Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer

[Fox Mulder]

Silva schrieb vor 2 Minuten:

Aber mich wundert es schon, dass du der Meinung bist, dass das spielerisch gut ist, was man in den letzten Wochen und Monaten(!) so zeigt. Das ist bei allem Verständnis für Optimismus dann schon kaum nachvollziehbar.

Spielerisch gut ist es sicher nicht. Die Frage, vor allem hier im Thread, ist aber eine andere. Liegt es nur am Trainer und ändert sich unser Spiel schlagartig mit einem neuen? Wenn man diese Frage mit Sicherheit mit "Ja" beantworten könnte, dann unterstütze ich einen Trainerwechsel sofort. Wir alle wollen natürlich das beste für Rapid. Ich bin eben der Meinung, dass es nicht so einfach ist. Man braucht sich ja nur unser letztes Spiel anzusehen. Das war doch kein Spiel, dass der Trainer verloren hat.

OK, womöglich wäre es besser gewesen Fountas statt Kara drinnen zu lassen. Fairerweise muss man aber auch anmerken, dass Kara im letzten Spiel 3 Tore geschossen hat und sich auch im Team gut in Form gezeigt hat. Der größte Kritikpunkt waren die Wechsel in der Schlussphase, aber beim Gegentor waren wir in Überzahl. In wieweit kann man denn die Mannschaft hier von aller Schuld frei sprechen? Das war halt einfach stümperhaft verteidigt. Dass wir nicht schon lange 2:0 geführt haben lag doch zu einem großen Teil an Grüll, der einen schwarzen Tag hatte. Die Chancen waren da. Somit kann ich auch hier die Mannschaft nicht von jeglicher Schuld freisprechen. Es wird doch hier seit Wochen nur noch der Trainer für alles verantwortlich gemacht und damit macht man es sich mMn. zu einfacht. Vor allem wenn ich daran denke, wie oft hier Rotation gefordert wurde. Gerade die Rotationsspieler Arase, Schick, Knasmüllner, Grahovac oder Kitagawa bringen doch seit Wochen wenn nicht noch länger nicht die gewünschte Leistung. Dass der Trainer in dieser schwierigen Phase lieber die Spieler bringt, auf die er sich verlassen kann, ist doch nachvollziehbar. Uns fehlt im Moment einfach die Qualität in der Breite und das wird sich auch nicht ändern, wenn plötzlich ein neuer Trainer da ist.

[weizi72]

RomanHammer schrieb vor 4 Minuten:

 

Wenn er dann noch behauptet, dass sie gegen Klagenfurt gut gespielt haben, dann setzt es dem Ganzen noch die Krone auf. Die Frage ist nur: hat man das Geld, um Kühbauer die restliche Vertragszeit zu bezahlen beziehungsweise wer wäre die Alternative? Bei Aufhauser weiß ich nicht so recht, ob das Erfolg haben könnte ohne RedBull-Millionen.

Viele Trainer gibt es nicht, die von RB weggegangen sind und dann keinen Erfolg hatten.

Glasner, Hütter, Rose, Struber, Schmidt , Svensson , Zeidler usw, Marsch braucht noch etwas bei Leipzig - also man kann nicht gerade behaupten, dass das schlechte Trainer sind

[Schmähbruada]

Rapid stellt einen Negativrekord um den Anderen auf. Die wenigsten Punkte nach x Spielen, kein einziger Auswärtssieg, die meisten Punkte nach Führung verschenkt, aber wir reagieren laut @derfalke35erst wenn's "katastrophal" wird, hat auch den Hauch von Sarkasmus

[RomanHammer]

weizi72 schrieb vor 1 Minute:

Viele Trainer gibt es nicht, die von RB weggegangen sind und dann keinen Erfolg hatten.

Glasner, Hütter, Rose, Struber, Schmidt , Svensson , Zeidler usw, Marsch braucht noch etwas bei Leipzig - also man kann nicht gerade behaupten, dass das schlechte Trainer sind

hab ich auch nicht behauptet. 

