Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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i am the god of Hell fire

Meine Meinug zu Kühbauer ist bekannt, dennoch trägt er für mich nur bedingt Schuld an dieser Entwicklung. 

Erinnert euch an die Bestellung Kühbauers, der Grund war sicherlilch nicht der dass man im Glauben gewesen ist, Dietmar Kühbauer forme aus Rapid eine Serienmeistertruppe die Fußball von einem anderen Stern praktiziert. Die Stimmung innerhalb der Truppe, die fehlende Ausgewogenheit und der ausbleibende Teamgedanke waren wie geschaffen für ihn als Trainer.

Warum?... Durch seinen Legendenstatus die freundschaftliche Beziehung zu unserem SD und das Wissen seiner Loyalität zu diesem Verein sowie seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten machten eine Zielerreichung deutlich einfacher als mit jedwedem anderen Trainer, nämlich das Schaffen von "Ruhe" am Arbeitsplatz. Man würde Kritik viel einfacher verwerten können als mit einem anderen Trainer, zumal Kritik bei uns allgegenwärtig ist. 

Der Status Quo ist zwar wenig dienlich für Ruhe des arbeitens wegens, jedoch ist die Entwicklung ein Sammelsurium aus diversesten Fehlinvestitionen, keiner klaren Linie (nicht im sportlichen Sinne sondern eher in Punkto 10,20 Jahresprognse...), kaum finanziellem Spielraum und der erhöhten Belastungen (wiederum nicht nur in sporticher Hinsicht) aufgrund der weltweiten Pandemie. Dem SD und vor allem dem GF Wirtschaft muss klar gewesen sein das mit diesem Kader vor allem der Breite und dessen Tiefe betreffend, eine mögliche 3fach Belastung ein Spiel auf Messers Schneide ist. Abgesehen davon das man (ich kritisierte damals die Konzentration auf Schwab als neues Bild der Mannschaft heftig) das Herz dieser Truppe ziehen lassen musste, und zudem mit Murg Routine verlor, glaubte man anscheinend das die Truppe mental gefestigt genug ist um etwaige Unphasen zu überstehen. Die Attitüde ein guter Leader zu sein kann nicht ein jeder, vor allem ist jedoch der gegenseitige Respekt und die Eigenschaft sich einer gewissen Hirarchie unterzuordnen von Nöten um ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl zu formen.

Kühbauer ist auch nicht der herausragende Talenteformer/ -trainer, wenn er die Möglichkeiten hätte würden nicht so viele Junge bei unserer Truppe spielen, das ist mMn ganz klar die Handschrift unseres SD und auch mit Sicherheit eine Vorgabe an den Trainer, wenngleich auch der SD aufgrund der fehlenden Mitteln dazu gezwungen wird. Man muss jedoch anerkennen das dies ein Haupteil unserer Philosophie sein sollte. 

Die Wahl des Präsidiums und die daraus resultierende Entzweiung der Fangemeinde sowie das protegieren von Personen ohne Referenzen innerhalb des Verein sind mit unter das Ergebnis einer Entwicklung innerhalb des Vereines, die mit Nichten das Ziel der damaligen ausserordentlichen HV in der Stadthalle kurz vor Edlingers Rückzug gewesen ist. Wir haben den Stadionbau und dessen Wertschöpfungs bzw. -sportlichen Effekte nicht zu unserem Vorteil nutzen können. Das Unprofessionelle Verhalten der damaligen Vereinsführung sowie sportliche Entscheidungen welche fachlich höchst umstritten gewesen und die Tatsache das man kaum bis gar kein wirtschaftlches Wachstum erkenn kann sind die Treiber hinter dem jetzigen Status Quo.

