Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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Valdi am Weg ins Stadion
P200E schrieb vor 4 Minuten:

Wenn man also den Gegner für schwach genug hielt um Hollywood zu spielen, dann mit Zustimmung des Hauptverantwortlichen. 

ich glaube nicht dass man den gegner für zu schwach hielt und deshalb hollywood gespielt hat bzw die aufstellung dementsprechend war. aufgrund der angeschlagenen und verletzten spieler hat sich diese ergeben. im nachhinein ist man schlauer und mir wäre es lieber gewesen wenn man stojkovic statt fountas gebracht hätte - wenn schon ein spieler mit schiene auflaufen muss. aber das fehlen von arase war natürlich sehr bitter und die entscheidung stojkovic zu schonen wird auch einen grund gehabt haben. daraus hat sich ergeben dass schick rechts hinten spielen musste, was grüll natürlich ausnutzen konnte. genauso musste demir von beginn spielen, weil schick nicht rechts im mittelfeld spielen konnte - auch da war das fehlen von arase natürlich super mühsam. natürlich hätte men den sehr unerfahrenen schuster statt ritzmaier aufstellen können - aber ehrlich: wer hätte das getan? aus heutiger sicht, wäre es vermutlich sinnvoller gewesen. auch greiml wäre hinten sinnvoller gewesen statt barac der leider auch sehr unsicher war. aber greiml war halt nicht dabei.

genauso wie viele im asb gedacht haben, dass wir diese rieder herwetzen, haben scheinbar auch ein paar rapidspieler vergessen dass man in Ö gegen jeden gegner verlieren kann wenn man auf die grundtugenden vergisst und gleichzeitig bei den standards nicht konzentriert genug ist.

die aufstellung wurde bejubelt aber in wahrheit hat sich die so ergeben und das habe ich schon vor dem anpfiff geschrieben. hier den verantwortlichen zu unterstellen dass sie den gegner unterschätzt hätten, ist halt eine verzerrung der situation.

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Postinho
Ernesto schrieb vor einer Stunde:

ich glaube nicht dass man den gegner für zu schwach hielt und deshalb hollywood gespielt hat bzw die aufstellung dementsprechend war. aufgrund der angeschlagenen und verletzten spieler hat sich diese ergeben. im nachhinein ist man schlauer und mir wäre es lieber gewesen wenn man stojkovic statt fountas gebracht hätte - wenn schon ein spieler mit schiene auflaufen muss. aber das fehlen von arase war natürlich sehr bitter und die entscheidung stojkovic zu schonen wird auch einen grund gehabt haben. daraus hat sich ergeben dass schick rechts hinten spielen musste, was grüll natürlich ausnutzen konnte. genauso musste demir von beginn spielen, weil schick nicht rechts im mittelfeld spielen konnte - auch da war das fehlen von arase natürlich super mühsam. natürlich hätte men den sehr unerfahrenen schuster statt ritzmaier aufstellen können - aber ehrlich: wer hätte das getan? aus heutiger sicht, wäre es vermutlich sinnvoller gewesen. auch greiml wäre hinten sinnvoller gewesen statt barac der leider auch sehr unsicher war. aber greiml war halt nicht dabei.

genauso wie viele im asb gedacht haben, dass wir diese rieder herwetzen, haben scheinbar auch ein paar rapidspieler vergessen dass man in Ö gegen jeden gegner verlieren kann wenn man auf die grundtugenden vergisst und gleichzeitig bei den standards nicht konzentriert genug ist.

die aufstellung wurde bejubelt aber in wahrheit hat sich die so ergeben und das habe ich schon vor dem anpfiff geschrieben. hier den verantwortlichen zu unterstellen dass sie den gegner unterschätzt hätten, ist halt eine verzerrung der situation.

es wird schon eine Mischung aus "sich ergeben haben" und "gegen die Rieder, die so schwach waren bisher, können wir riskieren". Kernaussage aber war, dass die Aufstellung sicher nicht an Dietmar Kühbauer vorbei gemacht wurde, weil ja gepostet wurde, dass seine Nichtanwesenheit ausschlaggebend war.

Wie schätzt du das ein, glaubts du dass er einer ist, der in Kabine in der Pause aufdreht und die Spieler zusammenstutzt?

Und wie schätzt du in der heutigen Zeit überhaupt ein, ob diese Art heutzutage noch Erfolg bringen würde? Glaubst kann man bei der heutigen Spielergeneration noch Autoritär und mit Angst was bewirken?

