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Posting-Pate
eminem23 schrieb vor einer Stunde:

Man kann sich auf jeden Fall anders artikulieren als mit dem Hinweis der Hautfarbe und vor allem ein UEFA Delegierter muss dieses Feingefühl haben da ja die UEFA gegen Rassismus ankämpft. Erst letzte Woche hat es Aufregung wegen Cavani gegeben, der auch negro in einem Post benutzt hat.

Dein Vergleich bzgl. Geld ist lächerlich....aber in Österreich versteht man das ganze natürlich schwer....ist ja nicht nur bei uns so, dass auf den Tribünen noch immer „bunter, bimbo und neger“ sehr oft zu hören ist und  mich auch schon zu sehr „anregenden Diskussionen“   gebracht hat...

wenn du davon ausgehst, daß alle FIFA Delegierten auf Akademiker-Niveau sind, dann ja, dann kann man sich ein besonderes Feingefühl erwarten. Wenn sich ein Schiedsrichter oder ein Assistent in seiner Muttersprache ausdrückt, dann eher nicht. Das Thema ist heikel ja, und man könnte wohl zu einer einheitlichen Sprache am Fußballplatz hintendieren, Englisch z.B...dann gäbs das Thema nicht, zumindest die Mißverständnisse gäb´s nicht.

Mein Vergleich bzgl. Geld ist keineswegs lächerlich, da sich die heutige Gesellschaft ausschließlich über Geld bzw. Vermögen definiert. Dieses Geschwafel bzgl. Diskriminierung ist der Mantel mit dem politische Ziele transportiert werden. Die Macht, die Fußballer im Spitzensport heutzutage haben ist ungleich größer als die Macht der Schiedsrichter- und Assistenten. Diskriminieren kann nur jemand der Macht hat oder sich für mächtig hält. Es ist genau umgekehrt wie du vermutest aber das wird auch dann erst für jeden ersichtlich, wenn das Pendel auf der anderen Seite angeschlagen hat.  

Und ja, manchmal steigt einem die Grausbirn hoch wenn man am Fußballplatz Sprüche neben sich hört. Aber das hat mit Diskriminierung wenig zu tun. Das ist Blödheit die du nie wegkriegen wirst. Was die farbigen Fußballer heutzutage aufführen ist aber gezielte Lobbyarbeit, vermutlich großteils unbewußt. Wofür das gut sein wird, werden wir dann in ein paar Jahrzehnten sehen. 

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auf allen Positionen einsetzbar

Sprache ist mehr Babel als Verständigung, heute mehr denn je. Sie wird teilweise auch als Waffe eingesetzt, auf allen Seiten.

Wir werden es uns aber nicht ersparen können, über verschiedene Details zu sprechen - auch über die gestrigen. Etwas weniger Aggression und mehr klärende Gespräche hätten gestern gut getan. Es sah für mich so aus, dass der Schiri sich entschuldigt hätte, hätte man ihm in normalem Ton gesagt wo das Problem liegt. Die Reaktion des Co-Trainers war hochgradig kontraproduktiv, er hat über 20 Minuten immer wieder (übersetzt) zum Schiri gemeint: "Wer is bei dir der Schwarze?" Das würde ich mir dann, bei aller Emotion, auch nicht so gefallen lassen.

Insgesamt müssen wir aufpassen, dass wir nicht auch im Sport in diese Opfermentalität verfallen. Wenn es Probleme gibt, gehören diese benannt, so lange, bis man eine für alle vertretbare Lösung findet. Das wird auch nicht in allen Punkten über Nacht gehen. Grundsätzlich halte ich aber Fußball bei Weitem nicht für das größte Problem in Rassismusfragen. Ganz im Gegenteil, selten dass Nationalität, Hautfarbe, Religion oder politische Zugehörigkeit so wenig Streitfragen den praktischen Alltag bestimmen wie gerade dort. Es wäre schade wenn der Fußball diese Funktion durch übertriebene Reaktionen einbüßen würde.

bearbeitet von AC58

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ASB-Süchtige(r)

Es gibt keinen Skandal! So viel Blödsinn. 

