Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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Gast

ich möchte noch gerne etwas über die allgemeine Bewertung einer Arbeit eines Trainers sprechen, ich finde das ist eine sehr interessante Diskussion, Didi hat in seinem Interview im Kurier da einige interessante Punkte angedeutet, die sehr wichtig sind.

Er hat gesagt dass er einem Spieler immer die Wahrheit sagt und dass impliziert natürlich dass er weiss von was er spricht und dass der Spieler ihm auch glaubt. Man kann davon ausgehen dass die Mannschaft, die Spieler, ihm sehr vertrauen wenn man sich den Teamgeist und die Ruhe im Kader ansieht, also kann man auch schon einmal fragen warum das so ist wenn er doch, laut Aussagen vieler, eigentlich ein limitierter, auch in der Kommunikation, Trainer sein soll.

MMn liegt das in erster Linie natürlich an seiner Erfahrung als Spieler und dass er offensichtlich ein Talent oder Händchen hat nicht nur die Theorie mit der Praxis zu verbinden sondern auch an Spieler/Mannschaft zu kommunzieren. Leute wie Krankl oder Matthäus, so wie vielen anderen ehemaligen Weltklassespieler, ist das nicht gelungen und das ist auch ein bisschen Talent das man das kann...sein Wissen an Spieler zu kommunzieren, dass sie besser werden und für die Mannschaft und Taktik funktionieren.

Es ist dabei mMn sehr wohl ein Unterschied ob man auf höchstem Level gespielt hat oder nicht, obwohl es natürlich den einen oder anderen Trainer gibt der ohne dieser Erfahrung seinen Weg macht, gemacht hat. Kühbauer hat Erfahrung als Spieler in La Liga und in der deutschen Bundesliga. War Spieler des Jahres in Wolfsburg, war bei einer WM und hat eine Vielzahl an internationalen Spielen auf höchsten Niveau absolviert. Dass heisst er kennt auch seine Grenzen, er hat gesehen wie etwas abläuft wenn es die Besten der Besten machen, wie ein Weltklasse AV agiert, wie ein La Liga Mittelfeldspieler ein Spiel sieht, wie ein Topstürmer Chance für sich kreiert usw. Das heisst er kann sich einordnen und genau abschätzen was ihm selbst gefehlt hat zur absoluten Spitze, er hat es auf dem Platz, Woche für Woche erlebt. Er hat aber auch die Niederungen unseres Fussball erlebt, er weiss wie es aussieht wenn ein Spieler limitiert ist und ob es Sinn macht da grossartig etwas verbessern zu wollen oder eher die Limitationen zu akzeptiert.

Ich finde dass ist einer der entscheidenden Punkte ob ein Trainer eine Mannschaft errreicht oder nicht. Der Spieler hört dem Trainer zu und weiß von was er spricht. Es ist fast unmöglich diese Art von Vertrauen bei Spieler zu wecken wenn man nicht selbst im Fussball alles gesehen hat, am besten am Platz als Spieler. Wie soll das sonst gehen, wie willst du einem Spieler etwas glaubhaft kommunzieren wenn du es nicht selbst erlebt hast? Ich sag nicht dass es nicht anders geht, die Frage ist halt ob das dann nicht immer ein Kompromiß sein wird oder muss..

Taktik ist Taktik, das ist etwas das einfach da ist, das muss man nicht erst mühevoll einem Spieler beibringen wie bestimmte fussballerische Mängel wenn es noch nicht so richtig funktioniert. Der FAC könnte auch so spielen wie Barca, also du kannst das taktische Konzept eins zu eins übernehmen, niemand hindert dich daran. Es klammert aber einmal  sehr viele Dinge aus, wie beispielsweise das individuelle Verhalten von Spielern in bestimmten Situationen, beim eigenen Team und beim Gegner.

Wie es aussieht wenn man taktische Konzepte anwendet ohne darauf Rücksicht zu nehmen und ob die eigenen Spieler dies umsetzen können von ihren technischen/fussballerischen Möglichkeiten sieht man immer wieder bei unserern Jungtrainern in der Liga... "sie haben sehr viel probiert".. O-Ton Walter Kogler.

Hier kommt dann das Eine zum Anderen... ein Spieler wie Kühbauer hat ja nicht nur jene individuelle fussballerische Qualität in La Liga,  Bundesliga, WM etc. kennengelernt die man mehr oder weniger als Benchmark annehmen kann, sondern er hat auch sehr, sehr viele taktische Konzepte gesehen und gespielt. Er hat erlebt wie es ist wenn etwas nicht funktioniert obwohl Spieler Qualitäten hatten, und umgekehrt und als MF Spieler war er meistens, wortwörtlich, mitten drin.

