Unsere Heimat am See


LASK1965

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USER OF THE YEAR 2020
Aussenpracker schrieb vor 1 Minute:

Naja, das sind halt alles Dinge die teilweise parallel laufen müssen. Nach meinem Empfinden läuft beim LASK diesbezüglich alles sehr seriös und geordnet ab. Unruhe kommt nur von außen... und das dürfte den Verantwortlichen bei uns einfach herzlich egal sein bzw. hat man wohl den Eindruck, dass man da sowieso nicht wirklich Einfluss darauf nehmen kann.

denke auch dass man sich jetzt gezielt auf eine projektpräsentation vorbereitet und erst dann an die öffentlichkeit tritt, wenn alles wasserdicht & so gut wie möglich belegbar ist. jetzt mit irgend einer wasserstandsmeldung daherzukommen und aussagen tätigen, die wieder viel interpretationsspielraum lassen bzw. vielleicht noch mehr fragen aufwerfen wäre noch ungeschickter. es ist sicher gerade keine angenehme situation für uns. aber potocnik & co versuchen mmn zurzeit einfach mit der brechstange pläne zu entlocken und irgendwelche fehler seitens LASK zu provozieren. da versteh ich gruber schon gut, dass er sich auf dieses spiel nicht einlässt und somit angreifbar wird. das datum der volksbefragung (wann auch immer die stattfinden wird) ist aber dann wohl die deadline für eine erste echte projektpräsentation. zumindest das hat potocnik mit seiner "offensive" mal erreicht.

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Postinho
Gump86 schrieb vor einer Stunde:

ist aber jetzt nicht so ungewöhnlich bei Projekten...

 

 

Wenn man so ein Projekt als "gewöhnliches" behandelt. Ist es aber nicht. Ich glaub, dass man sich da aufgrund der Rückendeckung durch das Land einfach zu sicher war und nun keine Antwort parat hat. Bis in das Frühjahr weiter zu schweigen wird jedenfalls nicht funktionieren. Wer nichts tut, mit dem wird getan. Da kann man die Zeit gleich für einen Plan B aufwenden.

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ASB-Halbgott
Hochofen schrieb vor 21 Minuten:

Wenn man so ein Projekt als "gewöhnliches" behandelt. Ist es aber nicht. Ich glaub, dass man sich da aufgrund der Rückendeckung durch das Land einfach zu sicher war und nun keine Antwort parat hat. Bis in das Frühjahr weiter zu schweigen wird jedenfalls nicht funktionieren. Wer nichts tut, mit dem wird getan. Da kann man die Zeit gleich für einen Plan B aufwenden.

Es hat genau die gleichen Anforderungen wie jedes andere Projekt...

wieso also sollte man hier anders vorgehen?

 

Vorgehensweise ist immer gleich... du kannst auch bei einem 0815 landw. Betrieb plötzlich 200 Anrainer bei der Verhandlung haben... genauso kanns aber passieren, dass bei der Erweiterung der Linz AG niemand kommt. (die wohl ein schlimmerer Anrainer als ein Stadion wäre)

Anrainer ... mit denen ist eine Diskussion sowieso oft nicht möglich da sie viel zu emotional ans Thema rangehen, da spreche ich aus Erfahrungen was da tlw angesprochen wird ist gigantisch -> a bisserl wie Verschwörungstheoretiker keine Ahnung aber soooo groß reden...

bearbeitet von Gump86

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Postinho

HO ist außer sich (soll kein Generallangriff sein - manche seiner Argumente sind durchaus sachlich), aber wie kann ich meinen Lieblings-BM aus der Sache raus hauen?

Der bw 78-er Beifahrer erklärt mich, wie immer, für deppert.

Eine kleine unbedeutende Rasselbande von "Politikern", möchte sich, durch gesetzlich gedeckte und dadurch legale Einspruchsmöglichkeiten, einen Namen machen. 

Vollkommen egal, wie wichtig das Stadion für unseren Verein ist, Hauptsache, man kann auf sich aufmerksam machen. Den Typen ist es so was von wurscht, wie groß dabei der Schaden für den LASK ist oder werden könnte. 

Fazit:  Ehrlichkeit und Vernunft zählt nicht mehr. Egoismus ist Trumpf! Das ist unsere Zeit! Das ist/sind unsere Politiker. Sie wurden/werden gewählt von Typen, siehe nur das OÖN Forum, deren Geistes- und Charakterzustand unter jeder Kritik ist.

