Berufsleben


Mr_Rotten

Umfragen zum Berufsleben  

506 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

Postinho
Grauer Prophet schrieb vor 2 Minuten:

Wenn es sich schnell überraschend ändert ist man ein idiot :ratlos:

Und wenn man keinen Konsumkredit etc am Laufen hat und 2 Einkommen hat sollte es trotztem möglich sein sich was anzusparen plus ein Kind zu Versorgen ...

Ein Problem ist das viele Jungen Leute schon hoch Verschuldet sind -diesbezüglich muss man Kritik üben -aber auch das es so einfach geht einen Kredit zu bekommen plus wenig Aufklärung (und da gehts ned um a Wohnung oder ein "muss ein Auto haben" Auto)

Die Krux an der Sache ist, dass man anfangs keine 2 wirklichen Einkommen hat und dann oftmals einer (meistens die Frau) nur relativ wenig Stunden arbeitet (um für das Kind da zu sein).

Mit dem Konsumkredit stimme ich dir natürlich zu, das ist sowieso absurd das Banken dafür werben :facepalm:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB Postingspreisgewinner 2021
Mr_Rotten schrieb vor 3 Minuten:

Die Krux an der Sache ist, dass man anfangs keine 2 wirklichen Einkommen hat und dann oftmals einer (meistens die Frau) nur relativ wenig Stunden arbeitet (um für das Kind da zu sein).

Mit dem Konsumkredit stimme ich dir natürlich zu, das ist sowieso absurd das Banken dafür werben :facepalm:

Eh deswegen muss Kinder kriegen geplant sein -wenn es passiert und man überrascht ist hat man was falsch gemacht 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

uhhuh...h..

wie hoch wäre durchschnitt inflation aktuell wenn wir im betrieb um jährl. Lohnerhöhubgen geht? Wo kann man rausfinden wie hoch es wirjlich ist, bevor unser chef a blödsinn verzapft :davinci: Wir sind nur ein 15köpfiges team ohne betriebsrat. Vertraglich ist es geregelt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
benni889 schrieb vor 18 Minuten:

wie hoch wäre durchschnitt inflation aktuell wenn wir im betrieb um jährl. Lohnerhöhubgen geht? Wo kann man rausfinden wie hoch es wirjlich ist, bevor unser chef a blödsinn verzapft :davinci: Wir sind nur ein 15köpfiges team ohne betriebsrat. Vertraglich ist es geregelt.

Leider habe ich nichts verstanden :davinci:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Who let the Drog out?!
Mr_Rotten schrieb vor 2 Minuten:

Leider habe ich nichts verstanden :davinci:

Ich denke ihm geht es um die Inflationsrate zum letzten Jahr als Basis für Gehaltsverhandlungen ... ;)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/288914/umfrage/inflationsrate-in-oesterreich-nach-monaten/

Lt. Statistik Austria haben wir im September eine Inflation von 10,5% von September 2021 auf September 2022 gehabt. Nur gibt's halt x Inflationsstatistiken mit unterschiedlichsten Warenkörben ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Posting-Pate
benni889 schrieb vor 30 Minuten:

wie hoch wäre durchschnitt inflation aktuell wenn wir im betrieb um jährl. Lohnerhöhubgen geht? Wo kann man rausfinden wie hoch es wirjlich ist, bevor unser chef a blödsinn verzapft :davinci: Wir sind nur ein 15köpfiges team ohne betriebsrat. Vertraglich ist es geregelt.

Hast eh Geld vom Staat bekommen, musst du natürlich wegrechnen, ausserdem musst du die nahenden Gewitterwolken am Wirtschaftshimmel auch mitbedenken also nochmal ein paar Prozent weniger.

Mfg ihre Industriellenvereinigung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott
Grauer Prophet schrieb vor 2 Stunden:

Was für ein pauschalisierender Schwachsinn.

Die heutigen Jugendlichen haben wesentlich weniger Geld als wir zum fortgehen (Red mal mit den Leuten in der Nachtgastro) bekommen ein Schlechtes Gewissen eingeredet überhaupt an ein Auto zu denken,(bezahlt kriegen es wohn nur ein paar Reiche) und müssen für die Erwachsene in Lockdowns gehen etc die sich weder darum scheren wie psychisch kaputt die jungen Leute werden/wurden noch das die mal für die ganzen "Auszahlungen" vom Staat grade stehen müssen.