Er weiß natürlich auch was läuferisch möglich ist, er kennt es wie eine Vorbereitung in Spanien abläuf (6 Wochen laufen), er weiß was in der Bundesliga gefordert wird, er kennt die ganze Palette von Möglichkeiten die ein Fussballer hat um diese Belastungen über eine ganze Saison auszuhalten und was es braucht damit man das aushält. Auch hier, wieder, kann er dann mit Sicherheit sagen wenn ein Spieler zu schwach für eine Profikarrieren auf höchsten Niveau ist oder eben noch nicht soweit.

Dass Fans dann Trainer wie Kühbauer oder einigen anderen dieser Generation die im internationalen Fussball alles gesehen haben diese Kompetenzen absprechen verwundert mich. Manche haben nicht die Gabe ihr Wissen entsprechend einzuorden, zu kanalisieren und weiterzugeben, meist sind das die sehr Talentierten wie Herzog oder vl auch Krankl, tun sich da oft schwerer weil sie nicht verstehen warum ein Spieler bestimmte Dinge falsch macht weil es ihnen selbst so leicht gefallen ist. Bei ehemaligen Stars wie Krankl kommt noch dazu, dass er von der Persönlichkeit nicht unbedingt für einen lehrhafte Tätigkeit geeignet ist/war obwohl er ein grosses Fussballerherz hat/hatte.

In diesem Sinne wäre Herzog eher für den Job als Teamtrainer geeignet als Foda da Foda eher der ist, der mit limitierten Möglichkeiten arbeiten musste, als Spieler und Trainer bei Sturm, und das Topniveau nicht ganz so kennt. Herzog als Vereinstrainer würd ich gern einmal sehen, ich befürchte aber da kann er seine Stärken nicht so ausspielen... beide haben aber mMn nicht das was Kühbauer hat, nämlich beides. Er war ein Fussballarbeiter, hat aber auch die grosse Fussballwelt gesehen. 

bearbeitet von Gast

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Zündler
steveme schrieb vor einer Stunde:

 

Interessante Punkte und ich glaube, dass du in Bezug auf Kühbauer besonders in Sachen Charakter & Kommunikation recht hast. Selten gibt es wohl einen Trainer der enstprechend ehrlich, aber absolut fair zu den Spielern ist. Manche sind vl. im ersten Moment ein wenig überfordert, wenn sie direktes Feedback bekommen, aber langfristig schaffst du eine tolle Kultur.

Kühbauer hat ja z.B. einem M. Barac klar gemacht, dass er kaum Chancen haben wird und ihm einen Abgang nahelegt. Trotzdem hat er betont, dass er mit allen weiterarbeitet um sie besser zu machen. Genauso war es mit Alar. Er war ehrlich, und immer fair zu den beiden. Barac hat sich im Training reingehaut und dann so sehr gesteigert, dass er nun zur Stammelf gehört während sich Alar weiterhin mit sporadischen Einsätzen begnügen muss aber Kühbauer war ja richtig happy für Deni und ich glaube auch, wenn er nicht 100% glücklich mit der Situation ist, ist er mMn. weit weg davon zu Tode betrübt zu sein oder sich hängen zu lassen. Und das geht nur, wenn der Trainer fair zu dir ist.

Wenn man das mit Canadi vergleicht liegen da Welten dazwischen.

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Posting-Pate
steveme schrieb vor 7 Stunden:

Dass Fans dann Trainer wie Kühbauer oder einigen anderen dieser Generation die im internationalen Fussball alles gesehen haben diese Kompetenzen absprechen verwundert mich. Manche haben nicht die Gabe ihr Wissen entsprechend einzuorden, zu kanalisieren und weiterzugeben, meist sind das die sehr Talentierten wie Herzog oder vl auch Krankl, tun sich da oft schwerer weil sie nicht verstehen warum ein Spieler bestimmte Dinge falsch macht weil es ihnen selbst so leicht gefallen ist. Bei ehemaligen Stars wie Krankl kommt noch dazu, dass er von der Persönlichkeit nicht unbedingt für einen lehrhafte Tätigkeit geeignet ist/war obwohl er ein grosses Fussballerherz hat/hatte.

In diesem Sinne wäre Herzog eher für den Job als Teamtrainer geeignet als Foda da Foda eher der ist, der mit limitierten Möglichkeiten arbeiten musste, als Spieler und Trainer bei Sturm, und das Topniveau nicht ganz so kennt. Herzog als Vereinstrainer würd ich gern einmal sehen, ich befürchte aber da kann er seine Stärken nicht so ausspielen... beide haben aber mMn nicht das was Kühbauer hat, nämlich beides. Er war ein Fussballarbeiter, hat aber auch die grosse Fussballwelt gesehen. 

