#16 - Zlatko Junuzovic


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Postet viiiel zu viel

Ich finde Juno ist ein sehr intelligenter Transfer. Ein Spieler der uns normalerweise sofort helfen kann und der die jungen Burschen anführen kann. Darüber hinaus demonstriert man auch, dass man durchaus Ambitionen hat für den Sommer. Und wir haben endlich wieder einen gefährlichen Standardschützen. Bei den Ecken und Freistößen von Berisha konnte man manchmal wirklich verzweifeln.

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Dauer-ASB-Surfer

Ich wundere mich warum manche hier Junuzovic, Version 18/19, als Upgrade zu Berisha sehen. Er hat in dieser Bundesligasaison 1 Tor aus einem Freistoß gemacht, insgesamt 2 Tore und 4 Assists. Er war bei 34 Spielen 10 x 90 Minuten im Einsatz, 14 x wurde er ein oder ausgewechselt, 1 x nicht im Kader und 9x mal nicht im Einsatz wegen muskulärer Probleme.

Berisha hatte in der Liga 4 Tore und 9 Assists, in der Euroleague 5 Tore und 1 Assist. Und wird immer besser. Wir reden hier nicht von jenem Junuzovic dem Beiersdorfer schon einen Vertrag angeboten hat, 2012, oder jenem von 14/15 mit 6 Toren und 15 Assists. Ich freue mich, dass er kommt und hoffe er bringt uns etwas. Aber bleiben wir realistisch, hängen nicht einem Bild nach, dem er nicht mehr entspricht. Dann sind wir zufriedener und er wahrscheinlich auch.
bearbeitet von Cicero

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Postet viiiel zu viel
Cicero schrieb vor 5 Minuten:

Ich wundere mich warum manche hier Junuzovic, Version 18/19, als Upgrade zu Berisha sehen. Er hat in dieser Bundesligasaison 1 Tor aus einem Freistoß gemacht, insgesamt 2 Tore und 4 Assists. Er war bei 34 Spielen 10 x 90 Minuten im Einsatz, 14 x wurde er ein oder ausgewechselt, 1 x nicht im Kader und 9x mal nicht im Einsatz wegen muskulärer Probleme.

Berisha hatte in der Liga 4 Tore und 9 Assists, in der Euroleague 5 Tore und 1 Assist. Und wird immer besser. Wir reden hier nicht von jenem Junuzovic dem Beiersdorfer schon einen Vertrag angeboten hat, 2012, oder jenem von 14/15 mit 6 Toren und 15 Assists. Ich freue mich, dass er kommt und hoffe er bringt uns etwas. Aber bleiben wir realistisch, hängen nicht einem Bild nach, dem er nicht mehr entspricht. Dann sind wir zufriedener und er wahrscheinlich auch.

Upgrade? Spielt denke ich keine Rolle ob er ein Upgrade ist oder nicht, Fakt ist, dass Berisha ziemlich sicher wechseln wird und man eine Lösung brauchte die gleich weiterhilft und einen Führungsspieler. Beides erfüllt Juno, ob er besser ist als Berisha oder ein Upgrade ist da zweitrangig. Und vergleichen kann man die österreichische und die deutsche Liga sowieso nicht. Und streich mal bei Berisha die Elfertore weg.

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Beruf: ASB-Poster

Die Karten werden ohnehin neu gemischt und wenn nicht er, dann schlägt hoffentlich ein anderer ein. Wichtiger ist das Kollektiv und die Mannschaft und an diese hänge ich meine Erwartungen. Selbst Berisha ist und war ersetzbar und so sollte die Mannschaft hoffentlich wieder aufgestellt sein zur neuen Saison. 

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Ergänzungsspieler
Cicero schrieb vor 14 Stunden:

Ich wundere mich warum manche hier Junuzovic, Version 18/19, als Upgrade zu Berisha sehen. Er hat in dieser Bundesligasaison 1 Tor aus einem Freistoß gemacht, insgesamt 2 Tore und 4 Assists. Er war bei 34 Spielen 10 x 90 Minuten im Einsatz, 14 x wurde er ein oder ausgewechselt, 1 x nicht im Kader und 9x mal nicht im Einsatz wegen muskulärer Probleme.

