Unsere Heimat am See

[hariASK]

Deni schrieb vor 2 Minuten:

Verstehe sowieso nicht, wieso ihr das Projekt nicht selber stemmt, obwohl es ja laut eigenen Angabe möglich ist. Wären die Kosten für Stadt und Land weg, gäbe es wenige Gegenargumente die schwerer wiegen würden.

Ih glaub wir wären wohl der erste Fußballklub Österreichs der ein Stadion in de Größenordnung > 5.000 ohne Öffentliche Gelder finanziert. Und 10-20 Millionen haben oder nicht ist halt schon ein Unterschied. Außerdem finde ich schon dass es auch Aufgabe der Öffentlichkeit ist Spitzenfußball zu subventionieren und auch Infrasktruktur zu schaffen. Wenns nicht mal der ÖFB alleine schafft, wie sollen wir das dann schaffen?

[Deni]

harryASK schrieb vor 1 Minute:

Ih glaub wir wären wohl der erste Fußballklub Österreichs der ein Stadion in de Größenordnung > 5.000 ohne Öffentliche Gelder finanziert. Und 10-20 Millionen haben oder nicht ist halt schon ein Unterschied. Außerdem finde ich schon dass es auch Aufgabe der Öffentlichkeit ist Spitzenfußball zu subventionieren und auch Infrasktruktur zu schaffen. Wenns nicht mal der ÖFB alleine schafft, wie sollen wir das dann schaffen?

Wieso wird dann vermeldet, dass man eh niemanden zwingend braucht?

Bei Rapid oder der Austria kann man es noch verstehen, dass da Geld reingepumpt wird, sind die doch schon paar Jahre länger konstant in der Bundesliga unterwegs. Oder ist man bereits nach 1-2 Jahren endgültig ein Spitzenverein in Österreich, weil so ein Team gabs auch mal in Altach.

 

[LASK1965]

Deni schrieb vor 8 Minuten:

Wieso wird dann vermeldet, dass man eh niemanden zwingend braucht?

Bei Rapid oder der Austria kann man es noch verstehen, dass da Geld reingepumpt wird, sind die doch schon paar Jahre länger konstant in der Bundesliga unterwegs. Oder ist man bereits nach 1-2 Jahren endgültig ein Spitzenverein in Österreich, weil so ein Team gabs auch mal in Altach.

 

Man kann den Spieß aber auch umdrehen und sagen, dass der Verein nur zu einem Spitzenverein reifen kann, wenn er über eine eigene Infrastruktur verfügt. 

Und das hatte sowohl die Austria als auch Rapid schon vor dem Um- bzw Neubau. 

Das sind beim LASK komplett andere Vorzeichen, der LASK wird nur mehr 3,5 Jahre in Pasching geduldet und steht somit unter Zugzwang. Und die Entscheidung ein neues Stadion zu errichten wurde ja jetzt nicht in einer Hauruck-Aktion getroffen. Den Gedanken und konkrete Pläne gab es schon unter Reichel.

An der Spitze unseres Vereins sind durchwegs erfolgreiche bis sehr erfolgreiche Unternehmer, die durchaus Risiko kalkulieren können und das auch tun. Ich mach mir da keine Sorgen, versteh aber, wenn Außenstehende Bedenken äußern. 

[blwhask]

Deni schrieb vor 48 Minuten:

Verstehe sowieso nicht, wieso ihr das Projekt nicht selber stemmt, obwohl es ja laut eigenen Angabe möglich ist. Wären die Kosten für Stadt und Land weg, gäbe es wenige Gegenargumente die schwerer wiegen würden.

Gegenargumente wie "Zerschneidung des Grüngürtels", "Zerstörung des Naherholungsgebietes" und "fehlende Infrastruktur" (trotz Westbahnstrecke und Anbindung zur A1) würden bei den Gegnern aufrecht bleiben.

[MEISTER1965]

Deni schrieb vor 58 Minuten:

Eh sag ja nicht das es das Gleiche ist.

Trotzdem müsst ihr euch dieses Argument "gefallen" lassen. Andere Bundesligisten, wie die Austria oder Rapid, die hier schon mal ins Spiel gebracht wurden, haben nicht die gleiche Geschichten durchlebt.

Wenn man es genau nimmt, dann wart ihr schon zwei mal dem Konkurs nahe (und da gehe ich nicht in die 70er oder 80er zurück). Sind schon Argumente wieso eine relativ große Investition durchdacht werden sollte.

Verstehe sowieso nicht, wieso ihr das Projekt nicht selber stemmt, obwohl es ja laut eigenen Angabe möglich ist. Wären die Kosten für Stadt und Land weg, gäbe es wenige Gegenargumente die schwerer wiegen würden.

Du kennst die (Finanz-)Geschichte von Rapid und Sturm? Offensichtlich nicht! 

In den 70er und 80ern?  Nein!

