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#16 - Zlatko Junuzovic


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Juno war ja vor kurzem auch einmal bei Talk und Tore, wo er auf ein Comeback im NT angesprochen wurde. Er hat jetzt allerdings nicht so den Anschein gemacht, als würde er mit dem Gedanken spielen.

bearbeitet von Chriti12

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Postinho

Juno hat damals seine nm Laufbahn ja auch beendet weil er sich auf den Verein konzentrieren möchte, was sicher auch damit zusammenhängt das er halt auch schon gut zwanzig ist. Das Foda für die Position in der Juno spielen kann Spieler sucht gibt Rätsel auf! 

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  • 1 month later...
Postinho

Hat er mal in irgendeinem Interview erzählt. Gut, wenn sich die Profis auch so beschäftigen, allerdings ist das Wort "Studium" für diese Ausbildung schon sehr gewagt, wenn es 2 Semester dauert und man danach einen Bachelor machen kann (den man auch so machen kann).

Aber wie gesagt, finde es sinnvoll, wenn sie auch mitbekommen, was im Management ihres Business so alles abläuft.

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ASB-Halbgott
Spiderman schrieb vor 17 Minuten:

Hat er mal in irgendeinem Interview erzählt. Gut, wenn sich die Profis auch so beschäftigen, allerdings ist das Wort "Studium" für diese Ausbildung schon sehr gewagt, wenn es 2 Semester dauert und man danach einen Bachelor machen kann (den man auch so machen kann).

Aber wie gesagt, finde es sinnvoll, wenn sie auch mitbekommen, was im Management ihres Business so alles abläuft.

Er spricht ja selbst von Weiterbildung. "Studium" ist mittlerweile (leider) zu einem sehr weit gefassten Begriff verkommen, den jede gekaufte Fachhochschule aus Hollodridorf für Angewandte Pipifaxatik und Co. für sich beansprucht.

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  • 4 weeks later...
Surft nur im ASB

https://www.quattro.at/de/highlights/ich-moechte-das-unbedingt-noch-einmal-so-spueren

Zitat

Ich möchte das unbedingt noch einmal so spüren

Red Bull Salzburg-Routinier Zlatko Junuzovic spricht vor dem Erstrunden-Kracher gegen Rapid Wien über die Mission Titelverteidigung, alte Kumpels, das Kräftemessen mit Chelsea und dem weißen Ballett von Real Madrid, sowie dem Salzburger Umbruch und Neustart unter Neo-Trainer Jesse Marsch.

Nach 60 Tagen Sommerpause rollt in der Bundesliga ab 26. Juli wieder die Kugel. Auf welchen Bereichen lagen in der relativ kurzen Vorbereitung die Schwerpunkte, ist dein Akku bei 100 Prozent?
Die Schwerpunkte waren einerseits das System und die Philosophie des neuen Trainers, sowie die Abläufe - offensiv wie defensiv - einzustudieren und uns als Mannschaft zu finden. Pressing und Gegenpressing waren ebenso Thema wie Standards, zudem haben wir intensiv an der Kommunikation gearbeitet und den generellen Fokus geschärft. Wir sind aufgrund der kurzen Vorbereitung noch nicht ganz dort wo wir sein wollen, aber jedenfalls auf einem sehr guten Weg.

Lainer, Schlager, Wolf und Co. - einige Publikumslieblinge und Stammspieler haben den Klub verlassen. Welchen neuen Input bringen die Neuen wie Rasmus Kristensen und Heimkehrer Hee-Chan Hwang ins Team ein?
Wir haben sicherlich Qualität verloren, auch von der menschlichen Seite her. Es waren super Charaktere dabei, Spieler, mit denen du dich auch privat gut verstanden hast und am und außerhalb des Platzes viel Spaß haben konntest. Klar ist es schade, dass sie weggegangen sind, aber sie wollen den nächsten Schritt machen, dafür muss man Verständnis haben. Die Jungs haben ihre Leistungen von Anfang bis zum Ende zu hundert Prozent gebracht und sich diesen Schritt auch absolut verdient. Damit sind wir zwangsläufig neu aufgestellt, einige Leihspieler sind zurück, mit Rasmus haben wir zudem einen bulligen neuen Spieler in unseren Reihen, der einiges an Qualität mitnimmt und schon sehr engagiert ist. Generell haben wir eine sehr junge Mannschaft, die sicherlich noch etwas Zeit braucht. Aber man sieht die Qualität. Von dem her bin ich sehr positiv gestimmt, dass es in eine gute Richtung gehen wird.

