Didi Kühbauer | ehemaliger Rapid-Trainer

[Doena]

Schwemmlandla3 schrieb vor 6 Minuten:

Für mich ohnehin absolut absurd zum aktuellen Zeitpunkt überhaupt eine Trainerdiskussion loszutreten. Das ist nicht nur sinnlos sondern auch noch völlig unnötig.

Nichts desto trotz war mir spätestens nach der Verlängerung über mehr als eine Spielzeit hinweg klar, dass das Rapid noch auf den Kopf fallen wird. Da ist nachwievor zu hinterfragen wie man aus der Vergangenheit nicht und nicht lernen will. Aber wie gesagt, aktuell eine Trainerdiskussion zu führen (in Zusammenhang mit einer Ablöse von diesem), ist absurd. Und hoffentlich irre ich mich am Ende doch noch mit der (zu langen) Vertragsdauer.

ich halte eine Trainerdiskussion auch für unnötig, noch dazu bei unserer Finanzlage wo alle nach Transfers dürsten und dann auch noch einen Trainer unnötig zwei Jahre bezahlen wollen.

Aber: dass Kritik geäußert wird find ich durchaus in Ordnung, bei gewissen Dingen (wie zB unsere EC-Auswärtsbilanz) gibts einfach zuviel Verbesserungspotential als dass man einfach nur ruhig da sitzen kann und den Didi loben. Aber man kann Kritik ja auch anbringen ohne dass man gleich die Köpfe rollen sehen muss, die Chance sich selbst aus dieser Lage auch wieder  rauszuziehen sollte man ihm schon geben, es ist sind ja jetzt auch keine utopischen Ziele die er erreichen muss 

[Schwemmlandla3]

Bandito85 schrieb Gerade eben:

Grundsätzlich nachvollziehbar deine Meinung. Aber ich sage trotzdem, warum nicht auch den Trainer hinterfragen? Ich bin in der Privatwirtschaft, und habe derzeit rund 25 Mitarbeiter unter mir. Man muss aus meiner Sicht IMMER bereit sein, alles zu hintefragen im Sinne des Unternehmens. 

Ich nehme jetzt mal zwei Spieler als Beispiel. Arase und Knasi. Beide sind aus meiner Sicht "Fälle", die ein Trainer behandeln muss. Der Eine ist einfach limitiert, und der andere eine Diva (unterstelle ich jetzt mal so, tut aber vom Prinzip nichts zur Sache). Ob und wie man das löst, ist eine andere Geschichte, aber ich bin sehr wohl der Meinung, dass ein Trainer hier zu 100% in der Bringschuld steht. Und gerade bei diesen Beiden ist seit Monaten kein Fortschritt zu erkennen. Und damit ist aus meiner Sicht eine Diskussion dazu absolut gerechtfertigt. Denn das es neues Blut braucht, und er das fordert ist ok. Aber solange das nicht kommt, muss er das verfügbare Personal entwickeln... 

Ja, und da sieht man schon ein Problem. Das ist nämlich deine Meinung. Ich sehe das bei Arase völlig anders, der hat in diesem Jahr ziemliche Fortschritte gemacht. Hat sich in den ersten Spielen der neuen Saison sehr schwer getan, wird jetzt aber wieder stetig besser und wird sich festbeissen. Knasmüllner war im OPO einerseits ein Sargnagel weil er fahrlässig Sitzer liegen gelassen hat, hat aber in Summe brav gescored und liefert in dieser Saison nicht nur scorermäßig sondern auch hinsichtlich Einsatz Auftritte ab, die ich so selten gesehen habe von ihm.

Als kurzgefasst: Eigentlich schlechte Beispiele um den Trainer zu kritisieren. Ich meine sogar bei beiden hat er großen Anteil daran, wie sie sich entwickeln (positiv). Ja, man kann und muss derzeit das Auftreten als Team kritisieren. Am Ende hat es aber doch auch damit zu tun, dass uns absolute Leistungsträger fehlen (Stojkovic, Petrovic, Ljubicic als Beispiel). Natürlich rechtfertigt das nicht die dürftigen Auftritte, aber jedenfalls die Schwankungen von Partie zu Partie. Da fehlt einfach die Stabilität.

