Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer


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ASB-Legende
Fox Mulder schrieb vor 56 Minuten:

Erstens, weil der Vorteil von Rapid im Vergleich zum Rest nicht so groß ist wie der von RB und zweitens weil RB mit vielen Millionen Strukturen geschaffen hat die Rapid mit den zu Verfügung stehenden Mitteln nicht schaffen kann. Wenn man aber aus den letzten 10 Jahren eine Tabelle machen würde, wäre Rapid denke ich auf Platz 2.

Ja, wäre man. Knapp vor der Austria, mit Respektabstand auf Sturm und ewig weit vorm Rest. 

Auf lange Sicht macht sich unser höheres Budget sportlich also ganz deutlich bemerkbar.

https://www.transfermarkt.at/bundesliga/ewigeTabelle/wettbewerb/A1/plus/?saison_id_von=2008&saison_id_bis=2017&tabellenart=alle

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Postaholic
Fox Mulder schrieb vor 2 Stunden:

Erstens, weil der Vorteil von Rapid im Vergleich zum Rest nicht so groß ist wie der von RB und zweitens weil RB mit vielen Millionen Strukturen geschaffen hat die Rapid mit den zu Verfügung stehenden Mitteln nicht schaffen kann. Wenn man aber aus den letzten 10 Jahren eine Tabelle machen würde, wäre Rapid denke ich auf Platz 2.

Ich kenne die Budgets der Klubs leider nicht. Zieht man aber die Umsätze heran (schon klar, hat nicht zwingend etwas mit den Budgets zu tun) dann setzt RB doppelt so viel um wie Rapid. Und Rapid mindestens doppelt so viel wie alle anderen Vereine (einzige Ausnahme: Austria). 

Und das Problem, diesen finanziellen Vorteil auch auf den Rasen zu bringen, gelingt uns seit Jahren nicht. Und zwar egal ob wir nun mal 2. werden oder nicht. Und diesen Vorwurf muss sich - meiner Meinung nach - der Verein schon gefallen lassen. Vor allem auch deshalv weil Rapid gegenüber RB genau mit dem selben Argument ankommt, nämlich: die sind halt ein Verein mit sehr viel mehr Geld.

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Gast
flonaldinho10 schrieb vor einer Stunde:

Ja, wäre man. Knapp vor der Austria, mit Respektabstand auf Sturm und ewig weit vorm Rest. 

Auf lange Sicht macht sich unser höheres Budget sportlich also ganz deutlich bemerkbar.

https://www.transfermarkt.at/bundesliga/ewigeTabelle/wettbewerb/A1/plus/?saison_id_von=2008&saison_id_bis=2017&tabellenart=alle

Die Machtdominanz von Red Bull ist schon krass. Dank den letzten Saisonen hat Salzburg sogar von 1990 bis heute die meisten Punkte aller Teams eingefahren. Von 1990 bis 2004 war Salzburg auf Platz 4 und Rapid auf Platz 1.

rabbitmountain schrieb vor 5 Minuten:

Ich kenne die Budgets der Klubs leider nicht. Zieht man aber die Umsätze heran (schon klar, hat nicht zwingend etwas mit den Budgets zu tun) dann setzt RB doppelt so viel um wie Rapid. Und Rapid mindestens doppelt so viel wie alle anderen Vereine (einzige Ausnahme: Austria). 

Und das Problem, diesen finanziellen Vorteil auch auf den Rasen zu bringen, gelingt uns seit Jahren nicht. Und zwar egal ob wir nun mal 2. werden oder nicht. Und diesen Vorwurf muss sich - meiner Meinung nach - der Verein schon gefallen lassen. Vor allem auch deshalv weil Rapid gegenüber RB genau mit dem selben Argument ankommt, nämlich: die sind halt ein Verein mit sehr viel mehr Geld.

Vergesst doch bitte mal das Budget. Bei Salzburg flossen mehrere Hundert Millionen Euro in das Projekt Red Bull Fußball. Ganze Fußballvereine wurden gekauft, Stadien und Akademien einfach so mal gebaut, ohne dafür sportlich irgendwas einbüßen zu müssen.