1) Negru ist im rumänischen nicht rassistisch

2) Wenn da lauter glattrasierte, und einer mit Vollbart sitzt sagst auch: Der mit dem Bart. Oder anders: Nur schwarze, 1 weißer sagst auch: Der weiße. Logisch. Wobei sich da natürlich niemand aufregen würde in unserer Gesellschaft leider. Komplett über korrekt, ein Jammer. 

3) Wieso bitte sollte ein int. Schiri den Vornamen des Co kennen?

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Posting-Pate
kamara schrieb vor 59 Minuten:

Schwarz darf man sagen: eine schwarze Handtasche, ein schwarzes Auto, ein schwarzes Kleid... schwarze Partei gibts nimma bei uns usw... Sich selbst als schwarz zu definieren ist natürlich ok (man meint das dann auch meist politisch und bezieht sich auf die Geschichte der Sklaverei), jemand anderen als schwarz zu bezeichnen ist nicht so ohne weiteres ok. Ist ja nicht so, dass die so bezeichneten tatsächlich eine schwarze Hautfarbe hätten (ist nämlich eindeutig braun, jedes Kind wird dir das bestätigen) und man hier eine objektive,  vollkommen unverfängliche Wahrheit ausspricht. Es gibt zwar tatsächlich Rassisten, die bewusst rassistische Aussagen tätigen, aber ob der Schiri das absichtlich rassistisch gemeint hat oder unbewusst rassistisch agiert ist zwar moralisch gesehen nicht wurscht, diskriminierend ist aber beides. Sicher werden das viele "Weiße" (die übrigens auch nicht weiß sind) nicht arg finden aber die sind nicht betroffen, deshalb finde ich das schon kühn, wenn sie sich anmaßen zu beurteilen wie sich jemand mit einer anderen Hautfarbe fühlen sollte (nämlich nicht angegriffen weil es war ja nicht so gemeint). 

edit: ich seh grad ein Schlupfloch: nein, "Brauner" darf man auch nicht sagen, selbst wenn die Hautfarbe braun wäre. 

du bist sicher eine ganz Nette Kamara - wir hatten ja schon mal das Vergnügen eine ähnliche Diskussion zu führen.

Ich muß leider sagen - nach deinen ersten Worten "Schwarz darf man sagen" ...hab ich geistig auf Leerlauf geschalten. Offensichtlich gibt es Menschen die genau wissen was man sagen darf und was nicht. Ich gehöre da nicht dazu und lasse es mir auch nicht gerne einreden. 

In manchen Ländern wird man hingerichtet, wenn man das falsche Wort verwendet. Hoffe wir werden nicht auch irgendwann in diese Situation kommen. Tatsächlich kann sich in diesem Fall der Assistent seinen Job bei der UEFA zumindest in die Haare schmieren.

Respekt hat für mich nichts damit zu tun ob ich einen Menschen als Schwarzen bezeichne oder Weißen oder Roten oder was auch immer. Es liegt in der Natur des Menschen, Dinge, Sachen, andere Menschen zu bezeichnen um Information weitergeben zu können. 

Recht hat immer die Mehrheit - die wird entscheiden. Absolutes Recht gibt es nicht - daher die Lobbyarbeit in diesem Fall um die Meinungshoheit zu erlangen. Offensichtlicher geht es eigentlich nicht. Und diesmal geht es zufällig vom Erdogan Club höchstpersönlich aus. Quasi die Erfinder der Menschenfreundlichkeit - ist sicher alles nur Zufall.

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Jahrhunderttalent
bruno_conte schrieb vor 2 Stunden:

du bist sicher eine ganz Nette Kamara - wir hatten ja schon mal das Vergnügen eine ähnliche Diskussion zu führen.

Ich muß leider sagen - nach deinen ersten Worten "Schwarz darf man sagen" ...hab ich geistig auf Leerlauf geschalten. Offensichtlich gibt es Menschen die genau wissen was man sagen darf und was nicht. Ich gehöre da nicht dazu und lasse es mir auch nicht gerne einreden. 

