Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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Valdi am Weg ins Stadion
DAN schrieb vor 5 Minuten:

Ziel müsste sein, 3-4 Varianten auf Lager zu haben, auf welche man auch wärend des Spieles umstellen kann. Dann tun sich die Gegner schon wesentlich schwerer einen Matchplan gegen uns zu machen. Das ist natürlich auch keine Erfolgsgarantie, aber so leicht wie bisher muss man es dem Gegner auch nicht machen.

ich glaube nicht dass es so einfach ist 3,4 varianten zu finden die sich auch deutlich unterscheiden. denn es geht ja mehr um ausrichtungen und weniger darum wie spieler beim anpfiff am platz verteilt sind. und es ist eine frage des personals. es ist ein deutlicher unterschied ob ein ivan oder ein berisha über die seite angreift. ich kenne keine mannschaft die 3,4 varianten auf lager haben um ihren gegner auszutricksen. 

derfalke35 schrieb vor 2 Minuten:

Salzburg hat eine sehr hohe individuelle Klasse, aber auch wir haben gute Kicker in unseren Reihen, es gilt einfach ein System zu spielen wo unsere Spieler deren Potenzial am besten ausschöpfen können und Kühbauer ist offensichtlich klar für eine Systemänderung und die Flexibilität hat er auch angesprochen.

natürlich und es war ja klar dass es eine systemänderung geben wird, denn kühbauer ist ein trainer, der ein zwei stürmer system bevorzugt und damit war klar, dass soetwas bei uns zu sehen sein wird. flecibilität ist auch schön, aber schlussendlich wusste auch jeder beim skn was dort geboten wird. die vorstellung dass man während des spiels etwas verändert und der gegner erstarrt dann am spielfeld, ist halt nicht richtig. meistens sinds detailveränderungen, weil irgendwo räume offen sind, die man schließen muss. an der grundsätzlichen ausrichtung wird praktisch nie etwas verändert, es sei denn das ergebnis erlaubt es (zb umstellen auf konter nach einer führung).

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"Freunderlwirtschaft" und irgendwas aus der Gerüchteküche als Bezug auf Kritik an Hickersberger Jr. herzunehmen ist natürlich fragwürdig, aber wenn man unsere Spiele hernimmt kann man schon Kritikpunkte (die man aufgrund früherer Aussagen seinem Tätigkeitsbereich zuordnen könnte) an ihm finden. 

Standards: Er wurde ja u.a. auch dafür geholt uns in der Disziplin variabler zu machen, aber abseits einiger verunglückter "Tricks" bei Freistößen (die individuelle Qualität der Schützen bei Direktversuchen kann man ihm schwer zurechnen) gehen meiner Beobachtung nach z.B. die meisten Ecken noch immer auf die erste (meistens schlecht besetzte) Stange oder werden kurz gespielt ohne wirklichen Plan wie das dann fortgesetzt wird. 

Taktik: Vor allem in dieser Disziplin wird er ja bestens beleumundet. Hier könnte man ihm vor allem einige Offensichtlichkeiten (vgl. u.a. Dannyos Spielanalysen) wie schlechte Raumaufteilung bei Defensivverhalten bzw. Abstände zwischen den Linien, fehlende Anspielstationen/Unterstützung/Optionen für Flügelspieler in der Offensive bzw. allgemein das Spiel ohne Ball (Besetzung Zwischenlinienraum) und eventuell das Pressingverhalten (Stichwort Pressingkonzept) ankreiden. Die haben sich mMn nach nicht sichtbar zum Positiven verändert.

Natürlich ist da nicht er der Einzelschuldige bzw. Letztverantwortliche, aber wenn er dem Trainer in diesen Dingen zuarbeitet, kann man ihm gewissen Verantwortlichkeiten nicht absprechen. Ob er noch andere Themen im Hintergrund behandelt weiß ich nicht.

bearbeitet von GrimCvlt

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Captain oh Captain
Chaostheorie schrieb am ‎05‎.‎10‎.‎2018 um 22:12 :

Geht mir genauso..hab damals in den Mitte 90ern als Jugendlicher total mitgelitten..die provokanten Schmährufe der Lask Fans (Kühbauer du S..u wir fi..en deine Frau) während ihres Komas sind für mich die mit Abstand niederträchtigsten meines ganzen Fan Lebens..Wahrscheinlich auch der Grund warum ich den Lask heute noch sehr verabscheue...gab auch positive Fanreaktionen damals (Innsbruck!!!)..wahrscheinlich auch der Grund warum ich Innsbruck sehr mag. 