[orßit]

Woody schrieb vor 3 Stunden:

jetzt widersprichst du unserem trainer, der selbst meinte, es fehlte der wille das spiel zu entscheiden

Aber bei diesem wechsel hast du zum teil recht. wobei knasi aber defensiver gespielt als sonst und nicht hinger den spitzen. Wohl auch deshalb ist er komplett farblos geblieben. Noch dazu hatten die Gegner einen mittelfeld spieler weniger, 

Ansonsten: Schick für Ballo, Arase für Grüll, Grahovac für Fountas. 3 Wechsel die uns klar defensiver machen. Bis zu diesen Wechseln hatten wir auch ein spielerisches Übergewicht. Dannach plötzlich hat sich das Spiel immer öfter in unsere Hälfte verlagert und hat bei uns definitiv der Nachdruck gefehlt. …nicht zufällig haben wir dann auch das Tor kassiert.

 

Was hat das mit dem wechsel zu tun? Didi wollte mit diesem wechsel die offensive stärken, indem er einen dm runternahm und den offensiveren und spielstärkeren knasmüllner einwechselte! Der wille das spiel zu entscheiden fehlte seitens der spieler ja trotzdem, hatte aber nix mit den wechsel zu tun!

Auch das hatte damit nix zu tun. Da waren nur mehr 10 minuten zu spielen und klagenfurt hat offensiver agiert bzw. mehr riskiert, davor sind sie nur hinten drin gestanden - eigentlich logisch.

[Silva]

Fox Mulder schrieb vor 8 Minuten:

Spielerisch gut ist es sicher nicht. Die Frage, vor allem hier im Thread, ist aber eine andere. Liegt es nur am Trainer und ändert sich unser Spiel schlagartig mit einem neuen? Wenn man diese Frage mit Sicherheit mit "Ja" beantworten könnte, dann unterstütze ich einen Trainerwechsel sofort. Wir alle wollen natürlich das beste für Rapid. Ich bin eben der Meinung, dass es nicht so einfach ist. Man braucht sich ja nur unser letztes Spiel anzusehen. Das war doch kein Spiel, dass der Trainer verloren hat.

OK, womöglich wäre es besser gewesen Fountas statt Kara drinnen zu lassen. Fairerweise muss man aber auch anmerken, dass Kara im letzten Spiel 3 Tore geschossen hat und sich auch im Team gut in Form gezeigt hat. Der größte Kritikpunkt waren die Wechsel in der Schlussphase, aber beim Gegentor waren wir in Überzahl. In wieweit kann man denn die Mannschaft hier von aller Schuld frei sprechen? Das war halt einfach stümperhaft verteidigt. Dass wir nicht schon lange 2:0 geführt haben lag doch zu einem großen Teil an Grüll, der einen schwarzen Tag hatte. Die Chancen waren da. Somit kann ich auch hier die Mannschaft nicht von jeglicher Schuld freisprechen. Es wird doch hier seit Wochen nur noch der Trainer für alles verantwortlich gemacht und damit macht man es sich mMn. zu einfacht. Vor allem wenn ich daran denke, wie oft hier Rotation gefordert wurde. Gerade die Rotationsspieler Arase, Schick, Knasmüllner, Grahovac oder Kitagawa bringen doch seit Wochen wenn nicht noch länger nicht die gewünschte Leistung. Dass der Trainer in dieser schwierigen Phase lieber die Spieler bringt, auf die er sich verlassen kann, ist doch nachvollziehbar. Uns fehlt im Moment einfach die Qualität in der Breite und das wird sich auch nicht ändern, wenn plötzlich ein neuer Trainer da ist.

