Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer


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Postaholic

Bei mir war Djuricin nach seiner Spuckerei in der Südstadt unten durch - so etwas geht einfach überhaupt nicht. Im Herbst ging es dann aber sportlich bergauf - danach folgten leider zu oft schwache Leistungen auf zu selten wirklich gute. Völlig unverständlich war dann die Vertragsverlängerung - man konnte sehen, dass er mit dem Team nicht die nächsten notwendigen Schritte setzen konnte. Vielleicht war aber die einfache Denkweise: billiger Trainer bringt im Gegenzug etwas mehr finanziellen Spielraum bei Transfers + die Hoffnung, dass sich Gogo noch entwickelt. Jetzt ist passiert, was die meisten bereits im Sommer geahnt haben: ein mal wieder unnötiger, weil vermeidbarer, Trainerwechsel in Wien Hütteldorf.

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Grün-Weisser Stolz

Auch wenn ich ned übertreiben möchte und alles so ernstnehmen möchte..

Diese "Sensible" Bledsinn muss aufhören.. Vorallem möcht ich wissen um wem es sich da handelt.. weil da wo druck herrscht sind das die falschen leute.. Die Sensiblen Kicker dürfen ruhig zur Austria.. die waren ja immer die raunzer schlechhin von wegen schiri benachteiligung und wir sind eeeehhhh sooo subbbaaa

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Im ASB-Olymp

Ich sehe das Ganze mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite habe ich mir schwer getan nach doch, wie ich finde, genügend Zeit in der Ära Goran Djuricin, einen genauen Matchplan, ein Konzept hinter unserem Spiel zu erkennen. Gut vielleicht war eine Idee zu erkennen, aber das alles schien viel zu wenig ausgereift. Und ich kann damit leben, wenn jetzt ein neuer Trainer kommt und wir zu alten Stärken zurückfinden und wieder vorbei mit dabei sind.

Auf der anderen Seite verbinde ich mit der Entscheidung auch sehr viel Bauchweh. Warum? Die Mannschaft hat in kurzer Zeit 3 Trainer, inklusive Zoki 4! verbraucht. Es hat sich seit dem mental nicht wirklich etwas in der Mannschaft verbessert. Du hast Partien im internationalen Bewerb, wo sich die Mannschaft einehaut, 110% Prozent gibt, aber im Liga-Alltag, vor allem gegen die kleinen Duelle dabei, wo sich die Spieler einfach auch zu schade sind, für den jeweils anderen die entscheidenden Meter zu machen, dem Ball entgegen zu gehen.

Es wurde hier auch schon oft erwähnt, aber mit einem Trainerwechsel ist zwar das schwächste Glied getauscht, aber damit wird es nicht getan sein. Es müssen sich die Spieler nicht nur spielerisch, sondern persönlich weiterentwickeln. Man will regelmäßig vorne angreifen, dann muss auch im Hintergrund dafür gearbeitet werden und eine Infrastruktur geschaffen werden, die das ermöglicht und auch ermöglicht Abgänge, wie Schaub, Burgstaller, Beric und Co zumindest annähernd zu ersetzen.

Meine Angst ist jetzt, dass sich jetzt erst Recht so eine Kurzsichtigkeit bei Rapid entwickelt. Naja den Trainer hamma getauscht, Didi ist da (Spekulation meinerseits), mehr Ruhe wird wieder einkehren (fragt sich nur wie lange), wird schon schief gehen. Man muss sich ernsthaft Gedanken machen nachhaltig wieder ein Konzept, einen Plan für Rapid zu erstellen, denn dann und NUR dann, kann man vom Ziel Top 50 Europas träumen.

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08.01.1899
mrneub schrieb vor 3 Minuten:
Zitat

Für ins ist es jetzt im Moment ganz schwer irgendwie die Köpfe hochzukriegen oder irgendwie an die Zukunft zu denken.

na bum da haben wir schon unser erstes Sensibelchen. Genau so eine Stellungnahme erwartet man sich vom Kapitän :facepalm:

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Knows how to post...