[Bandito85]

Schwemmlandla3 schrieb vor 5 Minuten:

Ja, und da sieht man schon ein Problem. Das ist nämlich deine Meinung. Ich sehe das bei Arase völlig anders, der hat in diesem Jahr ziemliche Fortschritte gemacht. Hat sich in den ersten Spielen der neuen Saison sehr schwer getan, wird jetzt aber wieder stetig besser und wird sich festbeissen. Knasmüllner war im OPO einerseits ein Sargnagel weil er fahrlässig Sitzer liegen gelassen hat, hat aber in Summe brav gescored und liefert in dieser Saison nicht nur scorermäßig sondern auch hinsichtlich Einsatz Auftritte ab, die ich so selten gesehen habe von ihm.

Als kurzgefasst: Eigentlich schlechte Beispiele um den Trainer zu kritisieren. Ich meine sogar bei beiden hat er großen Anteil daran, wie sie sich entwickeln (positiv). Ja, man kann und muss derzeit das Auftreten als Team kritisieren. Am Ende hat es aber doch auch damit zu tun, dass uns absolute Leistungsträger fehlen (Stojkovic, Petrovic, Ljubicic als Beispiel). Natürlich rechtfertigt das nicht die dürftigen Auftritte, aber jedenfalls die Schwankungen von Partie zu Partie. Da fehlt einfach die Stabilität.

Wir kommen da exakt auf den selben Nenner. Denn auch wenn du es schlechte Beispiele nennst, und es für mich perfekte Beispiele sind, so sprechen wir vom Gleichen. Nur die Perspektive ist anders. Ja, Arase hat Fortschritte gemacht, aber aus meiner Sicht zu wenig, bzw genauso wie Knasmüllner einfach viel zu unkonstant, und weit unter ihren Möglichkeiten. Ja, Knasimüllners Werte sind in Anbetracht seiner Einsatzminuten ein Traum, aber da ginge so viel mehr...

Und mit einem letzten Satz schreibst du es ja auch selbst... Stabilität. Das muss auch ein Trainer herbeiführen.

Zu guter Letzt sage ich ja auch nicht, dass ich DK nicht mehr als Trainer will. Ich meinte ledglich, eine Diskussion zu diesem Thema sei zumindest genauso legitim, wie die über Koya und andere Spieler. Wie heißt es so schön... "jeder hot sei Packl zum trogn"   

bearbeitet 17. August 2021 von Bandito85

[Schwemmlandla3]

Bandito85 schrieb vor 5 Minuten:

Wir kommen da exakt auf den selben Nenner. Denn auch wenn du es schlechte Beispiele nennst, und es für mich perfekte Beispiele sind, so sprechen wir vom Gleichen. Nur die Perspektive ist anders. Ja, Arase hat Fortschritte gemacht, aber aus meiner Sicht zu wenig, bzw genauso wie Knasmüllner einfach viel zu unkonstant, und weit unter ihren Möglichkeiten. Ja, Knasimüllners Werte sind in Anbetracht seiner Einsatzminuten ein Traum, aber da ginge so viel mehr...

Und mit einem letzten Satz schreibst du es ja auch selbst... Stabilität. Das muss auch ein Trainer herbeiführen.

Zu guter Letzt sage ich ja auch nicht, dass ich DK nicht mehr als Trainer will. Ich meinte ledglich, eine Diskussion zu diesem Thema sei zumindest genauso legitim, wie die über Koya und andere Spieler. Wie heißt es so schön... "jeder hot sei Packl zum trogn"   

Mit dem letzten Absatz hast du recht.

Mit dem bzgl. Knasmüllner nicht. Warum? Weil er dann jetzt definitiv nicht mehr in Rapid-Wäsch zu sehen wäre. Wenn der konstant Leistungen und Tore ala Sparta Prag abgeliefert hätte, wäre die Chance auf einen neuen Vertrag nicht mehr in Takt gewesen.