Mit Jesse Marsch coacht erstmals ein Amerikaner in der Österreichischen Bundesliga. Was macht der US-Boy, der dank seiner Arbeit in New York und Leipzig die Red-Bull-Philosophie verinnerlicht hat, anders als Erfolgscoach Marco Rose?
Trainer kann und sollte man nicht vergleichen, das habe ich nie gemacht. Jesse Marsch ist ein sehr sympathischer, kommunikativer Typ und akribischer Arbeiter, die Harmonie zwischen ihm und der Mannschaft passt super. Man merkt in jeder Sekunde, dass er alles unternimmt, damit wir uns verbessern und seine Philosophie verinnerlichen. Man darf aber jetzt nicht sofort Wunderdinge von ihm oder der Mannschaft erwarten. Wenn es hier und da nicht gleich so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, braucht es sicherlich Geduld, aber wie gesagt, ich bin davon überzeugt, dass es in die richtige Richtung geht.

Mit Chelsea (31.7.) und Real Madrid (7.8.) als Testgegner lässt es der FC Red Bull Salzburg im Sommer ordentlich krachen. Sind das genau die Kaliber, die euch für die Premiere in der Champions League fit machen sollen?
Für einen Verein aus Österreich sind es sicherlich ganz spezielle Testspiele. Red Bull Salzburg hat sich in der Vergangenheit einen sehr guten Ruf erarbeitet, damit ist es für beide Seiten eine interessante Herausforderung. Klar könnten wir in der Champions League auch auf solche Kaliber treffen, von dem her wird es für uns eine wichtige Erfahrung, speziell für die Jungen. Die Spiele werden hoffentlich ausverkauft sein, die Stimmung wird fantastisch. Wir messen uns mit Weltklasse-Spielern und richtig großen Namen, von solchen Begegnungen träumst du als Fußballer.

Austria und Rapid haben in der Vorbereitung neue Spielsysteme einstudiert, wollen so den siebenten Salzburger Titel in Folge verhindern. Mit welcher Taktik zieht Red Bull Salzburg nach dem Umbau in die „Schlacht“ und welche Mitkonkurrenten werden euch das Leben am schwersten machen?
Wir schauen nicht auf die Konkurrenz, wir schauen auf uns, wollen konzentriert und fokussiert auftreten, immer am Sprung sein, den Ball in jeder Sekunde erkämpfen, nach vorne spielen und Tore machen. Dafür braucht es auch eine gewisse Mentalität und Entschlossenheit und das probieren wir unabhängig vom Gegner in jedem Spiel auf den Platz zu bringen.

Mit Meistertitel plus Cupsieg hast du gleich in deinem ersten Jahr in Salzburg die ersten Titel deiner Karriere eingeheimst. Mit welchen Erwartungen gehst du als 31-jähriger „Frischling“ in deine erste Champions-League-Saison?
Der Meistertitel und Cup-Sieg waren natürlich eine überragende Geschichte, es war generell ein fantastisches Jahr. Die Atmosphäre, das Miteinander, die Stimmung, es war richtig geil in dieser Mannschaft zu spielen. Das erste Jahr hätte ich mir nicht besser ausmalen können, das ist auch die Motivation für diese Saison. Das Ziel ist wieder Titel zu holen, denn ich möchte das unbedingt noch einmal erleben und spüren. Die Anspannung und Emotion, aber auch die Erleichterung und Freude, wenn es gelingt. Und natürlich freue ich mich auch besonders die Hymne in der Champions League zu hören und auf die Chance, in der Königsklasse aufzeigen zu können.

 

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Sehr bekannt im ASB
RBS1988 schrieb vor 3 Stunden:

Ich freue mich auch für Juno, dass er sowas noch erleben will!

Ich finde es schade, dass so manche ihn schon abgeschrieben haben, jedoch bin ich der Meinung, diese junge Mannschaft braucht so einen Leithammel. Wenn die Leistungen bei uns auch in Hinkunft passen, ist er glaube ich aus der Mannschaft nicht wegzudenken. Vielleicht werden wir es heute schon sehen!