Ich kann das alles nachvollziehen und bin ja noch nicht so weit, dass ich einen neuen Trainer fordere. Vor allem weil ich eben nicht glaube, dass damit alle Probleme automatisch gelöst sind. Und Genauso ist natürlich die Mannschaft schuld daran, dass man sich in Überzahl übertolpeln lässt, denn kein Trainer wird die Devise ausgeben, dass man im Zentrum nicht vorhanden ist und deswegen einen zweiten Ball nicht mal umkämpfen kann, genauso wie Kühbauer Grüll nicht gesagt hat, dass er freistehend an die Latte schießen soll oder komplett unbeteiligt den Gegenspieler kreuzen soll.

Dennoch will ich schon auch anmerken, dass "fehlende Form" von Spielern auch eine Folge von der fehlenden spielerischen Linie sein kann. Vor allem wenn auch bei den Spielern, auf die sich der Trainer noch immer "verlässt" auch viel Leerlauf dabei ist. Gut sind (offensiv) aktuell vor allem jene Spieler, die die individuelle Qualität haben und auch alleine Lösungen finden können und auch aktiv versuchen etwas zu bewegen. "Mitläufer" wie Arase, Schick, etc. brauchen halt ein funktionierendes Gerüst, damit sie ihre Stärken einbringen können, "Unsichtbare" wie Knasmüllner, Kitagawa, etc. verhungern weil sie nicht die Bälle fordern.

Und zum Einwurf, dass es nur an den Chancen gelegen hat:

Bei allem Respekt, aber wir haben bei diesem Spiel 70 Minuten mit einem Mann mehr gespielt. Normalerweise darf es da am Ende keinen Zweifel geben, dass man die klar bessere Mannschaft war. So wirklich zwingend war man aber über die gesamte Spieldauer nicht und so steht auch am Ende, dass man lt. xG gar nicht mal so viel bessere Chancen gehabt hat als die Mannschaft, die 70 Minuten einen Mann weniger hatte.

 

[weizi72]

RomanHammer schrieb vor 14 Minuten:

hab ich auch nicht behauptet. 

also kann auch Aufhauser in meinen Augen kein schlechter sein. Wir müssen jedenfalls ab nächster Saison was neues aufbauen und dafür wäre mir er sehr recht 

[Lucifer]

Fox Mulder schrieb vor 15 Minuten:

Spielerisch gut ist es sicher nicht. Die Frage, vor allem hier im Thread, ist aber eine andere. Liegt es nur am Trainer und ändert sich unser Spiel schlagartig mit einem neuen? Wenn man diese Frage mit Sicherheit mit "Ja" beantworten könnte, dann unterstütze ich einen Trainerwechsel sofort. Wir alle wollen natürlich das beste für Rapid. Ich bin eben der Meinung, dass es nicht so einfach ist. Man braucht sich ja nur unser letztes Spiel anzusehen. Das war doch kein Spiel, dass der Trainer verloren hat.

OK, womöglich wäre es besser gewesen Fountas statt Kara drinnen zu lassen. Fairerweise muss man aber auch anmerken, dass Kara im letzten Spiel 3 Tore geschossen hat und sich auch im Team gut in Form gezeigt hat. Der größte Kritikpunkt waren die Wechsel in der Schlussphase, aber beim Gegentor waren wir in Überzahl. In wieweit kann man denn die Mannschaft hier von aller Schuld frei sprechen? Das war halt einfach stümperhaft verteidigt. Dass wir nicht schon lange 2:0 geführt haben lag doch zu einem großen Teil an Grüll, der einen schwarzen Tag hatte. Die Chancen waren da. Somit kann ich auch hier die Mannschaft nicht von jeglicher Schuld freisprechen. Es wird doch hier seit Wochen nur noch der Trainer für alles verantwortlich gemacht und damit macht man es sich mMn. zu einfacht. Vor allem wenn ich daran denke, wie oft hier Rotation gefordert wurde. Gerade die Rotationsspieler Arase, Schick, Knasmüllner, Grahovac oder Kitagawa bringen doch seit Wochen wenn nicht noch länger nicht die gewünschte Leistung. Dass der Trainer in dieser schwierigen Phase lieber die Spieler bringt, auf die er sich verlassen kann, ist doch nachvollziehbar. Uns fehlt im Moment einfach die Qualität in der Breite und das wird sich auch nicht ändern, wenn plötzlich ein neuer Trainer da ist.

