Berufsleben

[LASK08]

Admira Fan schrieb vor 14 Stunden:

Dieses - bei uns sind alle technische Angestellte und haben vermutlich mehr Verantwortung und verwalten mehr Budget bei deren Projekte als 8/10 „Managern“

Das sehe ich ähnlich. 

[Homegrower]

Rainman80 schrieb am 31.10.2018 um 10:55 :

Seit Jahren vertrauensarbeitszeit

Davor 15min zeitaufzeichnungen

Was für ein Unterschied 

 

Das funktioniert wie bzw. was arbeitest du? 

[Homegrower]

Admira Fan schrieb am 22.11.2018 um 18:32 :

Dieses - bei uns sind alle technische Angestellte und haben vermutlich mehr Verantwortung und verwalten mehr Budget bei deren Projekte als 8/10 „Managern“

Sind doch nur Jobtitel je nach Unternehmen. 

Aber natürlich amüsant wie kreativ das von statten geht, bei uns wurde da die letzten Jahre umgekrempelt. 

Auch wenn ich damit jemandem auf den Schlips trete, teilweise ist das halt daseinsberechtigung für diverse sinnlose Leute und Jobs. Wenn ich mir unser Marketing ansehe, halbjährlich wird am Logo gedreht und alles eingestampft, was grade herum liegt. Alle archivierten Fetzn gehören aktualisiert. Da werden Abteilungen aufgeblasen die wenig zum Unternhemenserfolg beitragen aber ständig umrühren wenn man sie lässt und in der Produktion geht's dann bei manuellen Tätigkeiten um Zehntel Sekunden und um jeden Cent.... 

[Rainman80]

Homegrower schrieb vor 45 Minuten:

Das funktioniert wie bzw. was arbeitest du? 

Vorgesetzte kontrolliert meinen Output. Input egal. Muss nur Aufzeichnungen für das Arbeitsinspektorat führen. Vorgesetzte sieht aber nicht was ich eintrage (ausser ich arbeite mehr als ich gesetzlich darf dann bekommt er eine info)

IdR arbeite ich sowieso mehr als notwendig (all in). Bei den letzten 2 firmen betraf das (fast) alle Mitarbeiter über alle tätigkeitsbereiche. Bin im finanzbereich des Unternehmens tätig (nicht bank).

bearbeitet 25. November 2018 von Rainman80

[StepDoWn]

usbn schrieb am 11/22/2018 um 09:33 :

Hallo liebe ASBler,

Ich würde gerne euren Rat und Berufserfahrung zu meinem Thema hören. Ich hab Anfang des Jahres in einer neuen Firma als Teilzeit Office Manager angefangen, wobei er eigentlich nur als Nebenverdienst zu meinem Studium gedacht war (Molekularbiologie).

Nun ist die Firma aber so geil und ich bin schon nach kurzer Zeit auch zum Eventmanager geworden, gefolgt von einer Gehaltserhöhung inkl. Aussicht noch weiter zu steigen. Meine Chefs trauen mir alles zu und würden mir auch finanziell bei einer Ausbildung/Weiterbildung helfen. Jetzt stellt sich die Frage wie oder was? Entweder Projekt-oder Eventmanager..

Meine Frage an euch wäre: Ist zwischen den beiden Bildungswegen ein großer Unterschied? Oder deckt man mit Projektmanagement das Eventmanagement großteils ab? Bei meiner Recherche habe ich zumindest das Gefühl, dass Projektmanagement höher angesehen ist.

Die nächste Frage wäre: Welcher Weg wäre der "beste"? WiFi und dann die IPMA Prüfungen? Akademischer Abschluss an der Privatuniversität Freud? Was ist wirklich nötig und mit welchen Zertifikaten/Diplome kommt man in der Branche am besten weiter?

@SP3 du scheinst dich in dem Gebiet auszukennen

Danke!