Tut mir leid. Insgeheim hoffe ich immer noch, dass die SPÖ (auf deren Wohlwollen wird es ankommen) sich positiv für das Stadion entscheidet. Egal ob jetzt ein paar Meter Straße und S-bahn mehr gebaut werden müssen. Von den Grünen, Neos, Kummerl, usw., erwarte ich mir naturgemäß sowieso nichts. Und ich hoffe, dass das ganze Projekt wieder ohne billige, primitive Parteipolitik fortgesetzt werden kann.

bearbeitet von MEISTER1965

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Postinho
Gump86 schrieb vor 22 Minuten:

Es hat genau die gleichen Anforderungen wie jedes andere Projekt...

wieso also sollte man hier anders vorgehen?

Aus bautechnischer Sicht mag das stimmen. Aus kommunikativer und strategischer Sicht ist das naiv bis arrogant.

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Posting-Pate
Hochofen schrieb vor 46 Minuten:

Aus bautechnischer Sicht mag das stimmen. Aus kommunikativer und strategischer Sicht ist das naiv bis arrogant.

Glaube ehrlich gesagt, dass es auf das selbe hinausläuft, egal, ob man irgendetwas kommuniziert oder nicht. Diejenigen, die jetzt am lautesten schreien, machen das nicht aus rationalen Gründen, sondern weil sie einfach gerne laut schreien. Warum soll man da zu diesem Zeitpunkt also großartig argumentieren. Das verpufft ohnehin und wird 1.000 mal zerredet, bis es tatsächlich spruchreif ist.

Fakt ist, dass für das Stadion derzeit Baupläne gemacht werden,... keine Ahnung, wie viele Unternehmen angefragt wurden, keine Ahnung, wie weit man dort schon ist und keine Ahnung, wie lange sie dafür Zeit haben. Fakt ist ebenso, dass man beim LASK parallel sämtliche Punkte abarbeitet, die man halt parallel erledigen kann. Und wenn man dann ein fertiges Konzept hat, das man so auch umsetzen kann und will, präsentiert man es... ist zwar für die Fans und allgemein Interessierte ein bisschen unbefriedigend, aber halt die absolut richtige Vorgehensweise. Natürlich könnte man jeweilige Wasserstände offen kommunizieren, aber in Wahrheit hat einfach niemand was davon, außer, dass die Neugierde gestillt wird.

Also das einzige Problem ist tatsächlich, dass sich einzelne Politiker (und Zeitungen) aus populistischen Gründen aufspielen, weil das Thema in der Bevölkerung zieht und sie vielleicht ein bisschen spaltet, womit man sich selber dann interessant machen kann... und Luger zähle ich da absolut nicht dazu, weil der völlig zwischen den Stühlen steht und am Ende wahrscheinlich derjenige ist, der den schwarzen Peter zugeschoben bekommt... egal, was rauskommt.

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Bester Mann im Team
Hochofen schrieb vor 36 Minuten:

Aus bautechnischer Sicht mag das stimmen. Aus kommunikativer und strategischer Sicht ist das naiv bis arrogant.

Oder zweckmäßig. Ich verstehe nämlich auch absolut nicht wieso mit zweierlei Maß gemessen werden sollte. Vorallem im aktuellen Zustand in dem noch nichteinmal fix ist wie das Stadion bezahlt werden soll - man kann sich also nicht mal auf übermäßig hohe Subventionen berufen.

Natürlich wird nicht jeder für ein Stadion sein in Linz, dass zahlreiche BW Fans natürlich absolut dagegen sind ist auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Durch das neue Stadion ist der Lask den Blau Weissen dann wohl endgütlig und für lange Zeit enteilt, und dass dann nicht mehr nur durch eine Ligastufe sondern in (beinahe) allen Bereichen. Das man soetwas nicht mit einem freundlichen Grinsen quittiert ist verständlich. Ein Grund dieses Projekt daher anders zu Bearbeiten ist das allerdings nicht, die zuständigen Mitarbeiter müssen so objektiv und emotionslos wie möglich beurteilen ob der Standort für ein Stadion in Ordnung ist oder eben nicht, alles andere wäre eine Farce. Als Beispiel möchte ich keinen Handymasten in der Nähe meines Hauses, mein Haus steht aber direkt am höchsten Punkt im Dorf - das ist für mich natürlich schade, aber wenn alle notwendigen Kriterien erfüllt wurden kann ich mich auf den Kopf stellen und der Handymasten wird trotzdem gebaut.

Die Veranwortlichen beim Lask machen meiner Meinung nach im Moment sehr viel richtig in dem man nicht jeden Einzeiler kommentiert. Jeder der schonmal im Projektmanagement war wird das bestätigen können. Es kommt hier auf den richtigen Zeitpunkt an, ewiges Totschweigen und Geheimniskrämerei ist natürlich nicht ideal, genauso würde es allerdings Schaden wenn die Lask-Verantwortlichen jetzt mit einem halbgaren Statement auftreten würden. Die Stadionkritiker würden die Pläne in der Luft zerfetzen, hier ist Managementqualität gefragt und dafür wurden ja Profis geholt.

