Radsportsaison 2018


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ASB-Gott
lp-x schrieb vor 13 Stunden:

Brändle wechselt zu Israel Cycling Academy.

wtf :ratlos:

Gut, die Saison war halt gar nichts. Die bekommen aber eh immer wieder Einladungen (Giro z.B.).

max90 schrieb vor 13 Stunden:

Ist kein Bergfahrer, kein Sprinter, kann keinen Sprintzug ziehen, kann keine Löcher zufahren, kein Puncheur, nur im Zeitfahren war er einmal relativ gut. Nur gibt es halt kaum Zeitfahren und schlechter ist er auch geworden. Preidler hat in die letzten 2x bei den Staatsmeisterschaften geschlagen. Solche Fahrer gibt es halt bei den WT Teams massenhaft, da ist es nicht schlecht wenn man Bruder, Freund eines Stars ist.

Wobei Löcher zu fahren, Attacken setzen und auch den ein oder anderen Hügel überwinden konnte er zu den besseren Zeiten schon auch. Hat ja immer wieder mal Etappen gewonnen oder eine kleinere Rundfahrt in den Top10 beendet.

bearbeitet von issoisso

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Posting-Pate

Seine besseren Zeiten sind halt meiner Meinung nach vorbei, auch schon vor seinem Sturz. Er ist halt "nur Füllmaterial" für den Kader und da gibt's einen Haufen Fahrer auf ähnlichen Niveau.
Keine Ahnung inwieweit Porte seine Leute mitnimmt, kann aber auch eine Rolle spielen

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denn wer beichtet, der vermasselt

ich hab mal eine grundsatzfrage an die radsportinteressierten. wie steht ihr eigtl zur causa armstrong? ich hab da letztens mit ein paar freunden diskutiert und die meinungen gehen da doch ordentlich auseinander. zusammenfassend bleiben diese 3 meinungen über.

der eine hält ihn für das dopingsymbol schlechthin und findet absolut kein gutes haar an ihm.

der andere findet doping unverzeihbar, erkennt aber an, dass es eine zeit war, wo er mehr oder weniger der erste unter gleichen war.

der dritte hingegen hält das ganze für eine hexenjagd und stellt die these auf, dass armstrong auch im "cleanen" zustand so dominiert hätte, weil er den anderen einfach überlegen war. ihm ist halt die größe seines namens in den weg gekommen und die tatsache, dass er ein präpotenter arsch war. 

mich findet man am ehesten beim zweiten statement. 

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ASB-Messias
Bane schrieb vor 57 Minuten:

ich hab mal eine grundsatzfrage an die radsportinteressierten. wie steht ihr eigtl zur causa armstrong? ich hab da letztens mit ein paar freunden diskutiert und die meinungen gehen da doch ordentlich auseinander. zusammenfassend bleiben diese 3 meinungen über.

der eine hält ihn für das dopingsymbol schlechthin und findet absolut kein gutes haar an ihm.

der andere findet doping unverzeihbar, erkennt aber an, dass es eine zeit war, wo er mehr oder weniger der erste unter gleichen war.

der dritte hingegen hält das ganze für eine hexenjagd und stellt die these auf, dass armstrong auch im "cleanen" zustand so dominiert hätte, weil er den anderen einfach überlegen war. ihm ist halt die größe seines namens in den weg gekommen und die tatsache, dass er ein präpotenter arsch war. 

mich findet man am ehesten beim zweiten statement. 

Kann das ganze leider nicht so differenziert betrachten. 
Bin mit der Tour und Armstrong aufgewachsen. Das sind meine 1. Erinnerungen an Radsport im Fernsehen. Er war mein Idol. Ich hab seine Bücher verschlungen. Im Nachhinein jugendliche/kindliche Dummheit, bin angefressen jahrelang so dreist belogen worden zu sein. Nehm mir das raus, das ganze wirklich persönlich zu nehmen. 

Die 3. Meinung ist mMn absoluter Schwachsinn.

Sein Podcast ist übrigens nicht schlecht, sollte es ihn noch geben. Halts aber einfach nicht aus ihn mir anzuhören.

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ASB-Gott
Bane schrieb vor 4 Stunden:

ich hab mal eine grundsatzfrage an die radsportinteressierten. wie steht ihr eigtl zur causa armstrong? ich hab da letztens mit ein paar freunden diskutiert und die meinungen gehen da doch ordentlich auseinander. zusammenfassend bleiben diese 3 meinungen über.

der eine hält ihn für das dopingsymbol schlechthin und findet absolut kein gutes haar an ihm.

der andere findet doping unverzeihbar, erkennt aber an, dass es eine zeit war, wo er mehr oder weniger der erste unter gleichen war.

der dritte hingegen hält das ganze für eine hexenjagd und stellt die these auf, dass armstrong auch im "cleanen" zustand so dominiert hätte, weil er den anderen einfach überlegen war. ihm ist halt die größe seines namens in den weg gekommen und die tatsache, dass er ein präpotenter arsch war. 

mich findet man am ehesten beim zweiten statement. 