 

Ich bin ganz schwer der Meinung, dass du die Richtung deiner Berufslaufbahn nicht in puncto "Ansehen" oder "Jobtitel" entscheiden solltest. Kannst du dir eher vorstellen Projektmanager zu sein, oder Eventmanager? Die zwei Dinge sind vielleicht ähnlich, aber inhaltlich ja doch etwas komplett anders, zumindest mit meiner Auffassung der Begriffe und Tätigkeiten. 

Natürlich überschneiden sich Projektmanagement und Eventmanagement an vielen Punkten. Letztlich kommt's also eher auf die eigentliche Branche an, und darauf was du wirklich tun WILLST. Wenn du Molekularbiologie studierst, klingt Projektmanagement eigentlich "passender" - gutes PM ist in absolut JEDEM Projekt entscheidend, ob das Projekt smooth rennt, oder nicht. Wurscht ob das ein kleines wissenschaftliches Projekt, ein schnelles IT Tool oder die Leitung eines Departments ist. Wenn du mit den Begriffen und Tools umgehen kannst, hast du mit PM-Background quasi in jedem Job einen Vorteil. 

(Ich will jetzt aber nicht sagen: "mach Projektmanagement!", weil wenn das Eventmanagement für dich sensationell ist, und du darin komplett aufgehst - go for it!) 

 

[Tlahuizcalpantecuhtli]

eventuell hole ich mich hier ein paar Ratschläge bzgl. Personalthemen:

Ich werde morgen ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin führen, da sie heute in einem Telefonat einen Mitarbeiter unseres Partners beschimpft und beleidigt hat. Leider nicht zum ersten Mal.
Unser Partner hat leider einen Fehler gemacht den er gerade zu korrigieren versuchte. Meine Mitarbeiterin hat jedoch parallel dazu eine Einmeldung des Kunden erhalten und unseren Partner angerufen. 
In diesem Telefonat bezichtigte sie ihn der Lüge und beschimpfte ihn und schrie ihn an.
Heute hatte ich dazu bereits ein Telefonat mit dem Niederlassungsleiter unseres Partners der sich ebenfalls über die Art und Weise der Kommunikation beschwerte. 
Kunde (wir) -> Partner (Dienstleister) - was natürlich nichts daran ändert, dass man auch als Kunde einen gewissen Respekt entgegenbringen muss.

An sich wäre das Thema ja gar nicht so schwer. Das Problem ist jedoch, dass die Kollegin leider charakterlich nicht gerade einfach ist. Sehr temperamentvoll und stur wie auch einen fragwürdigen Charakter. Leider gab es bereits mehrere Vorfälle dieser Art. Unter anderem einen in dem sie den Partner (gleiche Firma / anderer MA), auf eine Frage, antwortete ob er überhaupt schon einen Grundschulabschluss habe. 

Personalentscheidungen obliegen mir in erster Linie nicht und wir werden auch keine Maßnahmen tätigen.

Falls bereits jemand ähnliche Situationen hatte wäre ich über ein paar Tipps dankbar.

[Flana]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 25 Minuten:

eventuell hole ich mich hier ein paar Ratschläge bzgl. Personalthemen:

Ich werde morgen ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin führen, da sie heute in einem Telefonat einen Mitarbeiter unseres Partners beschimpft und beleidigt hat. Leider nicht zum ersten Mal.
Unser Partner hat leider einen Fehler gemacht den er gerade zu korrigieren versuchte. Meine Mitarbeiterin hat jedoch parallel dazu eine Einmeldung des Kunden erhalten und unseren Partner angerufen. 
In diesem Telefonat bezichtigte sie ihn der Lüge und beschimpfte ihn und schrie ihn an.
Heute hatte ich dazu bereits ein Telefonat mit dem Niederlassungsleiter unseres Partners der sich ebenfalls über die Art und Weise der Kommunikation beschwerte. 
Kunde (wir) -> Partner (Dienstleister) - was natürlich nichts daran ändert, dass man auch als Kunde einen gewissen Respekt entgegenbringen muss.

