Werner Grabherr endlich entlassen!


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Ich fordere drakonische Strafen.
mountain31 schrieb vor 3 Stunden:

 

Ein großer Pluspunkt ist auch eine geordnete Saisonvorbereitung und keine Doppelbelastung, die sich dann im Frühjahr bzw. mit Verletzungen rächt....

 

Also das eine hat mit dem anderen wirklich nichts zu tun ;) 

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LOUIS!

Bin auch zwiegespalten.

Einerseits könnte dass idealerweise a la "Nagelsmann im Kleinen" laufen oder auch voll in die Hose gehen.

Sorgen habe ich, dass unsere Mannschaft jedem Trainer außer Canadi mit der Zeit irgendwie entglitten ist bzw. früher oder später gegen den Trainer zu spielen schien. Grabherr scheint ja auch eher ein netter, ruhiger Typ zu sein und ist kaum/gar nicht älter als einige Spieler. Weiß nicht wie sich das entwickeln wird.

Viel Glück! 

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Bunter Hund im ASB
ASKsince1908 schrieb vor 50 Minuten:

Also das eine hat mit dem anderen wirklich nichts zu tun ;) 

Vermute, du bist Lask-Fan: Ihr habt eh im Herbst die Doppelbelastung - da kannst schauen, wie das gut oder eben weniger gut läuft ...(über die Saison).

P.S.: Natürlich wünsche ich keiner Mannschaft etwas Schlechtes; bei Euch bin ich gespannt, wie es Glasner schaukelt.

 

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Ich fordere drakonische Strafen.
mountain31 schrieb Gerade eben:

Vermute, du bist Lask-Fan: Ihr habt eh im Herbst die Doppelbelastung - da kannst schauen, wie das gut oder eben weniger gut läuft ...(über die Saison).

P.S.: Natürlich wünsche ich keiner Mannschaft etwas Schlechtes; bei Euch bin ich gespannt, wie es Glasner schaukelt.

 

Mich würd nur interessieren wie du einen Zusammenhang herstellst zwischen der Doppelbelastung bis September und Meisterschaftsbeginn im Februar. ;) (Ist wahrscheinlich der falsche Thread)

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Bunter Hund im ASB
ASKsince1908 schrieb vor 9 Minuten:

Mich würd nur interessieren wie du einen Zusammenhang herstellst zwischen der Doppelbelastung bis September und Meisterschaftsbeginn im Februar. ;) (Ist wahrscheinlich der falsche Thread)

Weil VOR der Saison (Juni/Juli) Kondition aufgebaut wird - für die gesamte Saison.

Hast Du aber bereits Europacupspiele in dieser Zeit, leidet dies zwangsläufig. Die Spieler müßten ja müde vom Konditionstraining in die Euro-Partien hinein. Ich behaupte, daß das schon über die ganze Saison nachhängen kann. (Weil gute Kondition zB auch Verletzungen vorbeugt).

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ASB-Süchtige(r)

Hier noch das Interview aus der Neuen:
 

Spoiler

„Am Ende hat der Bauch entschieden“

 
Werner Grabherr beerbt Klaus Schmidt als Trainer des SCR Altach und will die Mannschaft laut eigenen Aussagen wieder auf Vordermann bringen.  Klaus Hartinger

Werner Grabherr beerbt Klaus Schmidt als Trainer des SCR Altach und will die Mannschaft laut eigenen Aussagen wieder auf Vordermann bringen.  Klaus Hartinger

Interview. Werner Grabherr spricht über seine neue Aufgabe als Cheftrainer des SCR Altach, die Beziehung zu seinen Spielern und eine mögliche Anstellung als Platzwart.

Von Sebastian Rauch

Sie steigen vom Co- zum Cheftrainer auf. Sehen Sie darin ein Problem, da die Mannschaft Sie in einer anderen Funktion schon so lange kennt?

Werner Grabherr: Gar nicht. Ich habe in meinen verschiedenen Funktionen im Verein, als zweiter Co-Trainer, Marketingleiter, Amateurtrainer oder sogar interimistischer Cheftrainer immer verschiedene Rollen eingenommen. Das ist eine Sache der Persönlichkeit und des Auftretens, wie die Spieler mich nehmen. Die, die da sind, kennen mich und das macht es leichter, weil sie mich mit verschiedenen Gesichtern kennengelernt haben. Jetzt gibt es nur noch den Cheftrainer Werner Grabherr und der wird zu 100 Prozent die Verantwortung über diese Mannschaft und den Betreuerstab übernehmen, um erfolgreich Fußballspielen zu lassen.