In manchen Ländern wird man hingerichtet, wenn man das falsche Wort verwendet. Hoffe wir werden nicht auch irgendwann in diese Situation kommen. Tatsächlich kann sich in diesem Fall der Assistent seinen Job bei der UEFA zumindest in die Haare schmieren.

Respekt hat für mich nichts damit zu tun ob ich einen Menschen als Schwarzen bezeichne oder Weißen oder Roten oder was auch immer. Es liegt in der Natur des Menschen, Dinge, Sachen, andere Menschen zu bezeichnen um Information weitergeben zu können. 

Recht hat immer die Mehrheit - die wird entscheiden. Absolutes Recht gibt es nicht - daher die Lobbyarbeit in diesem Fall um die Meinungshoheit zu erlangen. Offensichtlicher geht es eigentlich nicht. Und diesmal geht es zufällig vom Erdogan Club höchstpersönlich aus. Quasi die Erfinder der Menschenfreundlichkeit - ist sicher alles nur Zufall.

Ich bezweifel dass du ein netter Bruno bist.. Bei "schwarz darf man sagen" bezieh ich mich auf sarkastische Weise auf dein Vorposting: 

"Und schwarz heißt nunmal auf Latein Nigreos. Das Wort ist belastet und man könnte dafür einen anderen Begriff finden, da hätten wohl die wenigsten was dagegen. Aber solange es Teil des allgemeinen Wortschatzes ist, den man in der Schule immer noch lernt, kann es perse weder rassistisch noch diskriminierend sein."

Wenn du bei Argumenten, die nicht deiner Meinung entsprechen auf Durchzug schaltest ist aber eh einiges erklärt. Daher  lass ich jetzt die Diskussion mit dir, 

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Posting-Pate
kamara schrieb vor 5 Minuten:

Ich bezweifel dass du ein netter Bruno bist.. Bei "schwarz darf man sagen" bezieh ich mich auf sarkastische Weise auf dein Vorposting: 

"Und schwarz heißt nunmal auf Latein Nigreos. Das Wort ist belastet und man könnte dafür einen anderen Begriff finden, da hätten wohl die wenigsten was dagegen. Aber solange es Teil des allgemeinen Wortschatzes ist, den man in der Schule immer noch lernt, kann es perse weder rassistisch noch diskriminierend sein."

Wenn du bei Argumenten, die nicht deiner Meinung entsprechen auf Durchzug schaltest ist aber eh einiges erklärt. Daher  lass ich jetzt die Diskussion mit dir, 

Das ist schon ok so, kein Problem. Ich habe geschrieben, daß ich auf Leerlauf geschalten hab, gelesen hab ich deinen Beitrag dennoch und habe mich nach der ersten Zeile nur bestätigt gefühlt. Du weißt alles ganz genau und da gibt es nix zu diskutieren, weil es einfach so ist, Basta. Du kannst dich in jeden reinversetzen und weißt genau wer, was wie fühlen und aussprechen muß und was sich jeder dabei denkt wenn er den Mund aufmacht und ein X dabei rauskommt. Das ist bewundernswert, really.

Dann soll es so sein. Unser voriges Intermezzo hat glaub ich so ähnlich geendet. Wir lernen wohl nie dazu - wobei, du hast ja mich zuerst zitiert. 

 

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Gast
AC58 schrieb vor 3 Stunden:

Sprache ist mehr Babel als Verständigung, heute mehr denn je. Sie wird teilweise auch als Waffe eingesetzt, auf allen Seiten.

Wir werden es uns aber nicht ersparen können, über verschiedene Details zu sprechen - auch über die gestrigen. Etwas weniger Aggression und mehr klärende Gespräche hätten gestern gut getan. Es sah für mich so aus, dass der Schiri sich entschuldigt hätte, hätte man ihm in normalem Ton gesagt wo das Problem liegt. Die Reaktion des Co-Trainers war hochgradig kontraproduktiv, er hat über 20 Minuten immer wieder (übersetzt) zum Schiri gemeint: "Wer is bei dir der Schwarze?" Das würde ich mir dann, bei aller Emotion, auch nicht so gefallen lassen.