Wie kann man Professionalität von den sportlichen Akteuren einfordern wenn es im Vereinssystem krankt. Das führen und Entwickeln eines Vereines ist kein Nebenjob bzw. eine Plattform zur Selbstdarstellung und -beweihräucherung. Aber es ist anscheinend vergebene Müh dies aufzuzeigen da man anscheinend nicht gewillt ist das Potential dieses Vereines auch aus zu schöpfen geschweige denn alles dafür zu unternehmen. Man bekommt unweigerlich das Gefühl das bei Rapid mehr die Verklärung von vergangenem im Vordergrund steht als die Entwicklung und das hier und jetzt.

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Mit Leib und Seele

Didi soll bis Saisonende bleiben. Alles andere wäre ein Schnellschuss. Sollten wir EL im Coronajahr schaffen, ist es soweit ok. Verlängerung halt erst dann. Sicherlich ist unser Anspruch ein anderer, Zoki wird im Winter die Tormannfrage lösen. Und dann wirds auch in der IV wieder passen. Dibon wird das schon schaukeln. Hoffentlich:augenbrauen:

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Super FOMO
katnikpauer schrieb vor 8 Minuten:

Didi soll bis Saisonende bleiben. Alles andere wäre ein Schnellschuss. Sollten wir EL im Coronajahr schaffen, ist es soweit ok. Verlängerung halt erst dann. Sicherlich ist unser Anspruch ein anderer, Zoki wird im Winter die Tormannfrage lösen. Und dann wirds auch in der IV wieder passen. Dibon wird das schon schaukeln. Hoffentlich:augenbrauen:

Auch ein Trainer hat das Recht seine Zukunft etwas planen zu können. Bis zum Sommer warten und dann entscheiden wäre nicht nur unfair kühbauer gegenüber sondern würde auch für planlosigkeit dahinter stehen. Allerspätestens im März/April muss die Entscheidung stehen, es hängen ja auch Verlängerungen und Transfers von der Trainerfrage ab 

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i am the god of Hell fire
Doena schrieb vor 6 Minuten:

Auch ein Trainer hat das Recht seine Zukunft etwas planen zu können. Bis zum Sommer warten und dann entscheiden wäre nicht nur unfair kühbauer gegenüber sondern würde auch für Planlosigkeit dahinter stehen. Allerspätestens im März/April muss die Entscheidung stehen, es hängen ja auch Verlängerungen und Transfers von der Trainerfrage ab 

ich musste kurz schmunzeln, da man Rapid seit dem Stadionneubau genau so beschreiben muss.

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what's the chapel of mine
Ernesto schrieb am 15.12.2020 um 13:49 :

wir hätten ja sogar letzte saison ein schönes plus gehabt wenn uns corona nciht reingeschissen hätte

noch einmal die bitte, diese behauptung mit einer ungefähren berechnung zu unterfüttern.

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Super FOMO
Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

ich musste kurz schmunzeln, da man Rapid seit dem Stadionneubau genau so beschreiben muss.

Naja was davor war ist mir eigentlich wurscht, ich bin mir relativ sicher dass zoki schon einen Plan hat wohin er mit der Mannschaft will, das zählt in diesem Punkt. Ich vermute auch dass er diesen Weg mit kühbauer bestreiten will, aber was weiss ich schon :D

 

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Super FOMO

Persönlich wäre ich schon dafür noch auf kühbauer zu setzen, will aber auch betonen dass es nicht automatisch getan ist mit "in die Winterpause retten, ein paar Verletzte zurückkehren lassen und dann ausgeruht alles gewinnen". Auch wenn es keine wütenden Fans in den Stadien gibt merkt man doch immer mehr wie vergiftet die ganze Situation ist, in Ruhe arbeiten kaum möglich ist und jeder nur noch drauf wartet dass rapid es irgendwo ordentlich aufstreut und der skalp des Trainers gefordert wird, ähnlich wie bei djuricin damals wo er gar keine Chance mehr hatte diese Situation noch zu drehen. Sollte gegen die Admira ein souveräner 3er eingefahren werden trau ich es kühbauer noch zu die Situation zu beruhigen, ohne die drei Punkte wirds ganz ganz schwer mit dem Messer im Rücken

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Surft nur im ASB

Ich glaube, dass Kühbauer schon passt. In der akt. Situation mit leerem Börserl, mit den Ausfällen und Abgängen von Schlüsselspielern zurecht zu kommen, wär keinem leicht gefallen. Vorallem ist die Frage, welcher Trainer sich den Job unter diesen finanziellen Bedingungen und entsprechender mangelnder Nachbesetzung von Abgängen antut und regelmäßig den Kopf hinhält.