Geht mir 1:1 genau so. An das dachte ich all die Jahre immer wieder wenn ich an Kühbauer gedacht/über ihn gesprochen habe. Wahrscheinlich auch bei mir einer der Gründe warum ich den LASK nicht mag (wenngleich die wenigsten von damals heute noch dort sein werden).

revo schrieb am ‎06‎.‎10‎.‎2018 um 00:00 :

Gab's da nur Gesänge von den LASK-Fans? Gab's da nicht auch ein Transparent oder war das von einer anderen Gruppe oder bilde ich mir das überhaupt nur ein?

Vom LASK soweit ich mich erinnere nicht, aber von Innsbruck gabs damals ein positives.

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ASB-Halbgott
Ernesto schrieb vor einer Stunde:

ich glaube nicht dass es so einfach ist 3,4 varianten zu finden die sich auch deutlich unterscheiden. denn es geht ja mehr um ausrichtungen und weniger darum wie spieler beim anpfiff am platz verteilt sind. und es ist eine frage des personals. es ist ein deutlicher unterschied ob ein ivan oder ein berisha über die seite angreift. ich kenne keine mannschaft die 3,4 varianten auf lager haben um ihren gegner auszutricksen.

Ich sage man sollte darauf hinarbeiten 3-4 Systeme spielen zu können, nicht dass es morgen der Fall sein kann.

Gegen uns setzen mindestens 08 von 11 gegnerischen Teams, auf einen Matchplan, welcher primär unseren Plan zerstören soll. Das erschwerst du dem Gegner erheblich, wenn Du in der Lage bist, Dein System zu switchen. Ich glaube mit dem alten 4-5-1 hätten wir gestern eine Partie mit wesentlich weniger Chancen (auf beiden Seiten) erlebt.
Und es gibt definitv Teams die mehr als 3 Systeme beherschen - siehe z.B. Guardiola-Teams.

 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
GrimCvlt schrieb vor 47 Minuten:

Standards: Er wurde ja u.a. auch dafür geholt uns in der Disziplin variabler zu machen [..]

Wurde er das? MMn ist der Schluss "Hicke jun zuständig für Standardsituationen" nur deshalb zu Stande gekommen, weil wir vor ein paar Jahren ein paar gute Tricks hatte, die ihm zugerechnet wurden. Was aber nicht automatisch heißt, dass das sein Hauptaufgabengebiet ist, hier tolle Tricks auszudenken.

 

GrimCvlt schrieb vor 49 Minuten:

Natürlich ist da nicht er der Einzelschuldige bzw. Letztverantwortliche, aber wenn er dem Trainer in diesen Dingen zuarbeitet, kann man ihm gewissen Verantwortlichkeiten nicht absprechen. Ob er noch andere Themen im Hintergrund behandelt weiß ich nicht.

Natürlich ist er mitverantwortlich. Aber niemand aus dem ASB kann das einfach gut genug einschätzen, damit es ausreicht seine Entlassung zu fordern. Wenn der neue Trainer ihn behält, kann man wohl davon ausgehen, dass die Arbeit die er leistet wohl höher einzustufen sind, als die Fehler, die er natürlich machen wird.

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Silva schrieb vor 8 Minuten:

Wurde er das? MMn ist der Schluss "Hicke jun zuständig für Standardsituationen" nur deshalb zu Stande gekommen, weil wir vor ein paar Jahren ein paar gute Tricks hatte, die ihm zugerechnet wurden. Was aber nicht automatisch heißt, dass das sein Hauptaufgabengebiet ist, hier tolle Tricks auszudenken.

 

Natürlich ist er mitverantwortlich. Aber niemand aus dem ASB kann das einfach gut genug einschätzen, damit es ausreicht seine Entlassung zu fordern. Wenn der neue Trainer ihn behält, kann man wohl davon ausgehen, dass die Arbeit die er leistet wohl höher einzustufen sind, als die Fehler, die er natürlich machen wird.