Ich glaub es nicht, und ich glaub auch nicht, dass Dietmar Kühbauer intern so ein Häferl ist.  

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Valdi am Weg ins Stadion
P200E schrieb vor 6 Minuten:

es wird schon eine Mischung aus "sich ergeben haben" und "gegen die Rieder, die so schwach waren bisher, können wir riskieren". Kernaussage aber war, dass die Aufstellung sicher nicht an Dietmar Kühbauer vorbei gemacht wurde, weil ja gepostet wurde, dass seine Nichtanwesenheit ausschlaggebend war.

Wie schätzt du das ein, glaubts du dass er einer ist, der in Kabine in der Pause aufdreht und die Spieler zusammenstutzt?

Und wie schätzt du in der heutigen Zeit überhaupt ein, ob diese Art heutzutage noch Erfolg bringen würde? Glaubst kann man bei der heutigen Spielergeneration noch Autoritär und mit Angst was bewirken?

Ich glaub es nicht, und ich glaub auch nicht, dass Dietmar Kühbauer intern so ein Häferl ist.  

bei erstem absatz stimme ich weitgehend überein, wobei kühbauer ja nicht unbedingt ein trainer ist, der für unbedingte offensive steht. ich denke schon dass es mehr aus der not heraus geboren wurde.

ich denke dass kühbauer durchaus respektvoll mit den spielern umgeht und keiner ist, der in der kabine richtig aufdreht. passt für mich nicht zusammen mit dem kühbauer, der sich immer wieder vor die spieler stellt. ich glaube aber dass er durchaus kraftvoll probleme anspricht und wenn er der meinung ist dass die einstellung nicht passt, kann er sich mit nachdruck agieren. 

ich bin prinzipiell ein freund der selbstverantwortung und glaube nicht an die wirkung von schreien. ich bin ja selbstständig und habe rund 40 mitarbeiter (+/- je nach situation) zu führen. ich bin seit bisserl mehr als 20 jahren selbstständig und musste bisher nicht ein einziges mal schreien. man kann probleme auch sachlich und ruhig ansprechen. die leute sollen respekt haben aber keine angst. ich will auch keine ja sager sondern eben eingenverantwortliche menschen, die auch mal verantwortung übernehmen. ich glaube im fußball ist es nicht anders. als spieler habe ich meine kollegen schon mal zusammengedonnert - aber das war am platz. da war ich jünger und während des spiels geht sich die höfliche art oft nicht aus. autoriät ist wichtig, aber die kann man auch durch eine ruhige art erwirken. in meiner firma hat sich meine art durchaus ausgezahlt - ich muss mich nicht um jede kleinigkeit selber kümmern. die mitarbeiter trauen sich etwas und werden dahingehend auch gefördert. das entlastet mich deutlich. ich glaube das kann man durchaus mit fußball vergleichen

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auf allen Positionen einsetzbar
Ernesto schrieb vor 16 Minuten:

ich bin prinzipiell ein freund der selbstverantwortung und glaube nicht an die wirkung von schreien.

In den letzten Jahrzehnten hatte wir etliche "laute" Trainer - aber nur einen der persönlich wurde. Sein Schicksal ist bekannt.

Es geht ganz sicher nicht ums anschreien aber die Lautstärke und Emotionen sind ein Werkzeug um den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Jede Führungskraft weiß aber, dass die Wirkung bei exzessiver Anwendung zunehmend nachlässt.

Am Platz hätte DK wohl besser gesehen, dass die Leerläufe im DM systembedingt waren und nicht in erster Linie ein Fehlverhalten der Spieler. Obwohl ich die Personalnot erkenne war es in meinen Augen nicht notwendig, unseren eingeübten Spielaufbau zu verlassen. Mit 1-2 Umstellungen (ev. mit Amateurespieler) wäre das schon gegangen. Hollywood spielt man NIE zu Beginn sondern gegen Ende - falls erforderlich.

