Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer


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V.I.P.
Homegrower schrieb vor 7 Minuten:

Wenn ich mich richtig erinnere, war die Diskrepanz deutlich zu groß, leider.

Und er wollte nicht aus deutschland weg, die frage ist dann nur warum man dann nicht umplante. 

bearbeitet von mrneub

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Postinho
RapidWien07 schrieb vor 6 Stunden:

Da wird also sehr viel von dem bestätigt was viele hier seit seiner Verlängerung kritisiert haben... Natürlich gab es da gewisse Experten die das so gar nicht wahrhaben wollten.... 

es gab, so fair muss man sein, auch gewisse Experten, die Gogo als fachlich unfähig und auch Hauptschuldigen hinstellten... Anders als so oft, liegt die Wahrheit hier scheinbar nicht in der Mitte, Gogo dürft schon was drauf haben, allein, dem Rundherum war er noch nicht so ganz gewachsen.

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Bester Mann im Team
P200E schrieb vor 57 Minuten:

es gab, so fair muss man sein, auch gewisse Experten, die Gogo als fachlich unfähig und auch Hauptschuldigen hinstellten... Anders als so oft, liegt die Wahrheit hier scheinbar nicht in der Mitte, Gogo dürft schon was drauf haben, allein, dem Rundherum war er noch nicht so ganz gewachsen.

menschlich starkes Interview von Gogo. Aber wo du hier seine fachliche Fähigkeit rausliest, ist mir unklar. Vielmehr bestätigt er seine schwache Rolle bei Kaderentscheidungen und - noch schlimmer - seine Systementscheidungen, die er scheinbar davon abhängig macht, was den Spielern lieber ist...

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Posting-Maschine
SluggerO'Tool schrieb vor 6 Minuten:

menschlich starkes Interview von Gogo. Aber wo du hier seine fachliche Fähigkeit rausliest, ist mir unklar. Vielmehr bestätigt er seine schwache Rolle bei Kaderentscheidungen und - noch schlimmer - seine Systementscheidungen, die er scheinbar davon abhängig macht, was den Spielern lieber ist...

Soll man lieber das spielen lassen, was keiner kann und mag?

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Postinho
SluggerO'Tool schrieb vor 4 Minuten:

menschlich starkes Interview von Gogo. Aber wo du hier seine fachliche Fähigkeit rausliest, ist mir unklar. Vielmehr bestätigt er seine schwache Rolle bei Kaderentscheidungen und - noch schlimmer - seine Systementscheidungen, die er scheinbar davon abhängig macht, was den Spielern lieber ist...

Der Gogo ist ein super Kerl. Gescheitert ist er nicht weil er zu wenig fachliche Kompetenz hat sondern weil er sich nicht durchsetzen konnte bei wichtigen Entscheidungen. Das bekannte Rasenthema z. B. verdrängte er einfach anstatt mal auf den Putz zu hauen. Schade um ihn. 

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Bester Mann im Team
Turbotraktor schrieb vor 34 Minuten:

Soll man lieber das spielen lassen, was keiner kann und mag?

Ähm? Was ein oder mehrer Spieler mögen, sollte bei der Entscheidung welches System gespielt wird, völlig belanglos sein. Das entscheidet das Trainerteam abhängig von Kaderzusammensetzungen, verfügbaren Spielern, manchmal auch anhand der gegnerischen Spielstärken etc. (und auch hier geht es nicht nur um das System als 4-2-3-1, sondern damit auch verbunden wie das Spiel mit und gegen den Ball angelegt wird)

Und ob Spieler das können...dafür gibt es Vorbereitung und Training. Systeme und damit verbunden Pressing, Laufwege, etc. muss natürlich entsprechend trainiert werden. Wenn dann Spieler nur ein System können (das sie so sehr lieben) sind sie im Profifussball mMn fehl am Platz.

Mir ist schon klar, dass das Thema (Ex)Trainer bzw. dessen fachliche Kompetenz bei weitem nicht das einzige Problem dieser Mannschaft ist/war...aber eines das wir im Hinblick auf System, Pressing, Laufwege noch eine Zeitlang mittragen werden...

bearbeitet von SluggerO'Tool

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Posting-Maschine
SluggerO'Tool schrieb vor 8 Minuten:

Ähm? Was ein oder mehrer Spieler mögen, sollte bei der Entscheidung welches System gespielt wird, völlig belanglos sein. Das entscheidet das Trainerteam abhängig von Kaderzusammensetzungen, verfügbaren Spielern, manchmal auch anhand der gegnerischen Spielstärken etc. (und auch hier geht es nicht nur um das System als 4-2-3-1, sondern damit auch verbunden wie das Spiel mit und gegen den Ball angelegt wird)

Und ob Spieler das können...dafür gibt es Vorbereitung und Training. Systeme und damit verbunden Pressing, Laufwege, etc. muss natürlich entsprechend trainiert werden. Wenn dann Spieler nur ein System können (das sie so sehr lieben) sind sie im Profifussball mMn fehl am Platz.

