Theater/Oper/Konzerte/Musicals


cmburns

Recommended Posts

Marcel Prawy in Ausbildung

16.09.18, 18:00 uhr LA TRAVIATA

eine oper aus dem quartett der touristenmagneten (aida, carmen, la traviata, la bohème) verkauft die staatsoper zuverlässig aus, weswegen ein etwas früheres erscheinen für einen stehplatz, für einen ordentlichen sowieso, unabdingbar ist und so ging es heute schon um eins in die operngasse, wo man am frühen nachmittag auch den austria-treffpunkt fürs derby und mit ihm ungewohnt viel polizei "geniessen" durfte.

der dritte opernbesuch der saison brachte das zweite überraschend erfreuliche ergebnis, denn bis auf kleinere passagen, in denen sänger und orchester unterschiedliche tempi hatten, hat heute wieder sehr viel gestimmt. 

zum ersten mal in der rolle der violetta an der staatsoper war die usbekische sopranistin albina shagimuratova zu hören, die eine überzeugende vorstellung abgeliefert hat. zwar hat sie im ersten akt ein wenig zu viel power in die stimme gelegt, was mir bei der partie der schwindsüchtigen violetta per se suspekt ist, doch mit fortdauer der aufführung hat sie ihr grosses organ angepasst und schliesslich noch sehr überzeugend die sterbende gemimt.

der tenor pavol breslik als alfredo germont hatte einen glänzenden abend, nur ein einziges mal ganz am anfang musste er in der höhe etwas forcieren, was in einem klassischen knödeln geendet hat, aber ansonsten sang er in ausgezeichneter form.

sir simon keenlyside war ein solider giorgio germont, die arie "di provenza" war fehlerlos, er kann aber definitiv noch mehr und das wird er sicher in einer der folgenden vorstellungen auch bringen. womöglich tue ich ihm unrecht, aber wer einmal dmitri hvorostovsky in der rolle gehört hat, legt die latte halt etwas höher als an den durchschnitt.

ein diesmal ausgezeichnetes orchester unter dem wie immer glänzenden evelino pido und die debütantin szilvia vörös als flora ergänzen ein stimmiges bild - für die erste vorstellung einer serie mit einer haus- und einer rollendebütantin war das heute sehr gut. 

und jetzt noch ein tipp für alle, die nicht so recht wissen, ob sie sich eine oper antun könnten: die dritte vorstellung dieser serie, die am kommenden sonntag um 18 uhr losgeht, wird als live stream übertragen. normalerweise kostet diese übertragung 14 euro, doch manchmal, so auch dieses mal, lädt ein staatsopernsponsor ein. deshalb kann man sich den stream der vorstellung gratis anschauen. 

hier jedenfalls der link: 

https://www.culturall.com/ticket/btv/performance_schedule.mc?type=venues&haus_bez=Staatsoper Live-Übertragung&process_mode=normal

und wenn wir schon davon reden, hier das video von di provenza, gesungen in wien vom leider viel, viel zu früh verstorbenen dmitri hvorostovsky, der hier auch noch, bereits krebskrank, bei seinem letzten auftritt in einer opernrolle an der wiener staatsoper zu sehen ist: 

edit, hab mir den besetzungszettel rausgesucht, war doch nicht in dieser aufführung, sondern drei tage davor.

 

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung

17.09.18 - theater an der wien - ALCINA

die zauberin alcina leidet im theater an der wien derzeit unter eifersucht und dem zwang, menschen in tiere zu verwandeln. die geschichte spielt normalerweise auf einer zauberinsel, bei tatjana gürbaca, mit der ich irgendwie nicht warm werd, ist es ein bisserl gestein, ein verdorrter baum und eine wasserlacke. ach ja, nach der pause regnet es auf der bühne, natürlich, derzeit scheint es als angesagt zu gelten, auf der bühne herumzupritscheln, das musste man ja auch schon in der staatsoper zuletzt erfahren, als dalila bei der liebesszene mit samson völlig unmotiviert in eine badewanne schlägt, von der auch keiner weiss, warum sie da ist. 

effekthascherei also. ein bisserl typisch für das theater an der wien unter der intendanz von roland geyer, die ja eh bald endet, allerdings stellt sich die bange frage, was wohl nachkommen soll. 

bei den sängern und sängerinnen auch nichts neues. wieder einmal petersen, wieder einmal hagen, wieder einmal trost. die zeiten, in denen den gästen abwechslung geboten wurde, sind längst vorbei. die konstanz könnte man auch fadesse nennen. 

nichts desto trotz haben die erwähnten ihre sache gut gemacht, anzumerken ist jedoch schon, dass im engen theater an der wien auch die kleinsten stimmchen glänzen können.

