Unsere Heimat am See

[VIVA_ASK]

M.R. LP`99 schrieb vor 11 Minuten:

Sag ich das? Aber zu bestreiten das der see ein "naturjuwel" ist halte ich für die falsche taktik.

 

Der See ist die ehemalige Schottergrube zum Bau der Autobahn, mal zur Historie. Die Wasserqualität im Sommer - sagen wir mal "brauchbar" (Anzahl E.coli Bakterien: 134 KBE auf 100ml). In der Nebensaison ist so gut wie nichts los dort. 
Mir war nicht bewusst, dass nicht bekannt ist, dass man das nicht in den See rein bauen will, sondern auf ein Feld daneben… Sorry, sollte man natürlich kommunizieren!    

  

[MarioAUT]

Sag mal habt ihr alle einen verfolger? Du hast bestritten, der see sei ein naturjuwel. Die natur dort scheint mir aber durchaus in Ordnung. Nicht mehr, nicht weniger. Wo das stadion genau hinkommt weiss niemand. Über jeden drüber zu fahren, der nicht eurer meinung ist und bedenken äussert wird euch nicht weit bringen.

Auch wenns ein baggersee ist. Die Viecher dort intressiert es einen scheissdreck. Die fühlen sich wohl. Genauso wie die erholungssuchenden. Die historie ist also mmn ziemlich wurscht. Das jetzt zählt. Und würde man seitens des lask mehr kommunizieren, würden sich vielleicht ohnehin viele bedenken auflösen. Aber allen Gegnern vorzuwerfen, sich nicht auszukennen und alle bedenken ins lächerliche zu ziehen, das kann man machen, ja. Die Situation beruhigen wirds zwar nicht, aber gut....

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[Linzer1908]

Sag mal habt ihr alle einen verfolger? Du hast bestritten, der see sei ein naturjuwel. Die natur dort scheint mir aber durchaus in Ordnung. Nicht mehr, nicht weniger. Wo das stadion genau hinkommt weiss niemand. Über jeden drüber zu fahren, der nicht eurer meinung ist und bedenken äussert wird euch nicht weit bringen.

Auch wenns ein baggersee ist. Die Viecher dort intressiert es einen scheissdreck. Die fühlen sich wohl. Genauso wie die erholungssuchenden. Die historie ist also mmn ziemlich wurscht. Das jetzt zählt. Und würde man seitens des lask mehr kommunizieren, würden sich vielleicht ohnehin viele bedenken auflösen. Aber allen Gegnern vorzuwerfen, sich nicht auszukennen und alle bedenken ins lächerliche zu ziehen, das kann man machen, ja. Die Situation beruhigen wirds zwar nicht, aber gut....

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du kennst di jo ned aus.

[Petroleum]

M.R. LP`99 schrieb vor 50 Minuten:

Sag mal habt ihr alle einen verfolger? Du hast bestritten, der see sei ein naturjuwel. Die natur dort scheint mir aber durchaus in Ordnung. Nicht mehr, nicht weniger.

die "natur" rund um den see besteht teilweise aus brachliegenden feldern. und auch ein monokulturelles maisfeld ist nicht unbedingt umweltfreundlicher als ein stadion (parkplätze nicht mitgerechnet, aber mit denen habe ich generell ein problem).

bearbeitet 17. Dezember 2018 von Petroleum

[Crisp]

M.R. LP`99 schrieb vor 3 Stunden:

Einfach zu negieren, das für viele der see ein Stück natur und erholung ist wird nix ändern. Und in den jahreszeiten, wo der see nicht überrannt wird ist er sehr wohl ein kleines juwel. Mit schilfgürtel, enten, schwänen, karpfen, welse und allem pipapo.

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Lieber LG-H815 (mit Tapatalk) Besitzer!

Ich gebe Dir in manchen Dingen recht! Mich stört das gegenseitige Beschimpfen und die maßlosen Übertreibungen von Gegnern, aber auch Befürwortern. Realismus würde der Diskussion guttun und das aufzuzeigen sollte doch gestattet sein.

Das Stadion würde dem See meiner Meinung nach nicht das derzeitige Naturjuwel-Niveau rauben. Denn das ist vorhanden, aber eben überschaubar, vor allem mit Westbahn, Waikiki, Campingplatz und Auflauf im Sommer. Ein Stadion daneben würde das aus meiner Sicht nicht wesentlich verschlechtern. Das kommt aber auch drauf an, wie die öffentliche Verkehrsanbindung, insbesondere mit dem Bahnhof Pichling gelöst wird. Durchlatschende Fans sind nicht per se schlimm, (vor allem halten sich die Anzahl der Spiele in Grenzen) aber das kann schon stören.

Die Astener brauchen hier keine Meldungen abgeben. Die haben die Strasse nach Linz mit Betrieben und Einkaufszentrum vollgebaut, sind also für den Verkehr mitverantwortlich und jetzt entdecken sie die Liebe zur Natur? Das halte ich für wenig glaubwürdig.
 

bearbeitet 17. Dezember 2018 von Crisp

[LittleDreamer]

Also ob man den See als Naturjuwel bezeichnen will, darüber kann man streiten.

Aber davon mal abgesehen, der Pichlingersee war für mich auch sehr viele Sommer lang das Erholungsgebiet Nummer 1 und wenn man früh morgens oder am späten Nachmittag dran ist kann man auch relativ viele Tiere beobachten. Da braucht man den Pichlingersee echt nicht schlechter machen als er ist, ein schönes Stück Natur im Süden von Linz ist er auf jeden Fall.  

