Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer


Starostyak

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ASB-Gott
P200E schrieb vor 12 Minuten:

Glück braucht es, wenn man eine Vereinslegende als Trainer installiert um Ruhe bei den Fans und in den Verein zu bringen und man hoffen muss, dass er das auch sportlich hinbringt.

Bei Neuverpflichtungen benötigt es ein Anforderungsprofil für den jeweiligen Spieler auf der jeweiligen Position, eine Scouting Abteilung die erkennt, wenn in Frage kommende Spieler (Alter, Nationalität) diese Qualitäten haben, einen Trainer der den Spieler in schnellstmöglicher Zeit so entwickelt, dass er die Anforderung in bestmöglicher Qualität in die Mannschaft einbringt. Das sollte eigentlich Standard sein und weitestgehend vom Glück unabhängig. Maximal dass der Spieler sich nicht verletzt mag eine Restkomponente von Glücksabhängigkeit enthalten.

1. Nein - denn unseren Trainer als, in Rapidkreisen ist das ja schon ein Vorwurf, Vereinslegende zu bezeichnen ist einfach falsch. Unser Trainer war schon mit anderen Vereinen erfolgreich, und ist ein guter Trainer. Egal ob er Legende oder nicht ist.

2. Nein - denn das Anforderungsprofil muß am Markt sein und finanzierbar, wenn es so einfach wäre ein paar Profile in eine Excelliste zu schreiben und danach zu verpflichten wären alle Mannschaft punktegleich Meister.

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Postinho
oestl schrieb vor 2 Minuten:

1. Nein - denn unseren Trainer als, in Rapidkreisen ist das ja schon ein Vorwurf, Vereinslegende zu bezeichnen ist einfach falsch. Unser Trainer war schon mit anderen Vereinen erfolgreich, und ist ein guter Trainer. Egal ob er Legende oder nicht ist.

2. Nein - denn das Anforderungsprofil muß am Markt sein und finanzierbar, wenn es so einfach wäre ein paar Profile in eine Excelliste zu schreiben und danach zu verpflichten wären alle Mannschaft punktegleich Meister.

wenn man, so wie du, die Admira II und Admira KM als eine Station zählt, dann kommt er auf ganze drei Vereine, die er vor Rapid betreute. Ok, deutlich mehr als Herzog, aber doch überschaubar.

Erfolg hatte: naja, nach dem Aufstieg und einer typisch Aufsteiger starken Saison folgte der Rückfall, erst im letzten Spiel konnte der Klassenerhalt geschafft werden. Dann trennten sich die Wege, weil er mit Kürzungen und Spielerverkäufen soweit ich mich entsinne, mit der Vereinsleitung nicht mehr konnte und wollte. Ein paar Tage vor MS Beginn.

WAC, nach einer mittelmäßigen ersten Saison folgte wieder im zweiten Jahr ein für den WAC sehr gutes Jahr, danach der brutale Absturz und auf Platz 9 liegend vor den damals inferioren Riedern übergab er an Heimo Pfeiffenberger.

St. Pölten hat er wieder zu Leben erweckt, aber nach 21 Spielen holte ihn der SD Bickel zu Rapid, aus im Vorpost angeführten Gründen. 21 Spiele sind mir aber zu wenig um die Tätigkeit zu bewerten.

Somit leite ich PERSÖNLICH FÜR MICH ab, dass Dietmar Kühbauer durchaus in der Lage ist, eine herausragende Saison mit einer Mannschaft zusammen zu bringen, aber für eine kontinuierliche, aufbauende, langfristige erfolgreiche Arbeit fehlt mir, wieder meine persönliche Meinung, schon ein bisserl der Anhaltspunkt. Wir werden im Frühjahr 2020 vielleicht mehr wissen.

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P200E schrieb vor einer Stunde:

Ich vertraute da eigentlich auf Ernestos Einschätzung, der durchaus ins Treffen führte, Dietmar Kühbauer ließ die Admira in der Aufstiegssaison damals durchaus offensiv spielen. Meine Sorge gilt eher dem Umstand, dass er bis dato eigentlich kaum mal wo 2, 3 Jahre am Stück war und auf Dauer erfolgreich. Dazu kommt, dass ich persönlich ihm nicht so einen Weitblick und strategische Fähigkeiten wie ZB zutraue. Aber wie gesagt, meine persönliche Einschätzung. Möge er mich eines besseren belehren, bis jetzt hat er mal sag ich maximal 60-75% dessen erfüllt, was ich ihm kurzfristig zugetraut hätte.