Bei Arase gehen die Meinungen auseinander. Für mich entwickelt er sich stetig weiter und das ist mir insofern lieber, weil wir so auch bei ihm die Chance haben ihn nochmal länger zu binden. Es braucht zumindest eine handvoll Spieler die länger als 2 Jahre beim Verein bleiben. Ist hinsichtlich Konstanz auch wichtig für den Klub. 

An sich liegen unsere Meinung wohl nicht weit auseinander, das stimmt.

[Bandito85]

Schwemmlandla3 schrieb vor 7 Minuten:

Mit dem letzten Absatz hast du recht.

Mit dem bzgl. Knasmüllner nicht. Warum? Weil er dann jetzt definitiv nicht mehr in Rapid-Wäsch zu sehen wäre. Wenn der konstant Leistungen und Tore ala Sparta Prag abgeliefert hätte, wäre die Chance auf einen neuen Vertrag nicht mehr in Takt gewesen.

Bei Arase gehen die Meinungen auseinander. Für mich entwickelt er sich stetig weiter und das ist mir insofern lieber, weil wir so auch bei ihm die Chance haben ihn nochmal länger zu binden. Es braucht zumindest eine handvoll Spieler die länger als 2 Jahre beim Verein bleiben. Ist hinsichtlich Konstanz auch wichtig für den Klub. 

An sich liegen unsere Meinung wohl nicht weit auseinander, das stimmt.

Und genau davon Leben ja solche Diskussionen. Hier, und auch im Stadion, am Stammtisch oder sonst wo! Das macht den Fußball ja so interessant für uns alle 

[P200E]

Schwemmlandla3 schrieb vor einer Stunde:

Für mich ohnehin absolut absurd zum aktuellen Zeitpunkt überhaupt eine Trainerdiskussion loszutreten. Das ist nicht nur sinnlos sondern auch noch völlig unnötig.

Nichts desto trotz war mir spätestens nach der Verlängerung über mehr als eine Spielzeit hinweg klar, dass das Rapid noch auf den Kopf fallen wird. Da ist nachwievor zu hinterfragen wie man aus der Vergangenheit nicht und nicht lernen will. Aber wie gesagt, aktuell eine Trainerdiskussion zu führen (in Zusammenhang mit einer Ablöse von diesem), ist absurd. Und hoffentlich irre ich mich am Ende doch noch mit der (zu langen) Vertragsdauer.

Wenn mir auch der Weg nicht gefallen hat, aber die Ziele im wesentlichen hat er erreicht, und nach blanker Statistik sogar recht souverän. Dass im Umfeld einige von der tollen Entwicklung schwärmen, andere eine wellenartige Seitwärtsbewegung rund um die Papierform sehen mal ausgeblendet. Von dem her also ok. Die Frage ist also, ob Kühbauer im Falle eines nur einjährigen Verlängerungsangebotes dieses überhaupt angenommen hätte. Und zwar berechtigt, denn es wäre mMn, wieder von den blanken Statistikzahlen her gesehen, ein nur einjähriger Vertrag aus meiner Sicht mindestens so respektlos gewesen wie das Verhalten von Kühbauer gegenüber Schiedsrichtern. Insbesondere wenn der Grundvertrag länger war und die Verlängerung nur mit kürzerer Laufzeit.

[Schwemmlandla3]

P200E schrieb vor 1 Minute:

Wenn mir auch der Weg nicht gefallen hat, aber die Ziele im wesentlichen hat er erreicht, und nach blanker Statistik sogar recht souverän. Dass im Umfeld einige von der tollen Entwicklung schwärmen, andere eine wellenartige Seitwärtsbewegung rund um die Papierform sehen mal ausgeblendet. Von dem her also ok. Die Frage ist also, ob Kühbauer im Falle eines nur einjährigen Verlängerungsangebotes dieses überhaupt angenommen hätte. Und zwar berechtigt, denn es wäre mMn, wieder von den blanken Statistikzahlen her gesehen, ein nur einjähriger Vertrag aus meiner Sicht mindestens so respektlos gewesen wie das Verhalten von Kühbauer gegenüber Schiedsrichtern. Insbesondere wenn der Grundvertrag länger war und die Verlängerung nur mit kürzerer Laufzeit.