Mir ist schon klar, dass das Thema (Ex)Trainer bzw. dessen fachliche Kompetenz bei weitem nicht das einzige Problem dieser Mannschaft ist/war...aber eines das wir im Hinblick auf System, Pressing, Laufwege noch eine Zeitlang mittragen werden...

Wieso soll man nicht das System spielen, dass die Spieler am besten können? Darauf wurde auch der Kader über die Jahre abgestimmt.

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Bester Mann im Team
Turbotraktor schrieb vor 3 Minuten:

Wieso soll man nicht das System spielen, dass die Spieler am besten können? Darauf wurde auch der Kader über die Jahre abgestimmt.

Seine Aussage war, er wollte ihnen das geliebte 4-2-3-1 nicht wegnehmen. Offensichtlich sieht er das ja rückblickend selbst als Fehler. Abgeshen davon, meine ich, dass bei der Entscheidung welches System gespielt wird, es eine untergeordnete Rolle spielen sollte, was sie 'lieben'

Du sprichst aber jetzt immer von 'am besten können'. Davon hat Gogo nichts gesagt und ich habe lediglich gesagt, dass Fussballprofis bei Notwendigkeit auch andere Systeme oder Spielanlagen lernen müssen (unabhängig davon was ihnen grad gefällt).

Nochmals: Weder Gogo, noch das gewählte 4-2-3-1, sind hier jetzt alleinig Schuld an unserem Tiefpunkt. 

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Dass sich Djuricin in dem Interview einsichtig zeigt und seine Fehler eingesteht, ist ihm charakterlich sicher hoch anzurechnen!

Ihm selbst wird diese Bereitschaft zur Selbsterkenntnis (wenn es denn nicht nur ein schönes Interview war, sondern auch ernsthaft gemeint ist) mit Sicherheit sowohl im Verlauf seiner Karriere als auch auf seinem weiteren Lebensweg enorm weiterhelfen.

In Hinblick auf die aktuelle Entwicklung des Vereins muss man diese Aussagen aber leider so interpretieren, dass diverse Verantwortliche sehr wohl erkannt haben, dass viele Dinge in die falsche Richtung laufen, sich aber lieber für den Weg des geringsten Widerstandes entschieden haben!
Und das ist das wahre Dilemma, in dem wir derzeit stecken!

.) warum hat man nicht schon viel früher auf das Rasen-Fiasko reagiert? Muss es erst der neue Trainer in aller Öffentlichkeit anprangern, bevor man sich überhaupt dazu bequemt, irgend etwas zu unternehmen?
.) wie kann es überhaupt so weit kommen, dass man sich aus reiner Bequemlichkeit mit Billig- und Ersatzlösungen für den Kader zufrieden gibt, unabhängig davon, ob der Trainer aufmuckt oder nicht?
.) Darf man es überhaupt zulassen, dass der Trainer aus reiner Dankbarkeit zu allem Ja und Amen sagt?
.) War da niemand im Verein, der erkannt hat, dass der Trainer aus reiner Gefälligkeit den Spielern gegenüber ein System spielen läßt, das offenkundig totgefahren ist und keinen Erfolg mehr verspricht?

Und und und....

Das Interview zeigt aus meiner Sicht vieles auf, das bei uns schief läuft. Und man darf auch hinterfragen, was man sich eigentlich dabei denkt, seit geraumer Zeit in jeder Hinsicht nur den bequemen Weg des geringsten Widerstandes geht!

Die Entscheidung, mit Djuricin / Bernhard die Saison zu beenden, war durchaus nachvollziehbar und im Nachhinein betrachtet auch richtig!
Alles jedoch, was danach passiert ist und entschieden wurde (sowohl bei der Trainerfrage als auch bei der Kaderplanung) zeugt nicht gerade von Fachkenntnis und untersteicht den herrschenden Dilettantismus umso mehr!

Als hier im Forum vor einem Jahr die Stimmen laut wurden, die viele Entscheidungen kritisiert haben (und das zurecht!!!), wurde das mit Raunzertum und Ahnungslosigkeit abgetan.
Ein Jahr später genügt dann offenbar schon ein kurzes Interview, um zur Einsicht zu gelangen, dass da doch viel falsch gemacht wurde

Mittlerweile sehen wir uns also mit der Tatsache konfrontiert, dass seit der Barisic-Ablöse so ziemlich alles falsch gemacht wurde, was man nur falsch machen konnte!
Und daran ist sicher auch Djuricin schuld, weil er sich offenbar zuviel gefallen hat lassen.
Die Hauptschuld an der ganzen Misere tragen aber die Herren Krammer, Peschek und Bickel!

.) Krammer, weil er nach seinem Fehler mit dem Zoki-Abschuss zu zaghaft, zu spät oder gar nicht reagiert hat! Er hat sich seinerzeit Büskens als "alternativlos" verkaufen lassen. Das Selbe ist ihm letztlich auch bei Djuricin passiert!
.) Peschek, weil er lediglich Lippenbekenntnisse abgibt, selbst aber einer sportlichen Weiterentwicklung massiv im Weg steht!
.) Und nicht zuletzt Bickel, weil er - wie es jetzt aussieht aus reiner Bequemlichkeit - an einem Trainer festgehalten hat, der offenkundig noch lange nicht dazu bereit ist, einen Verein wie Rapid trainieren zu können!
Aber auch, weil er bei der Kaderplanung und Zusammenstellung massive, eigentlich unentschuldbare Schwächen offenbart hat!

