Lizenz 2018/19


flucky

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Konteradmiral a.D.
halbe südfront schrieb vor 5 Minuten:

Wie ist das in Zukunft? Heisst das, dass keiner der Klubs die zu dieser Frist im Jahr 2018 diesen Punkt noch nicht erfüllten jemals wieder aufsteigen kann? :ratlos:

Nein, warum sollte das so sein?

Bis zur Lizenzabgabe für die nächste Saison muss der Spielbetrieb ausgelagert sein. Beispiel Austria Klagenfurt: Steigen heuer auf und müssen bis zum Stichtag Mitte März 2019 auslagern, wenn sie 2019/20 Bundesliga spielen wollen.

Atonal schrieb vor 22 Minuten:

Also das wäre aber wirklich nicht das 1. Mal, dass man sich nicht an das eigene Regelwerk gehalten hat  bzw. durchaus auch Ausnahmen gemacht hat, bzw. im laufenden Betrieb Änderungen vornimmt

Willkommen in der neuen Ära ;) 

Oft genug hat es in der Vergangenheit Kritik gegeben, dass die Lizenzierung zu lasch ist. Jetzt hält sich die Bundesliga endlich an ihre eigenen Vorgaben. 

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ASB-Legende
halbe südfront schrieb vor 31 Minuten:

Für mich nicht nachvollziehbar. Wenn da mit der Infrastruktur alles passt und das Budget überprüft und gesichert ist, dass sollte der Sport entscheiden und nicht dieser Senat.

Ein Fristverzug ist ja eh lieb als Begründung. Dafür könnte man eine Geldstrafe verhängen und gut ists. Der geforderte Punkt wird ja erfüllt und ist zum Termin des Aufstiegs vollzogen. Damit würde sich weder sportlich noch wirtschaftlich auch nur das Geringste ändern an der Situation. Ist ja nicht so, dass sie die Frist bis nach Saisonbeginn überschritten hätten, viel mehr war der Punkt bereits zum Termin des Lizenzansuchens erfüllt.
Damit schiebt man halt den Sport nach hinten. Schade drum.

Wie ist das in Zukunft? Heisst das, dass keiner der Klubs die zu dieser Frist im Jahr 2018 diesen Punkt noch nicht erfüllten jemals wieder aufsteigen kann? :ratlos:

Natürlich nicht... warum auch? Und wenn man den oben verlinkten Kommentar von Fiala dazu liest, erfährt man darin, dass es da sehr wohl auch um die Chancengleichheit im Aufstiegsjahr geht.

Abgesehen davon, halte ich dieses Argument "der Sport soll entscheiden" für grundsätzlich falsch. Jeder (Profi-)Sport wird nämlich innerhalb gewisser Rahmenbedingungen gespielt, und nur wer diese Bedingungen erfüllt, kann sich auf die erbrachte sportliche Leistung berufen. Und natürlich hat ein Verein, der div. Rahmenbedingungen nicht erfüllt (oder nicht erfüllen will), egal ob Rasenheizung, Flutlicht, oder GmbH Auslagerung, auch immer einen sportlichen Vorteil (weil er eben das Geld anders verwenden kann usw.). Man kann über die Sinnhaftigkeit div. Regeln und Rahmenbedingungen diskutieren, aber m.M. nach kann man sich nicht auf die sportliche Leistung berufen, wenn man sich nicht an diese Regeln hält. 

bearbeitet von gidi

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Postinho

Grad was ganz anderes. Ich weiß nicht mehr wer und in welchen thread, aber jemand hat mal gefragt warum Grödig nicht um die Lizenz (bzw. Zulassung) angesucht hat.

Kann das sein,dass die gar nicht ansuchen durften ?