Warum? Wenn ich als Verein klar kommuniziere, dass der Cheftrainer einen 1-Jahresvertrag bekommt, dann ist das so. Hat ja nichts mit wenig Respekt oder so zu tun. Wo ist das Problem diesen dann im Laufe des Frühjahrs wieder zu verlängern. Liefert das Team inkl. Trainer ab, kann er sich sogar einen besseren Vertrag rausschlagen.

Für mich alles ausschließlich eine Frage der Herangehensweise. Es hat damals bei Pacult schon am besten funktioniert und es wäre der beste Weg. Wie gesagt, mich würds nicht wundern wenn uns genau das wiedermal auf den Kopf fällt.

[MiKa7*8]

Schwemmlandla3 schrieb vor 7 Minuten:

Warum? Wenn ich als Verein klar kommuniziere, dass der Cheftrainer einen 1-Jahresvertrag bekommt, dann ist das so. Hat ja nichts mit wenig Respekt oder so zu tun. Wo ist das Problem diesen dann im Laufe des Frühjahrs wieder zu verlängern. Liefert das Team inkl. Trainer ab, kann er sich sogar einen besseren Vertrag rausschlagen.

Für mich alles ausschließlich eine Frage der Herangehensweise. Es hat damals bei Pacult schon am besten funktioniert und es wäre der beste Weg. Wie gesagt, mich würds nicht wundern wenn uns genau das wiedermal auf den Kopf fällt.

Und wenn Kühbauer genau das abgelehnt hat? Vielleicht hat man ihm ja einen einjährigen Vertrag vorgelegt und er wollte den nicht unterschreiben.

[Schwemmlandla3]

MiKa7*8 schrieb vor 2 Minuten:

Und wenn Kühbauer genau das abgelehnt hat? Vielleicht hat man ihm ja einen einjährigen Vertrag vorgelegt und er wollte den nicht unterschreiben.

Dann ist die Sache ebenso klar. So what? Wenn ich hier eine klare Linie fahre und kommuniziere, dann ist das eben so!

Ich bin 100% davon überzeugt, im Falle dessen wäre er froh weiterhin bei Rapid Trainer sein zu können und würde am Ende unterschreiben. Wie gesagt, was spricht dagegen dann im Frühjahr erneut zu verlängern. 

Pacult hat sich damals auch immer wieder mal kurz darüber beschwert, am Ende trotzdem unterschrieben. Sache erledigt.

bearbeitet 17. August 2021 von Schwemmlandla3

[P200E]

Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Minute:

Warum? Wenn ich als Verein klar kommuniziere, dass der Cheftrainer einen 1-Jahresvertrag bekommt, dann ist das so. Hat ja nichts mit wenig Respekt oder so zu tun. Wo ist das Problem diesen dann im Laufe des Frühjahrs wieder zu verlängern. Liefert das Team inkl. Trainer ab, kann er sich sogar einen besseren Vertrag rausschlagen.

Für mich alles ausschließlich eine Frage der Herangehensweise. Es hat damals bei Pacult schon am besten funktioniert und es wäre der beste Weg. Wie gesagt, mich würds nicht wundern wenn uns genau das wiedermal auf den Kopf fällt.

Bei Pacult war es mMn kein Problem, weil es da von Anbeginn immer nur einjährige Verträge gab und es halt alle so gewöhnt war.

Ich sehe da immer auch in einer anderen Perspektive hin und auch so a bisserl in Punkto Zeichen setzen. Und eine kürzere Laufzeit des Folgevertrages wäre mMn ein schlechtes Zeichen.

Ein Beispiel: Hätte Kühbauer nur einen Vertrag bis Saisonende damals bekommen, weil es funktioniert hatte dann einen Einjahresvertrag und danach wegen des Vizemeistertitels einen Zweijahresvertrag wäre das jeweils von den Zahlen gerechtfertigt gewesen und ein Zeichen des steigenden Vertrauens. Man könnte auch sagen, seine Position wird sukzessive gestärkt.