Berisha hatte in der Liga 4 Tore und 9 Assists, in der Euroleague 5 Tore und 1 Assist. Und wird immer besser. Wir reden hier nicht von jenem Junuzovic dem Beiersdorfer schon einen Vertrag angeboten hat, 2012, oder jenem von 14/15 mit 6 Toren und 15 Assists. Ich freue mich, dass er kommt und hoffe er bringt uns etwas. Aber bleiben wir realistisch, hängen nicht einem Bild nach, dem er nicht mehr entspricht. Dann sind wir zufriedener und er wahrscheinlich auch.

Bei 80 geschossenen  RB Toren diese Saison sind 4 Tore und 9 Assist leichter beizusteuern, als bei 35 Werder Tore, 2 Tore und 4 Assist. Ist absolut nicht vergleichbar. Dann müßte man noch die Einsatzminuten bedenken und den Qualitätsunterschied der Ligen. 

Das Ziel diesen Sommer kann fast nicht sein die Mannschaft zu verstärken, sondern maximal die Abgänge halbwegs gleichwertig (ohne Gewöhnungsphase) zu ersetzen. 

Ich wüßte keinen Spieler der die Qualität eines Berisha übertrifft und zu dem Gehalt nach Österreich wechseln würde 

Top Spieler werden wir uns wieder selber züchten müssen??

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Leidenschaftlicher Stadiongeher

Abschluss Interview mit der Deichstube Auszüge zu Salzburg:

Bei RB Salzburg wird es ziemlich sicher ein Leben an der Spitze für Sie werden. Der Club ist fünfmal in Folge Meister geworden in Österreich, ein Ende der Serie ist nicht in Sicht. Hand aufs Herz: Wie sehr hat die Garantie auf Titel und internationale Spiele Sie in Ihrer Entscheidung beeinflusst?

Junuzovic: Natürlich will ich Titel gewinnen und international spielen, das ist ja eh klar. Aber das allein ist es auch nicht. Ich mag diesen Salzburger Weg, stehe voll hinter der Philosophie des Vereins. Bei RB Salzburg sollen gute junge Spieler ausgebildet und entwickelt werden. Ich soll dabei auf und neben dem Platz helfen. Ich sehe das als Motivation und Herausforderung für mich.

Haben Sie das Versprechen, auf Ihrer Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld spielen zu dürfen? Bei Werder ging das nicht mehr.

Junuzovic: Wie meine Position auf dem Platz sein wird, ist offen. Alles ist möglich, ich kann ja viele Positionen spielen. Aber natürlich liegt mein Fokus auf dem Zentrum.

Es kursieren Zahlen, wonach Sie in Salzburg 2,5 Millionen Euro pro Saison verdienen sollen.

Junuzovic: Kompletter Blödsinn. Ich rede ja nie über Vertragsinhalte, weil das nur meine Sache ist. Aber mich stört es, wenn gewisse Sachen geschrieben werden, die unrealistisch sind und nicht mal annähernd stimmen.

Viele Fans haben ein Problem, mit den Red-Bull-Fußball-Projekten in Salzburg und in Leipzig. Wie stehen Sie dazu?

Junuzovic: Ich habe damit kein Problem. Ich sehe nur die Arbeit, die dahintersteckt: Wie wird investiert, wie wird etwas entwickelt, was tut der Club für den Fußball? Das steht für mich an erster Stelle. Über alles andere kann man viel reden, da gehen die Meinungen in alle Richtungen. Ich habe mich auch deswegen für Salzburg entschieden, weil ich die Philosophie des Vereins gut finde. Der Club ist mittlerweile auch international erfolgreich, ist im Europa-League-Halbfinale nur knapp gescheitert. Das ist alles ein Ergebnis harter Arbeit. Die Youth League, die Jugend-Champions-League, hat Salzburg zum Beispiel gewonnen. Da kommen immer wieder Spieler nach. Die werden gefördert, die bekommen ihre Chance, sich weiterzuentwickeln. Da ist ein Konzept dahinter. Ich mag das.

Gibt es eine Vereinbarung mit RB Salzburg, was eine mögliche Tätigkeit im Verein über Ihre aktive Karriere hinaus betrifft?