Und was machst du jetzt - du wirfst uns beide in einen Topf und ignorierst, dass zwischen uns halt auch 10 Jahre Unterschied liegen. 

Jene die Ende der 70er / Anfang der 80er geboren wurden hatten, sind unter ganz anderen Bedingungen aufgewachsen, als jene um die 90er und wiederum jene um die Jahrtausendwende (ganz zu schweigen von den heutigen Kindern).  Und ich kann sagen der Unterschied zwischen mir und jemanden der jetzt Anfang 20 ist, ist enorm. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott
aurinko schrieb vor 6 Minuten:

Und ich kann sagen der Unterschied zwischen mir und jemanden der jetzt Anfang 20 ist, ist enorm. 

Interessante Diskussion hier. Ich denke aber dass die Wahrheit iwo in der Mitte liegt.

Auf der einen Seite muss man schon festhalten, dass die Jüngeren heute deutlich weniger haben, als das noch bei uns in den 80ern/90ern war. Die Realeinkommen und -vermögen stagnieren seit Jahrzehnten, das zeigt jeder schnelle Blick auf Statistiken.

War noch vor 20 Jahren ein Bausparvertrag ein lohnenswertes Investment, und bekam man sogar noch halbwegs Zinsen auf das Gehaltskonto, hat sich das mittlerweile erübrigt. Wenn man nicht mit massiv Eigenkapital daherkommt, oder spekuliert, gibt es das Erwirtschaften von Vermögen kaum noch in der Arbeiter- bis unteren Mittelschicht. Dann gibts einen Sprung zur oberen Mittelschicht, der Minderheit, bei denen noch gut Familienvermögen und -kapital aus diesen Zeiten vorhanden ist, und generell die Connections und Bildung in höhere Gehälter führen.

Für den durchschnittlichen Millennial ist das Leben ungleich teurer, als es für einen 20er in den 90ern beispielsweise war. Auch Dinge wie Häuslbau und Kredite sind mittlerweile unfassbare Risiken. Zwar waren die Bedingungen kürzlich immer wieder sehr gut, allerdings sind die Laufzeiten und Raten ein Wahnsinn. Ich fass mir immer wieder an den Kopf, wenn ich jetzt Leute in meinem Alter seh, die 30-40 Jahre Kredite mit quasi Vollzeitgehaltsraten eingehen. Das sind Armutsfallen en masse.

Aus dieser Warte betrachtet ist es auch durchaus nachvollziehbar, dass die Jüngeren es nicht mehr einsehen, notgedrungen 40h+ zu hackln, wenn es sich nicht rentiert für sie. Da spielt aber auch mit hinein, dass das Bewusstsein für Systemumstände in unserer Gesellschaft gewaltig angewachsen ist. Und auch die Ansprüche an die Gesellschaftsgestaltung. "Brav hackln und Steuern zahlen" während der Planet schmilzt und sich die Oberklasse seit Jahrzehnten immer mehr vom Kuchen abschneidet, das stinkt vielen völlig zu Recht.

Auf der anderen Seite muss man auch anerkennen, dass sich das Pensionsmodell und andere Dinge im Staatshaushalt bzw. auch die Wettbewerbsfähigkeit im Land nicht langfristig aufrecht erhalten lässt, ohne genug vollwertige Einzahler. Da klafft eben eine Lücke zwischen Anspruch und Notwendigkeit.

Insgesamt führt das Thema eher in den Bereich der Definition "Arbeit", Kapitalismus, Gesellschaftsgestaltung und langfristige Lösungen, und hier wohl auch zu weit.

Aber ich denke, sowohl die Ansicht "die Jungen haben es zu gut und sind verwöhnt" als auch "der Staat soll für alles sorgen, egal wie mein Lebensmodell in gesellschaftliche Notwendigkeiten reinpasst" nicht wirklich zutrifft bzw. da wie erwähnt viel mehr dahinter steckt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postinho
miffy23 schrieb vor 13 Minuten:

 

Auf der einen Seite muss man schon festhalten, dass die Jüngeren heute deutlich weniger haben, als das noch bei uns in den 80ern/90ern war.

