Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer


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Gast
Homegrower schrieb vor 55 Minuten:

Darauf darf man sich grundsätzlich einstellen, ganz wurscht wie unser Trainer heißt.

Wer das nicht kapiert wird es sehr schwer haben, da musst dann im Halbjahrestakt den Kopf vom Trainer fordern, am besten den Sportdirektor gleich mit nehmen und alle 2 Jahre all die Leute darüber austauschen.

 

Sehr viele Fans wollen das ja tatsächlich. Das ist ja das eigentlich Perverse daran. Als es der Verein dann wirklich mal gemacht hat, ist man prompt in den Abstiegskampf gerutscht.

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Grün-Weisser Stolz

Ich habe mir das Spiel am Sonntag so angesehen und bin für mich zu jener Antwort gelangt die ich hier schreibe.

Man sollte es belassen wie es gerade ist. Solange wir jetzt nicht 4-5 Spiele en suite verlieren sollte Gogo seine arbeit fortführen - ausnahmen seien ausgenommen.

Ich möchte auch anmerken, dass es sicher mal toll wäre, wenn alle Fit wären(+/- Mocinic) damit Gogo den sog. Konkurrenzkampf hat und die sog. Qual der Wahl.

Gogo hat am Wochenende mit Mailiscek und Hofmann 2 Spieler gebracht, die ein risiko darstellten.. Ohne viel Spielrythmus haben gerade diese 2 zu überzeugen gewusst. Ist in anbedracht der umstände schon sehr mutig gewesen von Gogo. Das es positiv ausgegangen ist spricht auch für diesen.

Das die Partie NUR 2:1 endet ist natürlich bei den chancen btter.. Wichtig sind aber am ende die 3 Punkte und die hat man sich geholt.

Folgende 2 Sachen würde ich auch gerne noch haben

1.  Das Gogo sich besser vorbereitet vor PK oder sonstiges. Zu sagen er kann nicht immer siege erwarten ist schon sehr unglücklich. Worauf er hinauswollte war sicher etwas anderes.

 

2. Das die Fans nicht jedesmal etwas aufgreifen und gross auf die Waage legen. Man darf auch mal gerne mitdenken -> wieso und weshalb es gerade nicht rund läuft.

 

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Postinho

Sehr gute und nüchterne Analyse auch zur Trainersituati9n bei uns:, ist es wert sich dafür ein paar Minuten zu nehmen.

https://ballverliebt.eu/2018/08/20/rapid-und-austria-so-steht-es-um-die-wiener-grossklubs/

 

in einem Punkt bin ich nur anderer Meinung als @MomoFalco: Er ist der Meinung, dass es ein Mentalitaetsproblem nicht gibt, sondern unsere Rueckfaelle nach Fuehrungen einerseits am koerperlichen und andererseits an der mangelden Variabilitaet in unserer Taktik liegen.

Mir faellt es etwas schwer das Wort Mentalitaet klar zu definieren, drum tu ich mir auch schwer dieser an allem die Schuld zu geben. Aber ich meine schon, dass man bei uns oft sieht, dass nach einem fruehen Tor oft der Wille fehlt ein zweites Tor nachzulegen. Viele Mannschaften bekommen mit Tor im Rücken mehr Sicherheit und schaffen es den Vorsprung taktisch zum Vorteil zu nutzen und passen ihr Spiel so an, dass sie dann durch Kontersituationen oft die Führung noch ausbauen können.

Bei uns passiert das Gegenteil. Da fehlt nach einer Führung jegliche Aggressivität und Sicherhheit. stattdessen schalten wir zurueck und verlieren oft viele Bälle unnötig bis wir dann oft Gegentreffer kassieren. Das Altachspiel war ein gutes Beispiel dafür. Nach dem späten 1:1 war bei uns lustigerweise wieder der Biss auf den Sieg da.

Keine Ahnung, wie man dieses Phänomen nennen soll, aber es hat in meinen Augen schon damit zu tun, wie a) hungrig die Mannschaft auf einen höheren Sieg ist und b) wie sie darauf eingestellt ist, mit einer Führung umzugehen. Beides sollte das Trainerteam den Spielern „einimpfen“.

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Mutter aller Probleme
Woody schrieb vor 37 Minuten:

Sehr gute und nüchterne Analyse auch zur Trainersituati9n bei uns:, ist es wert sich dafür ein paar Minuten zu nehmen.

https://ballverliebt.eu/2018/08/20/rapid-und-austria-so-steht-es-um-die-wiener-grossklubs/

 

in einem Punkt bin ich nur anderer Meinung als @MomoFalco: Er ist der Meinung, dass es ein Mentalitaetsproblem nicht gibt, sondern unsere Rueckfaelle nach Fuehrungen einerseits am koerperlichen und andererseits an der mangelden Variabilitaet in unserer Taktik liegen.