nicht so david hansen als ruggiero. der australier hat für einen countertenor eine kräftige und laute stimme, die er gekonnt einzusetzen weiss und die auch nach dreieinhalb stunden noch hält. die beste leistung an diesem abend, knapp gefolgt von mirella hagen als morgana. 

tapfer auch der florianer sängerknabe christian ziemski, der einen oberto gab, dessen wunderschöne arie im dritten akt leider auf die hälfte zusammengestutzt wurde, warum auch immer. 

grossartig der concentus musicus unter der leitung von stefan gottfried, der dort die nachfolge des genialen nikolaus hanoncourt angetreten hat. 

fazit: eine wunderschöne oper von einem der zwei grössten meister der barockoper, georg friedrich händel, banal inszeniert, grossartig musiziert, jedoch an einer empfindlichen stelle gekürzt, letzteres ist sehr schade.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung

25.09.18 - staatsoper - WERTHER

jules massenets oper nach johann wolfgang von goethe heute abend an der staatsoper und in der zweiten aufführung der serie konnte erstmals dmitry korchak in der titelpartie antreten, nachdem er sich bei der ersten wegen einer verkühlung vetreten lassen musste. und der von mir an sich nicht übermäßig verehrte korchak hat mich überrascht, seine stimme ist auf dem richtigen weg, die töne sitzen wesentlich sicherer als sie das bei der jedoch schwierigeren partie des arturo in i puritani im jänner diesen jahres getan haben. ein guter abend für den 39jährigen russen.

sophie koch als charlotte wurde von den kritiken nach der ersten aufführung sehr gelobt, sie hat auch eine solide partie gesungen, vom hocker gerissen hat sie mich allerdings nicht. es ist aber auch keine glanzpartie und auch keine grosse oper mit arien, die sängerinnen und sänger glänzen lassen, einzig werther darf die spitzentöne schmettern und zwischenapplaus absammeln. 

ein mittlerweile universell einsetzbares und fast schon luxus-ensemblemitglied ist clemens unterreiner als albert. auch er keiner, der überstrahlt, ist aber absolut verlässlich und hat bei mir einen gewissen stein im brett, seit er sich bei einer tosca in der letzten saison gleich zu beginn einen muskelfaserriss zugezogen hat und sich in seiner gesamten partie nichts anmerken hat lassen. 

maria nazarova hat die sophie gesungen, wegen ihr bin ich heute gekommen, sie wuselt auf der bühne herum, bringt in jede noch so langweilige rolle leben und hat einen beweglichen sopran, der in den letzten monaten auch einen entwicklungsschritt genommen hat. durch ihre kleine statur ist sie meistens in der zweiten reihe zu finden, die stimme drängt aber schon in die erste reihe. bin schon sehr gespannt, wie es mir ihr weitergeht.

dirigiert hat heute wieder frédéric chaslin, der auch schon die carmen am anfang der saison geleitet hat. heute war er mir im ersten teil etwas zu laut, die franzosen sind ohnehin schon nicht so laut zu dersingen wie die italiener, deshalb sind vor der pause die stimmen ein wenig untergegangen, aber insgesamt hat das schon gepasst. 

alles in allem war es ein guter abend, nicht glorreich, aber sehr solide. 

etwas perplex war ich aber schon, als mir nachher in der u-bahn der jonas kaufmann über den weg gelaufen ist. ich hoffe für ihn, dass ihn die damen vom stehplatz nicht erspäht haben. :D

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb am 26.7.2018 um 20:33 :

die sommerpause der staatsoper gehört abgeschafft.

 

Definitiv. Kaum zu ertragen diese Zeit.

 

Marco Lecco-Mio schrieb am 17.9.2018 um 23:51 :

17.09.18 - theater an der wien - ALCINA

die zauberin alcina leidet im theater an der wien derzeit unter eifersucht und dem zwang, menschen in tiere zu verwandeln. die geschichte spielt normalerweise auf einer zauberinsel, bei tatjana gürbaca, mit der ich irgendwie nicht warm werd, ist es ein bisserl gestein, ein verdorrter baum und eine wasserlacke. ach ja, nach der pause regnet es auf der bühne, natürlich, derzeit scheint es als angesagt zu gelten, auf der bühne herumzupritscheln, das musste man ja auch schon in der staatsoper zuletzt erfahren, als dalila bei der liebesszene mit samson völlig unmotiviert in eine badewanne schlägt, von der auch keiner weiss, warum sie da ist. 

effekthascherei also. ein bisserl typisch für das theater an der wien unter der intendanz von roland geyer, die ja eh bald endet, allerdings stellt sich die bange frage, was wohl nachkommen soll. 

