert, va mit sich selbst beschäftigt.

In Sachen Menschenführung und vertrauensbildende Maßnahmen bekommt Kühbauer von mir ein "Nicht genügend". Damit hat er einen seiner vermeintlich größten Vorteile verspielt und zwar dort wo er es angekündigt hat. Wir treten nicht als Einheit auf - und zwar weit, weit nicht.

Sehe ich auch so. Besonders das mit der Jugend stört mich. Da werden sich die Talente einen anderen Verein suchen,wenn sich nichts ändert.

bearbeitet von Lemmy K

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ASB-Legende
AC58 schrieb vor 27 Minuten:

Was man über Kühbauer, unabhängig der sportlichen Entwicklung und der restlichen Transferzeit sagen muss ist, dass es ihm nicht im Geringsten gelingt, seinen Spielern Selbstvertrauen einzuflößen.

Da gab es zunächst die Gruppe der Ungeliebten. Auch wenn mir Ehrlichkeit lieber ist muss man die Aversionen nicht so öffentlich zur Schau stellen. Gut - man hat sie größtenteils angebracht.
Als Nächstes kommt die nicht nachvollziehbare Aufstellungsstrategie in der Vorbereitungszeit, die kaum angetan war, den Spielern Sicherheit über ihre Aufgaben zu geben. Es wurde mehr herum probiert als einstudiert.
Dann die Jugend. Das was ich höre ist nicht dazu angetan, unserem Nachwuchs eine Perspektive zu vermitteln. Jeder darf irgendwie einmal ran. Wenn man es gut macht gibt es keine Belohnung durch weitere Einsätze (wenn auch vll nur kurze) sondern man verschwindet ohne erkennbare Bewertung wieder in der Versenkung.

Zum Schluss noch der Stamm vom Kader. Es gibt zwar endlich die Bereitschaft zur taktischen Erweiterung aber sie treten nach wie vor nicht wie tragende Säulen auf (Schwab, Murg, ...). Auch sie sind verunsichert, va mit sich selbst beschäftigt.

In Sachen Menschenführung und vertrauensbildende Maßnahmen bekommt Kühbauer von mir ein "Nicht genügend". Damit hat er einen seiner vermeintlich größten Vorteile verspielt und zwar dort wo er es angekündigt hat. Wir treten nicht als Einheit auf - und zwar weit, weit nicht.

In vielen Punkten geb ich dir schon Recht, insbesondere das mit der Jugend gefällt mir im Momemt gar nicht, aber die Sache mit der Menschenführung...

Zitat

Was zeichnet den Trainer Kühbauer aus?

Meisl: Er verlangt von den Spielern, sich stets reinzuhauen und ans Leistungsmaximum zu gehen. Sein Motto lautet überspitzt formuliert: "Spucken, kratzen beißen". Zudem schaffte er es immer, die Mannschaft bei Laune zu halten - auch mit seinem typischen Schmäh. Das hat er richtig gut gemacht. Unter seiner Ära hat sich jeder Spieler dem Erfolg untergeordnet. Alle haben mitgezogen, sei es die Stammspieler, oder jene auf der Ersatzbank oder Tribüne. So stellte er sicher, dass die Mannschaft jedes Match mit derselben Einstellung bestritt. Ich konnte sehr viel von ihm lernen.

Seltsam das Meisl etwas anderes über DK behauptet, vielleicht liegt es doch auch an den Spielern? Vielleicht haben wir einfach viel zu viele Mimoserln, viel zu viele Alibihelden und DK sortiert genau deshalb aus?

bearbeitet von svecee

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ASB-Halbgott
Lemmy K schrieb vor 42 Minuten:

Sehe ich auch so. Besonders das mit der Jugend stört mich. Da werden sich die Talente einen anderen Verein suchen,wenn sich nichts ändert.

= Kapitalvernichtung

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auf allen Positionen einsetzbar
svecee schrieb vor 32 Minuten:

In vielen Punkten geb ich dir schon Recht, insbesondere das mit der Jugend gefällt mir im Momemt gar nicht, aber die Sache mit der Menschenführung...

Da ist vll Menschenführung von Motivation zu trennen.