Mir faellt es etwas schwer das Wort Mentalitaet klar zu definieren, drum tu ich mir auch schwer dieser an allem die Schuld zu geben. Aber ich meine schon, dass man bei uns oft sieht, dass nach einem fruehen Tor oft der Wille fehlt ein zweites Tor nachzulegen. Viele Mannschaften bekommen mit Tor im Rücken mehr Sicherheit und schaffen es den Vorsprung taktisch zum Vorteil zu nutzen und passen ihr Spiel so an, dass sie dann durch Kontersituationen oft die Führung noch ausbauen können.

Bei uns passiert das Gegenteil. Da fehlt nach einer Führung jegliche Aggressivität und Sicherhheit. stattdessen schalten wir zurueck und verlieren oft viele Bälle unnötig bis wir dann oft Gegentreffer kassieren. Das Altachspiel war ein gutes Beispiel dafür. Nach dem späten 1:1 war bei uns lustigerweise wieder der Biss auf den Sieg da.

Keine Ahnung, wie man dieses Phänomen nennen soll, aber es hat in meinen Augen schon damit zu tun, wie a) hungrig die Mannschaft auf einen höheren Sieg ist und b) wie sie darauf eingestellt ist, mit einer Führung umzugehen. Beides sollte das Trainerteam den Spielern „einimpfen“.

Man kann das "mentale" eben nur schwer von allem anderen trennen. Wenn Du körperlich fitter bist, hast Du auch mehr Vertrauen in deinen Körper und es fällt Dir leichter, die Kraft zu investieren, nur als Beispiel. Oder bei Unsicherheit und der daraus resultierenden Zurückhaltung, us Angst vor Fehlern, können sehr enge taktische Vorgaben wieder etwas mehr Sicherheit geben, weil sie dir manche Entscheidungen abnehmen können die du dann nicht selbst treffen musst. Das ist halt eher ein komplexes Zusammenspiel als einfache Ursache - wirkung Beziehungen. Umso mehr, da es nicht um eine einzelne Person geht, sondern um ein Team. Also einem der vielen Punkte die "Schuld" zu geben ist nicht sinnvoll. 

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Grün-Weisser Stolz

Ist doch kein Geheimnis das Gogo gute Werte hat in vergleich.

Dennoch sollte man nicht vergessen, dass zu jenen Zeiten auch andere finanzielle (düstere) Zeiten vorherrschten.  Dieses sog. Budget Loch war auch präsenter denn je und die Lizenz war auch etwas wo man hoffen musste.

Zoki ist und bleibt der beste - Statistik alleine zählt nicht. Das Rundum Paket unter diesen war für einen Klub wie Rapid sehr sehr viel Wert.

Alleine die Geschichte rundum Traustasson wieso er diese 2 Mille nicht zahlen wollte sagt einiges. Stichwort Geld nutzen um eine Akademie zu bauen

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Surft nur im ASB
Woody schrieb vor 1 Stunde:

 

in einem Punkt bin ich nur anderer Meinung als @MomoFalco: Er ist der Meinung, dass es ein Mentalitaetsproblem nicht gibt, sondern unsere Rueckfaelle nach Fuehrungen einerseits am koerperlichen und andererseits an der mangelden Variabilitaet in unserer Taktik liegen.

Dass es sich wohl um kein Mentalitätsproblem handelt, haben wohl die ersten Partien der heutigen Saison gezeigt. Denn trotz der 5 bis 6 Neuen in der Mannschaft gabs die selben Probleme gegen vermeindlich kleine Vereine wie in der Vergangenheit. Und wie wahrscheinlich ist es, dass diese Neuen unter den selben Motivationsdefiziten leiden, wie der restlichen Mannschaft schon in der Vergangenheit diagnostiziert? 

Ich sehe es tatsächlich so ähnlich wie Momo. Haptsächliches Übel ist unsere taktische Eindimensionalität und der Tatsache, dass uns jeder Ligagegner in- und auswendig kennt....auch ein wesentlicher Unterschied zu internationalen Partien.