Zitat

Der Lizenznehmer kann trotz Lizenzerteilung und sportlicher Qualifikation auf die Teilnahme an den Bewerben der ÖFBL im nächsten Spieljahr verzichten. Dieser Teilnahmeverzicht muss spätestens acht Tage nach verbandsinterner Rechtskraft der von der ersten oder zweiten Entscheidungsinstanz (Senat 5, Protestkomitee) erteilten Lizenz dem Lizenzgeber gemeldet werden. Die Verzichtserklärung muss vom vertretungsbefugten Organ des Lizenznehmers gezeichnet sein. Ein gemeldeter Verzicht kann nicht widerrufen werden. Im Fall eines Lizenzverzichts  ist eine Lizenzantragstellung in den drei darauffolgenden Spielsaisonen nicht möglich bzw. ein Lizenzantrag zurückzuweisen.

 

bearbeitet von Atonal

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Postinho
gidi schrieb vor 29 Minuten:

Natürlich nicht... warum auch? Und wenn man den oben verlinkten Kommentar von Fiala dazu liest, erfährt man darin, dass es da sehr wohl auch um die Chancengleichheit im Aufstiegsjahr geht.

Abgesehen davon, halte ich dieses Argument "der Sport soll entscheiden" für grundsätzlich falsch. Jeder (Profi-)Sport wird nämlich innerhalb gewisser Rahmenbedingungen gespielt, und nur wer diese Bedingungen erfüllt, kann sich auf die erbrachte sportliche Leistung berufen. Und natürlich hat ein Verein, der div. Rahmenbedingungen nicht erfüllt (oder nicht erfüllen will), egal ob Rasenheizung, Flutlicht, oder GmbH Auslagerung, auch immer einen sportlichen Vorteil (weil er eben das Geld anders verwenden kann usw.). Man kann über die Sinnhaftigkeit div. Regeln und Rahmenbedingungen diskutieren, aber m.M. nach kann man sich nicht auf die sportliche Leistung berufen, wenn man sich nicht an diese Regeln hält. 

Das Ideal der gleichen Bedingungen für alle hält der Realität halt leider nicht stand. Vorallem ist diese Thema eigentl. gerade für die neue 2. Liga interessant, weil dort dann eben nicht mehr die gleichen Rahmenbedingungen gegeben sind, aber trotzdem irgendwie eine sportliche Leistunge verglichen werden soll.

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Channel 9 - Mod
Atonal schrieb vor 2 Minuten:

Vorallem ist diese Thema eigentl. gerade für die neue 2. Liga interessant, weil dort dann eben nicht mehr die gleichen Rahmenbedingungen gegeben sind, aber trotzdem irgendwie eine sportliche Leistunge verglichen werden soll.

Ist doch in jeder Liga der Welt so, Freiburg hat auch ein vielfach geringeres Budget wie der Fc Bayern, soll sich aber mit ihnen sportlich messen. Das was du schreibst wäre der Fall wenn gewisse Vereine keinen Vollprofibetrieb führen dürften, aber diese Entscheidung steht jedem frei. Das Budgetäre Gefälle in der neuen zweiten Liga wird auf jeden Fall nicht annähernd so groß sein wie in der Bundesliga, auch Prozentual nicht.

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Postinho
Dansch10 schrieb vor 17 Minuten:

Ist doch in jeder Liga der Welt so, Freiburg hat auch ein vielfach geringeres Budget wie der Fc Bayern, soll sich aber mit ihnen sportlich messen. Das was du schreibst wäre der Fall wenn gewisse Vereine keinen Vollprofibetrieb führen dürften, aber diese Entscheidung steht jedem frei. Das Budgetäre Gefälle in der neuen zweiten Liga wird auf jeden Fall nicht annähernd so groß sein wie in der Bundesliga, auch Prozentual nicht.

Aber allein durch die Amateurmannschaften wird das Ganze komplett verzerrt.

bearbeitet von Atonal

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Baltic Cup Champion
gidi schrieb vor 51 Minuten:

Natürlich nicht... warum auch? Und wenn man den oben verlinkten Kommentar von Fiala dazu liest, erfährt man darin, dass es da sehr wohl auch um die Chancengleichheit im Aufstiegsjahr geht.