Insgesamt müssen wir aufpassen, dass wir nicht auch im Sport in diese Opfermentalität verfallen. Wenn es Probleme gibt, gehören diese benannt, so lange, bis man eine für alle vertretbare Lösung findet. Das wird auch nicht in allen Punkten über Nacht gehen. Grundsätzlich halte ich aber Fußball bei Weitem nicht für das größte Problem in Rassismusfragen. Ganz im Gegenteil, selten dass Nationalität, Hautfarbe, Religion oder politische Zugehörigkeit so wenig Streitfragen den praktischen Alltag bestimmen wie gerade dort. Es wäre schade wenn der Fußball diese Funktion durch übertriebene Reaktionen einbüßen würde.

Sehr gut gesagt!

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Top-Schriftsteller
bruno_conte schrieb vor 3 Stunden:

wenn du davon ausgehst, daß alle FIFA Delegierten auf Akademiker-Niveau sind, dann ja, dann kann man sich ein besonderes Feingefühl erwarten. Wenn sich ein Schiedsrichter oder ein Assistent in seiner Muttersprache ausdrückt, dann eher nicht. Das Thema ist heikel ja, und man könnte wohl zu einer einheitlichen Sprache am Fußballplatz hintendieren, Englisch z.B...dann gäbs das Thema nicht, zumindest die Mißverständnisse gäb´s nicht.

Mein Vergleich bzgl. Geld ist keineswegs lächerlich, da sich die heutige Gesellschaft ausschließlich über Geld bzw. Vermögen definiert. Dieses Geschwafel bzgl. Diskriminierung ist der Mantel mit dem politische Ziele transportiert werden. Die Macht, die Fußballer im Spitzensport heutzutage haben ist ungleich größer als die Macht der Schiedsrichter- und Assistenten. Diskriminieren kann nur jemand der Macht hat oder sich für mächtig hält. Es ist genau umgekehrt wie du vermutest aber das wird auch dann erst für jeden ersichtlich, wenn das Pendel auf der anderen Seite angeschlagen hat.  

Und ja, manchmal steigt einem die Grausbirn hoch wenn man am Fußballplatz Sprüche neben sich hört. Aber das hat mit Diskriminierung wenig zu tun. Das ist Blödheit die du nie wegkriegen wirst. Was die farbigen Fußballer heutzutage aufführen ist aber gezielte Lobbyarbeit, vermutlich großteils unbewußt. Wofür das gut sein wird, werden wir dann in ein paar Jahrzehnten sehen. 

GutenAbend,

empfinde_fühle_sehe ich recht ähnlich so . . .

dieses geradezu "Breitschlagen" Empören etc. kommt (mir) mehr und mehr

nicht selten so vor, als steckte_stünde etwas "Grösseres" dahinter, ja.

Möge sich ein jeder seinen Teil dazu denken, in sich gehen usw. . .

BLOSS sonst hamma keine Zores, in diesem Sinne . Nein, Ich bin nicht

Paris, Charlie H., odersonstwer, w e i l mir manches ordentlich stinken tut.

mfG:[:redcard:

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Ich habe das Gefühl, dass die Diskussion von einigen am Thema vorbei geht. Nein, das Wort "schwarz" ist nicht rassistisch. Es ist aber rassistisch einen Menschen auf Grund seiner Hautfarbe aus der Gruppe herauszuheben. Es gibt genug andere Eigenschaften die man heranziehen kann. Der Offizielle hat sich für die Hautfarbe entschieden. Das ist rassistisch.

Mich erinnert das auch ein wenig an einen ehemaligen Bekannten meiner Eltern. Der hat IMMER wenn wir Fußball geschaut haben gesagt "was macht der...? (immer beim Namen genannt) Nur bei schwarzen Spielern: "Was macht der Schwarze da?" Die Leute bemerken ihren Rassismus da gar nicht. Und mit Argumenten kommst du kaum durch, weil dann Totschlag Argumente wie: "Der ist ja schwarz oder net?" oder "Wenn ich Langer sag ist es ja auch ok!" kommen. Was soll man da noch diskutieren, wenn die Menschen nicht zur Reflexion bereit sind?