Mich verwundert das auch und ich denke auch, dass einige Fans (vor allem wenn man auf die Facebook Seite schauen) so sehr eine grün-weiße Brille aufhaben, dass sie denken wir wären Barcelona und spielen alle Gegner an die Wand. Dann jedes Mal die Diskussionen: Warum spielt Demir nicht, warum spielt der schon wieder, usw. 

ZU Herzog: Am besten Gestern als Heute das er Foda beerbt. 

schleicha schrieb vor 5 Stunden:

Interessante Punkte und ich glaube, dass du in Bezug auf Kühbauer besonders in Sachen Charakter & Kommunikation recht hast. Selten gibt es wohl einen Trainer der enstprechend ehrlich, aber absolut fair zu den Spielern ist. Manche sind vl. im ersten Moment ein wenig überfordert, wenn sie direktes Feedback bekommen, aber langfristig schaffst du eine tolle Kultur.

Kühbauer hat ja z.B. einem M. Barac klar gemacht, dass er kaum Chancen haben wird und ihm einen Abgang nahelegt. Trotzdem hat er betont, dass er mit allen weiterarbeitet um sie besser zu machen. Genauso war es mit Alar. Er war ehrlich, und immer fair zu den beiden. Barac hat sich im Training reingehaut und dann so sehr gesteigert, dass er nun zur Stammelf gehört während sich Alar weiterhin mit sporadischen Einsätzen begnügen muss aber Kühbauer war ja richtig happy für Deni und ich glaube auch, wenn er nicht 100% glücklich mit der Situation ist, ist er mMn. weit weg davon zu Tode betrübt zu sein oder sich hängen zu lassen. Und das geht nur, wenn der Trainer fair zu dir ist.

Wenn man das mit Canadi vergleicht liegen da Welten dazwischen.

Das rechne ich beiden sogar hoch an: Kühbauer das er ehrlich zu den Spielern ist und Barac, dass der durchgebissen hat und nicht wie Pavlovic, der sofort das erstbeste Flugzeug nach Zypern genommen hat. 

Boidi schrieb vor 5 Stunden:

Gut kühbauer ist aber in jedem Bereich über canadi zu stellen nicht nur menschlich

gut, das ist nicht schwer, ein Fan von Canadi war ich aber auch noch nie. 

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ASB-Gott
steveme schrieb vor 7 Stunden:

ich möchte noch gerne etwas über die allgemeine Bewertung einer Arbeit eines Trainers sprechen, ich finde das ist eine sehr interessante Diskussion, Didi hat in seinem Interview im Kurier da einige interessante Punkte angedeutet, die sehr wichtig sind.

Er hat gesagt dass er einem Spieler immer die Wahrheit sagt und dass impliziert natürlich dass er weiss von was er spricht und dass der Spieler ihm auch glaubt. Man kann davon ausgehen dass die Mannschaft, die Spieler, ihm sehr vertrauen wenn man sich den Teamgeist und die Ruhe im Kader ansieht, also kann man auch schon einmal fragen warum das so ist wenn er doch, laut Aussagen vieler, eigentlich ein limitierter, auch in der Kommunikation, Trainer sein soll.

MMn liegt das in erster Linie natürlich an seiner Erfahrung als Spieler und dass er offensichtlich ein Talent oder Händchen hat nicht nur die Theorie mit der Praxis zu verbinden sondern auch an Spieler/Mannschaft zu kommunzieren. Leute wie Krankl oder Matthäus, so wie vielen anderen ehemaligen Weltklassespieler, ist das nicht gelungen und das ist auch ein bisschen Talent das man das kann...sein Wissen an Spieler zu kommunzieren, dass sie besser werden und für die Mannschaft und Taktik funktionieren.