Abgesehen davon, halte ich dieses Argument "der Sport soll entscheiden" für grundsätzlich falsch. Jeder (Profi-)Sport wird nämlich innerhalb gewisser Rahmenbedingungen gespielt, und nur wer diese Bedingungen erfüllt, kann sich auf die erbrachte sportliche Leistung berufen. Und natürlich hat ein Verein, der div. Rahmenbedingungen nicht erfüllt (oder nicht erfüllen will), egal ob Rasenheizung, Flutlicht, oder GmbH Auslagerung, auch immer einen sportlichen Vorteil (weil er eben das Geld anders verwenden kann usw.). Man kann über die Sinnhaftigkeit div. Regeln und Rahmenbedingungen diskutieren, aber m.M. nach kann man sich nicht auf die sportliche Leistung berufen, wenn man sich nicht an diese Regeln hält. 

 

Das ist grundsätzlich richtig und nur deswegen wurde das Lizenzverfahren ja auch eingerichtet. Und natürlich muss jeder Klub die Lizenzkriterien erfüllen um die Chancengleichheit im Wettbewerb zu wahren, so gut es halt geht.
Aber es entsteht eben überhaupt kein Vorteil dadurch, ob ich diese Auslagerung am 1. Jänner oder am 1. April mache. Zu Beginn der Saison ist es wie bei allen anderen Vereinen ausgelagert und damit herrschen die gleichen Bedingungen. Der frühe Termin ist ok, damit er vom Senat beurteilt werden kann. Das ist dann aber auch schon wieder alles. Für die Teilnahme an der 2. Liga ist diese völlig unerheblich, weswegen ja auch die Zulassung in erster Instanz erteilt wurde.
Die Lizenzverweigerung wegen des Terminverzugs ist, aus meiner Sicht, völlig unverhältnismäßig. Der geforderte Punkt wurde schon beim Lizenzansuchen erfüllt, beim Protestkomitee wurde sogar eine rückwirkende Datierung auf 1. Jänner nachgereicht (womit also auch finanziell definitiv kein Vorteil entstanden sein kann). Anders wäre es natürlich, wenn sie die Ausgliederung gar nicht angegangen wären. Aber nun werden sie gleich behandelt mit Vereinen welche gar keine Ausgliederung vorgenommen haben, obwohl diese bei Hartberg ja bereits vollzogen wurde. Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit. Eine Geldstrafe für den unbedeutenden Terminverzug würde da sicher ausreichen. Das Lizenzkriterium an sich ist ja erfüllt.
Hier wird übers Ziel hinausgeschossen und die sportliche Leistung in den Hintergrund gerückt. Mir gefällt das nicht.
Und den meisten (damit spreche aber ich niemanden direkt an) gefällt es ohnehin nur deswegen, weil sie halt Hartberg als Dorfverein mit kleinem "Stadion" nicht in der Buli haben mögen und ist es völlig egal warum denen die Lizenz verweigert wird. Aber die Infrastrukturanforderungen konnten sie ja offensichtlich erfüllen.

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Homerist
halbe südfront schrieb vor 6 Minuten:

 [...] beim Protestkomitee wurde sogar eine rückwirkende Datierung auf 1. Jänner nachgereicht [...]

behauptet Hartberg ... 

davon abgesehen gabs lt. Buli ja zusätzlich auch noch beim Finanziellen Probleme

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Baltic Cup Champion
onkelandy schrieb vor 4 Minuten:

behauptet Hartberg ...

 

Was hätte lügen denn für einen Sinn? :ratlos:

 

 

onkelandy schrieb vor 4 Minuten:

davon abgesehen gabs lt. Buli ja zusätzlich auch noch beim Finanziellen Probleme


Da wären halt Einzelheiten interessant. Warum gibts eine Zulassung, aber keine Lizenz? Die Finanzen müssen ja auch für die Zulassung in Ordnung sein und die eingereichten Budgets wurden vom selben Wirtschaftsprüfer überprüft.

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Homerist
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:

Was hätte lügen denn für einen Sinn? :ratlos:

den schwarzen Peter der Liga zuzuschieben anstatt die eigene Unfähigkeit einzugestehen - oder die Unfähigkeit des mit der Ausgliederung beauftragten externen Beraters. 