Wirklich? 

Woran machst du das fest? 
Die Leute können sich größtenteils keine Häuser mehr leisten aber sonst?

Meinst du jetzt damit junge Erwachsene, die schon selbst verdienen ( dann stimmt es wohl) oder Kinder (für die die Eltern noch sorgen, dann glaub ich es eher nicht)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

bunny is back

Ein Grund für Unzufriedenheit und vor allem Orientierungslosigkeit der heutigen jungen Menschen ist meiner Meinung nach der, dass sie gefangen sind in der Vorstellungswelt ihrer Eltern und Großeltern, obwohl diese nicht mehr der Realität entspricht. Die Jungen müssen einiges zusammenkehren, was die Alten verbrochen haben. Das ist mal fix. Allerdings sind die meisten zu stark darauf fokussiert, was (unverschuldet) nicht mehr möglich ist und wenig darauf, welche Möglichkeiten sich stattdessen auftun würden. Wenn ich mein ganzes Leben lang einem Einfamilienhaus und 2 Autos hinterherjammere und mir nichts anderes einfällt, was mein Leben (etwa auch im Vergleich zu jenem meiner Eltern und Großeltern) bereichern könnte, wird's natürlich trostlos. 

Ich wohne zur Zeit zur Untermiete im Ausland und könnte morgen mit einem Koffer wieder ausziehen, wenn ich will. Ich war mit meinem Studentenleben früher so zufrieden, dass ich meine Ansprüche monetärer Natur nur geringfügig angepasst habe. Das heißt, dass mich ökonomische Krisen wenig erschüttern, weil ich einerseits leicht etwas Geld zur Seite schaffen kann und andererseits halt einfach in jeder Lebenslage flexibel bin. Mein Vater hatte in meinem Alter ein Haus, 5 Millionen Schilling Schulden, 3 Kinder und 2 Autos. Auch wenn ich ihm für vieles dankbar bin, muss ich dennoch sagen, dass ich ihn, seit ich mich erinnern kann, kaum einen Tag stressfrei oder wirklich zufrieden erlebt habe. Jeden Tag 12 Stunden in seinem trostlosen Büro gesessen, oft am Wochenende noch reingefahren, schlaflose Nächste bis heute, Migräne und tlw. Depression. Das hat sich, obwohl er kein Ungustl ist, auch auf das Familienklima niedergeschlagen und war dementsprechend nicht nur selbstzerstörerisch, sondern hat auch sein Umfeld negativ beeinflusst. Das Wichtigste, was ich von ihm gelernt habe, war, wie man es nicht macht. Ich könnte mir auch mit dem Fleiß und dem Durchhaltevermögen meines Vaters (beides besitze ich nicht) kein Haus mehr in der Lage und Größe kaufen. Aber will ich das? Im Endeffekt hat er 35 Jahre eh nur drin geschlafen. Na danke. Mein Kind wird auch in bescheideneren Verhältnissen gesund aufwachsen können. Und einen Vater haben, der zwar keine Reichtümer erwirtschaftet, aber dafür oft daheim ist und dessen Leben nicht von Zweifel, Sorge und finanziellen Verbindlichkeiten dominiert wird, nur "weil man das halt so macht". 

bearbeitet von Petroleum

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott
Mr_Rotten schrieb vor 18 Minuten:

Wirklich? 

Woran machst du das fest? 
Die Leute können sich größtenteils keine Häuser mehr leisten aber sonst?

Meinst du jetzt damit junge Erwachsene, die schon selbst verdienen ( dann stimmt es wohl) oder Kinder (für die die Eltern noch sorgen, dann glaub ich es eher nicht)

Das lässt sich ganz einfach an stagnierenden Löhnen im Vergleich zu Inflation über die Jahrzehnte beobachten. Wohnen etwa ist auch ungleich teurer. Statistiken dazu gibt es genügend. Und natürlich geht es um Einkommen, ist ja der springende Punkt bei dem Thema.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB Postingspreisgewinner 2021
aurinko schrieb vor einer Stunde:

Und was machst du jetzt - du wirfst uns beide in einen Topf und ignorierst, dass zwischen uns halt auch 10 Jahre Unterschied liegen. 

