[N] Hartberg - Austria Wien (0-1)


forzaviola84

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Wichtiger Spieler
The1Riddler schrieb vor 35 Minuten:

@aragorn ich denke, die meisten sehen die Partie ähnlich wie du. Sie war nicht außergewöhnlich gut, aber eben auch nicht schlecht. Es gab aber durchwegs Dinge die sich in die richtige Richtung entwickeln. Angefangen von einem Schoissengeyr, der immer mehr zum Abwehrturm wird bis über einen Klein, der Defensiv auch immer stärker wird. 

Spieler die in den Vergangenheit eher durchschnittlich performt haben, haben gestern ordentlich aufgezeigt, ich denke da an Matic und Friesenbichler. Aber ohne dem Tor in der 92ten Minute, wäre die Leistung hier wohl in der Luft zerfetzt worden. Aus meiner Sicht zwar unverdient bei 22 Torschüssen, aber wenn nichts zählbares rausschaut, ist es für die meisten eben ein schlechtes Spiel. Unabhängig von der tatsächlichen Leistung.

Für mich war es der nächste kleine Schritt in die richtige Richtung, nicht mehr aber nicht weniger. Zum aktuellen Zeitpunkt zählt für mich nur das Ergebnis, aber der Zeitpunkt wird kommen, wo das Wie mindestens genauso großer Faktor ist, wie das Ergebnis.

Nach zuletzt 2 ganzen großen Schritte zurück war das gestern wieder einer nach vorne. Schauen wir ob wir weiter nach vorne marschieren oder immer wieder unsere Rückschritte haben. Denn Konstanz ist momentan eine großes Fremdwort in Wien-Favoriten. 

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Im ASB-Olymp
Der Spielmacher schrieb vor 11 Minuten:

Na Gott sei Dank hab nicht nur ich keine rosarote Brille auf.

Ich hab das Gefühl, manchmal gibt es hier nur Schwarz/Weis. Man könnte auf die Betrachtung des Matches auch noch mehr einrechnen. Zb. das Hartberg mit Wattens am Dienstag einen ruhe Tag mehr hatte und einen leichteren Gegner/Match. Wir eine englische Woche hatten mit Lask/Sturm/Hartberg und dabei 2 gewonnen und eines verloren haben.

Wenn jemand hier was gutes erwähnt geht man davon aus, dass er hinter allem steht. Wenn einer was kritisiert, ist er gegen alles... Es gibt halt noch Dinge dazwischen auch. Manchmal darf man sich einfach nach einem Match den Mund abwischen und an dem Tag noch die positiven Dinge hervorkehren und am nächsten Tag beginnt es wieder von vorne an den Schwächen zu arbeiten. Das passiert aktuell im Verein aus meiner Sicht, deshalb wüsste ich nicht was ich ständig kritisieren sollte. Im Gegenteil, es gibt ein paar Dinge die ich nicht nachvollziehen kann, sich aber am Ende des Tages immer wieder als erfolgreich erweisen - zB. Auswechslungen / Grundaufstellung.

Deshalb werde ich auch nicht müde zu erwähnen, dass man einen Trainer erst nach ca. 6 Monaten beurteilen sollte. Wir werden immer noch überrascht von Aufstellungen, etc... Manch (aus Sicht des ASB's) verrückte Aufstellung führte trotzdem zum Erfolg oder vielleicht genau deshalb. 

@Cones wir haben aber jetzt schon 10 Punkte gemacht aus den letzten 5 Meisterschaftsspielen und sind im Cup eine Runde weiter. Haben in diesen 5 Spielen Rapid/Mattersburg/Sturm/Hartberg geschlagen, gegen den Lask verloren und ein X gegen St. Pölten gespielt (dort hat nur Salzburg gewonnen und Lask daheim gexlt) Wenn das eine Bilanz ist, das man sich Seitwärts oder Rückwärts entwickelt - dann bin ich echt gespannt auf die Phase, wenn es bergauf geht.