Chaosverein!

Mehr bleibt nicht mehr zu sagen! Ich gehe inzwischen davon aus, dass wir im Winter oder spätestens im Sommer uns auch um einen neuen Sportdirektor umsehen müssen. Sehr schade. 

Obwohl ich viel zu wenig Einblick hinter den Kulissen habe stelle ich fest, dass auch die Führungsetage den Laden Rapid nicht unter Kontrolle hat. Trotz neuem Stadion und finanziell guten Zeiten hat man viel zu viele Probleme in Summe. Weshalb auch immer, das kann und muss man nicht zwingend an einzelnen Personen festmachen. 

Diese extreme Unruhe und schnelle Unzufriedenheit nahm für mich ihren symbolischen Anfang mit dem Platzsturm 2011. Es war das Ende der erfolgreichen Ära Pacult (& Edlinger) und wir haben uns seitdem sportlich eigentlich nie mehr richtig rehabilitiert wenn man die Zeitspanne von damals bis heute als eigene Epoche betrachtet. Sicherlich trägt auch die extreme Dominanz von Red Bull einen Teil zu dieser Wahrnehmung mit bei. Bis auf 2-3 spielerisch erfolgreiche Phasen plätschert Rapid seitdem so mehr oder minder dahin. Ein eher durchschnittlicher Brei mit gelegentlichen Ausreißern nach oben als auch unten.

Seit dem Ende von Barisic wird wieder deutlich wie schwierig das Umfeld bei Rapid ist und welche Probleme es regelmäßig verursacht. In einer solch vergifteten Atmosphäre ist Erfolg aus meiner Sicht nicht möglich.

In diesem Sinne wird es auch das neue Trainerpersonal sehr schwer haben. Hinzu kommt das gute Leute nunmal rar gesät sind. Auch Sturm und Austria haben hier aus meiner Sicht schon lange keinen Glücksgriff mehr gemacht. Bei der Austria war der letzte wohl Stöger, bei Sturm (wieder) Foda. Aber wenn ich an Letsch, Hyballa, Bjelica, Fink, Vogel usw. denke, ahne ich schon was vergleichbaren Granden bei Rapid blüht.

Von den einheimischen Trainern gefällt mir zur Zeit eigentlich nur Glasner wirklich, Kühbauer wird's wohl werden. Jetzt oder nie. Der hat wenigstens den Vorteil, dass ihm die Fans viel verzeihen werden. Egal, man wird sehen.

 

Zum Abschied möchte ich mich bei Goran Djuricin bedanken! Ich mochte ihn, auch wenn es bestimmt Bessere gibt. Er hatte beachtliche "steh-auf-Qualitäten", aber die Intensität an Gegenwind nahm gegen Ende hin ein widerliches Ausmaß an und hat einen großen Teil zur aktuellen "Krise" beigetragen. 

Jetzt sind wir wieder einmal im Chaos versunken, das passiert inzwischen zu häufig ...

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Posting-Pate
mrneub schrieb vor 4 Minuten:

Nette worte aber ganz so is es halt doch net. Der trainer stellt auf und gibt die taktik aus. Ausserdem is er auch dazu da dem einen oder anderen spieler mal einen verbalen tritt in den arsch zu geben wenn er sieht das er net 100% einsatz abruft.

Und sorry aber man hatte heute irgendwie nicht das gefühl das sich alle Kika sprichwörtöich den arsch für gogo auffreissen.

 

 

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ASB-Halbgott

Bickel sagt, die Mannschaft sei sei sensibel und intelligent, und er habe schon Ideen, welchen Trainer sie jetzt brauche.

Also: er sucht einen mit sozialer Kompetenz, der gut mit den Spielern reden kann. 

Ob das Kühbauer ist, sei dahingestellt. Jedenfalls wird der Neue diese Kriterien vorweisen müssen. 

bearbeitet von Rapid-Gustl

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