Was das Geld angeht, ist Salzburg eher um den Faktor 20-30 vor Rapid und nicht nur doppelt so "reich". Dadurch erübrigt sich jeder Vergleich mit der Konkurrenz.

bearbeitet von #17

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Da in der letzten Zeit oftmals - und ziemlich deutlich auch von Vereinsseite - unsere aktuelle Situation unter anderem auch mit den vielen Verletzten gerechtfertigt wird oder zumindest als Erklärungsversuch herhalten muss, eine kurze Bestandsaufnahme.

Stand heute haben wir einen 28-Mann-Kader, darunter 4 Torleute. Von diesen 28 Mann sind - ebenfalls Stand heute - 9 (!!!) Spieler (noch) nicht für die Kampfmannschaft verfügbar (Gartler, Mocinic, Pavlovic, Szanto, Dibon, Schobesberger, Thurnwald, Hofmann, Bolingoli)
Natürlich liegt es auf der Hand, dass man darin eine nicht unerhebliche Ursache für unser - bezeichnen wir es mal milde - bescheidenes Spiel sucht und auch findet.

Würden uns all diese Spieler uneingeschränkt zur Verfügung stehen, bracuht man wohl kein Prophet sein, um sagen zu können, dass es dann wohl besser laufen würde.
Und die Verantwortlichen werden nicht müde, darauf hinzuweisen, dass es mit der Rückkehr dieser Verletzten wieder aufwärts gehen wird.

Soweit, so gut!
Aber mal ganz ehrlich: diese Aussagen wirken auf mich wie reine Blendgranaten, wie ein Mittel zum Zweck, noch eine Weile unkritisiert weiter wursteln zu können. Und diese Einschätzung hat rein gar nichts mit der Qualität der fehlenden Spieler zu tun!
Denn wenn man sich die Verletzungshistorie vieler dieser Spieler ansieht, dann ist es gelinde ausgedrückt schon ziemlich verwegen, mit der Rückkehr dieser Spieler auf eine Wunderheilung zu hoffen!

.) Paul Gartler: wäre ohnehin nur 3. oder 4. Torwart, daher erübrigt sich bei ihm wohl irgend eine Erklärung!
.) Ivan Mocinic: kaum jemand (offenbar auch vereinsintern) glaubt an eine Rückkehr in den Profifussball, daher darf man ihn auch nicht als kommende Verstärkung ansehen!
.) Christopher Dibon: hatte am WE erstmals seit einem Jahr (!!!) wieder einen Einsatz über 90 Minuten in einem Pflichtspiel! Wir reden hier aber von einer Partie in der RLO! Wenn bei ihm also ernsthaft jemand glaubt, dass er bei seinem Comeback sofort den Hendlhaufen (bei uns auch Defensive genannt) stabilisieren kann, so muss man getrost davon ausgehen, dass diese Menschen auch an das Christkind glauben (was per se nichts Schlechtes ist....)!
.) Andrija Pavlovic: der gute Mann wurde als 1er-Stürmer geholt, allerdings hat er vor seinem verletzungsbedingten Ausfall bei uns schon im Vorjahr nur wenige Pflichtspieleinsätze. Man könnte es also getrost als Wunder bezeichnen, wenn wir mit ihm plötzlich beginnen würden, Tore am Fliessband zu erzielen.....
.) Tamas Szanto: ihm stand ich schon zu Zeiten, als er noch fit war, eher kritisch gegenüber. Daher gestatte man mir zu bezweifeln, dass ein plötzlich genesener Szanto in der Lage wäre, großartig positive Impulse zu setzen. Aber sämtliche Spekulationen sind hier ohnehin obsolet, da er ja erst vor kurzem erneut operiert wurde.
.) Philipp Schobesberger: ein Schobi in Hochform - und das hat er schon bewiesen - kann in jeder Partie DEN Unterschied ausmachen. Erinnert man sich allerdings an das vergangene Frühjahr, so war es kaum verwunderlich, dass sich die Meisten hier kaum darüber geärgert hätten, wenn wir ihn "bei gutem Wind" verkauft hätten.
Ob seine überschaubaren Leistungen des ersten Halbjahres 2018 alleine und ausschließlich auf seine komplizierte Verletzung zurück zu fürhen war, müssen uns die Mediziner beantworten. Unbestritten ist aber, dass nach seinem Comeback (wohl erst frühestens im Oktober) kaum anzunehmen ist, dass er sofort wieder Stammkraft sein wird!
.) Manuel Thurnwald: kam in den letzten Monaten (auch verletzungsbedingt) kaum über Kurzeinsätze hinaus. Gerade in Zeiten, wo man sich Experimente der Marke Müldür als AV vorsetzen lassen muss, wäre Thurnwald zumindest als BackUp sicher wichtig. Den großen (Qualitäts-)Unterschied würde eine schnelle Genesung aber auch nicht ausmachen.
.) Boli Bolingoli: mal abwarten, wie lange er tatsächlich ausfällt. Aber selbst wenn er sofort wieder fit und spielbereit ist, stehen für die kommenden, kräfteraubenden Wochen keine Alternativen parat!
.) Max Hofmann: erst vor Kurzem von einer Verletzung zurück gekehrt, fällt er offenbar schon wieder aus. Daher wird aus einem angeblichen "Überangebot" in der IV relativ schnell eine Art Notprogramm, bei dem wir noch das Glück haben, dass ein gewisser Mario Sonnleitner seinen dritten Frühling erlebt. Sonst würde es nämlich auch hier ziemlich finster aussehen!
 