Die Mannschaft ist nie aus der Schuld zu nehmen, jedoch gibt's immer einen Dirigenten im Orchester, jener hat es zu verantworten wenn die Geigen ned im Takt spielen.

Kühbauer bringt diese Spieler schon durchgehend seit letztem OPO, und nicht nur weil wir jetzt in einer sportlichen Krise sind. Du monierst das die Rotationsspieler nicht die gewünschte Leistung bringen, wer würde dies wenn man als Spieler solcher Gruppe nicht die gleiche Vertrauensbasis entgegengebracht bekomme wie jene die Stamm sind, und seit Monaten den selben Stiefel runter spielen und dennoch keine Pause bekommen.

Zu guter Letzt bzgl. fehlender Qualität in der Breite, da hast du sicher nicht unrecht, wenngleich die Kritik an Kühbauer sich am Spielstil, der taktischen Ausrichtung und der nicht erkennbaren Basics manifestiert. Der Kader gibt weitaus mehr Möglichkeiten her als wir im Begriff sind zu nutzen.

 

[Fox Mulder]

Silva schrieb vor 6 Minuten:

Ich kann das alles nachvollziehen und bin ja noch nicht so weit, dass ich einen neuen Trainer fordere. Vor allem weil ich eben nicht glaube, dass damit alle Probleme automatisch gelöst sind. Und Genauso ist natürlich die Mannschaft schuld daran, dass man sich in Überzahl übertolpeln lässt, denn kein Trainer wird die Devise ausgeben, dass man im Zentrum nicht vorhanden ist und deswegen einen zweiten Ball nicht mal umkämpfen kann, genauso wie Kühbauer Grüll nicht gesagt hat, dass er freistehend an die Latte schießen soll oder komplett unbeteiligt den Gegenspieler kreuzen soll.

Dennoch will ich schon auch anmerken, dass "fehlende Form" von Spielern auch eine Folge von der fehlenden spielerischen Linie sein kann. Vor allem wenn auch bei den Spielern, auf die sich der Trainer noch immer "verlässt" auch viel Leerlauf dabei ist. Gut sind (offensiv) aktuell vor allem jene Spieler, die die individuelle Qualität haben und auch alleine Lösungen finden können und auch aktiv versuchen etwas zu bewegen. "Mitläufer" wie Arase, Schick, etc. brauchen halt ein funktionierendes Gerüst, damit sie ihre Stärken einbringen können, "Unsichtbare" wie Knasmüllner, Kitagawa, etc. verhungern weil sie nicht die Bälle fordern.

Und zum Einwurf, dass es nur an den Chancen gelegen hat:

Bei allem Respekt, aber wir haben bei diesem Spiel 70 Minuten mit einem Mann mehr gespielt. Normalerweise darf es da am Ende keinen Zweifel geben, dass man die klar bessere Mannschaft war. So wirklich zwingend war man aber über die gesamte Spieldauer nicht und so steht auch am Ende, dass man lt. xG gar nicht mal so viel bessere Chancen gehabt hat als die Mannschaft, die 70 Minuten einen Mann weniger hatte.

 

Vieles was du schreibst ist nicht von der Hand zu weisen. Wir haben definitiv zu wenig Chancen herausgespielt. Bez.. der Unform der Rotationsspieler: Es ist wohl ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren, dass die Spieler im Moment nicht funktionieren. Ich muss aber schon anmerken, dass Schick, Arase oder Knasmüllner letztes Jahr sehr wohl Leistung gebracht haben und da hieß der Trainer auch Didi Kühbauer. Der Faktor Trainer ist also konstant geblieben. Was sich geändert hat, ist die Form der Spieler.