 

 

Was wäre für Sie denn erfolgreich?

Grabherr: Ich sehe das nicht an eine Platzierung gekoppelt. Es geht in erster Linie darum, dass wir die Mannschaft stabilisieren, sie stärken und somit erfolgreich machen. Am Ende entscheidet aber natürlich das Ergebnis auf der Tafel und darauf wird unser Spiel ausgerichtet sein. Wir müssen erfolgreich sein, sonst ist alles andere schön, aber nicht effizient. Und wenn wir diese Stabilität erreicht haben, wird der Fokus auch auf Entwicklung gelegt und da wollen wir jeden einzelnen Spieler besser machen.

 

 

Sie kennen die Spieler seit vielen Jahren. Darf ein Cheftrainer mit seinen Spielern befreundet sein?

Grabherr: Ich halte es für wichtig, den Spieler im Detail zu kennen, auch wie es in seinem Privatleben aussieht. Wo kommt er her, was hat er durchgemacht oder warum schläft er derzeit nicht so gut? All diese Faktoren haben Einfluss auf seine Leistung. Das heißt aber nicht, dass ich sein Freund bin. Es ist eine berufliche Beziehung, die darauf ausgelegt ist, dass wir als Trainerteam den Einzelnen besser machen. Dann gilt es, den Spieler in das große Ganze zu integrieren und da geht es darum, eine Einheit zu formen, die am Platz bestehen kann.

 

 

Sie sind der jüngste Trainer der Bundesliga. Ist das Druck oder macht es das Arbeiten einfacher, weil vielleicht nicht so viel erwartet wird?

Grabherr: Weder noch. Es entscheidet nicht jung oder alt, sondern gut oder schlecht. Das ist für jeden Trainer gleich. Entweder er kann es, oder er kann es nicht. Das hat auch nichts mit Erfahrung zu tun, denn es geht schlussendlich darum, vorbereitet zu sein, wenn es nicht läuft. Das entscheidet die Arbeit mit der Mannschaft auf und abseits des Platzes, sodass wir am Ende auch in schwierigen Phasen bestehen können. Wir wollen die Festung Cashpoint-Arena Stein für Stein wieder aufbauen und die gegnerischen Teams sollen nicht gerne nach Altach kommen. So wie das früher einmal der Fall war.

 

 

Sie müssen erstmalig eine Bundesliga-Mannschaft und ein Trainerteam führen. Woher nehmen Sie Ihr Wissen, wie Sie das angehen?

Grabherr: Aus vielen Jahren Erfahrung, als ich im Hintergrund tätig war. Als Co-Trainer war ich genauso in die Planung involviert und mitverantwortlich. Ich durfte über sechs Jahre den Cheftrainern über die Schulter blicken und ein wichtiger Punkt ist das Trainerteam. Da sind wir kommende Saison breiter aufgestellt und haben ein großes Fachwissen. Es liegt an mir, diese Bereiche zu verknüpfen und am Ende einen Weg zu gehen, der uns besser macht.

Sie hatten eine sichere Anstellung beim Verein und gehen mit diesem Schritt ein Risiko ein. Gab es Zweifel, ob Sie den Posten annehmen sollen?

Grabherr: Das Herz sagte ja, der Kopf begann zu denken und am Ende hat der Bauch entschieden. Es ist der Weg, der sich für mich nach all den Jahren und meineM bisherigen Werdegang herauskristallisiert hat. Eine Fähigkeit, die man in sich auch spürt und die mir die Wochen als Interimscoach bestätigt haben. Es ist eine Herausforderung und Chance, als Vorarlberger hier etwas Geniales entstehen zu lassen.

 

 

Warum glauben Sie, dass Sie es am Ende besser machen werden als Klaus Schmidt oder Martin Scherb?

Grabherr: Es geht nicht um besser können, sondern darum, ein Gefühl zu entwickeln, was diese Mannschaft benötigt. Ich habe den Vorteil, dass ich durch meine Analysetätigkeit die Liga in- und auswendig kenne. Ich habe in den Jahren als Assistent viele Dinge gesehen, die funktioniert haben, und Dinge, die nicht funktioniert haben. Ob ich es besser mache, wird dann auf dem Spielfeld sichtbar sein. Die Mannschaft ist das Spiegelbild unserer Arbeit und ich trage dafür die Verantwortung.