Das habe ich von dem Artikel abgeleitet wo es explizit genannt wird.

Das stimmt natürlich. Falls es sowas wie ein "overrulen" (ich würds mir bei Djuricin ja eher als Akzeptieren von besseren Argumenten aufgrund der Unerfahrenheit erklären) gab, kann man sowieso davon ausgehen, dass Kühbauer hier weitaus gefestigter wäre.

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Valdi am Weg ins Stadion
DAN schrieb vor 41 Minuten:

Ich sage man sollte darauf hinarbeiten 3-4 Systeme spielen zu können, nicht dass es morgen der Fall sein kann.

Gegen uns setzen mindestens 08 von 11 gegnerischen Teams, auf einen Matchplan, welcher primär unseren Plan zerstören soll. Das erschwerst du dem Gegner erheblich, wenn Du in der Lage bist, Dein System zu switchen. Ich glaube mit dem alten 4-5-1 hätten wir gestern eine Partie mit wesentlich weniger Chancen (auf beiden Seiten) erlebt.
Und es gibt definitv Teams die mehr als 3 Systeme beherschen - siehe z.B. Guardiola-Teams.

die guardiola teams beherrschein auch nicht verschiedene systeme, im endeffekt spielen die immer das gleiche - man sollte aufstellungen nicht mit ausrichtungen verwechseln.

dass wir gestern gewonnen haben, lag mMn nicht am system, sondern dass wir durch die vermehrten flanken auch mehr chancen hatten als zuletzt und schlussendlich einen individuellen fehler nutzen konnten - gsd. auffällig war aber schon dass wir deutlich stärker über die seiten gekommen sind und das war für mich der schlüssel zum erfolg. das kann man aber bei einem 4-2-3-1 genauso machen, das hat wenig mit der aufstellung zu tun. und das meinte ich damit. es ist völlig egal ob ich 4-4-2 oder 4-2-3-1 oder 3-5-2 spiele. ich kann diese aufstellungen alle gleich spielen lassen, so dass der unterschied kaum auffällt oder ich kann diese aufstellungen komplett unterschiedlich spielen lassen. das ist dann eben die ausrichtung. ich kann aggressiv nach vorne pressen, ich kann stark defensiv agieren, ich kann mit langen bällen spielen oder das kurzpassspiel forcieren, ich kann die seiten beackern oder durch die mitte durchkombinieren. es gibt viele möglichkeiten. 

wenn man sich die mehrzahl der spiele unter djuricin ansieht, dann hatten wir immer chancen, die letzten waren dann die ausnahme. das schreibe ich schon der mentalen belastung zu. aber prinzipiell hatten wir immer unsere chancen, aber wir kamen zu diesen chancen auf eine ganz andere weise als wir es unter kühbauer tun werden.

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GrimCvlt schrieb vor 25 Minuten:

Das habe ich von dem Artikel abgeleitet wo es explizit genannt wird.

Das stimmt natürlich. Falls es sowas wie ein "overrulen" (ich würds mir bei Djuricin ja eher als Akzeptieren von besseren Argumenten aufgrund der Unerfahrenheit erklären) gab, kann man sowieso davon ausgehen, dass Kühbauer hier weitaus gefestigter wäre.

Danke, war mir nicht so bewusst. Wobei viele Fans da halt immer wieder auf diese paar Tricks verweisen, die aber wohl kaum das sind, was (hauptsächlich) trainiert wird. Wäre interessant, wie wir im Ligavergleich bzgl. erhaltene und geschossene Tore nach Stanardsituationen ausschauen. Auch wenn wir teilweise schlecht agieren, habe ich nicht das Gefühl, dass wir extrem anfällig sind.