[Lucifer]

Fox Mulder schrieb vor 5 Minuten:

Der Faktor Trainer ist also konstant geblieben. Was sich geändert hat, ist die Form der Spieler.

diese Aussage finde ich sehr interessant, es stimmt mit Sicherheit das Spieler außer Form agieren, jedoch hierbei den Trainer als Konstante auszugeben ohne darauf hin zu weisen das dieser einen nicht zu verachtenden Teil Mitverantwortung an dieser trägt muss Satire sein.

[Fox Mulder]

Lucifer schrieb vor 8 Minuten:

Die Mannschaft ist nie aus der Schuld zu nehmen, jedoch gibt's immer einen Dirigenten im Orchester, jener hat es zu verantworten wenn die Geigen ned im Takt spielen.

Er verantwortet es ja eh, oder hast du gegenteiliges gehört? Die Frage ist, ob er auch der Schuldige für "eh alles" ist. Diese Frage muss der GF klären und dann entscheiden.

Lucifer schrieb vor 10 Minuten:

Du monierst das die Rotationsspieler nicht die gewünschte Leistung bringen, wer würde dies wenn man als Spieler solcher Gruppe nicht die gleiche Vertrauensbasis entgegengebracht bekomme wie jene die Stamm sind, und seit Monaten den selben Stiefel runter spielen und dennoch keine Pause bekommen.

Das ist nun mal der Job. Als Rotationsspieler muss das Ziel sein, sich in die Mannschaft zu spielen. Diesen Ergeiz muss man schon erwarten können. Wie soll der Trainer Vertrauen aufbauen, wenn bei den Einsätzen kaum etwas zurückkommt.

Lucifer schrieb vor 13 Minuten:

Zu guter Letzt bzgl. fehlender Qualität in der Breite, da hast du sicher nicht unrecht, wenngleich die Kritik an Kühbauer sich am Spielstil, der taktischen Ausrichtung und der nicht erkennbaren Basics manifestiert. Der Kader gibt weitaus mehr Möglichkeiten her als wir im Begriff sind zu nutzen.

Genauso könnte man sagen, wenn alle Spieler in der Form wären in der sie schon mal waren, hätten wir mehr Punkte auf dem Konto. Das es zu wenig sind bestreitet ja niemand. Selbst du musst doch zugeben, dass man sich hier fast nur noch auf den Trainer einschießt und sich anschließend gegenseitig auf die Schulter klopft.

Lucifer schrieb vor 1 Minute:

diese Aussage finde ich sehr interessant, es stimmt mit Sicherheit das Spieler außer Form agieren, jedoch hierbei den Trainer als Konstante auszugeben ohne darauf hin zu weisen das dieser einen nicht zu verachtenden Teil Mitverantwortung an dieser trägt muss Satire sein.

Ja, er trägt die Verantwortung. Aber man kann Spieler nun mal nicht zwingen in Form zu kommen.

[dooku]

weizi72 schrieb vor 46 Minuten:

Viele Trainer gibt es nicht, die von RB weggegangen sind und dann keinen Erfolg hatten.

Glasner, Hütter, Rose, Struber, Schmidt , Svensson , Zeidler usw, Marsch braucht noch etwas bei Leipzig - also man kann nicht gerade behaupten, dass das schlechte Trainer sind

Diese Trainer haben aber alle etwas bewiesen zumindest die fast alle ,dass sie taktisch viel besser sind,Spieler besser machen und auch menschlich was darauf haben und sie haben was erreicht.  Wir haben  taktisch nix drauf wir werden immer schlechter und.... 