Vorne weg: ich finde Armstrong steht wie kein zweiter für die Dopingkultur im Radsport. Allerdings gibt es auf der anderen Seite Doper wie Pantani oder aktuell Valverde die eine Art Freifahrtschein in der öffentlichen Wahrnehmung bekommen. Da gibt es schon eine Ungleichbehandlung. Inwieweit sich die Armstrong durch sein eigenen Verhalten verdient hat, ist die andere Frage.

Zu 1: Ist ungefähr meine Meinung. Armstrong ist und bleibt ein Psychopath. Hartes Wort, aber diesen Eindruck hab ich einfach von ihm, durch Interviews, Aussagen, Videos und auch durch das Geständnis. Empathie ist ihm egal, er fühlt sich, nach wie vor, unantastbar und überlegen.

Gedopt hat er, wie man mittlerweile weiß, seit seine Jugend als Triathlet. Im Radsport war er als Klassiker-Fahrer und Etappenjäger der Shooting-Star (wurde unter anderem überraschend Weltmeister). Bei der Tour musste er allerdings immer wieder mit ansehen, wie Fahrer wie Indurain an ihm vorbei flogen. Sein Programm war damals relativ amateurhaft. Ein gewisser Dr. Ferrari hatte aufgrund solcher Dinge:

schon

schon damals einen "guten" Ruf. Armstrongs erstes Treffen mit Ferrari fand im Früjhar 1995 statt. Ferrari soll nicht sonderlich begeistert gewesen sein. Armstrong war einfach zu "fett und muskulös", um in den Bergen was zu reißen. Außerdem war auch sein VO2max alles andere als außergewöhnlich. Ferrari ließ sich aber schlussendlich aufgrund des eisernen Willens und der Wissbegierigkeit überzeugen, Armstrong als Klient zu akzeptieren. (Quelle: David Walsh)

1995 war also die erste Saison als einer von Ferrari's Schützlingen. Er gewann eine Tour-Etappe (36. im Gesamtklassement - sein bestes Resultat bisher) und als erster Amerikaner den Classica San Sebastian. 1996 war noch besser. Zweiter bei Paris-Nizza. Sieger beim Fleche Wallone und Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. In dem Jahr sollte auch das Gesamtklassement bei der Tour in Angriff genommen werden. Armstrong fühlte sich aber seltsam schwach und musste nach ein paar Etappen aufgeben. Dann kam die Krebsdiagnose.

Da gibt es die berühmte Spitalszene, wo der behandelte Arzt nach der Einnahme von leistungssteigernden Mitteln fragt, während Armstrongs Teamkollege Andreu samt Frau im Zimmer sind. Laut deren Zeugenaussagen zählt Armstrong diverese Mittel auf: Testosteron, andere Steroide, Cortison, EPO, HGH, ...

Wie auch immer. Auch während seiner Krebsbehandlung bleibt Armstrong im Kontakt mit Ferrari. Ferrari einmal selbst einer der besten italienischen Mittelstreckenläufer war ein Schüler von Conconi, einer der Pioniere des Blutdopings (Stundenweltrekord Moser). Ferrari bezeichnete EPO als "nicht gefährlicher als Orangen-Saft" und sprach sich zu Beginn für eine Freigabe aus. Long story short - der Wille alles unter zu ordnen, dürfte Ferrari beeindruckt haben und Armstrong wurde, nach dem bei einer Durchsuchung 1997 (Glück für Armstrong) einige Italiener aufgeflogen waren, sein wichtigster Klient. Sie hatten ein gemeinsames Ziel - die Tour.

Dafür war Armstrong bereit alles zu tun. Das hat ihn zu der Zeit, also 1999, wo er seine erste Tour auf überragende Art und Weise gewonnen hat, wohl von vielen seiner Konkurrenten unterschieden. Ein Jahr zuvor gab es bei der Tour nämlich den Festina-Skandal. Als Folge dessen rückte Doping in den Mittelpunkt des Geschehens und in Frankreich wurde ein neues Doping-Gesetz samt Haftstrafen verabschiedet. Wie auch immer - Armstrong war bei seinem ersten Sieg kompletter Außenseiter in einem kleinen amerikanischen Team (größere wollten ihn nach seiner Erkrankung nicht - der davor unterschriebene Vertrag mit Cofidis war hinfällig).