Und jetzt das Gegenbeispiel: Nach seinem 2 1/2 Jahresvertrag bekommt er trotz seiner Statistik nur mehr einen EInjahresvertrag. Das würde eher ein schwindendes Vertrauen signalisieren, und alle kritischen Stimmen würden aufheulen und seine Position würde mehr und mehr geschwächt.

Unabhängig von der Person finde ich das mit den Einjahresverträgen eh besser. Aber in dem Fall wär es ein schlechtes Zeichen gewesen und hätte über kurz oder lang nur für noch mehr Unruhe gesorgt. Stell dir nur vor, wir liegen Ende September noch immer irgendwo auf Platz 7 bis 9 und die Sky Hansln stellen beim Pauseninterview dem Zocki die Frage "sind sie jetzt froh, dass sie mit dem Trainer nur um 1 Jahr verlängert haben?"

Wenn, dann lag der Fehler bei der Länge des Grundvertrages, aber selbst der war damals mMn auch richtig. Für mich war halt die Person die falsche, aber damit muss ich leben. 

[Schwemmlandla3]

P200E schrieb vor 2 Minuten:

Bei Pacult war es mMn kein Problem, weil es da von Anbeginn immer nur einjährige Verträge gab und es halt alle so gewöhnt war.

Ich sehe da immer auch in einer anderen Perspektive hin und auch so a bisserl in Punkto Zeichen setzen. Und eine kürzere Laufzeit des Folgevertrages wäre mMn ein schlechtes Zeichen.

Ein Beispiel: Hätte Kühbauer nur einen Vertrag bis Saisonende damals bekommen, weil es funktioniert hatte dann einen Einjahresvertrag und danach wegen des Vizemeistertitels einen Zweijahresvertrag wäre das jeweils von den Zahlen gerechtfertigt gewesen und ein Zeichen des steigenden Vertrauens. Man könnte auch sagen, seine Position wird sukzessive gestärkt.

Und jetzt das Gegenbeispiel: Nach seinem 2 1/2 Jahresvertrag bekommt er trotz seiner Statistik nur mehr einen EInjahresvertrag. Das würde eher ein schwindendes Vertrauen signalisieren, und alle kritischen Stimmen würden aufheulen und seine Position würde mehr und mehr geschwächt.

Unabhängig von der Person finde ich das mit den Einjahresverträgen eh besser. Aber in dem Fall wär es ein schlechtes Zeichen gewesen und hätte über kurz oder lang nur für noch mehr Unruhe gesorgt. Stell dir nur vor, wir liegen Ende September noch immer irgendwo auf Platz 7 bis 9 und die Sky Hansln stellen beim Pauseninterview dem Zocki die Frage "sind sie jetzt froh, dass sie mit dem Trainer nur um 1 Jahr verlängert haben?"

Wenn, dann lag der Fehler bei der Länge des Grundvertrages, aber selbst der war damals mMn auch richtig. Für mich war halt die Person die falsche, aber damit muss ich leben. 

Es war der Grundvertrag falsch (da hätten es 1,5 Jahre sein müssen) und der Nachfolgevertrag.

Es ist wie gesagt, die Grundphilosophie hier die Falsche. Ich hoffe inständig Rapid fällt das nicht wiedermal auf den Kopf, dann soll es mir egal sein!

[P200E]

Schwemmlandla3 schrieb Gerade eben:

Es war der Grundvertrag falsch (da hätten es 1,5 Jahre sein müssen) und der Nachfolgevertrag.

Es ist wie gesagt, die Grundphilosophie hier die Falsche. Ich hoffe inständig Rapid fällt das nicht wiedermal auf den Kopf, dann soll es mir egal sein!

die eineinhalb Jahre wären eventuell richtiger gewesen, aber die 2,5 waren jetzt auch nicht gänzlich falsch. Du darfst halt auch nicht ausblenden, dass Kühbauer damals in einer für ihn sehr, sehr guten Verhandlungsposition war, er war mit St. Pölten ganz vorne, hatte wohl auch den einen oder anderen Fürsprecher intern (was man so hörte) und war als Spieler ein absoluter Fanliebling und damit höchst geeignet, die Fans zu besänftigen und ruhig zu halten. Auf der anderen Seite Rapid, komplett in der Kistn, brodelnder Fanblock, und keine Aussicht auf Besserung!

