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cmburns

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Marcel Prawy in Ausbildung
halbe südfront schrieb am 19.1.2019 um 04:32 :

Sie ist auch die erste seit langem die nach dem Mord nichts vergessen hat (da wurde oft das Kreuz vergessen, oder nicht alle Kerzen ausgeblasen, die Leuchter nicht neben der Leiche platziert, sogar der Mantel ist schon mal liegengeblieben - irgendwas war da fast immer).

gestern wurde das kreuz vergessen und was auch besser ginge, ist, wenn die tosca den passierschein aus der hand des toten scarpia rausreissen muss. das ging gestern wie geschmiert und das soll ja nicht sein. bin gespannt, wie das bei den nächsten vorstellungen aussieht, eine werde ich mir schon noch anschauen, wahrscheinlich die letzte.

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Baltic Cup Champion

Lucia di Lammermoor, Gaetano Donizetti

Vorweg zur Inszenierung von Laurent Pelly:
Ich kann ja eigentlich nicht viel mit der Jammerei anfangen, wenn eine alte Inszenierung, sei sie auch noch so schön und erfolgreich gewesen, durch eine neue ersetzt wird. Natürlich tut es mir in diesem Fall leid, da ich die vorherige Inszenierung nie live im Haus gesehen hatte, was auch einen Vergleich unmöglich macht. Es ist aber durchaus legitim, dass ein Haus nach 40 Jahren eine Inszenierung durch etwas Neues ersetzt.
Kritisieren darf und soll man diese natürlich trotzdem. Und unterm Strich bleibt da nicht allzu viel Positives übrig. Ein Nichts von Inszenierung ist es was man da zu sehen bekommt, einfallslos und stinkfad. Das öde Bühnenbild, mit dem Schneehaufen und dem Bach, würde zum ersten und zum letzten Bild ja noch passen, ist für die anderen 5 Bilder aber völlig unbrauchbar. Die durchsichtigen Mauern, welche da nach Bedarf auf und ab gehievt werden stellen gar nichts dar, ein Schneehügel und Bach mitten im Gebäude sind völlig fehl am Platz. Auch die Kostüme sind fad und einfallslos. Es braucht im Schottland des 16. Jahrhunderts sicher keine Prunkkleider, aber fade Alltagskleidung aus dem 19. oder 20. Jahrhundert, ohne jegliche Aussage, ist sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Ganz gut gefällt mir die statische Drapierung der Sänger auf der Bühne, das ist natürlich dem Schöngesang sehr entgegenkommend. Aber selbst da gehen die Meinungen naturgemäß auseinander und auch da wird eine unrühmliche Ausnahme zum Ärgernis. Ausgerechnet in Lucias Wahnsinnsszene, welche so unfassbar intensiv und schwer zu singen ist, muss die Sängerin plötzlich auf der Bühne herumturnen, sich hinknien, im liegen singen, auf Sesseln herumklettern und vom Chor in die Luft gehoben werden. Die Peretyatko hat da mitgemacht, man darf gespannt sein in den nächsten Jahren, ob sie das alle mitmachen, die Lucias die da kommen.

Sehr gut gefällt mir persönlich der Zugang von Evelino Pido, dem musikalischen Leiter dieser Produktion. Sein wissenschaftlicher und historischer Geist, seine Detailverliebtheit und seine intensive Zusammenarbeit mit Orchester und Sängern machen Freude beim Zuhören. Es mag bei der viel kritisierten Premiere noch nicht so gewesen sein, aber heute hat er mit den Künstlern auf der Bühne im selben Rhythmus geatmet, mit dem Orchester sowieso. Man kann auch darüber streiten, ob die Flöte oder die Glasharmonika für die Wahnsinnsszene besser geeignet ist. Fakt ist: der Komponist wollte eine Glasharmonika. Diese hört sich auch wunderbar an, leider war sie aber nicht immer gut zu hören.