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Top-Schriftsteller
The1Riddler schrieb vor 8 Minuten:

Ich hab das Gefühl, manchmal gibt es hier nur Schwarz/Weis.  ... Wenn jemand hier was gutes erwähnt geht man davon aus, dass er hinter allem steht. Wenn einer was kritisiert, ist er gegen alles... Es gibt halt noch Dinge dazwischen auch.

Deshalb werde ich auch nicht müde zu erwähnen, dass man einen Trainer erst nach ca. 6 Monaten beurteilen sollte. Wir werden immer noch überrascht von Aufstellungen, etc... Manch (aus Sicht des ASB's) verrückte Aufstellung führte trotzdem zum Erfolg oder vielleicht genau deshalb.

Ich stimme völlig zu, wenn es um die Schwarzweißmalerei geht - das ist offenbar ein totally trending Kulturphänomen im Zeitalter 4.0, macht aber Diskussionen zumeist uninteressant.

Was "Manch... verrückte Aufstellung" seitens Letsch betrifft, wäre ich etwas vorsichtig. Klar weiß es jeder von uns, mich eingenommen, NACHHER eh immer am besten. Aber manche Dinge gehen einfach auch recht offenbar schief bzw. wirken seitens Letsch vercoacht. Gegen den Lask war Friese am Flügel schwer daneben, insb. nach dem Versuch gg Rapid. Umso erfreulicher, dass er ihn diesmal zentraler gebracht hat (auch wenn ich überzeugt bin, dass Monschein aus dessen Chancen 2 Tore gemacht hätte - hättiwari).

Und was die 10 Punkte aus den jüngsten 5 Meisterschaftsrunden anbelangt: Genau deshalb ist es ja mal eine Steigerung gegenüber der Vorsaison. (Jedoch solltest du nicht vergessen, dass da auch einige Male ordentlich viel Glück dabei war.) Wir haben noch immer genug zu tun, uns vor dem WAC und Sturm zu halten, daran wird sich mMn bis zur Tabellenteilung nicht viel ändern. Und wenn man sich ansieht, was Ilzer beim WAC für ein beeindruckendes System gemessen an den dortigen Mitteln aufgezogen hat, relativiert das schon diese 6-Monats-Frist, die man vermeintlich braucht, um als Trainer erkennbare Spuren zu hinterlassen.

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ASB-Legende
J.E schrieb vor 8 Minuten:

die haben wir erreicht

nicht wirklich - die "Rettungsaktion" ohne Vorbereitung im letzten Jahr kann man eigentlich nicht einrechnen - wär aber einer der Gründe gewesen wieso ich ihn eher nicht verlängert hätte, das wird ihm in der Öffentlichkeit angelastet obwohl es in der Situation imho kaum mehr möglich war mit der vorhandenen Mannschaft einen Turnaround zu schaffen. 

Richtig müsste es vermutlich deshalb heißen: 6 Monate nach einer vollständigen Vorbereitung kann man die ersten Schlüsse ziehen. 

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Im ASB-Olymp
Doc Walter Schleger schrieb vor 11 Minuten:

Und was die 10 Punkte aus den jüngsten 5 Meisterschaftsrunden anbelangt: Genau deshalb ist es ja mal eine Steigerung gegenüber der Vorsaison. (Jedoch solltest du nicht vergessen, dass da auch einige Male ordentlich viel Glück dabei war.) Wir haben noch immer genug zu tun, uns vor dem WAC und Sturm zu halten, daran wird sich mMn bis zur Tabellenteilung nicht viel ändern. Und wenn man sich ansieht, was Ilzer beim WAC für ein beeindruckendes System gemessen an den dortigen Mitteln aufgezogen hat, relativiert das schon diese 6-Monats-Frist, die man vermeintlich braucht, um als Trainer erkennbare Spuren zu hinterlassen.

Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass wir noch viel zu tun haben. Aber ich habe aktuell nicht den Eindruck, dass sich jemand zurück lehnt bei uns und sagt, wir sind super und machen das. Mir gefällt, dass man die Spiele realistisch einordnet, kann mich an keine Partie erinnern, wo wir Oa.. gespielt haben und der Trainer erklären will, dass wir doch 27 Flanken geschlagen haben und eigentlich ein gutes Match gezeigt haben. 

Über das Tempo wie wir voran kommen, wird es immer Diskussionen geben. Für die einen geht es schneller, für die anderen reicht es. 

Das nüchterne Betrachten des IST Zustandes gefällt mir im Moment, das absolute Gegenteil von dem was sich der anderen Wiener Verein macht. Ich habe nicht den Eindruck, dass jemand im Verein einen verklärten Blick auf die Situation hat. Wir setzen einen Schritt nach dem anderen, mag nicht jedem passen. Aber aktuell bin ich mit der Entwicklung zufrieden vom Verein. Was den Trainer betrifft, überrascht er mich regelmäßig und ich kanns noch nicht vollkommen einordnen was er da genau vor hat und was ich von ihm halten soll. Aber muss ich auch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

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V.I.P.
Braveheart-FAK schrieb vor 10 Minuten:

nicht wirklich - die "Rettungsaktion" ohne Vorbereitung im letzten Jahr kann man eigentlich nicht einrechnen - wär aber einer der Gründe gewesen wieso ich ihn eher nicht verlängert hätte, das wird ihm in der Öffentlichkeit angelastet obwohl es in der Situation imho kaum mehr möglich war mit der vorhandenen Mannschaft einen Turnaround zu schaffen. 

Richtig müsste es vermutlich deshalb heißen: 6 Monate nach einer vollständigen Vorbereitung kann man die ersten Schlüsse ziehen. 

soll jeder für sich sehen, wie er mag. man kann auch bei fink nur die siege herauspicken oder wie auch immer. man braucht dann nie während einer saison den trainer wechseln

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Top-Schriftsteller
The1Riddler schrieb vor 2 Minuten:

Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass wir noch viel zu tun haben. Aber ich habe aktuell nicht den Eindruck, dass sich jemand zurück lehnt bei uns und sagt, wir sind super und machen das. Mir gefällt, dass man die Spiele realistisch einordnet, kann mich an keine Partie erinnern, wo wir Oa.. gespielt haben und der Trainer erklären will, dass wir doch 27 Flanken geschlagen haben und eigentlich ein gutes Match gezeigt haben.

Was Letsch und Muhr betrifft, auch Spieler wie Ebner, gebe ich dir Recht - die sind nach teilweise grottigen Vorstellungen angenehm ehrlich und unverblümt diesbezüglich gewesen. Das war in der Ära Fink mMn eine der unerträglichsten Angelegenheiten, wie dreist man sich da teilweise Partien als "eh solide und Verletzungspech" hingedreht hat.

Nicht zustimmen kann ich diesbezüglich was AG anbelangt - und der hat als Kapitän mMn da doch mehr Gewicht als Leute wie Ebner. Und AG fand heuer in jedem Interview, das ich gesehen habe, dass eigentlich alles passt - kein Platz für Selbstkritik jedweder Art. Vlt lernt er da noch was von Letsch.

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Im ASB-Olymp
J.E schrieb vor 14 Minuten:

soll jeder für sich sehen, wie er mag. man kann auch bei fink nur die siege herauspicken oder wie auch immer. man braucht dann nie während einer saison den trainer wechseln

Ich halte auch sehr wenig davon, außer zur Winterpause. Gab dazu sogar mal unlängst eine Statistik, dass es den Trainereffekt nicht gibt. 