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ASB-Halbgott
Hochofen schrieb vor 52 Minuten:

Aus bautechnischer Sicht mag das stimmen. Aus kommunikativer und strategischer Sicht ist das naiv bis arrogant.

jain...

es ist ja nicht so als ob überhaupt keine Infos vorhanden sind - wir wissen den geplanten Standort, wir wissen  die Kapazität usw - sämtliche weitere Infos werden wohl wsl gerade ausgearbeitet - parallel

Die Umwidmung ist da der erste Schritt. nur weil es dortn dann statt wsl Grünland dann Bauland Sondergebiet ist, heisst es ja noch lange nicht, dass ich ein Stadion hinstellen darf.

und für die Widmung sind sämtliche relevante Infos da - wieso also Unmengen an Geld in ein Projekt stecken, dass vlt nie kommen wird?

 

Vor der UVP wird es aus meiner Sicht (Planer) sehr wohl eine Infooffensive geben. spätestens dann wäre es fahrlässig keine abzuhalten. Aber selbst wenn nicht könnte man das Projekt schon durchdrücken - davon bin ich überzeugt - ob man das will sei dahingestellt.

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ASB-Gott
rautianer schrieb vor 59 Minuten:

 

Natürlich wird nicht jeder für ein Stadion sein in Linz, dass zahlreiche BW Fans natürlich absolut dagegen sind ist auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. 

Wir sind angeblich lt. ASB Laskler nur 972....also da braucht man sich wirklich nicht anscheissen :D

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Postinho
Gump86 schrieb vor einer Stunde:

jain...

es ist ja nicht so als ob überhaupt keine Infos vorhanden sind - wir wissen den geplanten Standort, wir wissen  die Kapazität usw - sämtliche weitere Infos werden wohl wsl gerade ausgearbeitet - parallel

Die Umwidmung ist da der erste Schritt. nur weil es dortn dann statt wsl Grünland dann Bauland Sondergebiet ist, heisst es ja noch lange nicht, dass ich ein Stadion hinstellen darf.

und für die Widmung sind sämtliche relevante Infos da - wieso also Unmengen an Geld in ein Projekt stecken, dass vlt nie kommen wird?

 

Vor der UVP wird es aus meiner Sicht (Planer) sehr wohl eine Infooffensive geben. spätestens dann wäre es fahrlässig keine abzuhalten. Aber selbst wenn nicht könnte man das Projekt schon durchdrücken - davon bin ich überzeugt - ob man das will sei dahingestellt.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du denkst das meiner Ansicht nur aus der Sicht des Bauprofis. Und schreibst dabei von Dingen (Umwidmung, UVP) die noch gar keine Rolle spielen, bzw. gar keine Rolle mehr spielen werden.

Denn wenn die Bürgerbefragung kommt und danach sieht es sehr aus, wird das Widmungs-Verfahren auf Eis gelegt. Dann ist ja "der Bürger am Wort". Bevor das der Fall ist, ist aber der Lask am Ball -  eigentlich schon, wenn die Bürgerbefragung auf den Weg gebracht wird und das kann MORGEN sein. Nicht sprichwörtlich, sondern wortwörtlich!

Dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. weiter eisern schwiegen

2. eine nichtssagende Pseudo-Stellungnahme abgeben ("werden Entscheidung akzeptieren, wollen bestmögliche Lösung für alle Beteiligten, blablaba)

3. ein Projekt vorlegen für den Fall eines Ja -  oder zumindest einen Fahrplan, wann das passiert

4. einen alternativen Standort für den Fall eines Nein - oder  zumindest die Absichtserklärung, einen solchen dann zu haben

Wie auch immer - entweder reagiert man aktiv oder passiv. Nach meiner Meinung wäre eine weitere passive Haltung fatal.

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Ich fordere drakonische Strafen.
GonnaBetter22 schrieb vor einer Stunde:

Baupläne gemacht ? Moment -  das glaub ich dann doch noch nicht. Entwurfs-und Konzept-pläne vielleicht aber keine - Baupläne.

Die gibts doch schon seit gut 2 Jahren. Sicher werden es Baupläne sein.

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Weltklassecoach
ASKsince1908 schrieb vor 42 Minuten:

Die gibts doch schon seit gut 2 Jahren. Sicher werden es Baupläne sein.

Die Frage ist halt, was jemand unter einem "Bauplan" versteht. Ist für mich ein Entwurfsplan, wo es wahrscheinlich schon den Einen oder sogar Anderen gibt bereits ein Bauplan? Oder erst ein Einreichplan? Oder erst ein Ausführungsplan (Polierplan)?

Im Prinzip sind alles davon Baupläne...;)

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