[sulza]

Aus meiner Sicht bestehen die Probleme speziell in der Defensive. 16 Gegentore in elf Spielen sind eine Hausnummer. Durchschnittlich braucht es also zwei bis drei Tore, um überhaupt ein Spiel zu gewinnen. Neben der Mittelfeldbesetzung Ljubicic-Petrovic, die ich für defensiv viel zu instabil erachte, verteidigt man Hereingaben von der Seite seit geraumer Zeit extrem schlecht. Jegliche Ordnung geht beinahe automatisch verloren und dann wird im Zentrum auch noch zu schnell abgeschalten. Zusätzlich weißt Gartler eine fürchterliche Ohne Gegentor-Statisik auf. Nur in jedem achten Spiel behält er eine weiße Weste. Strebinger gelang dies bisher in jedem dritten Spiel.

[Canadien1978]

bfmv19 schrieb vor 55 Minuten:

Sollte man Kühbauer stanzen, was meiner Meinung aller spätestens nach dem Hartberg Spiel passieren muss wenn wir da keine 3 Punkte mitnehmen, kann eigentlich nur Zoki bis zur Winterpause weitermachen .

Wenn das jetzt ein Gradmesser ist, ob ein Rapidtrainer im Amt bleiben kann, ob in Hartberg vielleicht ein Sieg geholt und in Amstetten eine Cuprunde überstanden wird, sollten wir gleich zusperren. 

[Lucifer]

Fox Mulder schrieb vor 6 Minuten:

Er verantwortet es ja eh, oder hast du gegenteiliges gehört? Die Frage ist, ob er auch der Schuldige für "eh alles" ist. Diese Frage muss der GF klären und dann entscheiden.

Inwiefern verantwortet er es denn? Ich sehe absolut keine Veränderung im Spiel, weder in der Herangehensweise noch im Ablauf des selbigen. Somit dürfte er gewisse Dinge negieren bzw. unfähig sein zu erkennen das dessen Ideen nicht greifen. Keiner sagt das er der allein Schuldige ist, aber er ist eben nicht das Kapital des Vereines und somit immer als erstes ersetzbar.

Zitat

Das ist nun mal der Job. Als Rotationsspieler muss das Ziel sein, sich in die Mannschaft zu spielen. Diesen Ergeiz muss man schon erwarten können. Wie soll der Trainer Vertrauen aufbauen, wenn bei den Einsätzen kaum etwas zurückkommt.

stimme zu wenn auch nur dahingehend das es der Job eines jeden Spielers ist sich in die Mannschaft zu spielen, du missachtest aber anscheinend komplett den Faktor "Mensch" und wie dieser auf etwaige Entwicklungen reagiert. Ich hoffe doch das Vertrauen nicht ausschließlich erlangt werden kann, wenn man 5-15 Min. die Kohlen aus dem Feuer holt.. sehr seltsame Argumentation.

Zitat

Genauso könnte man sagen, wenn alle Spieler in der Form wären in der sie schon mal waren, hätten wir mehr Punkte auf dem Konto. Das es zu wenig sind bestreitet ja niemand. Selbst du musst doch zugeben, dass man sich hier fast nur noch auf den Trainer einschießt und sich anschließend gegenseitig auf die Schulter klopft.

dieses hätte, wäre Spiel ist in den seltensten Fällen als Argumentation anzuführen, der Trainer wird am Erfolg des hier und da gemessen und nicht aufgrund vergangenem, dafür kann sich der Verein nichts erkaufen. Ich gebe gerne zu dass man sich fast ausschließlich auf Kühbauer einschießt, er gibt dafür auch allen Grund dazu. Auch hier muss ich dich fragen wer für die Form der Spieler mitverantwortlich ist?

Zitat

Ja, er trägt die Verantwortung. Aber man kann Spieler nun mal nicht zwingen in Form zu kommen.

Nein zwingen kann man sie nicht, da gebe ich dir uneingeschränkt recht, wenngleich dies jedoch Konsequenzen nach sich zieht wie man bei div. Rotationsspielern sieht, jedoch offensichtlich nur nicht bei jenen die in der Gunst Kühbauers liegen.