Jetzt besteht die Chance mit einem modernen, eigenen Stadion, langfristig Geld herein zu bringen. Diese Chance nicht zu nützen, gleicht einem Selbstmord. 

Wie ist das dann mit Firmen, dürfen die auch nicht (mehr) investieren, wenn sie einen Ausgleich und damit eine Sanierung überstanden haben?

 

[Der Athletiker]

MEISTER1965 schrieb vor 31 Minuten:

Du kennst die (Finanz-)Geschichte von Rapid und Sturm? Offensichtlich nicht! 

In den 70er und 80ern?  Nein!

Jetzt besteht die Chance mit einem modernen, eigenen Stadion, langfristig Geld herein zu bringen. Diese Chance nicht zu nützen, gleicht einem Selbstmord. 

Wie ist das dann mit Firmen, dürfen die auch nicht (mehr) investieren, wenn sie einen Ausgleich und damit eine Sanierung überstanden haben?

 

Ich sag nur Rapid Aktie  

[Hochofen]

iceman schrieb vor 9 Stunden:

 er ist einfach ein klassicher populist mit null substanz. 

Wobei ja interessant ist, dass er eigentlich kein "klassischer" Populist sondern einer  neuen Zuschnitts ist. Denn er kommt weder aus dem rechten, noch dem linken, sondern aus dem Bobo-Eck. Das ist eher neu. "Bobos" werden auch "urbane, liberale Bürgerliche" genannt, sind überdurchschnittlich besser gebildet und finanziell situiert, lebten früher unter dem Motto "Leben und leben lassen" und waren individualistisch, aber bei Konflikten eher konstruktiv.

Der egoistische Zeitgeist hat aber auch diese voll erwischt und so sind sie nun immer die ersten bei der Gründung von Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte in ihrem Wohnumfeld. Wobei die Motive dazu ursächlich auch immer egoistisch sind (Wertverlust von Eigentunswohnungen, etc.) und diese erst dann für die Öffentlichkeit mit "höheren Werten" (Umweltschutz, etc. ) verbrämt, bzw. verschleiert werden. Weil diese Bobo-Initiativen meistens Juristen und Kommunikationsprofis in den eigenen Reihen finden, sind sie überdurchschnittlich medial auffällig und erfolgreich, auch wenn sie real meist nur aus einer Handvoll bis zu ein paar Dutzend Leuten bestehen.

Potocnik hat nahezu alle diese Bobo-Vereine in Linz in der letzten Zeit unterstützt und versucht, sie sich "einzunähen", was ihm auch bei einigen gelungen ist. Als Populist - oder "Bobolist" - ist ihm dabei völlig wurscht, was jeweils das Thema ist. Wär euer Stadion nicht in Pichling geplant, gäbe es an einem anderen Standort auch eine Bürgerinitiative und der P. wär auch dort live dabei, um das Maximum an Aufmerksamkeit für sich rauszuholen.

Er hat aber mit einem nicht gerechnet: Niemand mag penetrante Besserwisser. Noch dazu, wenn sie kaum etwas wissen und außer Nein zu sagen nichts Konstruktives beitragen. .

 

[casual1908]

Hochofen schrieb vor 7 Stunden:

Wobei ja interessant ist, dass er eigentlich kein "klassischer" Populist sondern einer  neuen Zuschnitts ist. Denn er kommt weder aus dem rechten, noch dem linken, sondern aus dem Bobo-Eck. Das ist eher neu. "Bobos" werden auch "urbane, liberale Bürgerliche" genannt, sind überdurchschnittlich besser gebildet und finanziell situiert, lebten früher unter dem Motto "Leben und leben lassen" und waren individualistisch, aber bei Konflikten eher konstruktiv.

Der egoistische Zeitgeist hat aber auch diese voll erwischt und so sind sie nun immer die ersten bei der Gründung von Bürgerinitiativen gegen Bauprojekte in ihrem Wohnumfeld. Wobei die Motive dazu ursächlich auch immer egoistisch sind (Wertverlust von Eigentunswohnungen, etc.) und diese erst dann für die Öffentlichkeit mit "höheren Werten" (Umweltschutz, etc. ) verbrämt, bzw. verschleiert werden. Weil diese Bobo-Initiativen meistens Juristen und Kommunikationsprofis in den eigenen Reihen finden, sind sie überdurchschnittlich medial auffällig und erfolgreich, auch wenn sie real meist nur aus einer Handvoll bis zu ein paar Dutzend Leuten bestehen.

Potocnik hat nahezu alle diese Bobo-Vereine in Linz in der letzten Zeit unterstützt und versucht, sie sich "einzunähen", was ihm auch bei einigen gelungen ist. Als Populist - oder "Bobolist" - ist ihm dabei völlig wurscht, was jeweils das Thema ist. Wär euer Stadion nicht in Pichling geplant, gäbe es an einem anderen Standort auch eine Bürgerinitiative und der P. wär auch dort live dabei, um das Maximum an Aufmerksamkeit für sich rauszuholen.