Man muss aber auch fairerweise sagen das DK mit den Mannschaften vor Rapid auch nie und nimmer solche Spieler und finanziellen Mittel zu Verfügung hatte um länger erfolgreich zu sein.

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ASB-Gott
P200E schrieb vor 13 Minuten:

wenn man, so wie du, die Admira II und Admira KM als eine Station zählt, dann kommt er auf ganze drei Vereine, die er vor Rapid betreute. Ok, deutlich mehr als Herzog, aber doch überschaubar.

Erfolg hatte: naja, nach dem Aufstieg und einer typisch Aufsteiger starken Saison folgte der Rückfall, erst im letzten Spiel konnte der Klassenerhalt geschafft werden. Dann trennten sich die Wege, weil er mit Kürzungen und Spielerverkäufen soweit ich mich entsinne, mit der Vereinsleitung nicht mehr konnte und wollte. Ein paar Tage vor MS Beginn.

WAC, nach einer mittelmäßigen ersten Saison folgte wieder im zweiten Jahr ein für den WAC sehr gutes Jahr, danach der brutale Absturz und auf Platz 9 liegend vor den damals inferioren Riedern übergab er an Heimo Pfeiffenberger.

St. Pölten hat er wieder zu Leben erweckt, aber nach 21 Spielen holte ihn der SD Bickel zu Rapid, aus im Vorpost angeführten Gründen. 21 Spiele sind mir aber zu wenig um die Tätigkeit zu bewerten.

Somit leite ich PERSÖNLICH FÜR MICH ab, dass Dietmar Kühbauer durchaus in der Lage ist, eine herausragende Saison mit einer Mannschaft zusammen zu bringen, aber für eine kontinuierliche, aufbauende, langfristige erfolgreiche Arbeit fehlt mir, wieder meine persönliche Meinung, schon ein bisserl der Anhaltspunkt. Wir werden im Frühjahr 2020 vielleicht mehr wissen.

Es wir hier immer gefordert das ein Trainer Schritt für Schritt gehen soll, Kühbauer startete bei der Admira II und übernahm dann die 1. - alles richtig der Werdegang. War auch schon mit AdmiraII erfolgreich und hat einige Spieler dann in die 1. mitgenommen. Nach einem harten Sparkurs mußte er die Admira verlassen. Beim WAC war es das gleiche - RZ-Pellets war kurz vor der Pleite - Totalausverkauf - Trennung...St.Pölten erfolgreich - nächster Schritt...

Also von der Regionalliga - 3 Bundesligavereine und dann ein Topclub in der Bundesliga ist wohl genau das was von allen hier gefordert wird - Kein Lehrling, Sporen verdient nicht so wie ein Herzog, und für viele ist es gottseidank kein Nachteil ein Rapidler durch und durch zu sein. 

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Postinho
P200E schrieb vor 1 Stunde:

Ich vertraute da eigentlich auf Ernestos Einschätzung, der durchaus ins Treffen führte, Dietmar Kühbauer ließ die Admira in der Aufstiegssaison damals durchaus offensiv spielen. Meine Sorge gilt eher dem Umstand, dass er bis dato eigentlich kaum mal wo 2, 3 Jahre am Stück war und auf Dauer erfolgreich. Dazu kommt, dass ich persönlich ihm nicht so einen Weitblick und strategische Fähigkeiten wie ZB zutraue. Aber wie gesagt, meine persönliche Einschätzung. Möge er mich eines besseren belehren, bis jetzt hat er mal sag ich maximal 60-75% dessen erfüllt, was ich ihm kurzfristig zugetraut hätte.

Naja mit kleinen Vereinen ist es natürlich schwerer langfristig erfolgreich zu sein. Die Besten verlasesn dich und die Gegner stellen sich dann irgendwann auf dich ein. Gib ihm 2-3 Jahre bei Rapid und stell ihm einen Zoki als SD hin und ich denke es wird gut aussehen. 

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Postet viiiel zu viel
P200E schrieb vor einer Stunde:

wenn man, so wie du, die Admira II und Admira KM als eine Station zählt, dann kommt er auf ganze drei Vereine, die er vor Rapid betreute. Ok, deutlich mehr als Herzog, aber doch überschaubar.