Denke aber auch, dass man das Stadion so bauen kann, dass dabei kein viel größerer Einfluss auf die Natur entsteht als durch Zug und Autobahn sowieso schon vorhanden ist. Keiner beim LASK, weder Fan noch Mitarbeiter, will da die grünen Liegeflächen direkt neben dem See zu betonieren. Bin immer noch der Meinung, dass das Stadion dort echt gut hinpassen würde.

bearbeitet 17. Dezember 2018 von LittleDreamer

[iceman]

ASKsince1908 schrieb vor 3 Stunden:

Der Baurechtsvertrag wurde im letzten GR abgesegnet.

 

Hier die Antwort der "OÖ Juniors"

 

[blauweiss78]

Die Antwort der Oö Juniors..hihihi

[Der Athletiker]

iceman schrieb vor 15 Minuten:

Hier die Antwort der "OÖ Juniors"

 

Ok gut. Diese Anwohner 

[iceman]

blauweiss78 schrieb vor 9 Minuten:

Die Antwort der Oö Juniors..hihihi

 die sind ein eigenständiger verein

[Hochofen]

Crisp schrieb vor 1 Stunde:

Realismus würde der Diskussion guttun

So ist es. Realistisch wird es eine Volksbefragung geben. Realistisch werden die Pichlinger und Ebelsberger in großer Anzahl hingehen und Nein ankreuzen. Eventuell auch diejenigen, die dort ebenfalls baden, also die Kleinmünchner und Auwiesener. Damit bleibt ein großes Stück "Rest-Linz" übrig, wo es den meisten wurscht sein wird, wenn sie keine Hardcore-Naturschützer oder Lask-Feinde sind. Die Herausforderung für euch wird sein, euch eure Ja-Stimmen bei den Nicht-Unmittelbar-Betroffenen zu holen. Dann werden wir ja alle sehen, wir groß eure Sympathiesanten-Basis wirklich ist. Wenns so groß ist, wie ihr immer sagt, sollte das ja kein Problem sein. Oder?

bearbeitet 17. Dezember 2018 von Hochofen

[Crisp]

Ob es eine Volksbefragung geben wird ist denke ich noch nicht fix. Möglich.

Ich halte Volksbefragungen bei solchen Themen aber demokratiepolitisch für bedenklich. Alleine wegen der Beschränkung der Zahl der Befragten:

Warum soll einer aus Obertraun mehr über ein Musiktheater in Linz zu bestimmen haben als einer aus Ennsdorf? Warum einer aus Dornach mehr als einer aus St. Florian? Warum soll man dazu eine Volksbefragung machen aber nicht ob das dreifache öffentliche Geld ins Linzer Stadion gesteckt wird?

Man könnte ja eine Volksbefragung durchführen ob eine Volksbefragung zum Stadionprojekt Pichling durchgeführt werden soll...

[Chrisu6]

Ja und weiter.. soll es eine Volksbefragung geben - auch fesch. Egal wie es ausgeht, diese ist in jedem Fall nicht rechtlich bindend. Von daher kann es auch danach noch immer einen Bau geben, oder eben halt nicht. Da werden die mit den größeren Eiern sich durchsetzen oder die, die dafür den anderen noch später die Eier lecken werden. Wie immer in Politik & Wirtschaft.

Demokratie ist definitiv wichtig, aber wenn man nun wegen alles und jedem zu befragen anfängt, dann wird es lächerlich. Wenn es danach ginge, hätten wir wohl heute noch keine Autobahnen oder sonstwas.

Ob der Standort Nähe Pichlingersee perfekt ist, sei aber generell mal dahingestellt.

[LASK08]

Hochofen schrieb vor 15 Stunden:

So ist es. Realistisch wird es eine Volksbefragung geben. Realistisch werden die Pichlinger und Ebelsberger in großer Anzahl hingehen und Nein ankreuzen. Eventuell auch diejenigen, die dort ebenfalls baden, also die Kleinmünchner und Auwiesener. Damit bleibt ein großes Stück "Rest-Linz" übrig, wo es den meisten wurscht sein wird, wenn sie keine Hardcore-Naturschützer oder Lask-Feinde sind. Die Herausforderung für euch wird sein, euch eure Ja-Stimmen bei den Nicht-Unmittelbar-Betroffenen zu holen. Dann werden wir ja alle sehen, wir groß eure Sympathiesanten-Basis wirklich ist. Wenns so groß ist, wie ihr immer sagt, sollte das ja kein Problem sein. Oder?

Jeder Realist hier weiß, dass eine Volksabstimmung ein klares "Nein" zum Standort ergeben wird.  

bearbeitet 18. Dezember 2018 von LASK08

[Hochofen]

Chrisu6 schrieb vor 10 Stunden:

Ja und weiter.. soll es eine Volksbefragung geben - auch fesch. Egal wie es ausgeht, diese ist in jedem Fall nicht rechtlich bindend.

Wenn sich die Parteien im Vorfeld die Modalitäten ausmachen, also ab welcher Teilnahmezahl der Ausgang von allen Seiten anerkannt wird, dann ist sie de facto bindend. Und genau das wird im Jänner passieren. Ob man eine Volksbefragung für richtig oder falsch hält, ist dann egal.