Interessant finde ich, dass entgegen der Meinung über Kühbauers angeblichen defensiven Spielstil, Rapid die zweit meisten Tor erziehlt hat, aber auch nur ein einziges Spiel im Herbst ohne Gegentor geschaftt hat.

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i am the god of Hell fire
Doena schrieb vor 1 Minute:

Naja was davor war ist mir eigentlich wurscht, ich bin mir relativ sicher dass zoki schon einen Plan hat wohin er mit der Mannschaft will, das zählt in diesem Punkt. Ich vermute auch dass er diesen Weg mit kühbauer bestreiten will, aber was weiss ich schon :D

Ich denke auch das Zoki einen Plan verfolgt, auch das Kühbauer darin enthalten ist womit ich grundsätzlich kein Problem habe. Das Problem liegt darin das so denke ich der Verein gesamtheitlich keinen wirklichen Plan, Konzept oder Strategie verfolgt. Ziele sind zwar definiert aber die dafür nötigen Voraussetzungen sowie die Herangehensweisen feheln.

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Bunter Hund im ASB
Lucifer schrieb vor 30 Minuten:

Wie kann man Professionalität von den sportlichen Akteuren einfordern wenn es im Vereinssystem krankt. Das führen und Entwickeln eines Vereines ist kein Nebenjob bzw. eine Plattform zur Selbstdarstellung und -beweihräucherung. Aber es ist anscheinend vergebene Müh dies aufzuzeigen da man anscheinend nicht gewillt ist das Potential dieses Vereines auch aus zu schöpfen geschweige denn alles dafür zu unternehmen. Man bekommt unweigerlich das Gefühl das bei Rapid mehr die Verklärung von vergangenem im Vordergrund steht als die Entwicklung und das hier und jetzt.

Wahre Worte! Das Fundament das ein Verein in allen seinen Abteilungen für den Bereich Sport darstellen sollte, ist zu einem egoistischen Selbsterhalter verkommen. Denn wie du sagst, wurde der Bereich Sport immer stärker in diese untergeordnete Rolle gedrängt.

Gleichzeitig kommt dann ein Club wie der LASK her, der aufgrund des finanziellen Exodus ein tabula rasa erlebt hat und formt auf einem weissen Blatt Papier die Organisation des Clubs neu. Kein Wunder also, dass dort im Median der Trend steil nach oben zeigt, weil einfach viel mehr Zahnräder aufeinander abgestimmt sind im Vergleich zu uns.

Überspitzt gesagt: Rapid nimmt sich selbst zu wichtig und ist dadurch als Cluborganisationen träge und starr geworden. Das wirkt sich letztendlich auch auf den sportlichen Bereich aus. Damit möchte ich aber nicht Didi und sein Trainerteam von jeglicher Schuld befreien, denn selbst in den bestehenden schlechten Strukturen hätte man gewisse Dinge besser machen können.

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Valdi am Weg ins Stadion
Lichtgestalt schrieb vor 17 Minuten:

noch einmal die bitte, diese behauptung mit einer ungefähren berechnung zu unterfüttern.

diese diskussion wurde bereits öfters geführt, ich brauche keine neuerliche wiederholung - am besten du sprichst mit landthaler darüber, der da klare worte dafür hatte

bearbeitet von Ernesto

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i am the god of Hell fire
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

diese diskussion wurde bereits öfters geführt, ich brauche keine neuerliche wiederholung - am besten du sprichst mit landthaler darüber, der da klare worte dafür hatte

so kann man sich unwissen entziehen...