Er hat aber mit einem nicht gerechnet: Niemand mag penetrante Besserwisser. Noch dazu, wenn sie kaum etwas wissen und außer Nein zu sagen nichts Konstruktives beitragen. .

 

Auch wenn du von vielen hier (teilweise berechtigt) hart kritisiert wirst. Beim Thema Stadion, mit sämtlichen Nebenerscheinungen, muss ich dir bei fast allen Statements Recht geben bzw. mich für die äußerst gut formulierten Beiträge bedanken!

[neunzehnnullacht]

in Wiener Linzer mit internationaler Erfahrung

Lorenz Potocnik, 1971 als Sohn einer Linzerin und eines Wieners geboren, lernte schon als Kind unterschiedliche Kulturen kennen. Denn er wuchs in Paris und Genf auf. „Ich wurde dreifach sozialisiert: französisch auf der Straße, deutsch in einer deutschen Schule in Paris und österreichisch im Elternhaus“, sagt Potocnik.

Nach der Matura in Paris studierte Potocnik Architektur in Wien, Delft und Portsmouth. Er gründete in Wien das Architekturbüro „feld 72“, arbeitete als Assistent an der Linzer Kunst-Uni. Sein besonderes Anliegen: „Wege finden, wie die Bevölkerung mitmischen kann und die Politik Angst vor Mitbestimmung ablegt.“

[raphael79]

casual1908 schrieb vor 34 Minuten:

Auch wenn du von vielen hier (teilweise berechtigt) hart kritisiert wirst. Beim Thema Stadion, mit sämtlichen Nebenerscheinungen, muss ich dir bei fast allen Statements Recht geben bzw. mich für die äußerst gut formulierten Beiträge bedanken!

Stimmt, vielleicht wird er ja sogar noch einer von uns..... der Gegenwind für Popo... dürfte nun auch immer größer werden, auf seiner FB Seite meinte er vor kurzen, in Linz will ihn keiner mehr. Scheinbar kann er sogar in die Zukunft schauen. 

Kritik gehört dazu, ist bei jedem Großprojekt normal. Aber hier wird zum Teil mit so vielen Fehlinformationen gearbeitet, die rettet den pichlinger see sind ja die schlimmsten. Sind eh immer die gleichen die dort schreien, und recht einen Zulauf dürfen sie auch nicht mehr haben. 

[blwhask]

raphael79 schrieb vor einer Stunde:

... der Gegenwind für Popo... dürfte nun auch immer größer werden, auf seiner FB Seite meinte er vor kurzen, in Linz will ihn keiner mehr. Scheinbar kann er sogar in die Zukunft schauen. 

Hast du dazu einen Screenshot oder kannst du kurz erwähnen, unter welchem Beitrag er dies kommentiert hat? 

Ich folge ihm nämlich schon seit fast drei Jahren auf Facebook, aber das oder etwas annähernd ähnliches, ist mir noch nicht aufgefallen.

[Hochofen]

casual1908 schrieb vor 1 Stunde:

Auch wenn du von vielen hier (teilweise berechtigt) hart kritisiert wirst. Beim Thema Stadion, mit sämtlichen Nebenerscheinungen, muss ich dir bei fast allen Statements Recht geben bzw. mich für die äußerst gut formulierten Beiträge bedanken!

Danke für die Blumen. Wobei ich ja eher nur in der Vergangenheit "teilweise berechtigt hart kritisiert" wurde. Schreibe ich hier doch schon seit langem nahezu ausschließlich zum Thema Stadion.

Was sich freilich wieder ändern kann, wenn das Stadion mal steht.

[Burton1908]

Hochofen schrieb vor 2 Stunden:

Was sich freilich wieder ändern kann, wenn das Stadion mal steht.

Auf den Tag freu' ich mich trotzdem

[KING-LASK]

Hochofen schrieb vor 3 Stunden:

Danke für die Blumen. Wobei ich ja eher nur in der Vergangenheit "teilweise berechtigt hart kritisiert" wurde. Schreibe ich hier doch schon seit langem nahezu ausschließlich zum Thema Stadion.

Was sich freilich wieder ändern kann, wenn das Stadion mal steht.

Freu mich auch wenn man dann wieder in allen Thread‘s was von dir lesen darf!

[raphael79]

blwhask schrieb vor 3 Stunden:

Hast du dazu einen Screenshot oder kannst du kurz erwähnen, unter welchem Beitrag er dies kommentiert hat? 

Ich folge ihm nämlich schon seit fast drei Jahren auf Facebook, aber das oder etwas annähernd ähnliches, ist mir noch nicht aufgefallen.

Auf seinem privaten Account, unter den London Bildern... aber vielleicht hat er es auch wieder gelöscht. Bin gerade in einem Land, das FB nicht so gern hat. Daher kann ich es leider nicht öffnen