Erfolg hatte: naja, nach dem Aufstieg und einer typisch Aufsteiger starken Saison folgte der Rückfall, erst im letzten Spiel konnte der Klassenerhalt geschafft werden. Dann trennten sich die Wege, weil er mit Kürzungen und Spielerverkäufen soweit ich mich entsinne, mit der Vereinsleitung nicht mehr konnte und wollte. Ein paar Tage vor MS Beginn.

WAC, nach einer mittelmäßigen ersten Saison folgte wieder im zweiten Jahr ein für den WAC sehr gutes Jahr, danach der brutale Absturz und auf Platz 9 liegend vor den damals inferioren Riedern übergab er an Heimo Pfeiffenberger.

St. Pölten hat er wieder zu Leben erweckt, aber nach 21 Spielen holte ihn der SD Bickel zu Rapid, aus im Vorpost angeführten Gründen. 21 Spiele sind mir aber zu wenig um die Tätigkeit zu bewerten.

Somit leite ich PERSÖNLICH FÜR MICH ab, dass Dietmar Kühbauer durchaus in der Lage ist, eine herausragende Saison mit einer Mannschaft zusammen zu bringen, aber für eine kontinuierliche, aufbauende, langfristige erfolgreiche Arbeit fehlt mir, wieder meine persönliche Meinung, schon ein bisserl der Anhaltspunkt. Wir werden im Frühjahr 2020 vielleicht mehr wissen.

Es ist halt Lächerlich zu verlangen mit einem Klub wie wac jedes Jahr um die internationalen Plätze zu spielen. Bei einen Verein gibt es immer Höhen und tiefen. Sieht man zb. Dieses Jahr bei Real Madrid. Wenn der wac 9. wird ist das ne normale Saison und wirklich was weiterentwickeln kannst du mit einem Klub wie den wac halt nicht.

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ASB-Legende

also wenn wir jetzt Admira und WAC mit Rapid vergleichen, dann kann man nur lachen!

Diese Vereine in den EC zu führen ist eigentlich schon ein Wahnsinn! Auch St.Pölten war unter Kühbauer bis zur Trennung eine Top 3 Mannschaft.

Nach einer Top-Saison werden halt die besten Spieler weggekauft. Damit hat sogar Sturm diese Saison zu kämpfen. Letztes Jahr war Admira auch Top und heuer spielen sie gegen den Abstieg.

Kühbauer kam zu Rapid und hat eine komplett tote Mannschaft übernommen nach einer Heimniederlage gegen St.Pölten.

Schauen wir mal, wie es um Rapid ausschaut in einem Jahr und dann können wir reden

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Valdi am Weg ins Stadion
P200E schrieb vor 7 Stunden:

Meine Sorge gilt eher dem Umstand, dass er bis dato eigentlich kaum mal wo 2, 3 Jahre am Stück war und auf Dauer erfolgreich.

mit dem erreichen der el qualifikation hat kühbauer sich jedes mal sein grab selber geschaufelt, denn dieser herausforderung sind mannschaften wie die admira oder der wac kaum gewachsen gewesen aufgrund der kleinen kader. selbst rapid hatte damit grobe probleme. rangnick wollte zwei gleichwertige kader - einen für die internationalen spiele, einen für die liga. 

P200E schrieb vor 6 Stunden:

St. Pölten hat er wieder zu Leben erweckt, aber nach 21 Spielen holte ihn der SD Bickel zu Rapid, aus im Vorpost angeführten Gründen. 21 Spiele sind mir aber zu wenig um die Tätigkeit zu bewerten.

die 21 spiele habe DK gerreicht um einen sicheren abstiegskandidaten in der liga zu halten und in dieser saison die grundlage zu schaffen dass die im OP mitspielen dürfen und so ganz gemütlich die klasse halten und damit planungssicherheit haben. 

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Postinho
Ernesto schrieb vor 5 Stunden:

mit dem erreichen der el qualifikation hat kühbauer sich jedes mal sein grab selber geschaufelt, denn dieser herausforderung sind mannschaften wie die admira oder der wac kaum gewachsen gewesen aufgrund der kleinen kader. selbst rapid hatte damit grobe probleme. rangnick wollte zwei gleichwertige kader - einen für die internationalen spiele, einen für die liga. 

die 21 spiele habe DK gerreicht um einen sicheren abstiegskandidaten in der liga zu halten und in dieser saison die grundlage zu schaffen dass die im OP mitspielen dürfen und so ganz gemütlich die klasse halten und damit planungssicherheit haben. 