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what's the chapel of mine
Ernesto schrieb vor 6 Minuten:

diese diskussion wurde bereits öfters geführt, ich brauche keine neuerliche wiederholung - am besten du sprichst mit landthaler darüber, der da klare worte dafür hatte

es liegen zahlen vor. ich würde wirklich gerne wissen, wie du die coronaeffekte bezifferst, bereinigst und dann auf ein "schönes plus" kommst. ansonsten bleibt das eine dahingestellte behauptung ohne inhaltlichen wert.

bearbeitet von Lichtgestalt

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i am the god of Hell fire
AntiPessimist schrieb vor 17 Minuten:

Wahre Worte! Das Fundament das ein Verein in allen seinen Abteilungen für den Bereich Sport darstellen sollte, ist zu einem egoistischen Selbsterhalter verkommen. Denn wie du sagst, wurde der Bereich Sport immer stärker in diese untergeordnete Rolle gedrängt.

Gleichzeitig kommt dann ein Club wie der LASK her, der aufgrund des finanziellen Exodus ein tabula rasa erlebt hat und formt auf einem weissen Blatt Papier die Organisation des Clubs neu. Kein Wunder also, dass dort im Median der Trend steil nach oben zeigt, weil einfach viel mehr Zahnräder aufeinander abgestimmt sind im Vergleich zu uns.

Überspitzt gesagt: Rapid nimmt sich selbst zu wichtig und ist dadurch als Cluborganisationen träge und starr geworden. Das wirkt sich letztendlich auch auf den sportlichen Bereich aus. Damit möchte ich aber nicht Didi und sein Trainerteam von jeglicher Schuld befreien, denn selbst in den bestehenden schlechten Strukturen hätte man gewisse Dinge besser machen können.

sehe ich in etwa ident.

Der LASK als Vergleich hinkt und ist auch nicht förderlich. Keiner von uns will dessen Zeiten durchleben müssen, wenngleich es für die Gesundheit des Vereines und diversen internen Machenschaften gleichermaßen gefährlich als auch förderlich wäre.

Der Anspruch an sich selbst erlaubt es kaum sich neu zu orientieren bzw. langfristig zu arbeiten. Auch aufgrund des Drucks der Szenze bzw. dem Unverständnis des Mittelmaßes ggb. fördert die Eigenkritik nicht. Es fehlt in allen Bereichen an Leistungsevaluation. Man muss endlich aus dem Dornrößchenschlaf erwachen und Hand an legen. Ausruhen auf Namen und Vergangenheit bringen uns nur mehr in die Bredouillie.

Der Präsiden und seine Präsidiumsmitglieder sind zwar ehrenamtlich engagiert jedoch hindert dies nicht die Prioritäten differenziell zu setzen. Diese Ämter sollte nur von Personen bekleidet werden welche a, die Gehörige Portion Ernsthaftigkeit an den Tag legen b, die dafür notwendige Zeit aufbringen können und c, vor allem Flexibel und spontan agieren können. Rapid ist kein Pimperlverein, jedoch bekommt man zusehends das Gefühl. 

Von der Postion des GF Wirtschaft gar nicht zu sprechen, mittlerweile müssten auch die blinden unter uns erkannt haben das dieser nicht der richtige Fit ist.

bearbeitet von Lucifer

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Posting-Pate

Die Fünferkette mit Barac, Hofmann und Greiml ist schon ein System dass Zukunft haben kann. Leider wirken Barac und Hofmann taktisch nicht so gut geschult. Wobei Greiml für mich Teamreif ist.

Kühbauer bringt Ergebnisse und baut jede Menge Junge ein. Wenn man ihm noch ein paar Wunschspieler ermöglicht wird das was. Kühbauer macht gute arbeit.

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Gast
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