 

 

Sollte es nicht klappen, können Sie in ihren alten Job als Marketingleiter zurück?

Grabherr: Den Weg zurück sehe ich derzeit nicht, aber ich kenne die Überlegungen des Klubs. In Bezug auf das Destinations­konzept oder den Trainingscampus. Der SCR Altach braucht zukünftig viele Mitarbeiter, die jene Ener­gie aufbringen, die wir in den letzten Jahren aufgebracht haben. Ob es jemals einen Weg zurück gibt, weiß ich nicht. Sag niemals nie. Ich bin damals als Spieler gegangen und als Marketingleiter zurückgekehrt. Jetzt bin ich Cheftrainer und der Platzwart fehlt mir noch 
(lacht)

Und der Kommentart dazu:
 

Spoiler

kOMMENTAR

Von Sebastian Rauch

Die logische Folge

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Altach hat mit Werner Grabherr eine Wahl getroffen, die wenig überraschend, aber für beide Seiten sinnvoll ist. Die Beförderung des Co-Trainers zum neuen Chef war die logische Folge. Die Folge der Entwicklung des 32-jährigen Riefensbergers selbst, aber auch die logische Folge für den Verein nach den Fehlgriffen Martin Scherb und Klaus Schmidt. Die Klubführung hat den ehemaligen Marketingleiter aufgebaut und will nun die Früchte dieser Arbeit ernten. Mit Grabherr geht der Klub ein geringes Risiko ein. Im Gegenteil, der 32-Jährige verschafft dem Vorstand einen Kredit bei den Fans. Immerhin gibt man einem aufstrebenden Trainer die Chance, sich zu beweisen. Einem Trainer, der nicht nur Vorarlberger ist und aus den eigenen Reihen stammt, sondern auch noch der jüngste Bundesligatrainer aller Zeiten ist. Da erhofft sich der Verein mit Sicherheit etwas Nachsicht, sofern sich die Ergebnisse nicht gleich wie gewünscht einstellen. Bei einem „Außenstehenden“ wäre die Toleranz der Anhänger wohl geringer und nach zwei Fehlgriffen zuletzt die Kritik an den handelnden Personen sicherlich größer. Für Grabherr stellt sich die Herausforderung, die Transformation vom „Mädchen für alles“ zum Chef zu meistern. Die Spieler kennen ihn und es wird an ihm liegen, ob sie seine Autorität in neuer Funktion anerkennen oder nicht. Diese Akzeptanz wird am Ende über Erfolg oder Misserfolg mitentscheiden.

 

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Das Erfahrung heutzutage nicht mehr die große rolle spielt, hat man an einigen beispielen gesehen. Entweder man kann es, oder man kann es nicht. 

Hoffen wir mal Grabherr hat es drauf. Menschlich und auch vom ganzen hintergrund von ihm im Verein ect. wäre es echt genial. Hoffen wir das beste!

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Postinho
Altacher1929 schrieb vor 3 Stunden:

Das Erfahrung heutzutage nicht mehr die große rolle spielt, hat man an einigen beispielen gesehen. Entweder man kann es, oder man kann es nicht. 

Hoffen wir mal Grabherr hat es drauf. Menschlich und auch vom ganzen hintergrund von ihm im Verein ect. wäre es echt genial. Hoffen wir das beste!

+1

Sehe ich auch so entweder Er hat einen Draht zum Team oder nicht, es gibt Menschen die können mit allen auch mit den schwierigen Charakteren und dass ist Abseits des üblichen Trainerjobs mittlerweile am wichtigsten.

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Anfänger

Ich hab kein gutes Gefühl beim Grabherr. Am Anfang werden alle mitziehen, nur was passiert in Phasen, wo es ned läuft? Wenn er durch greifen sollte, auch gegen gestandene Spieler. Ob sich ein Netzer viel von ihm sagen lässt. Wenn wir von Anfang ums obere Playoff mitspielen könnts klappen, wenn wir nur hinten rum krebsen ist gleich die Euphorie weg. Dann gehts im Frühjahr gegen Hartberg, St. Pölten, Admira, Mattersburg um nix, ich glaub, da kann ein Junger wie Grabherr nix machen. Grabherr hat also null Zeit. Im Herbst gibts 22 Endspiele, das ist echt ein Problem. Ohne die Ligateilung würd ich mehr an Grabherr glauben. Weiß auch ned, ob er wirklich so ein umgänglicher Typ ist. Hab auch schon anderes gehört!

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