Gewonnen hat er überlegen:

Danach war er einfach "too big to fail". Das Risiko ohne Rücksicht hat sich ausgezahlt. Der amerikanische Markt ist riesig, Armstrong war über Nacht der globale Sportstar, der den Krebs besiegt hat und jetzt die Tour gewonnen hat. Schon 1999 wurde er 4-mal(!) positive getestet. Die UCI hat damals eine rückwirkende ärztliche Bestätigung für das Cortison akzeptiert.

armstrongpv1999.jpg

Danach war Armstrong ein aggressiver Verteidiger seiner Legende. Der Franzose Bassons schrieb während der Tour 1999 eine Kolumne über die Dopingproblematik im Radsport. Armstrong fuhr nach einem Fernsehinterview Bassons während der nächsten Etappe zu ihm und legte die Hand auf seine Schulter, und teilte ihm mit, er solle aufhören schlecht über den Radsport zu reden. Danach war Bassons, selbst im eigenen Team, isoliert. Niemand sprach mehr mit ihm. Er gab die Tour auf und wenig später seine Radsport-Karriere.

https://www.nzz.ch/sport/als-sich-bassons-der-omerta-widersetzte-1.18351156

Ähnlicher Fall mit dem Italiener Simeoni. Dieser sagte gegen Ferrari aus und belastete diesen schwer. Armstrong stellte darauf hin bei der nächsten Etappe einen Ausreißversuch von Simeoni alleine im Gelben Trikot(!).

Meiner Meinung nach war spätestens da alles klar. Aber wie gesagt - Armstrong war unantastbar:

Sowohl Tyler Hamilton, als auch Floyd Landis (zwei ehemalige Teamkollegen, wichtige Helfer und später Kronzeugen), berichten von einem positiven EPO Test bei der Tour de Suisse 2001. Die Sache wurde mit einem persönlichen Telefonat mit Hein Verbruggen, dem UCI Präsidenten, beigelegt.

Generell mochte Armstrong zwar ein starkes Team, aber kein zu starkes. Teamkollegen mussten dopen, das beste Programm durfte allerdings nur er haben. So sprach er z.B. nicht mehr mit Hamilton, als dieser Team-intern zu stark wurde. Darauf verließ Hamilton das Team und bekam wenig später eine Vorladung in die UCI Zentrale, wo er verwarnt wurde. Wenig später kam die Sperre. Auch mit Landis kam es zum Zerwürfnis. Auch bei Konkurrenten war ein Drohanruf der UCI Standard. Z.B. bei Iban Mayo. Der Spanier war nach und nach einer der Hauptkonkurrenten von Armstrong in den Bergen geworden und stellte 2004 bei der Dauphine einen Rekord auf dem legendären Mont Ventoux auf. Darauf hin soll Armstrong fuchsteufelswild gewesen sein. Mayo musste zur UCI. Es sollte sein letztes Spitenresultat gewesen sein:

graphRiderHistory.asp?riderID=24

Ganz zu schweigen davon, dass er auch gegen andere Personen rücksichtslos und juristisch vorging. Bzw. versuchte diese einzuschüchtern. Dazu gehören die Masseurin Emma O'Reily, Greg Lemond, David Walsh, oder die Andreus:

Zu guter Letzt, halte ich ihm vor, dass sein Comeback den Radsport weit zurückgeworfen hat. Nach Armstrong gab es den Skandal um Landis und die Opertion Puerto. Die französische Anti-Dopingagentur übernahm Tests bei der Tour de France und die ASO (Veranstalter) gab sich öffentlich scharf in Richtung Doper. Das scheint auch tendenziell Wirkung gezeigt zu haben. Contador wurde der Start verwährt, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch keinen positiven Test abgeliefert hat. Nie wurden so viele Spitzenfahrer positiv getestet und wirklich sanktioniert. 2008 war das langsamste Jahr der Tour seit den 1980ern. (und die herausragenden CERA-Leistungen waren auch bald Geschichte: Kohl, Schumacher, Ricco, Piepoli) Mit dem Comeback von Armstrong musste allerdings erneut eine Fassade aufrecht erhalten bleiben. 2009 war es soweit. Contador und Armstrong lieferten sich ein erbittertes team-internes Duell, das in der wohl besten Leistung an einem Anstieg in der Geschichte des modernen Radsports gipfelte - Contadors Verbier:

Bildergebnis für contador vam

Zur gleichen Zeit vollzog übrigens Wiggins seine Transformation und die Zeit der Skelette am Rad begann.