bei den sängern und sängerinnen auch nichts neues. wieder einmal petersen, wieder einmal hagen, wieder einmal trost. die zeiten, in denen den gästen abwechslung geboten wurde, sind längst vorbei. die konstanz könnte man auch fadesse nennen. 

nichts desto trotz haben die erwähnten ihre sache gut gemacht, anzumerken ist jedoch schon, dass im engen theater an der wien auch die kleinsten stimmchen glänzen können.

nicht so david hansen als ruggiero. der australier hat für einen countertenor eine kräftige und laute stimme, die er gekonnt einzusetzen weiss und die auch nach dreieinhalb stunden noch hält. die beste leistung an diesem abend, knapp gefolgt von mirella hagen als morgana. 

tapfer auch der florianer sängerknabe christian ziemski, der einen oberto gab, dessen wunderschöne arie im dritten akt leider auf die hälfte zusammengestutzt wurde, warum auch immer. 

grossartig der concentus musicus unter der leitung von stefan gottfried, der dort die nachfolge des genialen nikolaus hanoncourt angetreten hat. 

fazit: eine wunderschöne oper von einem der zwei grössten meister der barockoper, georg friedrich händel, banal inszeniert, grossartig musiziert, jedoch an einer empfindlichen stelle gekürzt, letzteres ist sehr schade.

 

Sehr schön zusammengefasst, da gibt es kaum etwas hinzuzufügen. Für mich war die Inszenierung allerdings sehr in Ordnung, obwohl mir jene in der Staatsoper auch besser gefällt. Aber da sind ja die Vorlieben sehr unterschiedlich. Die zahlreichen Kürzungen waren für mich nicht so störend. Die langen Ballettszenen fehlen mir keineswegs und der, durchaus tapfere Sängerknabe war am Samstag auch mit der verkürzten Arie am Ende schon leicht überfordert. Herrlich die Schmerzensarie der Morgana, da stand die Zeit still.

Hier zum Vergleich meine Rezension:

Mit einer Barockoper im Theater an der Wien startete also meine persönliche Kultursaison 2018/19.
Alcina, das Meisterwerk von Georg Friedrich Händel stand am Programm.
Als Orchester fungierte der Concentus Musikus Wien unter der Führung des jungen Nachfolgers von Nikolaus Harnoncourt, Stefan Gottfried. Der Dirigent, der es sich nicht nehmen ließ neben dem Dirigieren auch noch das Cembalo selbst zu spielen, führte das Orchester mit den alten, tief gestimmten Instrumenten wunderbar. Das Publikum war begeistert und spendete den Musikern und ihrem Chef großen Beifall.
Die Inszenierung der Regisseuse Tatjana Gürbaca war sehr stimmig und funktionell. Mit einem kleinen Feuerwerk am Beginn und Starkregen auf der Bühne nach der Pause sorgte sie zwischendurch auch für schöne Bilder, auf einer sonst eher grauen Zauberinsel. Die Hinführung auf die Jetztzeit im Finale war ausgezeichnet gelöst und absolut zum Stück und dem Text des Autors passend. Chapeau.
In der Titelpartie glänzte Marlis Petersen, insbesondere im zweiten Teil, wo die Rolle ins Dramatische schwenkt.
Ein gesangliches Ausrufezeichen setzte Katarina Bradic als Bradamante. Ihre großartige Mezzostimme ist wunderbar anzuhören und sicher auch für ganz große Häuser geeignet. 
Rainer Trost als Oronte, Florian Köfler als Melisso und der junge St.Florianer Sängerknabe Christian Ziemskials Oberto waren gut in Form und sangen/spielten ihren Part ansprechend.
Absoluter Publikumsliebling war der Countertenor David Hansen aus Australien als Ruggiero. Seine glockenhelle Kopfstimme und sein mitreissendes Spiel beeindruckte das Publikum und wurden schon während der Vorstellung immer wieder bejubelt.
Wunderbar auch Sopran Mirella Hagen als Morgana. Sie lieferte mit ihrer Schmerzensarie "Credete al mio dolore" wohl das gesangliche Highlight des Abends und war die beste Schauspielerin auf der Bühne. Ihre Leidenschaft für die Rolle war in Stimme und Spiel zu jedem Zeitpunkt spürbar.
.
Am Ende großer Jubel für alle Beteiligten. Mein Saisonstart hätte nicht besser verlaufen können. :-)

raumplaner schrieb am 15.9.2018 um 01:27 :

ein theaterthread wär was feines.

 

Ich war am Sonntag im Akademietheater und habe mir John Gabriel Borkmann angesehen. Eine tolle Inszenierung, mit viel überraschender Komik. Die Minichmayr und Wuttke spielten großartig. 

bearbeitet von halbe südfront

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Marco Lecco-Mio schrieb am 16.7.2018 um 19:11 :

absolut. ich mag an der josefstadt sehr, dass sie keine experimente in der regie eingehen,...