Auch die taktischen Anpassungen, die wir resultatsbedingt während der Partien versuchen, wirken nicht überzeugend. Es wäre ja zB wie gegen Altach legitim, bei Führung eine defensivere Verteidigungsposition einzunehmen, vor allem dann, wenn der Gegner nicht unbedingt für seine spielerischen Qualitäten bekannt ist. Hinten dicht machen und im Umschaltspiel den Sack zu machen. Es wäre auch ein probates Mittel gewesen, den Druck mit Offensivpressing beizubehalten und die Partie über Ballbesitz bis zum Ende zu dominieren. Wir haben weder das eine noch das andere geschlossen verfolgt.

Was uns auch jedesmal komplett überrascht, ist wenn der Gegner seinerseits die Taktik Ingame ändert, zB nach einem Tor von uns. Wir interpretieren hohen Ballbesitz und situative Dominanz am Feld oft fälschlich als allumfassende Überlegenheit und sind unfähig adäquat zu reagieren, wenn sich das als Irrglaube heraustellt.

Meine Meinung, aber "glauben" heißt nicht "wissen". 

bearbeitet von marmux

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Grün-Weisser Stolz

Das Gogo bleiben sollte - dieser Meinung bin ich mittlerweile auch.

Ich möchte mal sehen was Gogo aus der Mannschaft macht wenn mal alle an Board sind -> Dibon, Schobesberger und Szanto z.B. +/- Mocinic.

Dann herrscht mal richtig schöner Konkurrenzkampf und Gogo darf dann zeigen was er daraus macht.

 

 

 

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Gast

Hätte ich gewusst, dass der Huber das im Kurier übernimmt, hätte ich noch weiter in die Vergangenheit recherchiert:

Zitat

Ein Rapid-Anhänger hat sich im Fan-Forum austriansoccerboard.at die Mühe gemacht, Djuricins Daten mit denen der Betreuer bei der Konkurrenz zu vergleichen. Das Ergebnis: Abseits der erfolgreicheren Red-Bull-Trainer ist in den vergangenen zehn Jahren Bundesliga nur ein Chefcoach auf einen höheren Schnitt gekommen: Peter Stöger als Meistermacher bei der Wiener Austria 2012/’13.

die 10 Jahre waren ja rein willkürlich gewählt. Höchstwahrscheinlich waren es mehr als zehn Jahre

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V.I.P.
#17 schrieb vor 1 Minute:

Hätte ich gewusst, dass der Huber das im Kurier übernimmt, hätte ich noch weiter in die Vergangenheit recherchiert:

die 10 Jahre waren ja rein willkürlich gewählt. Höchstwahrscheinlich waren es mehr als zehn Jahre

Schlampig...schäm dich! :=

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Postinho
Woody schrieb vor 1 Stunde:

Sehr gute und nüchterne Analyse auch zur Trainersituati9n bei uns:, ist es wert sich dafür ein paar Minuten zu nehmen.

https://ballverliebt.eu/2018/08/20/rapid-und-austria-so-steht-es-um-die-wiener-grossklubs/

 

in einem Punkt bin ich nur anderer Meinung als @MomoFalco: Er ist der Meinung, dass es ein Mentalitaetsproblem nicht gibt, sondern unsere Rueckfaelle nach Fuehrungen einerseits am koerperlichen und andererseits an der mangelden Variabilitaet in unserer Taktik liegen.

Mir faellt es etwas schwer das Wort Mentalitaet klar zu definieren, drum tu ich mir auch schwer dieser an allem die Schuld zu geben. Aber ich meine schon, dass man bei uns oft sieht, dass nach einem fruehen Tor oft der Wille fehlt ein zweites Tor nachzulegen. Viele Mannschaften bekommen mit Tor im Rücken mehr Sicherheit und schaffen es den Vorsprung taktisch zum Vorteil zu nutzen und passen ihr Spiel so an, dass sie dann durch Kontersituationen oft die Führung noch ausbauen können.

Bei uns passiert das Gegenteil. Da fehlt nach einer Führung jegliche Aggressivität und Sicherhheit. stattdessen schalten wir zurueck und verlieren oft viele Bälle unnötig bis wir dann oft Gegentreffer kassieren. Das Altachspiel war ein gutes Beispiel dafür. Nach dem späten 1:1 war bei uns lustigerweise wieder der Biss auf den Sieg da.

Keine Ahnung, wie man dieses Phänomen nennen soll, aber es hat in meinen Augen schon damit zu tun, wie a) hungrig die Mannschaft auf einen höheren Sieg ist und b) wie sie darauf eingestellt ist, mit einer Führung umzugehen. Beides sollte das Trainerteam den Spielern „einimpfen“.

Genau das würde ich aber als Mentalität bezeichnen. Wenn ich bei einem 1:0 plötzlich die Lust verliere... 

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