Es ist dabei mMn sehr wohl ein Unterschied ob man auf höchstem Level gespielt hat oder nicht, obwohl es natürlich den einen oder anderen Trainer gibt der ohne dieser Erfahrung seinen Weg macht, gemacht hat. Kühbauer hat Erfahrung als Spieler in La Liga und in der deutschen Bundesliga. War Spieler des Jahres in Wolfsburg, war bei einer WM und hat eine Vielzahl an internationalen Spielen auf höchsten Niveau absolviert. Dass heisst er kennt auch seine Grenzen, er hat gesehen wie etwas abläuft wenn es die Besten der Besten machen, wie ein Weltklasse AV agiert, wie ein La Liga Mittelfeldspieler ein Spiel sieht, wie ein Topstürmer Chance für sich kreiert usw. Das heisst er kann sich einordnen und genau abschätzen was ihm selbst gefehlt hat zur absoluten Spitze, er hat es auf dem Platz, Woche für Woche erlebt. Er hat aber auch die Niederungen unseres Fussball erlebt, er weiss wie es aussieht wenn ein Spieler limitiert ist und ob es Sinn macht da grossartig etwas verbessern zu wollen oder eher die Limitationen zu akzeptiert.

Ich finde dass ist einer der entscheidenden Punkte ob ein Trainer eine Mannschaft errreicht oder nicht. Der Spieler hört dem Trainer zu und weiß von was er spricht. Es ist fast unmöglich diese Art von Vertrauen bei Spieler zu wecken wenn man nicht selbst im Fussball alles gesehen hat, am besten am Platz als Spieler. Wie soll das sonst gehen, wie willst du einem Spieler etwas glaubhaft kommunzieren wenn du es nicht selbst erlebt hast? Ich sag nicht dass es nicht anders geht, die Frage ist halt ob das dann nicht immer ein Kompromiß sein wird oder muss..

Taktik ist Taktik, das ist etwas das einfach da ist, das muss man nicht erst mühevoll einem Spieler beibringen wie bestimmte fussballerische Mängel wenn es noch nicht so richtig funktioniert. Der FAC könnte auch so spielen wie Barca, also du kannst das taktische Konzept eins zu eins übernehmen, niemand hindert dich daran. Es klammert aber einmal  sehr viele Dinge aus, wie beispielsweise das individuelle Verhalten von Spielern in bestimmten Situationen, beim eigenen Team und beim Gegner.

Wie es aussieht wenn man taktische Konzepte anwendet ohne darauf Rücksicht zu nehmen und ob die eigenen Spieler dies umsetzen können von ihren technischen/fussballerischen Möglichkeiten sieht man immer wieder bei unserern Jungtrainern in der Liga... "sie haben sehr viel probiert".. O-Ton Walter Kogler.

Hier kommt dann das Eine zum Anderen... ein Spieler wie Kühbauer hat ja nicht nur jene individuelle fussballerische Qualität in La Liga,  Bundesliga, WM etc. kennengelernt die man mehr oder weniger als Benchmark annehmen kann, sondern er hat auch sehr, sehr viele taktische Konzepte gesehen und gespielt. Er hat erlebt wie es ist wenn etwas nicht funktioniert obwohl Spieler Qualitäten hatten, und umgekehrt und als MF Spieler war er meistens, wortwörtlich, mitten drin.

Er weiß natürlich auch was läuferisch möglich ist, er kennt es wie eine Vorbereitung in Spanien abläuf (6 Wochen laufen), er weiß was in der Bundesliga gefordert wird, er kennt die ganze Palette von Möglichkeiten die ein Fussballer hat um diese Belastungen über eine ganze Saison auszuhalten und was es braucht damit man das aushält. Auch hier, wieder, kann er dann mit Sicherheit sagen wenn ein Spieler zu schwach für eine Profikarrieren auf höchsten Niveau ist oder eben noch nicht soweit.

Dass Fans dann Trainer wie Kühbauer oder einigen anderen dieser Generation die im internationalen Fussball alles gesehen haben diese Kompetenzen absprechen verwundert mich. Manche haben nicht die Gabe ihr Wissen entsprechend einzuorden, zu kanalisieren und weiterzugeben, meist sind das die sehr Talentierten wie Herzog oder vl auch Krankl, tun sich da oft schwerer weil sie nicht verstehen warum ein Spieler bestimmte Dinge falsch macht weil es ihnen selbst so leicht gefallen ist. Bei ehemaligen Stars wie Krankl kommt noch dazu, dass er von der Persönlichkeit nicht unbedingt für einen lehrhafte Tätigkeit geeignet ist/war obwohl er ein grosses Fussballerherz hat/hatte.

In diesem Sinne wäre Herzog eher für den Job als Teamtrainer geeignet als Foda da Foda eher der ist, der mit limitierten Möglichkeiten arbeiten musste, als Spieler und Trainer bei Sturm, und das Topniveau nicht ganz so kennt. Herzog als Vereinstrainer würd ich gern einmal sehen, ich befürchte aber da kann er seine Stärken nicht so ausspielen... beide haben aber mMn nicht das was Kühbauer hat, nämlich beides. Er war ein Fussballarbeiter, hat aber auch die grosse Fussballwelt gesehen. 