Ich habe schwarze Bekannte und bin mit einer Kenianerin verheiratet. Ich kann sagen mir geht es genauso wie dem Typen in dem Video das oben gepostet wurde. Ich sag ihr auch immer wieder: "War sicher nicht so gemeint." Ich überlege mir nach dem gesehenen ernsthaft zu versuchen davon abzukommen. Viele bemerken ihren Rassismus gar nicht. Es ist trotzdem Rassismus.

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Rapid is stabil, Junge!
GWIncredible schrieb vor 5 Stunden:

Ich habe das Gefühl, dass die Diskussion von einigen am Thema vorbei geht. Nein, das Wort "schwarz" ist nicht rassistisch. Es ist aber rassistisch einen Menschen auf Grund seiner Hautfarbe aus der Gruppe herauszuheben. Es gibt genug andere Eigenschaften die man heranziehen kann. Der Offizielle hat sich für die Hautfarbe entschieden. Das ist rassistisch.

Mich erinnert das auch ein wenig an einen ehemaligen Bekannten meiner Eltern. Der hat IMMER wenn wir Fußball geschaut haben gesagt "was macht der...? (immer beim Namen genannt) Nur bei schwarzen Spielern: "Was macht der Schwarze da?" Die Leute bemerken ihren Rassismus da gar nicht. Und mit Argumenten kommst du kaum durch, weil dann Totschlag Argumente wie: "Der ist ja schwarz oder net?" oder "Wenn ich Langer sag ist es ja auch ok!" kommen. Was soll man da noch diskutieren, wenn die Menschen nicht zur Reflexion bereit sind?

Ich habe schwarze Bekannte und bin mit einer Kenianerin verheiratet. Ich kann sagen mir geht es genauso wie dem Typen in dem Video das oben gepostet wurde. Ich sag ihr auch immer wieder: "War sicher nicht so gemeint." Ich überlege mir nach dem gesehenen ernsthaft zu versuchen davon abzukommen. Viele bemerken ihren Rassismus gar nicht. Es ist trotzdem Rassismus.

Stimmt. Der Schmäh beim Rassismus ist der, dass da nichts bewusst negatives mitschwingen muss. Etwas dass vielen vielleicht nicht bewusst ist.

Sprich, man muss ( wie mutmasslich beim besagten Spiel) keine böse Absicht haben. Allein die Tatsache, dass man nach der Hautfarbe unterscheidet, ist bereits Rassismus. Auch wenns vielleicht absolut normal ist ( einfach weil es in dem Moment grad das auffälligste Merkmal ist und deshalb verwendet wird).

Darum ist es auch so schwierig, das abzustellen.

bearbeitet von GRENDEL

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Mutter aller Probleme

Mit dem "nicht bös gemeinten" Rassismus ist ein bisschen wie mit dem Virus: man ist als einzelner vielleicht nicht schuld, dass es ihn gibt, aber man ist zumindest dafür verantwortlich, selbst so wenig wie möglich zu seiner Verbreitung beizutragen. 

Übrigens, in dem Fall geht es ja nicht darum, tatsächliche Unterschiede zwischen Schwarzen und Weißen oder Ethnien zu leugnen. Hier wurde diese Unterscheidung in einem völlig kulturfreiem Kontext gemacht.

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Fussballliebhaber

Sorry der vierte Offizielle ist selber schuld, wenn er zu seinem Hauptschiedsrichter sagt, this guy did it und auf den Co-Trainer zeigt ist der Käse gegessen. Meine Herren, das ist CL, das schauen Millionen vor den TV zu, da erwarte ich mir von den Offiziellen entsprechende Umgangsformen. Allerdings denke ich nicht, dass der Offizielle den Cotrainer von Basaksehir absichtlich rassistisch beleidigen wollte, nein, aber getan hat er es trotzdem, eben unabsichtlich und das darf keine Entschuldigung sein. 

 

bearbeitet von derfalke35

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