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Postaholic
nuss47 schrieb vor 5 Minuten:

Ich freue mich auch für Juno, dass er sowas noch erleben will!

Ich finde es schade, dass so manche ihn schon abgeschrieben haben, jedoch bin ich der Meinung, diese junge Mannschaft braucht so einen Leithammel. Wenn die Leistungen bei uns auch in Hinkunft passen, ist er glaube ich aus der Mannschaft nicht wegzudenken. Vielleicht werden wir es heute schon sehen!

eigentlich ist juno für uns eh der perfekte spieler! wird 50-70 prozent der pflichtspiele machen ohne großer verletzung! da ist viel zeit am platz für einige junge Talente über. er hat keinen anspruch jede partie zu spielen, er weiß selber auch, dass sein körper eh schon viele pausen braucht. die spielerische qualität wird er den jungen gar nicht mehr voraus haben so wie wir derzeit aufgestellt sind. aber er hat halt die routine und erfahrung...

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  • 1 month later...
  • 2 weeks later...
  • 4 weeks later...
Bunter Hund im ASB

Ausführliches Interview in der Krone mit Zladdi: :super:

Zlatko, was kann man von der Sturm-Partie für Napoli mitnehmen?

Sehr viel, aus so einer Partie lernen wir wohl am meisten. Gut war, dass wir nicht verloren haben und in der zweiten Halbzeit auch etliche Chancen vorgefunden haben. Es war ein guter Test, damit wir uns klar werden, was wichtig für uns ist, dass wir unser Ding in jeder Phase zu 100 Prozent durchziehen müssen.

Ihr habt erneut die Startphase verschlafen, obwohl euch Trainer Jesse Marsch darauf hingewiesen hat. Wie kann das passieren?

Der Gegner hat ja auch einen Plan. Sturm hat es sehr gut gemacht, es liegt immer auch am Gegner. Sie waren vielleicht konzentrierter, mal einen Schritt schneller, haben einen wichtigen Zweikampf gewonnen. Fakt ist aber, dass es schön wäre, würden wir - wie schon öfters in dieser Saison - schnell in Führung gehen.

Mittwoch wäre das besonders wichtig.

Genau! Der Start im letzten Heimspiel gegen Genk war fantastisch. Davon ausgehen darf man nicht, wir wünschen ihn uns aber. Wichtig ist, die Vorgaben des Trainerteams von Beginn an umzusetzen.

Du wurdest beim LASK und bei Sturm jeweils eingewechselt, danach lief es. Zufall oder mehr?

Diese Spiele waren insgesamt schwierig, muss man sagen. Die Atmosphäre zuletzt in Graz war super und Sturm aufgezuckert, das war auch eine ihrer besten Saisonleistungen. Wir hingegen sind schwer reingekommen. Wenn ich ins Spiel komme, probiere ich immer alles abzurufen, meine Position auszufüllen. Ich bin froh, dass es am Ende besser lief, wir hätten sogar noch ein zweites Tor machen können. Wir hatten aber auch ein wenig Glück, daher war es ein gerechtes Unentschieden. Ich fühle mich hier wohl, will jedes Spiel - auch von Anfang an - spielen.

Um da einzuhaken: Zu Saisonbeginn hast du permanent von Anfang an gespielt, zuletzt nur noch in den wichtigen Begegnungen. Hast du körperliche Probleme?

Nein, gar nicht. Das liegt wohl auch daran, den anderen Spielmöglichkeiten zu verschaffen. Das ist legitim, ich bin viel mit dem Trainer im Austausch. Gegen Sturm war es wohl eine Gefühlsentscheidung.

Du wärst bereit gewesen?

Aber sicher! Das war ja wie ein Derby für mich (lacht). Ich war bereit, habe zum Glück seit Monaten auch keine Beschwerden. Natürlich ist es wichtig, dass ich regelmäßig spiele, allein für den Rhythmus. Ich verstehe aber auch den Trainer, daher ist alles okay.

Vieles wird von euren Super-Torjägern überstrahlt, allen voran Erling Haaland. Deine starken Leistungen gehen medial fast unter. Eine Rolle, mit der du gut leben kannst?