Jene die Ende der 70er / Anfang der 80er geboren wurden hatten, sind unter ganz anderen Bedingungen aufgewachsen, als jene um die 90er und wiederum jene um die Jahrtausendwende (ganz zu schweigen von den heutigen Kindern).  Und ich kann sagen der Unterschied zwischen mir und jemanden der jetzt Anfang 20 ist, ist enorm. 

naja trotztem stimmt deine Aussage über die 20 Jährigen nicht -ich mein gut wenn du wo wohnst wo alle reich sind (in Tirol ja ned unmöglich hehe) von mir aus .... und natürlich ist der Unterschied enorm aber deswegen sind die nicht alle Verzogen Reich und Faul ...

 

Mr_Rotten schrieb vor 36 Minuten:

Wirklich? 

Woran machst du das fest? 
Die Leute können sich größtenteils keine Häuser mehr leisten aber sonst?

Meinst du jetzt damit junge Erwachsene, die schon selbst verdienen ( dann stimmt es wohl) oder Kinder (für die die Eltern noch sorgen, dann glaub ich es eher nicht)

Also ich weiß das die heutigen Teenager die daheim wohnen weitaus weniger bekommen im Schnitt als wir in den 1990gern ...

Die sind im normalfall weit weg von Führerschein bezahlt bekommen etc -bei uns bekam jeder 2te den Schein von Eltern/Oma bezahlt ...

Schlecht geht es ihnen deswegen auch nicht aber das ihnen pauschal alles hinten reingeschoben wird wie zum Teil in meiner Generation bei der Mittelschicht ist definitiv nicht mehr so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Grauer Prophet schrieb vor 5 Stunden:

ist aber richtig -was wir Lebenszeit mit Arbeit verschwenden muss man nicht generell leiwand finden ...

Es ist schon was wahres dran. Aber auf der einen Seite sich aufregen zu wenig zu verdienen und gleichzeitig so einen Spruch zu bringen passt einfach nicht. Vorallem weil unsere Arbeitszeiten mMn nicht schlecht sind für Schichtarbeit.

Arbeiten in einer vollkonti Schicht, verdienen damit mehr als bei einem normalen 9-5 Job und arbeiten im Schnitt auch noch weniger. Ich hab mir mal durchgerechnet das wir ca. 188 Tage im Jahr arbeiten, das sind nur etwas mehr als 50% des Jahres, mit einem normalen Job von Mo-Fr arbeitet man etwa 235 Tage im Jahr was über 65% des Jahres sind. Also 15% weniger Arbeiten bei mehr Gehalt.

Mit der richtigen Urlaubseinteilung ist man auch wirklich lange zuhause ohne viel Urlaub zu brauchen, ich war dieses Jahr im Juli, August und September jeweils 14 Tage am Stück zuhause, also gesamt 6 Wochen und hab dafür nur 18 Tage Urlaub benötigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott
damich schrieb vor 2 Minuten:

Es ist schon was wahres dran. Aber auf der einen Seite sich aufregen zu wenig zu verdienen und gleichzeitig so einen Spruch zu bringen passt einfach nicht. Vorallem weil unsere Arbeitszeiten mMn nicht schlecht sind für Schichtarbeit.

Arbeiten in einer vollkonti Schicht, verdienen damit mehr als bei einem normalen 9-5 Job und arbeiten im Schnitt auch noch weniger. Ich hab mir mal durchgerechnet das wir ca. 188 Tage im Jahr arbeiten, das sind nur etwas mehr als 50% des Jahres, mit einem normalen Job von Mo-Fr arbeitet man etwa 235 Tage im Jahr was über 65% des Jahres sind. Also 15% weniger Arbeiten bei mehr Gehalt.

Mit der richtigen Urlaubseinteilung ist man auch wirklich lange zuhause ohne viel Urlaub zu brauchen, ich war dieses Jahr im Juli, August und September jeweils 14 Tage am Stück zuhause, also gesamt 6 Wochen und hab dafür nur 18 Tage Urlaub benötigt.

Was das angeht, sind wir in Österreich ohnehin eine Insel der Seligen. Das wird generell nicht genug geschätzt, nicht nur bei den Jungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.