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ASB-Halbgott
Ernesto schrieb vor 39 Minuten:

die guardiola teams beherrschein auch nicht verschiedene systeme, im endeffekt spielen die immer das gleiche - man sollte aufstellungen nicht mit ausrichtungen verwechseln.

dass wir gestern gewonnen haben, lag mMn nicht am system, sondern dass wir durch die vermehrten flanken auch mehr chancen hatten als zuletzt und schlussendlich einen individuellen fehler nutzen konnten - gsd. auffällig war aber schon dass wir deutlich stärker über die seiten gekommen sind und das war für mich der schlüssel zum erfolg. das kann man aber bei einem 4-2-3-1 genauso machen, das hat wenig mit der aufstellung zu tun. und das meinte ich damit. es ist völlig egal ob ich 4-4-2 oder 4-2-3-1 oder 3-5-2 spiele. ich kann diese aufstellungen alle gleich spielen lassen, so dass der unterschied kaum auffällt oder ich kann diese aufstellungen komplett unterschiedlich spielen lassen. das ist dann eben die ausrichtung. ich kann aggressiv nach vorne pressen, ich kann stark defensiv agieren, ich kann mit langen bällen spielen oder das kurzpassspiel forcieren, ich kann die seiten beackern oder durch die mitte durchkombinieren. es gibt viele möglichkeiten. 

wenn man sich die mehrzahl der spiele unter djuricin ansieht, dann hatten wir immer chancen, die letzten waren dann die ausnahme. das schreibe ich schon der mentalen belastung zu. aber prinzipiell hatten wir immer unsere chancen, aber wir kamen zu diesen chancen auf eine ganz andere weise als wir es unter kühbauer tun werden.

Seh ich grundsätzlich anders. Guardiolas Teams, wechseln oft wärend des Spiels von 3er Abwehr auf 4er Abewehr etc. Ich bin grundsätzlich kein Guradiola Fanboy - aber bez. Flexiblität ist er schon vorn dabei.

Und dass wir gestern gerade in den ersten Minuten stärker war, kann man durchaus auf die veränderte Aufstellung zurückführen. Das hat mmn auch Klaus Schmidt in der PK bestätigt. Und auch die Tatsache, dass wir vermehrt geflakt haben, hat mit dem veränderten System zu tun: Denn es war oft Schwab der auf seiner neuen linken Position aus dem Halbfeld geflankt hat. Ein verändertes System hat ja nicht nur eine taktische Komponente, sondern es führt auch dazu dass individuelle Klasse (wie z.B. die Passqualität von Schwab) durch eine leicht veränderte Position anders zur Gelutung kommt.

Bin aber natürlich bei Dir, dass es wenig bringt variable im Spielsystem zu sein, wenn die grundsätzlichen Dinge wie Chancenverwertung, Pressingverhalten, etc. nicht funktionieren.
Und ja, wenn ich die Wahl habe zwischen einem System, welches ich perfekt beherrsche und mehren Systeme, welche ich solala behersche, dann wähle ich auch Ersteres. Glaube aber immernoch, dass unsere "ach so intelligente" Manschaft, auch in der Lage ist mehrere Systeme gut zu spielen.

 

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Silva schrieb vor 34 Minuten:

Danke, war mir nicht so bewusst. Wobei viele Fans da halt immer wieder auf diese paar Tricks verweisen, die aber wohl kaum das sind, was (hauptsächlich) trainiert wird. Wäre interessant, wie wir im Ligavergleich bzgl. erhaltene und geschossene Tore nach Stanardsituationen ausschauen. Auch wenn wir teilweise schlecht agieren, habe ich nicht das Gefühl, dass wir extrem anfällig sind.

Bezüglich erhaltener direkter Tore habe ich auch nicht unbedingt das Gefühl dass wir da schlecht sind. Wenn dann erhalten wir die eher durch das/die nachfolgende Geplänkel/Unordnung.

Denke eher ans offensive wo möglicherweise mehr gehen würde, aber ja, ohne Daten kann man da schwer was sagen.

@Dannyo habts ihr (abseits) da auf Daten von OPTA Zugriff? Bundesliga hat ja leider alles mögliche in die taktische Richtung runter genommen.

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Valdi am Weg ins Stadion
DAN schrieb vor 6 Minuten:

Seh ich grundsätzlich anders. Guardiolas Teams, wechseln oft wärend des Spiels von 3er Abwehr auf 4er Abewehr etc. Ich bin grundsätzlich kein Guradiola Fanboy - aber bez. Flexiblität ist er schon vorn dabei.