Es ist ganz normal und auch zu Recht so, dass diese Spieler im Rampenlicht stehen. Mir gefällt es, wie die Jungs vor mir spielen, das ist schön anzuschauen. Sie vereinfachen unser Leben - umgekehrt ist das ebenfalls so. Wir versuchen sie in Szene zu setzen, Räume zu schaffen, hinten gut abzusichern und den Ball früh zu gewinnen.. Was mich angeht: Ich fühle mich auf dieser Position sehr wohl, kann meine Stärken ausspielen. Da spielt es keine Rolle, wer die großen Schlagzeilen bekommt.

Bist du in deiner zentralen Position noch mehr Taktgeber als in der letzten Saison?

Genau, auch meine Körpersprache ändert sich dadurch. Ich fühle mich wohl, kriege diese Automatismen immer mehr und kann das spielen, was mir am meisten Spaß macht. Die Position weiter außen war auch okay, aber du bist mehr auf der Seite, gehst andere Wege. Meine besten Leistungen habe ich jedoch im Zentrum abgerufen - auch hier in Salzburg. Ich habe meine Aufgaben verinnerlicht, weiß, was ich zu tun habe, und kann so noch mehr Präsenz zeigen, mehr reden, Kommandos geben.

In dieser Saison hast du als Assistgeber geglänzt, jedoch noch nicht als Torschütze. Wie groß ist die Lust, selbst wieder einmal zu treffen?

Natürlich sind Tore ein geiles Gefühl, Assists stehen bei mir aber auf derselben Ebene. Klar ist es speziell, wenn du selbst trifft. Es hilft, Spiele zu gewinnen - und ich will jedes Spiel gewinnen! Wir haben auch die Qualität, jeden Gegner zu fordern.

Am Mittwoch trefft ihr auf Napoli. Ein Team, gegen das ihr im Frühjahr schon gespielt hat. Dient der Vergleich als Maßstab?

Das Gefühl vom 3:1-Heimsieg sollten wir mitnehmen. Natürlich hat Napoli nach dem Führungstor vielleicht etwas runtergeschalten, aber wir können jeden Gegner vor Probleme stellen. Was man auch gesehen hat in den beiden Spielen im Frühjahr: Sie sind richtig clever und abgezockt! Sie haben Routine und Qualität, auch das sollten wir nicht vergessen .

Wie ist Napoli zu knacken?

Für uns steht und fällt alles mit der Intensität. Wie wir in Duelle gehen, auf zweite Bälle, wie wir bereit sind, in die Tiefe zu gehen, um Druck auszuüben. Diese Präsenz, diese Ausstrahlung müssen wir haben. Wir werden an unsere Grenzen gehen und müssen das auch - dann ist alles drin für uns. Wir müssen den Tank leeren („Empty the tank“).

Wo hat die Elf von Carlo Ancelotti Schwächen?

Ich darf natürlich nicht zu viel verraten. In der Videoanalyse ist aber klar geworden, dass es gewisse Räume und Abläufe gibt, wie wir sie bespielen wollen. Jeder macht mal einen Fehler, in jedem System gibt es Lücken. Du musst dann auch clever sein, mal abwarten in gewissen Phasen. Wir können nicht von der ersten bis zur letzten Sekunde durchsprinten. Napoli hat besondere Könner.

Wer sticht für dich heraus?

Torwart Merel ist top, Koullibaly und Manolas in der Abwehr, die Sechser um Allan und Rui sind überragend. Vorne haben sie individuell höchste Qualität. Da müssen wir höllisch aufpassen! Callejon, Mertens, Milik, Zielinski - sie haben eine Topmannschaft mit einem Toptrainer. Da kannst du auch keinen Einzelnen rauspicken. Sie haben in jedem Mannschaftsteil Typen, die etwas Spezielles machen können. Wir sagen immer, dass wir da ‚online‘ sein müssen. Da dürfen wir nicht nach einem Fehlpfiff oder einem Fehlpass hadern, sonst fressen sie uns.

Bei Napoli herrscht Unruhe - spielt das eine Rolle für euer Duell?

Das glaube ich nicht. Auch wenn sie nicht den besten Start hatten, sind sie für mich nach Juventus die stärkste Mannschaft in Italien. Die Nebengeräusche sind egal, sie wollen dieses Spiel gewinnen. Mit einem Sieg bei uns würden sie einen Riesenschritt in Richtung Aufstieg machen. Die Aussagen des Präsidenten spielen da keine Rolle, das werden sie beiseiteschieben . Die kommen mit Selbstvertrauen!

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