Diese Bestandsaufnahme ist wohl allen interessierten Rapid-Fans klar und bekannt. Trotzdem scheint sie wohl notwendig, um zu verdeutlichen, warum ich vorhin von "Blendgranaten" geschrieben habe.
Denn aus meiner Sicht versuchen die Herren Bickel und Djuricin nichts anderes, als mit diesen Erklärungsversuchen Zeit zu kaufen, um munter weiter experimentieren zu können. Gleichzeitig verkaufen sie uns Fans damit aber für blöd (sorry für die harten Worte).
Niemand, der sich ein wenig mit der aktuellen Situation Rapids befasst, glaubt nämlich ernsthaft daran, dass all die aufgezählten "Alternativen" vor der Winterpause groß etwas bewirken können.

Also erlaube ich mir zwei kritische Fragen:
1.) was haben sich Bickel und Djuricin eigentlich bei der Kaderzusammenstellung gedacht? Denn die - längerfristigen - Ausfälle der allermeisten der genannten Spieler war schon zu Beginn der Vorbereitung klar und vorhersehbar! Scih jetzt hinzustellen und händeringend auf die Verletztenliste hinzuweisen, halte ich für ziemlich frech!
2.) was gedenkt der Herr Cheftrainer mit seinem "Staff" zu tun, um die aktuelle Misere ein wenig abzufedern? KEINE unserer aktuellen Baustellen (desaströses Abwehrverhalten, nicht vorhandener Spielaufbau, akute Probleme bei der Chancenverwertung, ja manchmal sogar beim kreieren solcher Chancen) konnte bislang auch nur ansatzweise verbessert werden!
Aber da ist es sicher einfacher, sich hinzustellen und davon zu sprechen, dass man nicht ständig Siege verlangen kann!

Und dann wundert man sich, dass die versammelte Szene ihren Unmut äußert? Ernsthaft jetzt?

Natürlich - und das wurde hier in den letzten Wochen von vielen Usern schon sehr gut beleuchtet und zusammen gefasst - trifft Goran Djuricin nicht die alleinige Schuld!
Die Kaderzusammenstellung war und ist - und ich möchte betonen, dass ich die Arbeit von Fredy Bickel im Großen und Ganzen doch schätze - fehlerhaft und ausbaufähig. Und ich vermisse bei allen Turbulenzen, die in den letzten Tagen und Wochen immer größer werden, auch die Unterstützung des gesamten Vorstandes!

