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LASK1965

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Postet viiiel zu viel
Hochofen schrieb vor 40 Minuten:

Das ist sehr simpel und dauert auch nicht lange. Die Unterschriften muss man nur mit der aktuellen Wählerevidenz abgleichen. Wer von den Unterschriftenleistern da nicht registriert ist, fällt raus.

Von "dauert nicht lange" kann hier nicht die Rede sein. Immerhin muss auch abgeglichen werden, ob Vorname und Geburtsdatum übereinstimmen.

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bunny is back
harryASK schrieb Gerade eben:

Also eine Liste mit 6000 Leuten zu digitalisieren da wünsch ich viel spaß ??‍♂️

klassische praktikantenhackn halt. dauert vllt. eine arbeitswoche. das abgleichen ist dann schon was anderes.

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ASKlation
Petroleum schrieb vor 1 Minute:

klassische praktikantenhackn halt. dauert vllt. eine arbeitswoche. das abgleichen ist dann schon was anderes.

Das abgleichen mit dem Melderegister geht dann ja doch hoffentlich automatisch. Und 6000 Zeilen a 4-5 Spalten zu digitalisieren. Da brauchst wohl mehr als eine Woche ... Und da sind noch keine Tippfehler abgedeckt. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das so gemacht wird.

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bunny is back
harryASK schrieb vor 1 Minute:

Das abgleichen mit dem Melderegister geht dann ja doch hoffentlich automatisch. Und 6000 Zeilen a 4-5 Spalten zu digitalisieren. Da brauchst wohl mehr als eine Woche ... Und da sind noch keine Tippfehler abgedeckt. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das so gemacht wird.

da ich selber im letzten jahr 200.000 excel-slots händisch befüllt habe, wobei ich nicht nur blöd abtippen musste, seh ich das vllt. etwas lockerer :D

 

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Postinho
111ASK schrieb vor 3 Stunden:

Die Sammler selbst?

Ich glaube kaum, dass sich die Sammler - darunter auch Mandatare - einfach so des Identitätsraubes und der Urkundenfälschung schuldig machen.

Außerdem verstehe ich diese Art von Befürchtungen nicht. Die paar Unterschriften werdens auch ohne Manipulationen locker zusammenbringen. An eurer Stelle würde ich viel mehr befürchten, dass die Volksbefragung mit der vorgezogenen Nationalratswahl zusammengelegt wird. Was so gut wie sicher ist, weil das Kostenargument halt alles schlägt. Damit wird eine ungleich höhere Beteiligung als unter "normalen" Umständen erzielt und das mögliche Anfechtungsargument der Nicht-Repräsentativität fällt schon mal weg. Außerdem steigt automatisch der Druck der Anerkennung des Ergebnisses trotz fehlender Rechtsverbindlichkeit.

Zur Erinnerung: Bei der Eisenbahnbrücken-Befragung, die zeitgleich zu den Landtags- und Gemeinderatswahlen 2015 stattfand, hatten sich 64,6% der Wahlberechtigten beteiligt. Die Wahlbeteiligung bei der Gemeinderatswahl betrug 67,8%. Das heißt also, das fast jeder Wähler auch bei der Befragung mitmachte.

Die Wahlbeteiligung bei Nationalratswahlen ist generell höher. In Linz lag sie 2017 bei 75,1%. Bei der derzeitigen politischen Lage im Land würde ich von einer noch höhereren Wahlbeteiligung ausgehen. Somit würde ein Ergebnis vorliegen, das als legitimer und repräsentativer Volksentscheid betrachtet werden kann, ja muss.

Die einzige Komponente in dieser Konstellation, die den Gegnern nicht hilft, ist die, dass der Fokus im Wahlkampf und der Vorwahlberichterstattung nicht primär auf dem Stadion liegen wird. Das würde die Bemühungen der Befürworter aber auch treffen. Ganz untergehen wird das Thema zwar nicht, dafür werden zumindest die Sport- und Lokalredaktionen schon sorgen, aber im Hintergrund wird es dennoch sein.

 

bearbeitet von Hochofen

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Postinho
LASK1965 schrieb am 19.5.2019 um 23:51 :

Wird interessant wie klar sich diverse Parteien dann positionieren. 

Für mich ost derzeit nur die Haltung der Grünen wirklich klar und aus deren Sicht auch nachvollziehbar. 

Auf der anderen Seite wird sich die Position der ÖVP da auch nicht mehr ändern. 

Die Positionierung ist schon jetzt ziemlich klar.

Contra: Grüne, Neos, KPÖ

Pro: ÖVP

Neutral: SPÖ

Allein bei der FPÖ bin ich mir nicht sicher. Die ist generell sehr wankelmütig. Bei der Eisenbahnbrücke hat sie im Vorfeld vier (!) Mal die Fronten gewechselt. Nach der Befragung, dann ein fünftes Mal. Dennoch glaube ich, dass sie eher zu Pro tendiert. Erstens, weil Vize-Bürgermeister und Infrastrukturreferent Hein gerne Großes bauen lässt. Zweitens, weil er schon erkennen hat lassen, dass er sich nicht gern in seinen Kompetenzen beschneiden lässt. Drittens, weil er die angedachte Autobahnabfahrt, die er auch ohne Stadion gern hätte, selber wieder aus der Schublade geholt hat, wo sie seit den 90ern drinnen lag. Und viertens, weil halt die Erzfeinde der Blauen, die Grünen auf der anderen Seite stehen.