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Postinho
Ernesto schrieb vor einer Stunde:

bei erstem absatz stimme ich weitgehend überein, wobei kühbauer ja nicht unbedingt ein trainer ist, der für unbedingte offensive steht. ich denke schon dass es mehr aus der not heraus geboren wurde.

ich denke dass kühbauer durchaus respektvoll mit den spielern umgeht und keiner ist, der in der kabine richtig aufdreht. passt für mich nicht zusammen mit dem kühbauer, der sich immer wieder vor die spieler stellt. ich glaube aber dass er durchaus kraftvoll probleme anspricht und wenn er der meinung ist dass die einstellung nicht passt, kann er sich mit nachdruck agieren. 

ich bin prinzipiell ein freund der selbstverantwortung und glaube nicht an die wirkung von schreien. ich bin ja selbstständig und habe rund 40 mitarbeiter (+/- je nach situation) zu führen. ich bin seit bisserl mehr als 20 jahren selbstständig und musste bisher nicht ein einziges mal schreien. man kann probleme auch sachlich und ruhig ansprechen. die leute sollen respekt haben aber keine angst. ich will auch keine ja sager sondern eben eingenverantwortliche menschen, die auch mal verantwortung übernehmen. ich glaube im fußball ist es nicht anders. als spieler habe ich meine kollegen schon mal zusammengedonnert - aber das war am platz. da war ich jünger und während des spiels geht sich die höfliche art oft nicht aus. autoriät ist wichtig, aber die kann man auch durch eine ruhige art erwirken. in meiner firma hat sich meine art durchaus ausgezahlt - ich muss mich nicht um jede kleinigkeit selber kümmern. die mitarbeiter trauen sich etwas und werden dahingehend auch gefördert. das entlastet mich deutlich. ich glaube das kann man durchaus mit fußball vergleichen

so schätze ich ihn eh auch ein. Und auch der Rest, dass  im Umgang mit Mitarbeitern ein gewisses Maß an Niveau hilfreich ist, da bin ich auch stark davon überzeugt.

So gesehen, schätzen hier einige Befürworter den Trainer schon gehörig falsch ein, wenn man so liest was die da von sich geben (hätt er sich nicht gefallen lassen, hätt in der Pause ein Donnerwetter gegeben, die hätten sich nach dem SPiel nimmer in die Kabine getraut, etc.)

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Harry Wijnvoord Fußballgott
GWIncredible schrieb am 18.11.2020 um 23:40 :

Ist das eine Zuschauerwahl bzw wie gewinnt man da?

Das Sky-Personal scheint jedenfalls kein Stimmrecht zu haben...

bearbeitet von Indurus

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Postinho

ganz wurscht, wen es betrifft, ich halte halt von solchen Umfragen wenig bis gar nichts. Hab dann am Sonntag in der Vorberichterstattung wo sie dann die gegenseitige Übergabe der Auszeichnung von Kara und Ritzmaier inszeniert haben und die drei Auszeichnungen für Rapid so aufgebauscht haben mir schon gedacht, das ist kein gutes Zeichen. Mein Gefühl hat mich auch nicht im Stich gelassen.

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ASB-Legende
RapidWien07 schrieb am 22.11.2020 um 18:53 :

Es ist peinlich wie wir seit seinem Amtsantritt Standardsituationen verteidigen das is verstörend. 

Das ist tranierbar das kann ja nicht so schwer sein ?

Da bekommt man das mit Manndeckung ein wenig in Griff um nach 14 Tagen Pause wieder mit der Scheiß Raumdeckung anzufangen... 

Einfach einen Mann dazuholen der da SEIN Profiwissen einbringen kann den das gibt es im Moment nicht!

Ich bleib dabei da brauchts jemand neuen für Standards solle Hickerberger auch für die defensiv Standards zuständig sein dann muss er ersetzt werden.... 

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Ergänzungsspieler
baeckerbua schrieb vor 1 Minute:

Bitte wer will heute die Wechsel ankreiden? Wir waren 80min voll im Spiel, die Wechsel waren richtig und einen Koya hätt ich heute auch nicht gebracht. 

Wenn ich als Trainer merke, dass nichts mehr geht, muss ich wechseln. Ich darf nicht 20 Minuten einfach so dahinschwimmen lassen.

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Also Kühbauer kannst Heute echt nur die zu späten Wechsel vormachen.

In der HZ dürft er auch die richtigen Worte gefunden haben weil wir zumindest spielerisch in HZ2 auf jeden Fall viel stärker waren und die Austria komplett aus dem Spiel genommen haben. Er kann halt echt nix dafür wenn der Stürmer der sonst in der besten Form ist jede Chance vernebelt.

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Ergänzungsspieler
baeckerbua schrieb Gerade eben:

es ist doch pausenlos auf ein Tor gegangen ... 

Ja, nur mit einem desolaten Arase wird das nichts bringen. Dann sollte ein Trainer erkennen, dass er zu wechseln hat, zumindest wenn er das Spiel gewinnen will.

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Gast
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