Goran Djuricin wurde im Mai als Rapid-Trainer für die Saison 2018/19 vom Vorstand und Präsidium bestätigt. Wenig überraschend (zumindest für mich) setzen sich die Probleme der letzten rund 2 Jahre auch heuer nahtlos fort und man hört Tag für Tag, Woche für Woche immer nur die selben Lippenbekenntnisse und wird mit "Gschichtln" und Durchhalteparolen gefüttert. Und das ist schlicht und ergreifend zu wenig!

Meiner Meinung nach dreht sich der Verein nun schon seit Jahren wie ein ausser Kontrolle geratener Hurrikan im Kreis und hinterläßt - bei den Fans - Zerstörung und Verwüstung! Anstatt aber die zerstörte Stadt irgendwo anders neu aufzubauen, repariert man die verwüsteten Häsuer notdürftig, hinterläßt die Bewohner in einer Ruine, ohne Strom und ohne Wasser und wird gleichzeitig nicht müde zu betonen, dass man ohnehin alles mögliche unternimmt, um die Krise zu meistern!

Der aktuelle Rapid-Trainer ist kein Wunderwuzzi und aus meiner persönlichen Sicht auch nicht der "Richtige" für einen Verein wie es Rapid nun mal ist (und schon gar nicht in der Situation, in der wir uns aktuell befinden). Der Alleinschuldige ist Djuricin aber mit Sicherheit nicht!
Man hat hier - um es mit einem Vergleich darzustellen - einem gelernten Maurer die Aufgabe zugeteilt, eine 12spurige, 15km lange Autobahnbrücke über ein Erdbebengebiet zu bauen und schaut nun - nach der Eröffnung - zu, wie lange die Brücke halten wird, wartet aber gleichzeitig schon seit der Eröffnung auf den Einsturz dieser Brücke und hofft gleichzeitig, dass die Opferzahl nicht zu groß werden wird. Bis zum - eingeplanten - Einsturz sollten aber so viele Autos wie möglich die Brücke überquert haben!

Genug der blumigen Vergleiche! Es ist höchst an der Zeit, dass man sich darauf besinnt, so etwas wie professionelle Arbeit zu leisten!
Aktuell sieht es aber ganz danach aus, als wären so ziemlich alle Verantwortlichen mit sich selbst beschäftigt! Krammer überlegt noch, ob er sich ein wweiteres Mal der Wahl zum Präsidenten stellt, Bickel macht seinen Weiterverbleib von der Entscheidung Krammers abhängig (Aussage bei Sky, Talk und Tore), Pescheks Verbleib ist wohl auch an ein Weitermachen von Krammer gebunden, der Vorstand rebelliert intern gegen Djuricin und besager Djuricin arbeit zwar lt. eigener Aussage rund um die Uhr, baut aber statt einer Autobahnbrücke maximal einen Fussgängersteg ...

Es könnte noch "lustig" werden im Hause Hütteldorf!

 

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Gast

Pavlovic und Schobi können schon sehr helfen, wenn sie vor dem Winter wieder voll fit sind. Wegen diesen 2 Personalien hat man ja anscheinend extra keinen zusätzlichen Offensivspieler mehr geholt

Bei Schobi hat man letztes Jahr gesehen, dass ihm eine lange Verletzungspause nichts ausgemacht hat. Der war sofort wieder voll da und unser bester Scorer, wenn ich mich richtig an den letzten Herbst erinnere.

Pavlovic wird man abwarten müssen, wie er sich präsentiert.

Hofmann und Bolingoli müssen so schnell wie möglich wieder topfit werden.

Wenn wir dann diese 4 Spieler noch vor November zur Verfügung haben, wird es deutlich besser aussehen. Mocinic, Szanto, Thurnwald, Gartler sind jetzt weniger tragisch.

bearbeitet von #17

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Wir sind derzeit in einer ziemlich schlechten Lage, und eigentlich brauchen wir gleichzeitig einen Trainerwechsel und eigentlich sollten wir den Trainer auch nicht wechseln - ich versuche diesen Widerspruch zu erklären:

Wir müssen den Trainer wechseln - ich sehe hier kaum eine Weiterentwicklung in den Aktionen von Djuricin - er hat seine Momente, er hat gute Phasen, die Mannschaft unter ihm hat auch immer wieder schlechte Phase - aber die entscheidende Frage: Was ist unser System? Wie wollen wir zum Erfolg kommen? Wie stellen wir möglicherweise um? Nach 1,5 Jahren bei uns muss man hier etwas erkennen - ich schaffe es nicht. Augenscheinlich unser "Pressing" - die erste Reihe läuft an, die zweite steht viel zu weit hinten und es gibt es Riesenloch, und das seit 1,5 Jahren (!). Entweder man geht geschlossen drauf, oder man verschiebt im Block weiter hinten, aber das was mir machen ist vogelwild. Und das kann man, nein muss man, trainieren und von draußen steuern.

Das Problem ist, dass er einfach noch viel lernen muss - ich will nicht das despektierliche Wort "Trainerlehrling" verwenden, aber sinngemäß stimmt es leider - er war wichtig um nach Canadi zu stabilisieren, aber mit allem Respekt, das waren keine taktischen Griffe die er da getätigt hat, das war seine sympathische Art sowie die Rückkehr zum Barisic-System, den Rest hat die individuelle Klasse unserer Mannschaft erledigt. Aber seitdem treten wir auf der Stelle, die Statistik gegen Red Bull und Sturm ist desaströs. Ich will einen Trainer, der nicht am Anfang seiner Laufbahn steht und alles erst bei uns lernen soll - und ich habe das auch bei Barisic kritisiert, denn die Zeit war für mich zu wenig (Bester Kader seitdem ich Rapid-Fan bin, auch ordentlich reüssiert gegen Red Bull, Austria und Sturm und Jahr für Jahr den Titel (+ Cup) gegen Wac, Altach, Admira & Co in den Sand gesetzt - aber egal, alte Geschichte). Zusammenfassend werden wir keinen Schritt nach vorne machen unter Djuricin und ich rechne mit einem schwierigen Herbst.

Aber, eigentlich dürfen wir den Trainer momentan nicht wechseln, weil wir ja unsere Mannschaft kennen, und ich glaube, die würde hier sehr empfindlich reagieren, einen immensen Druck verspüren und die Wochen nach der Pause mit dieser Verunsicherung könnten noch desaströser enden (Derby, EL, RBS, Cup, usw) - denn jetzt (wieder) einen neuen Trainer zu bringen, kann die Spirale auch schnell nach unten drehen lassen, selbst wenn er fachlich mehr drauf haben sollte als Djuricin - denn wie wir wissen spielt sich sehr viel im Kopf ab und ein neuer Trainer müsste sofort liefern, da wir in der EL-Gruppe sind und auf Platz 5 - keine berauschende Statistik, aber auch nicht so schlecht, dass es klar ist, dass man reagieren muss (zu viel zum sterben, zu wenig zum leben, in etwa). Und deshalb wäre ein Wechsel derzeit womöglich fatal.

Also, was tun? Keine Ahnung :ratlos: Mein Tipp: Wir stolpern uns zu Platz 2-4, kein Cup-Titel, kein Überwintern in der EL - wenn es nicht der zweite Platz wird, wird Djuricin nicht verlängert und Bickel ist vl auch weg - dann (wieder) ein Neustart, aber in der Sommerpause machbar. Ich glaube nicht an einen kompletten Absturz, sodass Djuricin vorher gehen muss, und auch nicht an eine Fabelsaison ab jetzt, denn nichts in der Entwicklung deutet darauf hin. Bickel hat es nicht leicht. 

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Mecki schrieb vor 4 Stunden:

er war wichtig um nach Canadi zu stabilisieren, aber mit allem Respekt, das waren keine taktischen Griffe die er da getätigt hat, das war seine sympathische Art sowie die Rückkehr zum Barisic-System, den Rest hat die individuelle Klasse unserer Mannschaft erledigt.

also ob du da nicht mal die komplexität des fußballspiels unterschätzt.

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ASB-Süchtige(r)

Ich glaube nicht, dass sich in der Länderspielpause was ändern wird. Erst wenn in der Meisterschaft und in der EL die Leistung ausbleibt, wird man sich eventuell entscheiden im Winter einen neuen Trainer zu holen.