Nervend war das Gejammer bei mir in der Loge die Titelpartie betreffend. Gruberova hier, Gruberova da, Gruberova dort. Ja, die Gruberova war eine großartige Lucia, einzigartig und sich jeden Triumph in der Staatsoper verdienend. Aber bitte, was hat es für einen Sinn dieser Ausnahmekünstlerin ewig nachzuweinen?
Klar, Olga Peretyatko ist keine Gruberova. Sie ist auch keine Tebaldi und keine Callas, keine Sutherland und wie sie sonst noch alle heissen, die alten Größen ihres Fachs. Sie ist eben die Peretyatko. Und sie hat einen mittlerweile reifen Sopran, mit schön nachgedunkeltem Timbre und bei den Spitzentönen ihre Problemchen. Die fehlende Ausdauer bei der Wahnsinnsszene, und den fehlenden Spitzenton am Ende, kreide ich dem Regisseur an. Sie ist eine Opernsängerin und keine Turnerin. Insgesamt hat sie wunderschön gesungen, war, trotz der faden Kostüme, eine wunderschöne Lucia und spielte ihre Rolle auch wunderbar mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik.
Brillant wie immer war Jongmin Park als Raimondo. Er hatte einen großartigen Abend, das ist aber mittlerweile die absolute Normalität bei ihm. Ein sensationeller Sänger.
Sehr schön anzuhören war auch das relativ neue Ensemblemitglied Virgine Verrez als Alisa. Ein guter Fang von Direktor Meyer, wieder einmal.
Leonardo Navarro als Normanno, Lukhanyo Moyake als Arturo und George Petean als Enrico lieferten einen fehlerfreien Abend an dem es nichts auszusetzen gibt.
Juan Diego Florez als Edgardo stahl aber allen die Show. Er begeisterte die Zuschauer, insbesondere im letzten Akt. Es ist ein Genuß ihm zuzuhören, mit unglaublicher Leichtigkeit bewältigt er alle Höhen, lässt seine Stimme im Haus erstrahlen und spielt seine Rolle auch gekonnt. Nie überfordert er die Kollegen auf der Bühne und nie hat er Probleme mit dem Orchester. Ein grandioser Abend von ihm.

Lucia di Lammermoor ist eine "Sängeroper" und die Sänger waren es auch welche den Abend zu einem Erfolg gemacht haben.

Alles in allem ein sehr schöner Opernabend. Die Inszenierung werde ich aus dem selben Grund wie jene des Lohengrin noch öfter sehen: Die Oper ist einfach wunderschön und kann durch eine langweilige/fragwürdige Inszenierung nicht zerstört werden.

bearbeitet von halbe südfront

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Postinho
halbe südfront schrieb vor 13 Stunden:

Lucia di Lammermoor, Gaetano Donizetti

Vorweg zur Inszenierung von Laurent Pelly:
Ich kann ja eigentlich nicht viel mit der Jammerei anfangen, wenn eine alte Inszenierung, sei sie auch noch so schön und erfolgreich gewesen, durch eine neue ersetzt wird. Natürlich tut es mir in diesem Fall leid, da ich die vorherige Inszenierung nie live im Haus gesehen hatte, was auch einen Vergleich unmöglich macht. Es ist aber durchaus legitim, dass ein Haus nach 40 Jahren eine Inszenierung durch etwas Neues ersetzt.
Kritisieren darf und soll man diese natürlich trotzdem. Und unterm Strich bleibt da nicht allzu viel Positives übrig. Ein Nichts von Inszenierung ist es was man da zu sehen bekommt, einfallslos und stinkfad. Das öde Bühnenbild, mit dem Schneehaufen und dem Bach, würde zum ersten und zum letzten Bild ja noch passen, ist für die anderen 5 Bilder aber völlig unbrauchbar. Die durchsichtigen Mauern, welche da nach Bedarf auf und ab gehievt werden stellen gar nichts dar, ein Schneehügel und Bach mitten im Gebäude sind völlig fehl am Platz. Auch die Kostüme sind fad und einfallslos. Es braucht im Schottland des 16. Jahrhunderts sicher keine Prunkkleider, aber fade Alltagskleidung aus dem 19. oder 20. Jahrhundert, ohne jegliche Aussage, ist sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Ganz gut gefällt mir die statische Drapierung der Sänger auf der Bühne, das ist natürlich dem Schöngesang sehr entgegenkommend. Aber selbst da gehen die Meinungen naturgemäß auseinander und auch da wird eine unrühmliche Ausnahme zum Ärgernis. Ausgerechnet in Lucias Wahnsinnsszene, welche so unfassbar intensiv und schwer zu singen ist, muss die Sängerin plötzlich auf der Bühne herumturnen, sich hinknien, im liegen singen, auf Sesseln herumklettern und vom Chor in die Luft gehoben werden. Die Peretyatko hat da mitgemacht, man darf gespannt sein in den nächsten Jahren, ob sie das alle mitmachen, die Lucias die da kommen.