An sich wäre das Thema ja gar nicht so schwer. Das Problem ist jedoch, dass die Kollegin leider charakterlich nicht gerade einfach ist. Sehr temperamentvoll und stur wie auch einen fragwürdigen Charakter. Leider gab es bereits mehrere Vorfälle dieser Art. Unter anderem einen in dem sie den Partner (gleiche Firma / anderer MA), auf eine Frage, antwortete ob er überhaupt schon einen Grundschulabschluss habe. 

Personalentscheidungen obliegen mir in erster Linie nicht und wir werden auch keine Maßnahmen tätigen.

Falls bereits jemand ähnliche Situationen hatte wäre ich über ein paar Tipps dankbar.

Bei einer Piefkineserin leider keine Überraschung. Würde eine Kündigung nahelegen.  

[cmburns]

Wenns nicht mit dem Chef pudert oder sonstwie wichtig ist, bei dem Charakter hilft wohl nur geradeheraus, dass so ein Verhalten für die Firma nicht imagefördernd ist und darauf wert gelegt wird. Nachdems nicht erstmalig war einfach mitteilen, wenns wieder vorkommt darf sie sich einen anderen Job suchen (wenns eben nicht unersetzbar ist oder die Chefmatratze....). Da hilft keine herumeiern.

[patriot18]

Man muss auch in dieser Situationan die anderen Mitarbeiter denken.

Da werden ja auch ein paar Personen das Gespräch mitgehört haben, wenn sowas keine Konsequenzen hat, dann denken sich die anderen Mitarbeiter auch Ihren Teil... (so nach dem Motto: " Passiert eh nix, is eh wirscht wie unfreundlich ich bin")

[Tlahuizcalpantecuhtli]

patriot18 schrieb vor 4 Minuten:

Man muss auch in dieser Situationan die anderen Mitarbeiter denken.

Da werden ja auch ein paar Personen das Gespräch mitgehört haben, wenn sowas keine Konsequenzen hat, dann denken sich die anderen Mitarbeiter auch Ihren Teil... (so nach dem Motto: " Passiert eh nix, is eh wirscht wie unfreundlich ich bin")

genau das ist das Problem. Die anderen Kolleginnen aus dem Büro schreiben ebenfalls schon Mails mit 100 Rufzeichen was auch nicht gerade nett und seriös rüberkommt. 

Flana schrieb vor 16 Minuten:

Bei einer Piefkineserin leider keine Überraschung. Würde eine Kündigung nahelegen.  

Sie ist Österreicherin - der Partner Deutscher.  

wie gesagt: ich kann keine Personalentscheidungen treffen.

[mido456]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 2 Stunden:

eventuell hole ich mich hier ein paar Ratschläge bzgl. Personalthemen:

Ich werde morgen ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin führen, da sie heute in einem Telefonat einen Mitarbeiter unseres Partners beschimpft und beleidigt hat. Leider nicht zum ersten Mal.
Unser Partner hat leider einen Fehler gemacht den er gerade zu korrigieren versuchte. Meine Mitarbeiterin hat jedoch parallel dazu eine Einmeldung des Kunden erhalten und unseren Partner angerufen. 
In diesem Telefonat bezichtigte sie ihn der Lüge und beschimpfte ihn und schrie ihn an.
Heute hatte ich dazu bereits ein Telefonat mit dem Niederlassungsleiter unseres Partners der sich ebenfalls über die Art und Weise der Kommunikation beschwerte. 
Kunde (wir) -> Partner (Dienstleister) - was natürlich nichts daran ändert, dass man auch als Kunde einen gewissen Respekt entgegenbringen muss.