Und dass wir gestern gerade in den ersten Minuten stärker war, kann man durchaus auf die veränderte Aufstellung zurückführen. Das hat mmn auch Klaus Schmidt in der PK bestätigt. Und auch die Tatsache, dass wir vermehrt geflakt haben, hat mit dem veränderten System zu tun: Denn es war oft Schwab der auf seiner neuen linken Position aus dem Halbfeld geflankt hat. Ein verändertes System hat ja nicht nur eine taktische Komponente, sondern es führt auch dazu dass individuelle Klasse (wie z.B. die Passqualität von Schwab) durch eine leicht veränderte Position anders zur Gelutung kommt.

Bin aber natürlich bei Dir, dass es wenig bringt variable im Spielsystem zu sein, wenn die grundsätzlichen Dinge wie Chancenverwertung, Pressingverhalten, etc. nicht funktionieren.
Und ja, wenn ich die Wahl habe zwischen einem System, welches ich perfekt beherrsche und mehren Systeme, welche ich solala behersche, dann wähle ich auch Ersteres. Glaube aber immernoch, dass unsere "ach so intelligente" Manschaft, auch in der Lage ist mehrere Systeme gut zu spielen.

 

dass guardiola oftmals seine aufstellungen im spiel ändert bezweifle ich ja gar nicht, aber am ende des tages sieht man wieder das klassische guardiola spiel und nix anderes. egal ob 3er oder 4er kette - es bleibt das klassische guardiola spiel, es ändert sich nur dass gewisse räume zugestellt werden aber die grundausrichtung bleibt unverändert.

wie gesagt, ich sehe den grund gestern mehr bei den verstärkten spiel über die flanken und weniger dass wir mittels einer raute gespielt haben. schwab kann das genauso in vielen anderen systemen, es hängt nicht an der raute sondern an der ausrichtung und taktischen vorgabe. die ist völlig unabhängig von der aufstellung am platz.

natürlich kann unsere mannschaft mehrere systeme spielen - hat man ja gesehen. aber viel interessanter ist es, dass man mehrere ausrichtungen beherrscht. ich bin mir nicht ganz sicher ob wir uns bei den begrifflichkeiten einig sind. für mich sind diese zahlenspiele (442, 4231, 532 usw) eigentlich wurscht. für mich ist es auch kein grundsätzliches thema ob 3er oder 4er kette. für mich spielt es eine rolle wie diese formationen interpretiert werden. und das bezeichne ich als ausrichtung. ich kann ein 442 auf x verschiedene arten interpretieren oder ich kann x verschiedene formationen auf die gleiche art und weise interpretieren (wie es guardiola macht, mMn).

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...creating history...
GrimCvlt schrieb vor einer Stunde:

Das habe ich von dem Artikel abgeleitet wo es explizit genannt wird.

danke, interessanter artikel.

...was mich allerdings staunend zurück lässt: warum will hicke jun. das trainerteam verstecken?

...und: war gogos beurlaubung daher vllt. ein lang angelegter plan von ihm?

...weiters: wie schafft es der kurier im wort "verstecken" zwei rechtschreibfehler einzubauen?

Spoiler

:trollface:

 

bearbeitet von maindrop

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ASB-Halbgott
Ernesto schrieb vor 13 Minuten:

dass guardiola oftmals seine aufstellungen im spiel ändert bezweifle ich ja gar nicht, aber am ende des tages sieht man wieder das klassische guardiola spiel und nix anderes. egal ob 3er oder 4er kette - es bleibt das klassische guardiola spiel, es ändert sich nur dass gewisse räume zugestellt werden aber die grundausrichtung bleibt unverändert.

wie gesagt, ich sehe den grund gestern mehr bei den verstärkten spiel über die flanken und weniger dass wir mittels einer raute gespielt haben. schwab kann das genauso in vielen anderen systemen, es hängt nicht an der raute sondern an der ausrichtung und taktischen vorgabe. die ist völlig unabhängig von der aufstellung am platz.

natürlich kann unsere mannschaft mehrere systeme spielen - hat man ja gesehen. aber viel interessanter ist es, dass man mehrere ausrichtungen beherrscht. ich bin mir nicht ganz sicher ob wir uns bei den begrifflichkeiten einig sind. für mich sind diese zahlenspiele (442, 4231, 532 usw) eigentlich wurscht. für mich ist es auch kein grundsätzliches thema ob 3er oder 4er kette. für mich spielt es eine rolle wie diese formationen interpretiert werden. und das bezeichne ich als ausrichtung. ich kann ein 442 auf x verschiedene arten interpretieren oder ich kann x verschiedene formationen auf die gleiche art und weise interpretieren (wie es guardiola macht, mMn).

bin da eh größtenteils bei dir, wobei die Grenzen zwischen "Aufstellung" und "Ausrichtung" halt schon sehr fließend sind.