Junuzovic: Ich habe jetzt erstmal einen Vertrag als Spieler. Alles andere wird sich dann vielleicht später ergeben. Ich habe ja schon parallel zur aktiven Karriere eine Management-Ausbildung gemacht (Junuzovic schloss im April 2017 ein Studium an der ‚European Sportmanagement Academy’ ab, d. Red.). Ich schaue da also generell schon voraus.

Hatten Sie mit der Bekanntgabe Ihres neuen Vereins auch deshalb bis nach Saisonende gewartet, weil sie negative Reaktionen der Bremer Fans auf den Arbeitgeber Red Bull befürchtet hatten?

Junuzovic: Nein. Ich wollte einfach nicht, dass der neue Verein – egal, ob es Salzburg oder einer aus Amerika oder England gewesen wäre – in den Vordergrund tritt, solange ich noch bei Werder bin. Ich wollte für mich selber, dass meine Bremer Zeit im Fokus steht. Sonst nichts.

Und? Wie sind die Fan-Reaktionen letztlich ausgefallen?

Junuzovic: Wie das so üblich ist, waren die positiven und negativen gemischt. Aber das ist jetzt nicht mein Thema.

Sie eignen sich nicht nur als Spieler für den Salzburger Weg, sondern auch als authentische Werbefigur. Sie haben mal erzählt, dass Sie vor jedem Spiel eine Dose Red Bull trinken. Damit sind Sie für Werbekampagnen quasi prädestiniert.

Junuzovic (lacht): Ich mache das, seit ich 16 bin, und ich mache es immer noch. Es ist längst zum Ritual geworden. Aber ich glaube nicht, dass ich deshalb bald in Werbespots auftreten werde oder von Plakatwänden lächle.

Wäre für Sie auch ein Wechsel in die USA oder innerhalb der Bundesliga denkbar gewesen?

Junuzovic: Es gab viele Möglichkeiten. Mein Berater war mit einigen Clubs im Austausch. Aber RB Salzburg hat sich schnell als mein Favorit herauskristallisiert. Und innerhalb der Bundesliga hätte ich sowieso nichts machen wollen. Das hat nie Priorität gehabt.

https://www.deichstube.de/news/zlatko-junuzovic-abschieds-interview-ein-leben-zwischen-genuss-qual-kapitaen-zeit-werder-bremen-9881294.html

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Dauer-ASB-Surfer

Wie es sportlich kommt, muss man dann sehen. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich ihn immer schon total sympathisch gefunden habe. Vor allem in der Nationalmannschaft. Und die Antworten beim Interview bestätigen auch meinen Eindruck.
 

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schreibt ...

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/hintergrund/zlatko-junuzovic--meine-plaene-mit-red-bull-salzburg/

juno240518_de1b6_f_940x529.jpg

 

Zitat

Zlatko Junuzovic: Meine Pläne mit Salzburg

Er ist zurück in Österreich.

Zlatko Junuzovic sorgte mit seinem ablösefreien Wechsel von Werder Bremen zum FC Red Bull Salzburg für die österreichische Transfer-Überraschung in diesem Jahr.

Am Mittwoch nahm sich der 55-fache ÖFB-Teamspieler (Rücktritt vom Rücktritt ist ausgeschlossen), der einen Dreijahres-Vertrag beim Meister unterschrieben hat (Rückennummer ist noch offen, Tendenz da), in Salzburg erstmals ausführlich Zeit, um über seinen Wechsel zu sprechen.

Zwischen Leistungsstests in Thalgau und Taxham, um das Vorbereitungsprogramm im Urlaub zu erstellen, sowie einem Fotoshooting für neue Autogrammkarten sprach der 30-Jährige mit einer ausgewählten Runde von Journalisten über Salzburg, seine Fitness, Marco Rose, die Champions League und seine Karriere nach der Karriere.

 

 

ZLATKO JUNUZOVIC...

...ÜBER SEINEN KÖRPERLICHEN ZUSTAND

Die Saison war schon intensiv, aber ich fühle mich sehr gut und ich habe keine Probleme. Jetzt steht dann erst einmal der Urlaub an, aber da hab ich ein Trainingsprogramm und werde mich vorbereiten. Ich weiß, was auf mich zukommt, zumal ich das auch schon einige Jahre kenne.