das ist richtig, aber kein Indiz, dass er langfristig Erfolg gehabt hätte, oder zumindest langfristig St. Pölten als einen soliden Mittelständer zu etablieren. Eh scho wissen, Statistik, große Zahl, Ausreisser und so. Ich schrieb ja ursprünglich, dass es jetzt zu früh ist um in Jubel auszubrechen, oder ihn zu verdammen. Ich habe im Hinterkopf die bekannten Daten, und da gab es bei ihm keine Konstanz über einen langen Zeitraum wie bei ZB, der Rapid eindeutig als Nr. 2 positionierte, ehe es unserem Präserl den Vogel rausschoss und er sich alternativlos den kruden Gedanken des damaligen SD ergab. Deshalb bin ich vorsichtig mit den Jubelstürmen, ich schaue mir aus einer zugegebenen kritischen Grundhaltung die Sache mal an. 

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Postaholic

Es ist eigentlich schon irre wie viele hier Kühbauer immer noch misstrauisch gegenüber stehen. Ist ja das Recht eines jeden. Jedoch geht es hier, zumindest für mich, nicht um pro oder contra Didi, sondern um die Betrachtung der Tatsachen und die objektive Beurteilung dieser. 

Kühbauer hat einen Kader übernommen den er NICHT zusammengestellt hat, und zwar auf keiner einzigen Position, wenn wir die Wintereinkäufe Grahovac und Badji abziehen. Die beiden erwähnten haben aber zum einen unser Zentrum verstärkt und stabilisiert, ausgewogener gemacht, und zum anderen haben wir einen Stürmer mit Potential (ja, hat er!!) geholt der in der gegnerischen Abwehr ordentlich Dampf macht, schnell ist und in die Räume geht (sollte man mal bei aller Kritik beobachten, auch wenn die Bälle dort nicht hingespielt werden, leider). 

Jetzt wäre ich aber fast vom Thema abgekommen. 

Er hat eine Mannschaft die mental wie körperlich völlig am Ende war übernommen und ihr in kürzester Zeit wieder Leben eingehaucht, ihr Ordnung und auch Hierarchie verpasst und vor allem den Glauben an sich selbst. Nicht zuletzt deshalb haben wir trotz mäßigen Leistungen auch international überwintert. Nach seiner ersten Vorbereitung im Winter hat die Mannschaft nicht nur körperlich extrem zugelegt, sondern auch mehr Chancen kreiert und wesentlich mehr Tore erzielt. Wir haben seit langem gegen sogenannte "Dorfmannschaften" die Spiele dominiert und den Großteil davon auch gewonnen. Ja, Mattersburg is passiert, aber einen Trainer nach einem Spiel zu beurteilen ist selbst für den schlimmsten Pessimisten grenzwertig und völlig naiv. 

Wir haben als erste und einzige Mannschaft in diesem Kalenderjahr RBS besiegt. Kühbauer hat einigen Spielern (nicht namentlich) öffentlich die Rute ins Fenster gestellt und Leistung gefordert, ganz egal wie derjenige heißt. Er lässt sich von Journalisten weder aus der Reserve locken noch lässt er sich unnötig viel gefallen. 

Ich glaube wer bedenkt dass Didi erst seit knapp einem halben Jahr im Amt ist, der wird exorbitant viele Veränderungen in positiver Hinsicht erkennen und mit Recht sagen können : "Ja, der Didi macht seinen Job bisher ausgezeichnet und gibt alles um Rapid wieder erfolgreicher zu machen als zuletzt." Und das ist doch schließlich was am Ende des Tages zählt, nicht einzelne Spiele, vielleicht mal eine unnötige Entscheidung oder sonst was. 

Und jetzt erklärt mir bitte mal einer anhand von Fakten, und bitte ohne Floskeln wie" er war noch nie länger als 3 Jahre bei einem Verein erfolgreich ", dass Didi das nicht schaffen kann, oder weshalb er seinen Job nicht gut macht. Die Betonung liegt auf Fakten, nicht auf subjektive Wahrnehmung. 

Gute Nacht. 

Didi, schön dass du wieder zuhause bist. 

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Optimist vom Dienst
Greenandwhite schrieb vor einer Stunde:

Es ist eigentlich schon irre wie viele hier Kühbauer immer noch misstrauisch gegenüber stehen. Ist ja das Recht eines jeden. Jedoch geht es hier, zumindest für mich, nicht um pro oder contra Didi, sondern um die Betrachtung der Tatsachen und die objektive Beurteilung dieser. 