Interessant finde ich deine Wahrnehmung, dass wir gestern mehr über die Flügel gekommen sind. Hab ich gar nicht so empfunden. Für mich waren die Flügel über weite Strecken unbesetzt (logisch bei 442 mit Raute), weswegen wir uns im Herausspielen tw. auch schwer getan haben - weil eben die Flügelspieler eher in die Mitte gerückt waren.

Die Mehrflanken waren aus meiner Sicht, wie schon erwähnt, hauptsächlich darauf begründet, dass Schwab plötzlich öfter auf der Seite zu finden war - und der fackelt halt nicht lange und versucht aus jeder Positon den finalen Pass/Flanke zu schlagen. Ansonsten ist Boli einige Male mitgegangen und hat Flanken produziert, aber eher nicht wesentlich öfter als im alten System. Aber sonst fand ich die Seiten im Offensivspiel, zumindest in Umschaltsituationen, doch oft sehr verwaist.

 

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Valdi am Weg ins Stadion
DAN schrieb vor 17 Minuten:

bin da eh größtenteils bei dir, wobei die Grenzen zwischen "Aufstellung" und "Ausrichtung" halt schon sehr fließend sind.

Interessant finde ich deine Wahrnehmung, dass wir gestern mehr über die Flügel gekommen sind. Hab ich gar nicht so empfunden. Für mich waren die Flügel über weite Strecken unbesetzt (logisch bei 442 mit Raute), weswegen wir uns im Herausspielen tw. auch schwer getan haben - weil eben die Flügelspieler eher in die Mitte gerückt waren.

Die Mehrflanken waren aus meiner Sicht, wie schon erwähnt, hauptsächlich darauf begründet, dass Schwab plötzlich öfter auf der Seite zu finden war - und der fackelt halt nicht lange und versucht aus jeder Positon den finalen Pass/Flanke zu schlagen. Ansonsten ist Boli einige Male mitgegangen und hat Flanken produziert, aber eher nicht wesentlich öfter als im alten System. Aber sonst fand ich die Seiten im Offensivspiel, zumindest in Umschaltsituationen, doch oft sehr verwaist.

 

sowohl bolingoli als auch schwab haben deutlich mehr über die seiten unternommen als zb ivan bzw potzmann, die beide zum nach innen ziehen dentieren. eh klar - liegt auch am personal, aber ich denke schon dass es auch eine vorgabe war. das meinte ich damit, nicht unbedingt wie stark die seite besetzt waren, sondern was geschehen ist, wenn wir an der seite agiert haben.

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ASB-Gott
DAN schrieb vor 17 Minuten:

bin da eh größtenteils bei dir, wobei die Grenzen zwischen "Aufstellung" und "Ausrichtung" halt schon sehr fließend sind.

Interessant finde ich deine Wahrnehmung, dass wir gestern mehr über die Flügel gekommen sind. Hab ich gar nicht so empfunden. Für mich waren die Flügel über weite Strecken unbesetzt (logisch bei 442 mit Raute), weswegen wir uns im Herausspielen tw. auch schwer getan haben - weil eben die Flügelspieler eher in die Mitte gerückt waren.

Die Mehrflanken waren aus meiner Sicht, wie schon erwähnt, hauptsächlich darauf begründet, dass Schwab plötzlich öfter auf der Seite zu finden war - und der fackelt halt nicht lange und versucht aus jeder Positon den finalen Pass/Flanke zu schlagen. Ansonsten ist Boli einige Male mitgegangen und hat Flanken produziert, aber eher nicht wesentlich öfter als im alten System. Aber sonst fand ich die Seiten im Offensivspiel, zumindest in Umschaltsituationen, doch oft sehr verwaist.

 

Ja weil Murg von 10x 9x den allein stehenden Bolingoli nicht angespielt hat.

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