Bearbeitet: hier noch ein Link aus der kleinenzeitung.
https://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/oesterreich/bundesliga/sksturm/4045338/Schopp-feiert-SturmDebuet_Der-Trainereffekt-und-sein-Mythos

Der Interessante Part:
So wurden in der Deutschen Bundesliga von 1992 bis 2004 alle außerplanmäßigen Trainerwechsel wissenschaftlich untersucht. Das Ergebnis der Studie: Bei 66 von 71 Klubs zog die Rochade auf der Trainerbank keinen langfristigen Erfolg nach sich, wie Nikolaus Beck (Uni Erfurt) und Mark Meyer (Uni Gießen) herausfanden.

Zitat aus der Nön.at

Statistisch ist belegt, dass es in keiner Sportart einen sogenannten Trainereffekt gibt. Nach einem Trainerwechsel holt eine Mannschaft im Schnitt gleich viele Punkte wie davor.

Einen Trainerwechsel um irgendwas zu ändern, da bin ich kein Freund davon. Und wenn ich den Trainer wechsel muss/will dann im Winter, besser als im Sommer. Im Winter ist das größtmögliche Zeitfenster um etwas zu bewirken in AT.

bearbeitet von The1Riddler

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ASB-Legende
J.E schrieb vor 16 Minuten:

soll jeder für sich sehen, wie er mag. man kann auch bei fink nur die siege herauspicken oder wie auch immer. man braucht dann nie während einer saison den trainer wechseln

bin auch generell gegen trainerwechsel in nicht "pausenzeiten", wenns allerdings aus psychologischen gründen nötig ist kanns zum teil schon sinn machen. nachdem man sonst während der saison auch nicht enorm viele "eingriffsmöglichkeiten" hat bleibt wenn das klima zwischen mannschaft und trainer nicht passt oder die mannschaft verunsichert ist und man dringend einen psychologischen impuls setzen muss dann halt nicht viel andres übrig. 

ich persönlich halts halt für grundsätzlich sinnvoll einen trainer erst zu evaluieren wenn er eine volle vorbereitung zeit hatte und die mannschaft auch einige monate zeit hatte zu zeigen ob sie das (großteils) in der vorbereitung erlernte dann auch sukzessive auf den platz bringt. von dem her erwarte ich auch dass unser auftreten (vor allem offensiv) jetzt in richtung der winterpause erkennbar besser und konkreter wird - ist das nicht der fall muss man sich natürlich im winter schon ansehen warum das so ist und ob da ggf handlungsbedarf besteht. 

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Held von heute

Also ich habe eine sehr starkes Spiel von uns gesehen. Inwieweit das durch einen schwachen Gegner zustande gekommen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Dafür wäre es nötig, Hartberg auch gegen andere Vereine beobachtet zu haben, was ich (wie die meisten) bislang nicht getan habe. Hat man keine anderen Spiele gesehen, so gilt die Phrase, dass man immer nur so gut ist, wie es der Gegner zulässt. Massig individuelle, eklatante Fehler bei Hartberg waren für mich auch nicht erkennbar. 

Positiv gestimmt hat mich jedenfalls, dass eine Spielausrichtung mit Offensivpressing gut erkennbar war und das Alibipressing, das uns zuletzt ausgezeichnet hat, kaum zu sehen war. Damit haben wir Hartberg kaum über die Mittellinie komme lassen und haben uns eine Unzahl an Chancen herausgespielt. In einer Zeit, in der man allerorts zu hören bekommt, dass es keine einfachen Spiele mehr gibt und mittlerweile jede Mannschaft eine Fünferkette beherrscht, ist das doch herauszustreichen. Es mag sein, dass Hartberg nicht wusste, wie sie spielen sollen. Ich will aber nicht den Schluss des @aragorn ziehen, dass das überwiegend daran lag, dass sie so derart schwach waren, sondern dass es an unserem aggressiven Pressing gelegen ist. Hätte Friese, der eine herausragende Leistung erbracht hat, auch nur ein Drittel seiner Chancen verwertet - und er scheiterte teilweise ja sehr knapp - wären heute wohl alle Kritiker verstummt.