 

Da muss ich dir widersprechen. Maria Stuart war diesbezüglich eine Frechheit. Ein von Günter Krämer inszeniertes Stück werde ich mir, Dank dieses katastrophalen Beispiels von arrogantem Regietheater, sicher nicht mehr ansehen.

Ansonsten liebe ich die Josefstadt natürlich auch, habe nicht umsonst ein Wahlabo an diesem Haus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das F in FAK steht für Falkensteiner

Werther hat mir persönlich wirklich  exzellent gefallen (Nazarova ist doch  hinreißend? :love:), auch wenn er definitiv keiner meiner absoluten Lieblinge ist, aber gerade die stilvolle Inszenierung war nach dem "Horror-Freischütz" eine echte Wohltat. Generell waren in den letzten Jahren im Bereich Neuinszenierungen einige Enttäuschungen dabei: Das Mailänder  Lohengrin Debakel (für sowas verheizt man einen Jonas Kaufmann) hat man ja zB mit dem Züricher Import fast noch überboten.

Selbst Karlsruhe, dem ich beruflich bedingt leider häufiger den Vorzug geben muss, stellt da oft (rein auf Bühnenbild und Atmosphäre bezogen) etwas "Runderes" auf die Beine.  

Immerhin: Am 4. steht dann mit dem Barbier sowieso wieder ein echter Klassiker an. :D 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung

 

halbe südfront schrieb vor 9 Stunden:

Ich war am Sonntag im Akademietheater und habe mir John Gabriel Borkmann angesehen. Eine tolle Inszenierung, mit viel überraschender Komik. Die Minichmayr und Wuttke spielten großartig. 

interessant, wie unterschiedlich die geschmäcker sind. für mich ist der john gabriel borkmann im akademietheater an gemeinheit nicht zu überbieten. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Marcel Prawy in Ausbildung

29.09.18 - staatsoper - DON PASQUALE

donizettis opera buffa über den alten mann, der eine wesentlich jüngere frau heiraten möchte, beschliesst einen unerwartet hochwertigen september und läutet einen nominell glanzvollen opernherbst ein. für anfänger ist diese oper übrigens hervorragend geeignet, die musik ist fröhlich leicht, die inszenierung bunt und gefällig und die oper immer (unverständlicherweise) derart schlecht besucht, dass spontanes erscheinen jederzeit möglich ist, meist betrifft das auch sitzplätze. 

auf dem besetzungszettel finden sich, bis auf einen, lauter bekannte namen, sowohl ambrogio maestri als don pasquale, andrea carroll als norina und das ensemblemitglied gabriel bermudez als malatesta, als auch evelino pidò am pult hab ich heute nicht zum ersten mal gehört, einzig rené barbera als ernesto sang heute zum ersten mal überhaupt an der wiener staatsoper, und, gleich vorweg, es war ein absolut gelungenes debüt. das forcieren ganz zu beginn ist ohnehin zu vernachlässigen, jede minute, die er auf der bühne stand, wurde er besser und die arie "com'è gentil" saß bombensicher und gelang exzellent. zurecht durfte er sich am ende den grössten einzelapplaus abholen. 

maestri hat diese rolle schon einmal expressionistischer angelegt, aber er hat heute generell den eindruck gemacht, als würde der rücken probleme machen, wohl deshalb hat er auf sein ansonsten übliches ausladendes spiel verzichtet. gabriel bermudez hatte am anfang probleme, seine stimme zur geltung zu bringen, erst gegen ende des ersten aktes hatte er die optimale lautstärke heraussen, hat mir heute aber gut gefallen, das ist nicht immer so. andrea carroll hat die norina wie immer gespielt, das publikum war natürlich begeistert von ihren spitzen schreien, den kung-fu-tritten und der frechheit, mit der sie ihrem recht alten gatten begegnet. gesanglich hat auch alles gestimmt und bei ihr hatte ich noch nie das gefühl, dass sie ihre stimme erst an das haus anpassen muss, vom ersten ton an hat sie die norina fest im griff. 

eine kleine rolle, aber nicht unerwähnt sollte bleiben, dass wolfram igor derntl den notar zum 24. mal in der 24. aufführung dieser inszenierung gegeben hat, trotzdem spielt er ihn, als wäre es das erste mal, nie wirkt es, als wär es bloß routine. und ich stelle gerade fest, dass ich bei 9 von diesen 24 anwesend war.

zum dirigat muss man nicht viel sagen, pidò und belcanto, das gehört untrennbar zusammen. 

don pasquale - kann man sich durchaus geben. 

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.