Das Problem was wir (Fans) derzeit haben, hat weniger mit dem Trainer, etc. zu tun, sondern eher mit der vom Präsidium/Präsidenten angefachten und gepushten Erwartungshaltung. Wenn man ständig hört wie super wir eigentlich nicht sind, sehr viel Geld lukrieren, in Europa in die Top 50 wollen und in Österreich einige Titel holen, Spieler holen, von welchen wir früher eigentlich gar nicht träumen durften und ein neues Stadion haben (und bald hoffentlich eine tolle Akademie), darf man (Präsidium) sich nicht wundern, wenn die Fans unrund werden wenn es nicht läuft(--> wir zerschießen bis auf Salzburg die Liga und matchen uns mit Red Bull um die Meisterschaft!) Dass wir davon weit entfernt sind, zeigt uns (leider) die Realität.

Meiner Meinung nach ist diese Ankündigungspolitik (unter anderem) schuld an unserer Misere bzw. der zu hohen Erwartungshaltung von uns Fans.

Unser Präsident wäre sicher ein guter Oppositionspolitiker. Ob er als Präsident von Rapid am richtigen Platz ist, müssen andere entscheiden.

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Forever!!
Hanza72 schrieb vor 15 Minuten:

Ich glaube nicht, dass sich in der Länderspielpause was ändern wird. Erst wenn in der Meisterschaft und in der EL die Leistung ausbleibt, wird man sich eventuell entscheiden im Winter einen neuen Trainer zu holen.

Das Problem was wir (Fans) derzeit haben, hat weniger mit dem Trainer, etc. zu tun, sondern eher mit der vom Präsidium/Präsidenten angefachten und gepushten Erwartungshaltung. Wenn man ständig hört wie super wir eigentlich nicht sind, sehr viel Geld lukrieren, in Europa in die Top 50 wollen und in Österreich einige Titel holen, Spieler holen, von welchen wir früher eigentlich gar nicht träumen durften und ein neues Stadion haben (und bald hoffentlich eine tolle Akademie), darf man (Präsidium) sich nicht wundern, wenn die Fans unrund werden wenn es nicht läuft(--> wir zerschießen bis auf Salzburg die Liga und matchen uns mit Red Bull um die Meisterschaft!) Dass wir davon weit entfernt sind, zeigt uns (leider) die Realität.

Meiner Meinung nach ist diese Ankündigungspolitik (unter anderem) schuld an unserer Misere bzw. der zu hohen Erwartungshaltung von uns Fans.

Unser Präsident wäre sicher ein guter Oppositionspolitiker. Ob er als Präsident von Rapid am richtigen Platz ist, müssen andere entscheiden.

Bin der gleichen Meinung. Falls krammer weitermacht wird wohl weitergewurschtelt, falls nicht hat er einen Riesen Scherbenhaufen hinterlassen die der nächste Präsident aufsammeln muss. Das wird wohl wieder ein paar Jahre kosten in denen rapid nicht weiterkommt. Es ist zum verzweifeln.

bearbeitet von huiiiiiii

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Mutter aller Probleme
Hanza72 schrieb vor 15 Minuten:

Ich glaube nicht, dass sich in der Länderspielpause was ändern wird. Erst wenn in der Meisterschaft und in der EL die Leistung ausbleibt, wird man sich eventuell entscheiden im Winter einen neuen Trainer zu holen.

Das Problem was wir (Fans) derzeit haben, hat weniger mit dem Trainer, etc. zu tun, sondern eher mit der vom Präsidium/Präsidenten angefachten und gepushten Erwartungshaltung. Wenn man ständig hört wie super wir eigentlich nicht sind, sehr viel Geld lukrieren, in Europa in die Top 50 wollen und in Österreich einige Titel holen, Spieler holen, von welchen wir früher eigentlich gar nicht träumen durften und ein neues Stadion haben (und bald hoffentlich eine tolle Akademie), darf man (Präsidium) sich nicht wundern, wenn die Fans unrund werden wenn es nicht läuft(--> wir zerschießen bis auf Salzburg die Liga und matchen uns mit Red Bull um die Meisterschaft!) Dass wir davon weit entfernt sind, zeigt uns (leider) die Realität.