Sehr gut gefällt mir persönlich der Zugang von Evelino Pido, dem musikalischen Leiter dieser Produktion. Sein wissenschaftlicher und historischer Geist, seine Detailverliebtheit und seine intensive Zusammenarbeit mit Orchester und Sängern machen Freude beim Zuhören. Es mag bei der viel kritisierten Premiere noch nicht so gewesen sein, aber heute hat er mit den Künstlern auf der Bühne im selben Rhythmus geatmet, mit dem Orchester sowieso. Man kann auch darüber streiten, ob die Flöte oder die Glasharmonika für die Wahnsinnsszene besser geeignet ist. Fakt ist: der Komponist wollte eine Glasharmonika. Diese hört sich auch wunderbar an, leider war sie aber nicht immer gut zu hören.

Nervend war das Gejammer bei mir in der Loge die Titelpartie betreffend. Gruberova hier, Gruberova da, Gruberova dort. Ja, die Gruberova war eine großartige Lucia, einzigartig und sich jeden Triumph in der Staatsoper verdienend. Aber bitte, was hat es für einen Sinn dieser Ausnahmekünstlerin ewig nachzuweinen?
Klar, Olga Peretyatko ist keine Gruberova. Sie ist auch keine Tebaldi und keine Callas, keine Sutherland und wie sie sonst noch alle heissen, die alten Größen ihres Fachs. Sie ist eben die Peretyatko. Und sie hat einen mittlerweile reifen Sopran, mit schön nachgedunkeltem Timbre und bei den Spitzentönen ihre Problemchen. Die fehlende Ausdauer bei der Wahnsinnsszene, und den fehlenden Spitzenton am Ende, kreide ich dem Regisseur an. Sie ist eine Opernsängerin und keine Turnerin. Insgesamt hat sie wunderschön gesungen, war, trotz der faden Kostüme, eine wunderschöne Lucia und spielte ihre Rolle auch wunderbar mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik.
Brillant wie immer war Jongmin Park als Raimondo. Er hatte einen großartigen Abend, das ist aber mittlerweile die absolute Normalität bei ihm. Ein sensationeller Sänger.
Sehr schön anzuhören war auch das relativ neue Ensemblemitglied Virgine Verrez als Alisa. Ein guter Fang von Direktor Meyer, wieder einmal.
Leonardo Navarro als Normanno, Lukhanyo Moyake als Arturo und George Petean als Enrico lieferten einen fehlerfreien Abend an dem es nichts auszusetzen gibt.
Juan Diego Florez als Edgardo stahl aber allen die Show. Er begeisterte die Zuschauer, insbesondere im letzten Akt. Es ist ein Genuß ihm zuzuhören, mit unglaublicher Leichtigkeit bewältigt er alle Höhen, lässt seine Stimme im Haus erstrahlen und spielt seine Rolle auch gekonnt. Nie überfordert er die Kollegen auf der Bühne und nie hat er Probleme mit dem Orchester. Ein grandioser Abend von ihm.

Lucia di Lammermoor ist eine "Sängeroper" und die Sänger waren es auch welche den Abend zu einem Erfolg gemacht haben.

Alles in allem ein sehr schöner Opernabend. Die Inszenierung werde ich aus dem selben Grund wie jene des Lohengrin noch öfter sehen: Die Oper ist einfach wunderschön und kann durch eine langweilige/fragwürdige Inszenierung nicht zerstört werden.

Schöner Schlusssatz - (aufgrund meiner Reife durfte ich einen dieser Abende mit Gruberova und Schulz erleben - natürlich fantastisch); werd mir trotzdem auch diese Lucia ansehen (weil, wie Du richtig sagst, es eine sehr schöne Oper ist und mir dass, was ich im TV gesehen habe auch ganz gut gefiel); und weil ich gerne mit der Wiederaufnahme in Graz vergleichen möchte...