An sich wäre das Thema ja gar nicht so schwer. Das Problem ist jedoch, dass die Kollegin leider charakterlich nicht gerade einfach ist. Sehr temperamentvoll und stur wie auch einen fragwürdigen Charakter. Leider gab es bereits mehrere Vorfälle dieser Art. Unter anderem einen in dem sie den Partner (gleiche Firma / anderer MA), auf eine Frage, antwortete ob er überhaupt schon einen Grundschulabschluss habe. 

Personalentscheidungen obliegen mir in erster Linie nicht und wir werden auch keine Maßnahmen tätigen.

Falls bereits jemand ähnliche Situationen hatte wäre ich über ein paar Tipps dankbar.

Schwierig! Ich hab in einer ähnlichen Situation meinem Chef mitgeteilt, dass ich das nicht mehr mitmache, mit so einer Mitarbeiterin zu arbeiten.

Ist ja witzlos in welche Situation man gebracht wird. einerseits sollst du Mitarbeiter führen und auf der anderen Seite hast du keine Entscheidungsgewalt.

[Fuxxl]

Abmahnung.

Das sollte als Schuss vor den Bug reichen. Wenn sie ihr verhalten doch nicht ändert, hilft die Abmahnung bei einer späteren Kündigung.

bearbeitet 10. Dezember 2018 von Fuxxl

[patriot18]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 5 Stunden:

genau das ist das Problem. Die anderen Kolleginnen aus dem Büro schreiben ebenfalls schon Mails mit 100 Rufzeichen was auch nicht gerade nett und seriös rüberkommt. 

 

möchte dir nicht zu nahe treten, .. eventuell hast du es auch in deiner Formulierung zu drastisch ausgedrückt.

Aber gibt es bei euch keine Vorlagen oder Beispieltexte wie eure Geschäftsmails auszusehen haben?

Wenn bei uns einer mal ein Mail sendet welches nicht durch irgendwelche Vorgaben "abgegrenzt" ist, ließt zumindest immer eine 2. Person drüber ob man den Text eh so verfassen kann, bevor es abgesendet wird.

Das da jemand zig Rufzeichen einbaut, ist somit ausgeschlossen.

Außerdem ist ein "einheitlicher Schreibstil" bei den Mails auch eine Visitenkarte für das Unternehmen.

Wenn da jeder seinen eigenen Senf mit einbaut wirkt das nicht sonderlich abgestimmt.

[Tlahuizcalpantecuhtli]

patriot18 schrieb vor 7 Stunden:

möchte dir nicht zu nahe treten, .. eventuell hast du es auch in deiner Formulierung zu drastisch ausgedrückt.

Aber gibt es bei euch keine Vorlagen oder Beispieltexte wie eure Geschäftsmails auszusehen haben?

Wenn bei uns einer mal ein Mail sendet welches nicht durch irgendwelche Vorgaben "abgegrenzt" ist, ließt zumindest immer eine 2. Person drüber ob man den Text eh so verfassen kann, bevor es abgesendet wird.

Das da jemand zig Rufzeichen einbaut, ist somit ausgeschlossen.

Außerdem ist ein "einheitlicher Schreibstil" bei den Mails auch eine Visitenkarte für das Unternehmen.

Wenn da jeder seinen eigenen Senf mit einbaut wirkt das nicht sonderlich abgestimmt.

Vorlagen gibt es nicht wirklich. Neben den Rufzeichen kommen auch Formulierungen wie „heute habt ihr ja wieder einen Spitzenjob geleistet...“ vor. Das ist ein drastisches Beispiel aber kam leider vor. 

Naja ich danke dennoch. Heute Vormittag werde ich die Person zu einem Gespräch holen. Mal schaun wie viel Köpfe ich kürzer sein werde. Leider sehe ich jetzh schon, dass die Person das nicht positiv aufnehmen wird sondern sich angegriffen fühlen wird und zum Rundumschlag ausholen wird. 

[sulza]

Unbedingt schriftlich abmahnen bzw. abmahnen lassen. Ich gehe davon aus, dass das beim ersten Vergehen noch nicht passiert ist.