Dass Hartberg lt. 90minuten Artikel erst jetzt von "unabhängigen Experten" prüfen lassen will ist für mich schon ein Indiz, dass da mehr falsch lief

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ASB-Legende
Atonal schrieb vor einer Stunde:

Das Ideal der gleichen Bedingungen für alle hält der Realität halt leider nicht stand. 

Wieso? Gerade die Lizenzierung sorgt doch dafür, dass gewisse Mindeststandards von allen erfüllt werden (müssen). Klar gibt's dann noch große Unterschiede zw. den Vereinen aber das ist/war ja immer so. Ein ziemlich sinnloser Einwand m.M. nach. 

bearbeitet von gidi

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Baltic Cup Champion
onkelandy schrieb vor 9 Minuten:

den schwarzen Peter der Liga zuzuschieben anstatt die eigene Unfähigkeit einzugestehen - oder die Unfähigkeit des mit der Ausgliederung beauftragten externen Beraters. 

Dass Hartberg lt. 90minuten Artikel erst jetzt von "unabhängigen Experten" prüfen lassen will ist für mich schon ein Indiz, dass da mehr falsch lief

 

Ergibt trotzdem keinen Sinn. Sie haben verlautbart was sie nachgereicht haben. Hier zu lügen ändert gar nichts.

Wann hätten sie denn das Urteil des Protestkomitees von Experten prüfen lassen sollen? :ratlos:

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Wahnsinniger Poster

Wenn ich den Artikel von Michael Fiala richtig interpretiere, hat Hartberg nur den juristischen Mantel einer GmbH gegründet, diese Kapitalgesellschaft aber nicht "gefüllt".

Die bestehenden Verträge mit Spielern und Trainern liefen einfach weiter und wurden nicht im Sinne der Ausgliederung umgeschrieben. Aufwandsentschädigungen wurden nicht zurückgefordert, Umsatzsteuer nicht verrechnet.

Ein Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, der dem Verein zur Verfügung stünde, hätte da wohl davor gewarnt. Deshalb vermute ich, dass man das vorsätzlich so durchgezogen hat. Die Lizenzkriterien zum eigenen Vorteil uminterpretiert hat.

Ist der Aufstieg sportlich erreicht, wird die neue Mannschaft, die in der Bundesliga spielen wird, unverzüglich ausgelagert - nicht aber das aktuelle Team. Aus Kostengründen, wegen des großen Mehraufwands oder warum auch immer.

Das klingt, wie wenn sich jemand um einen Job bewirbt, für dessen Ausübung ein gültiger Führerschein Bedingung ist. Und er der Bewerbung die Anmeldung zur Führerscheinausbildung beilegt. Mit dem Argument, bekomme ich den Job, mache ich natürlich sofort den Führerschein. Ansonsten würde ich ihn nicht brauchen. Und die Firma bei ihm das Risiko eingehen müsste: Was ist, wenn er dann den Schein nicht schafft?

Deshalb wird nur an jene die Bundesliga-Lizenz vergeben, die bereits bewiesen haben, fähig zu sein, die verlangte Ausgliederung punktgenau umzusetzen.

 

 

 

bearbeitet von Lady in Blue White Satin

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Lady in Blue White Satin schrieb vor 4 Stunden:

Deshalb wird nur an jene die Bundesliga-Lizenz vergeben, die bereits bewiesen haben, fähig zu sein, die verlangte Ausgliederung punktgenau umzusetzen.

Diesen Punkt finde ich richtig vor allem gegenüber jenen Mannschaften die diesen Punkt bereits erfüllen! Ist im Moment ja ein enormer Werrbewerbsnachteil für jene Zweitligisten die diese Kosten schon tragen müssen.

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Baltic Cup Champion

Das ist doch reine Spekulation. Auch in Fialas Artikel steht das nicht drin. Er schreibt halt was zur Ausgliederung dazu gehört, das wars auch schon wieder. Das einzige was man weiß ist, dass die Ausgliederung nicht Fristgerecht erledigt wurde. Dass diese unvollständig oder nicht ordnungsgemäß vollzogen wurde steht aber nirgends. Auch in der Aussendung des Senat 5 wurde diesbezüglich nur eine Fristverletzung beanstandet. 

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