Zur Erklärung:
.) Krammer: ich halte ihn nach wie vor für einen guten Präsidenten und wünsche mir eigentlich eine weitere Amtszeit! Allerdings erhoffe ich mir, dass er dann auch agiert wie ein Manager in solch einer Position! Für halbgare Entscheidungen und sinnloses Zaudern ist da einfach kein Platz!
.) Peschek: wir stehen finanziell so gut wie noch nie da! Und das ist auch sein Verdienst! Allerdings - zumindest erscheint es mir so - vergißt er in seiner Position als GF Wirtschaft aber, dass er hier weder einen Telekom-Anbieter noch einen Imbißstand, sondern einen Sportverein führen muss.
Die Rücklagen für eine schnellere Stadionkredit-Rückzahlung und die Installation eines Trainingszentrums sind lobenswert und auch wichtig!
Wenn dabei aber die sportliche Komponente (Kader, Trainer) auf der Strecke bleibt, ist das kontraproduktiv!
.) Bickel: ich war lange Zeit wirklich überzeugt von ihm! Er wirkte stets unaufgeregt und es zeigte sich bald, dass er auf dem Instrument  der Medienpräsenz zu spielen im Stande ist.
Bei der Trainerbestellung - und das wird spätestens durch das Interview von Djuricin klar - hat er aber massiv versagt. Genauso versagt wie bei der Kaderplanung- und Entscheidung!
Ich möchte jetzt gar nicht so sehr die getätigten Transfers diskutieren, weil ich überzeugt bin, dass die aktuellen Neuzugänge durchaus ihre Qualitäten haben und langfristig der Mannschaft und dem Verein helfen könnten.
Allerdings bringt es Rapid sportlich kaum etwas, wenn man Spieler wie Ivan, Barac oder Pavlovic aufbaut, wenn sie beim erstbesten Angebot aus einer besseren Liga auch schon wieder weg sind. Finaziell durchaus nachvollziehbar, sportlich aber keinesfalls!

Ich lehne mich sicher aus dem Fenster, wenn ich Fredy Bickel unterstelle, dass ihm das Gespür für die "richtigen" Spieler zum "richtigen" Zeitpunkt fehlt! Aber das Beispiel Ljubicic (zuerst verleihen, dann wieder zurück holen, dann darüber nachdenken, ob man ihn weiter verleiht) zeigt leider, dass sowohl der GF Sport als auch der Cheftrainer bei der Kaderzusammenstellung schere Fehler gemacht haben.
Und scheinbar wahllos Spieler zu verpflichten (Knasmüllner, Ivan, vor allem Guillemenot) und dem Trainer aufs sprichwörtliche Aug' zu drücken, stärkt das Vertrauen in den Sportdirektor nicht unbedingt!

Wie bereits vor einem Jahr und auch kurz vor der Ablöse Djuricins geschrieben, denke ich, dass man Goran Djuricin nur bedingt als Verantwortlichen für die aktuelle Misere sehen darf.
Der "Gogo" wäre dumm gewesen, wenn er das Angebot des Vereins nicht angenommen hätte. Die bereits genannten Verantwortlichen aber waren dumm genug zu glauben, dass es genügt, wenn man einen Strohmann als Cheftrainer installiert um herum zu fuhrwerken, als hätte man den Fussball erfunden!

All jene, die denken, dass es genügt, einfach einen neuen Trainer - im Idealfall eine Ikone des Vereins - zu holen und alles wird wieder supidupi, werden bald ziemlich ernüchtert aufwachen.
Ich halte Didi Kühbauer für fähig genug, um langfristig (!!!) Erfolg zu haben. Die teils furchtbaren Fehler, die in den letzten 2 Jahren begangen wurden, kann aber auch er nicht mit ein paar lockeren Sprüchen vergessen machen!
Zumindest bis zur Winterpause werden noch viele weitere schreckliche Spiele folgen und wir müssen schon froh sein, wenn wir bis dahin den Anschluß an den "Strich" zum oberen Play-Off halten können.
Man sollte sich aber im Klaren sein, dass die laufende Saison eine weitere "zum Vergessen" sein wird.

Ich wünsche dem Gogo für seine Zukunft alles Gute, denn große Vorwürfe kann man ihm eigentlich nicht machen! Ob es zu einer beachtenswerten Karriere als Profitrainer reichen wird, wage ich allerdings zu bezweifeln. Denn dazu fehlt ihm aktuell viel zu viel. Und dazu kommt noch, dass er den riesigen Knick in seiner Karriere erst wird verarbeiten müssen!

bearbeitet von holybatman

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C O Y G

Krammer wird heute noch oft kritisiert, weil er sich einmal in sportliche Belange eingemischt und einen Trainer verpflichtet hat,  gleichzeitig aber auch, weil er sich nicht in sportliche Belange eingemischt und Büskens bzw. Djuricin akzeptiert hat. Irgendwas passt da nicht zusammen.

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