...ÜBER BEDENKEN PUNKTO VERLETZUNGSANFÄLLIGKEIT

Ich denke, das liegt daran, weil ich in der Vorbereitung auf die vergangene Saison eine größere Verletzung hatte. Die war aber nach zweieinhalb Monaten erledigt, nur habe ich dadurch die Vorbereitung verpasst. Dann ging es von 0 auf 100 und es gab muskuläre Probleme, was aber bei dieser Intensität normal ist. Aber ich habe in Österreich 200 Spiele gemacht, in Deutschland auch fast, die Mehrzahl von Anfang an. Diese Bedenken kann ich also nicht nachvollziehen.

...ÜBER DEN ERSTEN KONTAKT MIT SALZBURG

Es gab noch vor Bremen Kontakt, aber damals war für mich der Reiz groß, in Deutschland Fuß zu fassen. Seither hat sich viel getan, ich bin reifer geworden, habe mich entwickelt. Auch im Kampf gegen den Abstieg lernst du viele Dinge, auch für das Leben. Im Frühjahr hat es nun Kontakt gegeben, wir haben uns sehr gut ausgetauscht und ich habe schnell gemerkt, dass es hier sehr professionell abläuft, mit einem Sinn und einer Philosophie dahinter. Ich verfolge die Liga und Red Bull Salzburg schon länger und es ist schon beeindruckend, welche Möglichkeiten man hat , wie sich die Spieler entwickeln. Da sieht man einfach, dass da ein gutes Konzept dahinter ist und auch viel Arbeit. Das mag ich, das mag ich sogar sehr. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass man Meister wird. Das muss man sich verdienen – Jahr für Jahr.

 

...ÜBER DIE WICHTIGKEIT, DASS MARCO ROSE TRAINER BLEIBT

Ich habe sehr viel Positives über den Trainer gehört und durfte ihn auch kennenlernen. Es wäre sehr gut, wenn es so weitergeht und er bleibt. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, zumal man ja auch gesehen hat, wie die Mannschaft in dieser Saison vorbereitet war und aufgetreten ist.

...ÜBER SEINE POSITION IN SALZBURG

Ich bin flexibel einsetzbar und es hängt einfach auch immer vom System ab und auch gegen wen man spielt. Ich kann im Mittelfeld jede Position spielen. Grundsätzlich präferiere ich das Zentrum, aber darüber werden wir noch genauer in der Vorbereitung sprechen.

...ÜBER SEINE ROLLE IN SALZBURG

Ich habe hohe Erwartungen an mich selbst und hier in Salzburg noch einmal die Möglichkeit, mich zu entwickeln. Da geht es aber nicht nur um Fußball, sondern auch um das Drumherum. Ich kann mich mit dem Weg identifizieren, ich finde den sehr spannend und nachhaltig. Zunächst will ich natürlich am Platz präsent sein und der Mannschaft mit meiner Erfahrung helfen, aber auch abseits davon. Da sehe ich eine große Herausforderung. Wie natürlich sportlich das Bestmögliche herauszuholen und Titel zu gewinnen. Dafür muss jeder dahinter sein.

...ÜBER SPIELSTIL UND PRESSING

Das ist ohnehin mein Ding, habe Pressing auch im Nationalteam gespielt, von dem her habe ich überhaupt keine Bedenken . Ich sehe dem sehr positiv entgegen, ich kenne die Art, von dem her ist es einfach wichtig, fit zu sein. Ich will in der Vorbereitung durchstarten, mich an die Mitspieler gewöhnen, um eine Atmosphäre zu schaffen, die dieser Spielstil benötigt. Am Feld merkt man, wenn jeder für jeden da ist. Ich freue mich auf die Mannschaft, die Spieler und die Umgebung. Da will ich dann auch meine Stärken einbringen.

 

ÜBER DEN REIZ CHAMPIONS LEAGUE

Generell sind internationale Spiele ein Highlight. Und wie sich Red Bull Salzburg da vergangene Saison verkauft hat, war phänomenal, hat auch in Deutschland hohe Wellen geschlagen. Der Sieg in Dortmund war auch bei uns im Verein ein großes Gesprächsthema, damit hat sich Salzburg hohes Ansehen erworben. Von der Aggressivität, vom Spielstil und auch vom Spielerischen her war das Weiterkommen stets verdient. Sicher hat man jetzt das Ziel, den Traum, sich für die Champions League zu qualifizieren. Man will das das Bestmögliche erreichen und wir werden uns darauf gut vorbereiten.