Meiner Meinung nach ist diese Ankündigungspolitik (unter anderem) schuld an unserer Misere bzw. der zu hohen Erwartungshaltung von uns Fans.

Unser Präsident wäre sicher ein guter Oppositionspolitiker. Ob er als Präsident von Rapid am richtigen Platz ist, müssen andere entscheiden.

Umgekehrt würde man sich halt fragen, ob Krammer der richtige Rapid Präsident wären, wenn er nur vom 2. Platz spräche. Dann würde man sich halt aufregen, dass man nie etwas erreicht, wenn man sich keine höheren Ziele steckt. 

 

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ASB-Süchtige(r)
Varimax schrieb vor 6 Minuten:

Umgekehrt würde man sich halt fragen, ob Krammer der richtige Rapid Präsident wären, wenn er nur vom 2. Platz spräche. Dann würde man sich halt aufregen, dass man nie etwas erreicht, wenn man sich keine höheren Ziele steckt. 

 

Natürlich, da gebe ich dir völlig recht. Es wäre ein wenig mehr Demut angebracht gewesen. Wenn ich "gscheit" daherrede, muss mir bewusst sein, dass ich auch liefern muss. Kann meiner Frau auch nicht ankündigen, dass wir zum Hochzeitstag mit der Limousine zum Plachutta gehen und dann wird's doch nur der Würstelstand, der mit den Öffis super zu erreichen ist.

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ASB-Messias
huiiiiiii schrieb vor 22 Minuten:

Bin der gleichen Meinung. Falls krammer weitermacht wird wohl weitergewurschtelt, falls nicht hat er einen Riesen Scherbenhaufen hinterlassen die der nächste Präsident aufsammeln muss. Das wird wohl wieder ein paar Jahre kosten in denen rapid nicht weiterkommt. Es ist zum verzweifeln.

Nämlich einen Riesen Scherbenhaufen in mitten eines neuen Stadions und einer endlich geglückten Akademie...

 

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Top-Schriftsteller
huiiiiiii schrieb vor einer Stunde:

Ich spreche/schreibe natürlich nur vom sportlichen. 

Und genau da ist der Fehler im Detail!

Die Aufgaben eines Präsidenten liegen einfach nicht im sportlichen Bereich!

Dafür ist ein, wahrscheinlich relativ gut bezahlter, Fredy Bickel da!

Ein Präsident muss Visionen haben und muss das Drumherum schaffen, damit diese Visionen erfüllt werden können!

Es ist eine Menge Geld in den letzten Jahren für den sportlichen Bereich zur Verfügung gestellt worden, die Ergebnisse sind leider nur die Bekannten!

Jetzt scheibe ich es mal überspitzt, d.h. der einzige Fehler des Präsidenten war die Bestellung des aktuellen sportlichen Managements, das ausschließlich für die sportlichen Belange zuständig ist!

bearbeitet von Rapid_Wien

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Mutter aller Probleme
Hanza72 schrieb vor 52 Minuten:

Natürlich, da gebe ich dir völlig recht. Es wäre ein wenig mehr Demut angebracht gewesen. Wenn ich "gscheit" daherrede, muss mir bewusst sein, dass ich auch liefern muss. Kann meiner Frau auch nicht ankündigen, dass wir zum Hochzeitstag mit der Limousine zum Plachutta gehen und dann wird's doch nur der Würstelstand, der mit den Öffis super zu erreichen ist.

Das eine sind Ziele das andere Versprechen. MWn hat Krammer nicht versprochen, dass Rapid Titel gewinnt und in den Top 50 landet, sondern dies als Ziel ausgegeben - in einer Zeit, als man konstant zweiter wurde und regelmäßig in der EL Gruppe war. Er hätte stattdessen natürlich auch sagen können, man wolle in 5 Jahren einfach nicht schlechter dastehen als im Moment. Aber man überlege sich, wie da die Reaktionen ausgefallen wären. 

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