Unter Menschenführung verstehe ich auch ein gewisses Grundvertrauen aufzubauen. Einzig mit seinen "Lieblingen" redet er viel. Fountas war 3 oder 4x an der Outlinie um sich Instruktionen zu holen. Andere fühlen sich offensichtlich unwohl und bekommen keinen sichtbaren Rückhalt.
Und auch, die Spieler mit Aufgaben zu betrauen, die ihren Fähigkeiten entsprechen und nicht zu komplex sind. Badji im neuen System ist für mich völlig fehlinterpretiert. Hat irgendwer eine Ahnung, was von ihm verlangt wird? Er selbst offensichtlich am allerwenigsten. 

Motivieren kann er sichtlich. Der Einsatz stimmt heuer durch die Bank. Das war letzte Saison auch unter Küh nicht immer so.

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Gast
AC58 schrieb vor 17 Minuten:

Da ist vll Menschenführung von Motivation zu trennen.

Unter Menschenführung verstehe ich auch ein gewisses Grundvertrauen aufzubauen. Einzig mit seinen "Lieblingen" redet er viel. Fountas war 3 oder 4x an der Outlinie um sich Instruktionen zu holen. Andere fühlen sich offensichtlich unwohl und bekommen keinen sichtbaren Rückhalt.
Und auch, die Spieler mit Aufgaben zu betrauen, die ihren Fähigkeiten entsprechen und nicht zu komplex sind. Badji im neuen System ist für mich völlig fehlinterpretiert. Hat irgendwer eine Ahnung, was von ihm verlangt wird? Er selbst offensichtlich am allerwenigsten. 

Motivieren kann er sichtlich. Der Einsatz stimmt heuer durch die Bank. Das war letzte Saison auch unter Küh nicht immer so.

Wer sind denn so seine Lieblinge? Und welche sind eher nicht so Didis bet friends? 

 

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ASB-Legende
AC58 schrieb vor einer Stunde:

Was man über Kühbauer, unabhängig der sportlichen Entwicklung und der restlichen Transferzeit sagen muss ist, dass es ihm nicht im Geringsten gelingt, seinen Spielern Selbstvertrauen einzuflößen.

Da gab es zunächst die Gruppe der Ungeliebten. Auch wenn mir Ehrlichkeit lieber ist muss man die Aversionen nicht so öffentlich zur Schau stellen. Gut - man hat sie größtenteils angebracht.
Als Nächstes kommt die nicht nachvollziehbare Aufstellungsstrategie in der Vorbereitungszeit, die kaum angetan war, den Spielern Sicherheit über ihre Aufgaben zu geben. Es wurde mehr herum probiert als einstudiert.
Dann die Jugend. Das was ich höre ist nicht dazu angetan, unserem Nachwuchs eine Perspektive zu vermitteln. Jeder darf irgendwie einmal ran. Wenn man es gut macht gibt es keine Belohnung durch weitere Einsätze (wenn auch vll nur kurze) sondern man verschwindet ohne erkennbare Bewertung wieder in der Versenkung.

Zum Schluss noch der Stamm vom Kader. Es gibt zwar endlich die Bereitschaft zur taktischen Erweiterung aber sie treten nach wie vor nicht wie tragende Säulen auf (Schwab, Murg, ...). Auch sie sind verunsichert, va mit sich selbst beschäftigt.

In Sachen Menschenführung und vertrauensbildende Maßnahmen bekommt Kühbauer von mir ein "Nicht genügend". Damit hat er einen seiner vermeintlich größten Vorteile verspielt und zwar dort wo er es angekündigt hat. Wir treten nicht als Einheit auf - und zwar weit, weit nicht.

Welcher Trainer konnte in den letzten Jahren diese Mannschaft richtig führen? Vor allem kam mir allerdings nie bei einer Trainerbestellung das Gefühl auf, dass ein Plan oder gar ein Konzept dahinter steckt. Da waren emotionale Entscheidungen, Beruhigung der Fans oder falsche Hoffnungen dahinter! Jedoch nie wo man das Gefühl hatte, dass sich da jemand einen Plan überlegt hat. Barisic war einfach ein Glücksgriff, weil er wusste was er tat. Hätte aber auch in die Hose gehen können. Trotzdem ist ein Trainerwechsel das letzte, was wir jetzt brauchen. 

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