Kühbauer hat einen Kader übernommen den er NICHT zusammengestellt hat, und zwar auf keiner einzigen Position, wenn wir die Wintereinkäufe Grahovac und Badji abziehen. Die beiden erwähnten haben aber zum einen unser Zentrum verstärkt und stabilisiert, ausgewogener gemacht, und zum anderen haben wir einen Stürmer mit Potential (ja, hat er!!) geholt der in der gegnerischen Abwehr ordentlich Dampf macht, schnell ist und in die Räume geht (sollte man mal bei aller Kritik beobachten, auch wenn die Bälle dort nicht hingespielt werden, leider). 

Jetzt wäre ich aber fast vom Thema abgekommen. 

Er hat eine Mannschaft die mental wie körperlich völlig am Ende war übernommen und ihr in kürzester Zeit wieder Leben eingehaucht, ihr Ordnung und auch Hierarchie verpasst und vor allem den Glauben an sich selbst. Nicht zuletzt deshalb haben wir trotz mäßigen Leistungen auch international überwintert. Nach seiner ersten Vorbereitung im Winter hat die Mannschaft nicht nur körperlich extrem zugelegt, sondern auch mehr Chancen kreiert und wesentlich mehr Tore erzielt. Wir haben seit langem gegen sogenannte "Dorfmannschaften" die Spiele dominiert und den Großteil davon auch gewonnen. Ja, Mattersburg is passiert, aber einen Trainer nach einem Spiel zu beurteilen ist selbst für den schlimmsten Pessimisten grenzwertig und völlig naiv. 

Wir haben als erste und einzige Mannschaft in diesem Kalenderjahr RBS besiegt. Kühbauer hat einigen Spielern (nicht namentlich) öffentlich die Rute ins Fenster gestellt und Leistung gefordert, ganz egal wie derjenige heißt. Er lässt sich von Journalisten weder aus der Reserve locken noch lässt er sich unnötig viel gefallen. 

Ich glaube wer bedenkt dass Didi erst seit knapp einem halben Jahr im Amt ist, der wird exorbitant viele Veränderungen in positiver Hinsicht erkennen und mit Recht sagen können : "Ja, der Didi macht seinen Job bisher ausgezeichnet und gibt alles um Rapid wieder erfolgreicher zu machen als zuletzt." Und das ist doch schließlich was am Ende des Tages zählt, nicht einzelne Spiele, vielleicht mal eine unnötige Entscheidung oder sonst was. 

Und jetzt erklärt mir bitte mal einer anhand von Fakten, und bitte ohne Floskeln wie" er war noch nie länger als 3 Jahre bei einem Verein erfolgreich ", dass Didi das nicht schaffen kann, oder weshalb er seinen Job nicht gut macht. Die Betonung liegt auf Fakten, nicht auf subjektive Wahrnehmung. 

Gute Nacht. 

Didi, schön dass du wieder zuhause bist. 

100 Prozent agree. Ich finde er passt genau jetzt zu Rapid, vorher wäre es womöglich zu früh gewesen. Er selbst sagt auch, das Schritt für Schritt Lernen als Trainer von den Amateuren in die KM bis hin zu internationalen Auftritten hat enorm geholfen, sich langsam in dem Geschäft heranzutasten. 

 

Er wird sicher auch noch Fehler machen, aber ich finde seine Arbeit bisher aufgrund der Ausgangssituation fast schon sensationell gut. Noch dazu spielen wir jetzt im UPO Woche für Woche genau gegen jene Teams, wo wir uns im Normalfall in regelmässigen Abständen anschütten - die Ergebnisse der letzten Runden inklusive Cup sind für mich ein klares Indiz, dass es punkto Einstellung bzw Disziplin nach oben geht. Schlechte Phasen werden immer wieder vorkommen, aber man sieht mMn eine ganz andere Körpersprache als noch vor ein paar Monaten, eine Partie wird nicht aufgegeben und die Einstellung passt grösstenteils - das gefällt mir am meisten. Und wenn es nicht passt, dann muss der Didi halt wieder laut in der Kabine werden - schadet den Herren ab und zu wie man gesehen hat ja auch nicht.

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Im ASB-Olymp

Sinnlose Diskussion um Didi.Es wird bei jedem Trainer Befürworter und Kritiker geben auch im Erfolg und wenn der Erfolg ausbleibt verdoppeln sich halt die Kritiker die es eh schon immer  gewusst haben.

Warten wir jetzt einmal das Ende der Saison ab ,den Neuen Sportdirektor die Kaderzusammenstellung für 2019/2020 sowie die Vorbereitung.