 

...ÜBER MÖGLICHKEITEN IN SALZBURG NACH KARRIEREENDE

Möglich ist alles. Dass ich mich auf das Leben nach der Karriere vorbereite, ist klar. Ich habe etwa auch schon eine Management-Ausbildung gemacht, weil ich es wichtig finde. Ich lebe im Hier und Jetzt, aber im Hinterkopf macht man sich ab und zu Gedanken, was in Zukunft sein wird. Aber ich habe mit Red Bull Salzburg sportlich noch sehr viel vor.

.ÜBER DIE STADT SALZBURG

Ich war natürlich schon öfter hier, habe hier gespielt, auch mit dem Nationalteam. Mein sehr guter Freund Julian Baumgartlinger kommt aus Salzburg, am Mattsee war ich öfter. Noch kenne ich mich hier nicht so gut aus, aber das werde ich alles kennenlernen. Was ich schon gesehen habe, hat mit hoher Lebensqualität zu tun. Da mache ich mir keine Sorgen (grinst).

 

bearbeitet von aXXit

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Anfänger

So jetzt muss ich mal - als langjähriger Juno Beobachter&Fan - meinen Senf dazu abgeben.

Als Erstes: Eigentlich hätte Junuzovic zu meinem GAK zurückkehren müssen. Da er aber nicht wirklich unsere
jetzige Kragenweite ist, sei ihm das verziehen. Ohne Vereinsbrille ist - mMn -.RBS
die einzig sinnvolle Option in Österreich. 

Jetzt meine Einschätzung zu den letzten Jahren und warum das bei RB Salzburg funktionieren kann.

Wenn Juno für etwas steht, dann ist das immer "100% Einsatz". Die Gefahr zu glauben, dass es
in Österreich mit weniger Einsatz geht, halte ich bei ihm relativ gering. 

Wie Rose schon richtig erkannt hat, ist er nicht Führungsspieler durch große Worte, sondern durch
Vorbildwirkung und "voran gehen". Ich schätze ihn -  für die Jungspieler + als "nahbarer" ein, als so
manch anderen "Bundesligastar".

Leistungstechnisch habe ich die letzten Jahre keinen Abfall bei ihm gesehen. Das er nicht mehr
 im Mittelpunkt bei allen Aktionen stand, hat sicherlich mit der geänderten Rollenverteilung zu tun.
Mit Max Kruse ist ein Spieler zu Werder gestoßen, welcher auch seine besten Leistungen als
hängende Spitze bzw. 10er mit vielen Freiheiten bringt. Während Juno eher ein Verbindungsspieler
ist, hat sich Kruse, als aktiver Spielgestalter, in dieser Rolle festgespielt  

Trotzdem lassen sich die Statistiken, sehen. Junuzovic steht auch für Schlüsselpässe (1,7 pro 90 Min)
und Torschussvorlagen (2,6 pro 90 Min) - beides Topwerte in der Bundesliga. 

Als ideale Position sehe ich ihn, gleich wie in der N11. Also als 10er in der ersten Pressinglinie, im Spielaufbau 
zwischen den Linien laufend/wartend um den (flachen!) Ball für nachfolgende Spieler vorzubereiten. Prinzipiell kann Juno auch den 8er (z.B. 4-3-3, 4-4-1, Raute...) oder 6er in Doppel-6 geben. Seine Denkweise/Laufwege sind  allerdings (meiner Beobachtung nach) fast immer offensiv ausgerichtet. Wobei er sowohl in der N11 als auch bei Werder gute Spiele in einer fluiden 3fach-6 gemacht hat, also sich die Zuteilung (6er, 8er/10er) situativ ändert.

 Also die direkten Freistosstore waren ein guter Lauf. Er ist aber - mit einer gewissen Streuung - jederzeit für gute Standards gut.

Ich werde das Projekt RB Salzburg/Junuzovic auf jeden Fall intensiv verfolgen.

 

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