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Austria WIEN
brillantinbrutal schrieb vor 4 Minuten:

Hätte Friese, der eine herausragende Leistung erbracht hat, auch nur ein Drittel seiner Chancen verwertet - und er scheiterte teilweise ja sehr knapp - wären heute wohl alle Kritiker verstummt.

Nein, irgend etwas findet sich immer.

Ich kann mich an ein 5:1 gegen Kapfenberg mit 4 Linz Toren erinnern - und in Folge seitenlange Meckereien über Linz, weil er einen Elfmeter selbst ausführen wollte.

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elmod schrieb vor 7 Minuten:

Nein, irgend etwas findet sich immer.

Ich kann mich an ein 5:1 gegen Kapfenberg mit 4 Linz Toren erinnern - und in Folge seitenlange Meckereien über Linz, weil er einen Elfmeter selbst ausführen wollte.

Lach, war das nicht die Partie wo er nur 11 Ballkontakte hat? Linz hätte mich als Trainer an den Rand der Weißglut getrieben mit seiner Art :) Mit dem nötigen Abstand jetzt, kann ich sagen, dass er ein guter Stürmer war. Aber ich hab ihn nicht nur 1x verflucht.

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 13 Minuten:

Positiv gestimmt hat mich jedenfalls, dass eine Spielausrichtung mit Offensivpressing gut erkennbar war und das Alibipressing, das uns zuletzt ausgezeichnet hat, kaum zu sehen war. Damit haben wir Hartberg kaum über die Mittellinie komme lassen und haben uns eine Unzahl an Chancen herausgespielt. In einer Zeit, in der man allerorts zu hören bekommt, dass es keine einfachen Spiele mehr gibt und mittlerweile jede Mannschaft eine Fünferkette beherrscht, ist das doch herauszustreichen. Es mag sein, dass Hartberg nicht wusste, wie sie spielen sollen. Ich will aber nicht den Schluss des @aragorn ziehen, dass das überwiegend daran lag, dass sie so derart schwach waren, sondern dass es an unserem aggressiven Pressing gelegen ist. Hätte Friese, der eine herausragende Leistung erbracht hat, auch nur ein Drittel seiner Chancen verwertet - und er scheiterte teilweise ja sehr knapp - wären heute wohl alle Kritiker verstummt.

Ich habe in meiner Analyse versucht genau das zu tun, was gefordert wird, nämlich die Grautöne zu finden. Ich fand das Spiel nicht schlecht, aber von sehr stark dann doch weit weg.

Interessant finde ich den obigen Absatz. Ich habe bis zu dem Zeitpunkt als Ebner zentral nach vorne zum Pressen beordert wurde (ich schätze das wird so um Minute 60 gewesen sein) nämlich genau das unsägliche Alibipressing gesehen, das ich so gar nicht verstehen kann. Man muss nicht Pressing spielen, man kann natürlich Pressing spielen. Was aber überhaupt nicht geht, ist so ein bissi Pressing um es halt zu spielen. Das ist nicht gut. Und das passiert bei uns noch zu oft (da hat man dann das Gefühl, die Verwantwortlichen würden glauben, Pressing heißt einen Spieler anzulaufen sobald er den Ball hat und das ist es). Nur war Hartberg selbst für diese Form von Pressing zu schwach und meist damit überfordert. Wie geschrieben, mit Ebner weiter vorne hat sich das grundlegend zum Positiven geändert - da wurde nicht nur draufgegangen sondern gleichzeitig waren alle Passwege bereits zu. Das hat mir gemeinsam mit dem Willen zu gewinnen eigentlich am besten gefallen, gestern.

elmod schrieb vor 5 Minuten:

Nein, irgend etwas findet sich immer.

Ich kann mich an ein 5:1 gegen Kapfenberg mit 4 Linz Toren erinnern - und in Folge seitenlange Meckereien über Linz, weil er einen Elfmeter selbst ausführen wollte.

Du erinnerst dich völlig falsch. Es war ein 5:0.

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