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Posting-Pate
Steve McManaman schrieb vor 15 Minuten:

Der Artikel in diesem SPÖ Linz Medium (siehe Impressum) ist wahrlich interessant, weil er erstens inhaltlich weitgehend zutreffend ist und zweitens die (neutrale) Haltung der SPÖ Linz erklärt. Man macht die Zustimmung vom (S?)UVP-Ergebnis abhängig, nicht von der Volksbefragung. Und das finde ich auch okay, auch wenn mir ein klares Pro (wie ich das von ÖVP und auch FPÖ sehe) natürlich lieber wäre.

Siegmund Gruber hat bei TuT zwei interessante Details preisgegeben, die hier noch nicht thematisiert wurden.

1) Die UVP sollte im September oder Oktober starten. Meinem Verständnis nach ist die Reihenfolge SUVP / Umwidmung / UVP / = Baugenehmigung. Das heißt die ersten beiden Punkte sollten bis September erledigt sein.

2) „Wer mich (Anm.: Gruber) kennt weiß, dass es immer einen Plan B gibt“. Ich persönlich glaube, dass dieser nicht auf Linzer Stadtgebiet liegen wird (sondern z.B. in Ansfelden beim IKEA), weil Gruber auch schon einmal gesagt hat Bürgermeister Luger müsse sich entscheiden, ob er das Stadion in Linz haben will oder nicht.

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https://m.heute.at/oesterreich/oberoesterreich/story/55745980

LASK ist sehr gut vorbereitet



Wie "Heute" erfuhr, sind bereits mehrere Stellungnahmen bei der Stadt eingetroffen. Mit der Sache betraute Personen loben den Verein übrigens: "Der LASK ist sehr gut vorbereitet, hat sehr professionell gearbeitet. Die Unterlagen, die eingereicht wurden sind sehr umfangreich

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Ich fordere drakonische Strafen.
neunzehnhundertacht schrieb vor 20 Minuten:

https://m.heute.at/oesterreich/oberoesterreich/story/55745980

LASK ist sehr gut vorbereitet



Wie "Heute" erfuhr, sind bereits mehrere Stellungnahmen bei der Stadt eingetroffen. Mit der Sache betraute Personen loben den Verein übrigens: "Der LASK ist sehr gut vorbereitet, hat sehr professionell gearbeitet. Die Unterlagen, die eingereicht wurden sind sehr umfangreich

Sehr gut :v:

Steve McManaman schrieb vor 3 Stunden:

Muss man ehrlich zugeben: Guter Artikel von der SPÖ Linz.

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USER OF THE YEAR 2020
GH78 schrieb vor 13 Stunden:

Der Artikel in diesem SPÖ Linz Medium (siehe Impressum) ist wahrlich interessant, weil er erstens inhaltlich weitgehend zutreffend ist und zweitens die (neutrale) Haltung der SPÖ Linz erklärt. Man macht die Zustimmung vom (S?)UVP-Ergebnis abhängig, nicht von der Volksbefragung. Und das finde ich auch okay, auch wenn mir ein klares Pro (wie ich das von ÖVP und auch FPÖ sehe) natürlich lieber wäre.

Siegmund Gruber hat bei TuT zwei interessante Details preisgegeben, die hier noch nicht thematisiert wurden.

1) Die UVP sollte im September oder Oktober starten. Meinem Verständnis nach ist die Reihenfolge SUVP / Umwidmung / UVP / = Baugenehmigung. Das heißt die ersten beiden Punkte sollten bis September erledigt sein.

2) „Wer mich (Anm.: Gruber) kennt weiß, dass es immer einen Plan B gibt“. Ich persönlich glaube, dass dieser nicht auf Linzer Stadtgebiet liegen wird (sondern z.B. in Ansfelden beim IKEA), weil Gruber auch schon einmal gesagt hat Bürgermeister Luger müsse sich entscheiden, ob er das Stadion in Linz haben will oder nicht.

leiwand, hat ihm der trukesitz meine fragen sogar gestellt - konnte die sendung noch nicht nachsehen :D

denke, dass der verein sich derzeit sehr sorgfältig auf eine konkrete projektpräsentation vorbereitet, die möglichst keine fragen mehr offen lässt, und einige argumente der gegner vom tisch fegt. bin jedenfalls schon sehr gespannt auf den herbst.

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ASB-Süchtige(r)
Hochofen schrieb vor 15 Stunden:

Die Positionierung ist schon jetzt ziemlich klar.

Contra: Grüne, Neos, KPÖ

Pro: ÖVP

Neutral: SPÖ

Die SPÖ und Herr BGM geben sich nach Außen, wie Du korrekt schreibst, neutral. Aber ob  innerhalb der SPÖ und hinter den Kulissen entsprechend gehandelt wird, wage ich zu bezweifeln- lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!

bearbeitet von usaphilip

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