Man kann auch davon ausgehen, dass am Donnerstag zur 40. Minute hin bei einer 2:0 Führung (sollte die überhaupt gelingen)  keine "Kühbauer raus" Rufe skandiert werden, weil er eben diesen Rückhalt hat.

[MiKa7*8]

Schwemmlandla3 schrieb vor 6 Minuten:

Dann ist die Sache ebenso klar. So what? Wenn ich hier eine klare Linie fahre und kommuniziere, dann ist das eben so!

Ich bin 100% davon überzeugt, im Falle dessen wäre er froh weiterhin bei Rapid Trainer sein zu können und würde am Ende unterschreiben. Wie gesagt, was spricht dagegen dann im Frühjahr erneut zu verlängern. 

Pacult hat sich damals auch immer wieder mal kurz darüber beschwert, am Ende trotzdem unterschrieben. Sache erledigt.

Nicht falsch verstehen, ich fände es grundsätzlich durchaus in Ordnung in diesem Bereich auch mit kurzfristigen Verträgen zu arbeiten. Es müssen eben nur beide Seiten einverstanden sein. Einerseits wollen wir auch im Trainerstab langjährige Kontinuität, andererseits wollen wir keine langfristigen Verträge. Etwas Vertrauen benötigt es da schon auch.

[Schwemmlandla3]

MiKa7*8 schrieb vor 7 Minuten:

Nicht falsch verstehen, ich fände es grundsätzlich durchaus in Ordnung in diesem Bereich auch mit kurzfristigen Verträgen zu arbeiten. Es müssen eben nur beide Seiten einverstanden sein. Einerseits wollen wir auch im Trainerstab langjährige Kontinuität, andererseits wollen wir keine langfristigen Verträge. Etwas Vertrauen benötigt es da schon auch.

Wie gesagt, für mich ist das keine Vertrauensfrage. Bzw. schon, indem ich mit dem Trainer ganz klare Vereinbarungen treffe wann und unter welchen Umständen es zu einem Folgevertrag kommen wird (natürlich mit etwas Planungssicherheit, sprich im Laufe des Frühjahr, wenn messbare Kriterien als ausreichend erfüllt bewertet werden können) und man als Vereinssicht natürlich sein Wort hält (Stichwort Handschlagqualität). Selbst wenn es nur 1-Jahresverträge gibt, heißt es nicht, dass ein Kühbauer nicht 10 Jahre Rapid Trainer sein kann. Das eine schließt das andere absolut nicht aus. 

Btw. ist der Kühbauer Thread eigentlich der Falsche dafür. Ich will ja damit absolut nicht Kühbauer aktuell als Rapid Trainer an den Pranger stellen oder gar austauschen (im Gegenteil). Aber mich hat das bei der er

bearbeitet 17. August 2021 von Schwemmlandla3

[MiKa7*8]

Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Minute:

Wie gesagt, für mich ist das keine Vertrauensfrage. Bzw. schon, indem ich mit dem Trainer ganz klare Vereinbarungen treffe wann und unter welchen Umständen es zu einem Folgevertrag kommen wird (natürlich mit etwas Planungssicherheit, sprich im Laufe des Frühjahr, wenn messbare Kriterien als ausreichend erfüllt bewertet werden können). Selbst wenn es nur 1-Jahresverträge gibt, heißt es nicht, dass ein Kühbauer nicht 10 Jahre Rapid Trainer sein kann. Das eine schließt das andere absolut nicht aus. 

Das ist mir schon klar. Die Kriterien sind nur schwer festzulegen und wie gesagt, der Grundgedanke ist in Ordnung. Ich versuche nur auch die andere Seite zu sehen und diese hat aus so einer Vertragssituation kaum Vorteile.