Am ersten freien Wochenende an dem P200E nicht mehr im Asb postet fahre ich nach Wien und zünde in jeder Kirche eine Kerze an.. 

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Top-Schriftsteller
schleicha schrieb vor 10 Stunden:

Interessante Punkte und ich glaube, dass du in Bezug auf Kühbauer besonders in Sachen Charakter & Kommunikation recht hast. Selten gibt es wohl einen Trainer der enstprechend ehrlich, aber absolut fair zu den Spielern ist. Manche sind vl. im ersten Moment ein wenig überfordert, wenn sie direktes Feedback bekommen, aber langfristig schaffst du eine tolle Kultur.

Kühbauer hat ja z.B. einem M. Barac klar gemacht, dass er kaum Chancen haben wird und ihm einen Abgang nahelegt. Trotzdem hat er betont, dass er mit allen weiterarbeitet um sie besser zu machen. Genauso war es mit Alar. Er war ehrlich, und immer fair zu den beiden. Barac hat sich im Training reingehaut und dann so sehr gesteigert, dass er nun zur Stammelf gehört während sich Alar weiterhin mit sporadischen Einsätzen begnügen muss aber Kühbauer war ja richtig happy für Deni und ich glaube auch, wenn er nicht 100% glücklich mit der Situation ist, ist er mMn. weit weg davon zu Tode betrübt zu sein oder sich hängen zu lassen. Und das geht nur, wenn der Trainer fair zu dir ist.

Wenn man das mit Canadi vergleicht liegen da Welten dazwischen.

D a geht's m i r recht gleich, sehe ich ebenfalls so.

Ist übrigens Klassenkollege von einem meiner Cousins

gewesen (DC, bei der Schmelz).

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  • 2 weeks later...
auf allen Positionen einsetzbar

Bin ich der einzige, dem diese headline irritierend ungewöhnlich vorkommt?

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Am gleichen Tag an dem Werners Praktiken aufgedeckt werden, wird Kühbauer in den Medien in einem positiven Zusammenhang dargestellt. Jetzt bin sogar ich überzeugt, dass es sich dabei nur um eine Verschwörung handeln kann ...

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AC58 schrieb vor 10 Stunden:

Bin ich der einzige, dem diese headline irritierend ungewöhnlich vorkommt?

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Am gleichen Tag an dem Werners Praktiken aufgedeckt werden, wird Kühbauer in den Medien in einem positiven Zusammenhang dargestellt. Jetzt bin sogar ich überzeugt, dass es sich dabei nur um eine Verschwörung handeln kann ...

Didi war ja in Pasching für seine Verhältnisse schon ziemlich ruhig und entspannt, hat mit dem Lieri geschäkert etc. Da hat er sich vielleicht auch schon gedacht, seine Sorgen könnten viel größer sein. 

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AC58 schrieb vor 11 Stunden:

Bin ich der einzige, dem diese headline irritierend ungewöhnlich vorkommt?

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Jetzt bin sogar ich überzeugt, dass es sich dabei nur um eine Verschwörung handeln kann ...

Geh bitte welche Verschwörung? ?

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Gast
AC58 schrieb vor 16 Stunden:

Bin ich der einzige, dem diese headline irritierend ungewöhnlich vorkommt?

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Am gleichen Tag an dem Werners Praktiken aufgedeckt werden, wird Kühbauer in den Medien in einem positiven Zusammenhang dargestellt. Jetzt bin sogar ich überzeugt, dass es sich dabei nur um eine Verschwörung handeln kann ...

Im Vergleich zu den privaten niederschmetternden Niederlagen die er bereits erlitten hat, sind die derzeit sportlichen ein sogenannter "Schas im Woid". Natürlich wird er äusserlich immer positiv gepolt sein , auch wenn es innerlich in ihm prodelt (ist derzeit sicher der Fall, da die Mannschaft mehr kann als sie derzeit zeigt).

Die Medien stellen bei einem negativen Ereignis dann einen der ihnen nicht immer sympathisch ist so hin, dass er sympathiescher ist als es ihnen scheint.

Ich versteh dann schon Kühbauer bei den Interviews wenn man eine Frage drei mal vorgetragen bekommt, dass es da einen den Vogel raus haut bzw.  man sagt  nächste Frage bzw. das Interview ist beendet. 

Wenn ich mir die heutige Medienkultur anschaue, kommt mir zum Teil, entschuldige die Aussage, das "speibm" (hoff es stimmt so wie ich es geschrieben habe).

bearbeitet von Glaukom2

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