Bei der Zusammenstellung der Mannschaft wird die Handschrift deutlicher sichtbarer werden.

 

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Grün-Weisser Stolz
P200E schrieb vor 7 Stunden:

 

welcher Trainer war bei EINEN Verein langfristig erfolgreich?

Von wie lange reden wird wenn das wort langfristig fällt?

Ich finde gerade das bei unsere situation eher "scheinheilig" aber es betrifft ja nicht nur uns..(ein Ligaübergreifendes Problem)

Kein Trainer überlebt eine Saison wenn er nicht sofort liefert.. Da kann er den besten Plan für die Zukunft haben.

Weil auch ZB angesprochen wurde.. Erm wurde sogar mehr vorgeworfen.. Trainerlehrling und wir brauchen langfrisitge lösungen blabla.. und jetzt in nachinein war er unser bester Trainer seit 10 Jahren(wenn nicht sogar mehr).

bearbeitet von Noobody

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Postinho
Greenandwhite schrieb vor 6 Stunden:

Es ist eigentlich schon irre wie viele hier Kühbauer immer noch misstrauisch gegenüber stehen. Ist ja das Recht eines jeden. Jedoch geht es hier, zumindest für mich, nicht um pro oder contra Didi, sondern um die Betrachtung der Tatsachen und die objektive Beurteilung dieser. 

Kühbauer hat einen Kader übernommen den er NICHT zusammengestellt hat, und zwar auf keiner einzigen Position, wenn wir die Wintereinkäufe Grahovac und Badji abziehen. Die beiden erwähnten haben aber zum einen unser Zentrum verstärkt und stabilisiert, ausgewogener gemacht, und zum anderen haben wir einen Stürmer mit Potential (ja, hat er!!) geholt der in der gegnerischen Abwehr ordentlich Dampf macht, schnell ist und in die Räume geht (sollte man mal bei aller Kritik beobachten, auch wenn die Bälle dort nicht hingespielt werden, leider). 

Jetzt wäre ich aber fast vom Thema abgekommen. 

Er hat eine Mannschaft die mental wie körperlich völlig am Ende war übernommen und ihr in kürzester Zeit wieder Leben eingehaucht, ihr Ordnung und auch Hierarchie verpasst und vor allem den Glauben an sich selbst. Nicht zuletzt deshalb haben wir trotz mäßigen Leistungen auch international überwintert. Nach seiner ersten Vorbereitung im Winter hat die Mannschaft nicht nur körperlich extrem zugelegt, sondern auch mehr Chancen kreiert und wesentlich mehr Tore erzielt. Wir haben seit langem gegen sogenannte "Dorfmannschaften" die Spiele dominiert und den Großteil davon auch gewonnen. Ja, Mattersburg is passiert, aber einen Trainer nach einem Spiel zu beurteilen ist selbst für den schlimmsten Pessimisten grenzwertig und völlig naiv. 

Wir haben als erste und einzige Mannschaft in diesem Kalenderjahr RBS besiegt. Kühbauer hat einigen Spielern (nicht namentlich) öffentlich die Rute ins Fenster gestellt und Leistung gefordert, ganz egal wie derjenige heißt. Er lässt sich von Journalisten weder aus der Reserve locken noch lässt er sich unnötig viel gefallen. 

Ich glaube wer bedenkt dass Didi erst seit knapp einem halben Jahr im Amt ist, der wird exorbitant viele Veränderungen in positiver Hinsicht erkennen und mit Recht sagen können : "Ja, der Didi macht seinen Job bisher ausgezeichnet und gibt alles um Rapid wieder erfolgreicher zu machen als zuletzt." Und das ist doch schließlich was am Ende des Tages zählt, nicht einzelne Spiele, vielleicht mal eine unnötige Entscheidung oder sonst was. 

Und jetzt erklärt mir bitte mal einer anhand von Fakten, und bitte ohne Floskeln wie" er war noch nie länger als 3 Jahre bei einem Verein erfolgreich ", dass Didi das nicht schaffen kann, oder weshalb er seinen Job nicht gut macht. Die Betonung liegt auf Fakten, nicht auf subjektive Wahrnehmung. 

Gute Nacht. 

Didi, schön dass du wieder zuhause bist. 

wenn dies nicht gerade ein Fakt ist, und keine Floskel, was dann?

Das kann man ja sehr leicht in z.B. Transfermarkt nachlesen. 

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