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Marcel Prawy in Ausbildung

16.02.19 - staatsoper - LUCIA DI LAMMERMOOR

gaetano donizettis wunderschöne operntragödie wurde heute zum dritten mal in dieser premierenserie in wien aufgeführt und anhand dieses beispiels zeigt sich überdeutlich, was ein totalversagen der regie nicht nur optisch, sondern auch akustisch anrichten kann, eine sensationell ignorante leistung von laurent pelly, der sowohl für regie, als auch für die kostüme, die mein stehplatznachbar als c&a-ware bezeichnet hat, verantwortlich zeichnet. um nichts nachgestanden ist ihm diesbezüglich chantal thomas, die für eine gemeinheit von bühne zuständig war. sie hat damit negativ in die akustik des ersten teils eingegriffen. der schnee aus (wahrscheinlich) watte sieht nicht nur öde aus, er frißt die stimmen, was sämtliche sänger_innen mit ausnahme der französin virginie verrez, die die alisa gesungen hat, ausbaden mussten. 

leider auch ein wenig vom bühnenbild verschluckt wurde leonardo navarro, der mit seiner interpretation des normanno erneut auf sein talent aufmerksam machen konnte. ebenfalls ein neues ensemblemitglied ist der südafrikaner lukhanyo moyake, der auch schon auf sich aufmerksam machen konnte, so auch heute als arturo. jongmin park konnte natürlich ebenso überzeugen, er sang die etwas umfangreichere partie des raimondo, aber auch er hatte mühe mit den akustischen tücken der regie. 

an den hauptrollen haben sich heute die geister geschieden. der grosse star des abends war natürlich der peruaner juan diego flórez als edgardo. der kammersänger lag auch fast immer richtig, so richtig zum strahlen reichte es heute aber nicht. hier hat, wie gesagt, die bühne im ersten teil viel vermasselt, nach der pause konnte er aber zu alter stärke auflaufen und, bis auf einen ungewollten ton im dritten akt, fehlerfrei glänzen. da jedoch im moment auch tenorkollege beczala an der staatsoper singt, zeigt sich, wo flórez dem polen hintansteht. die stimme ist einerseits natürlich kleiner, was der südamerikaner üblicherweise dadurch ausmerzt, dass er an der rampe singt, andererseits fehlt ihm dieser perfekte schmelz, der beczala auszeichnet, während er eher trockener klingt. jammern auf hohem niveau, es ist auch wirklich ein glück, gerade zwei so grosse tenöre hier zu haben.

olga peretyatko litt wohl am meisten unter dem versagen der regie und der bühne, während der langen und anstrengenden wahnsinnsarie im dritten akt musste die lucia singenderweise bergauf quer über die bühne sprinten (!), was tatsächlich einem wahn des regisseurs, der vor ein paar jahren hier noch so eine entzückende regimentstochter abgeliefert hat, entsprungen sein muss. gegen ende ihrer arie war ihre müdigkeit deutlich zu hören, was ihr direkt nach der arie drei und nach der wahnsinnsszene zwei weitere, deutlich vernehmbare buhs eingebracht hat, die wieder andere zu ebenso übertriebenen bravo-rufen animiert haben, was tatsächlich eines der interessanteren vorkommnisse des abends war. 

eine unterirdische leistung lieferte george petean ab. der rumäne sang heute die grosse partie des enrico und kämpfte im ersten teil ebenso wie die anderen mit der sensationell schlechten bühne, scheiterte dabei aber kläglich, klang heiser und brustschwach. im zweiten teil lag er im duett mit flórez bei gefühlt jedem zweiten ton falsch, musste jedenfalls um jede note kämpfen und konnte einem leid tun. wie alle erntete er aber auch grossen applaus, heute war sicher der eine oder andere aufmunternd gemeinte bravo-ruf dabei. 

eine von hinten bis vorne richtige und wunderbare leistung gelang den wiener philharmonikern unter evelino pidò. der italiener ist der belcanto-experte der staatsoper und war mit seinem dirigat und den musikern der glanzpunkt des abends. die glasharmonika, die die wahnsinnsszene getragen hat, war der eigentliche star der aufführung. "lucia di lammermoor" wird noch zwei mal gespielt und da es eine schöne oper ist, kann sich ein besuch lohnen, die regie ist eine frechheit und lohnt ihn nicht, sie schadet hier sogar der musik. die besetzung klingt sehr gut, ist hier insgesamt jedoch leider nur durchschnitt. lieber nochmal am sonntag zur tosca, thomas hampson als scarpia soll sich jedenfalls, so ein stammgast, der die erste und die dritte gehört hat, verbessert haben.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

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Baltic Cup Champion

Da hatte ich wohl noch das Glück, dass sich bei der Zweier die Darsteller alle für die Fernsehaufzeichnung besonders ins Zeug gelegt haben.

Auf die Tosca morgen freue ich mich schon,  Beczala soll ja in Hochform sein. Und fast noch mehr freue ich mich auf Porgy und Bess am Montag, da überschlagen sich die Kritiken ja mit Lob.

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Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb vor 22 Stunden:

16.02.19 - staatsoper - LUCIA DI LAMMERMOOR

 

Hab mir jetzt die Fernsehaufzeichnung angesehen. Die war eindeutig nicht von der Zweier sondern von der von dir beschriebenen dritten Vorstellung. Ist es eigentlich üblich, dass der ORF mehrmals aufzeichnet? Das kostet doch einiges.

Es lässt sich im TV doch schwer beurteilen, aber die Gesangsleistung war gefühlt am Dienstag von fast allen um einiges stärker. Was aufgefallen ist: Die Lucia wird am Ende erst nach ihrem Schlußton gehoben, das war am Dienstag noch anders. Geholfen hats nicht wirklich.
Und die Inszenierung sieht auch am Bildschirm nicht besser aus.

 

bearbeitet von halbe südfront

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Marcel Prawy in Ausbildung

die ü-wagen vom orf stehen seit einem tag vor der generalprobe. wenn man dem orf selbst glauben schenken darf, war die übertragung von gestern auch die oper von gestern. wenn du eine bessere gehört hast als in der übertragung, passt das ja eh. 

edit: hab da kurz reingehört. die ist eindeutig von gestern. die buhs von der galerie sind deutlich zu hören.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

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Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb vor 5 Minuten:

die ü-wagen vom orf stehen seit einem tag vor der generalprobe. wenn man dem orf selbst glauben schenken darf, war die übertragung von gestern auch die oper von gestern. wenn du eine bessere gehört hast als in der übertragung, passt das ja eh. 

edit: kann man eh noch fünf tage anschauen, werd ich mir nochmal zu gemüte führen, zumindest gewisse stellen. 

 

Ja eh, klar passt das. Hab ja geschrieben, dass es eindeutig die von dir beschriebene Aufführung war.
Ich finde es nur interessant, dass sie da mehrmals aufzeichnen. Sowas ist ja nicht billig und macht irgendwie auch keinen Sinn für mich. Oder sichern sie sich damit ab, falls am Übertragungsabend was schief geht?

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Marcel Prawy in Ausbildung
halbe südfront schrieb vor 4 Minuten:

 

Ja eh, klar passt das. Hab ja geschrieben, dass es eindeutig die von dir beschriebene Aufführung war.
Ich finde es nur interessant, dass sie da mehrmals aufzeichnen. Sowas ist ja nicht billig und macht irgendwie auch keinen Sinn für mich. Oder sichern sie sich damit ab, falls am Übertragungsabend was schief geht?

am übertragungsabend IST was schiefgegangen. 

ich glaub nicht, dass die zusammengeschnitten haben. ich glaub, die haben bei der generalprobe soundcheck gemacht, haben bei der premiere ein bisserl die stimmung rundherum eingefangen und tatsächlich übertragen dann am freitag, weil die leute sagen, dass die dritte vorstellung jeweils die beste ist, wobei ich ganz persönlich eher die jjeweils zweite als die beste erlebt hab.

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Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb vor 1 Minute:

am übertragungsabend IST was schiefgegangen. 

ich glaub nicht, dass die zusammengeschnitten haben. ich glaub, die haben bei der generalprobe soundcheck gemacht, haben bei der premiere ein bisserl die stimmung rundherum eingefangen und tatsächlich übertragen dann am freitag, weil die leute sagen, dass die dritte vorstellung jeweils die beste ist, wobei ich ganz persönlich eher die jjeweils zweite als die beste erlebt hab.

 

Mit schief gehen meinte ich Ausfall eines Stars, Vorstellungsabbruch oder ähnliche Katastrophen. ;)

Nein, da war wohl nichts geschnitten, das seh ich auch so.
Dienstag haben sie jedenfalls auch aufgezeichnet, da waren mindestens 3 Kameras besetzt.

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