Zu 2: klar, ohne Doping ging es in den 90ern einfach nicht. Man war chancenlos. Die Mär vom "level-playing field" stimmt aber auch ganz sicher nicht:

http://inrng.com/2012/10/level-playing-field-doping-myth/

Erstens, hatte Armstrong, wie oben erwähnt, die "too big to fail"-Karte und somit einen Vorteil. Zweitens, ist Doping in diesem Bereich eine Geldfrage. Das Armstrong Programm bei Ferrari kostete zu Spitzenzeiten 300.000$ jährlich. Drittens, kann es bei Doping durchaus zu der Situation kommen, dass diejenigen profitieren, die bereit sind mehr Risiko einzugehen. Viertens, sind die körperlichen Voraussetzungen entscheidend:

Einfaches Beispiel - aus den 90er Jahren ist es überliefert, dass Fahrer auch nach deren Hämatokrit-Wert ausgewählt wurden. Einen EPO-Test gab es lange nicht, einzige Grenze war ein Hämatokrit-Wert von 50. Der Normwert liegt bei Männern zwischen 36 und 48. Ziemlich große Breite und es scheint offensichtlich, wer von einer EPO Kur mehr profitieren wird.

Dazu gibt es auch ein paar Daten aus den Gewiss-Ballan Files (Ferraris team von oben):

Vladislav Bobrik (Rus) : 42.7 to 53 
Bruno Cenghialta (Ita): 37.2 to 54.5 
Francesco Frattini (Ita) : 46 to 54 
Giorgio Furlan (Ita) : 38.8 to 51 
Nicola Minali (Ita) : 41.7 to 54 
Piotr Ugrumov (Rus) : 32.8 to 60 
Alberto Volpi (Ita) : 38.5 to 52.6

Der erste Wert wurde im Dezember 1994 gemessen (Off-Season), der zweite im Mai 2014 (damals gab es noch nicht mal das 50% Limit)

Ein weiteres Indiz für keine Chancengleichheit beim Thema Doping sind für mich z.B. die Kolumbianer. Aufgrund der Höhenlage haben sie eher höhere Hämatokrit-Werte. Ende der 80er Jahre waren die Kolumbianer die kommende Radsport-Nation, ehe sie in den 90ern komplett in der Versenkung verschwanden.

Zu 3: Nun ja, schwer zu sagen, wie die "wahren" Kräfteverhältnisse ausgesehen hätten. Hexenjagd war es aber, aufgrund der oben genannten Punkte, sicher keine. Viel mehr wurde Armstrong geschützt wie kein Zweiter vor und nach ihm. Sicher, mittlerweile ist er das Hassobjekt vieler Fans. Daran hat er meiner Meinung nach aber vor allem selbst schuld.

Wie gesagt - Armstrongs Vo2max (Ferraris non-plus-ultra Kennzahl neben dem Gewicht) war mit 81,2 (1993) nicht überragend. Zudem hatte er einen eher massiven Körperbau (Triathlet) und eine Tour nie unter den ersten 30 beendet. 

bearbeitet von issoisso

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Posting-Pate
issoisso schrieb vor 20 Minuten:

I call it now - Pernsteiner fährt beim Debüt in die Top20 und das obwohl er für Izagirre fahren muss, der irgendwann auf einem Gebirgspass eingeht. Schade, dass der nicht früher auf die Straße gewechselt ist.

Kennst du seinen Werdegang genauer? Vorallem als MTBer? Kann einen Tranalp Sieg Leistungsmäßig nicht wirklich einordnen, aber sein Entwicklung ist schon sehr außergewöhnlich. Der einzige Österreicher wo ich etwas Bauchweh habe (was im grunde gar nichts heißt)

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Posting-Pate

Ist zwar nur die Jedermann Szene aber ich schreibs trotzdem hier: Patrick Hagenaars wurde heute 3 beim Ötztaler Radmarathon. Das besondere daran, er ist seit seinem 13 Lebensjahr Oberarm amputiert.

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Das Bild ist übrigens nicht von heute, Wetterbedingungen waren um einiges schlechter

bearbeitet von max90

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ASB-Gott
max90 schrieb vor 3 Stunden:

Ist zwar nur die Jedermann Szene aber ich schreibs trotzdem hier: Patrick Hagenaars wurde heute 3 beim Ötztaler Radmarathon. Das besondere daran, er ist seit seinem 13 Lebensjahr Oberarm amputiert.

Unterarm - und er war damals schon über 20 (war B-Kader Athlet der Kombinierer).  Bei den Damen wurde Anna Kiesenhofer 2.

Beim Wetter hatten sie Glück, dass es nicht letzten Sonntag war (normalerweise findet er immer am letzten Sonntag im August statt) - das wäre um Klassen ungemütlicher gewesen (Schnee am Kühtai und Timmelsjoch). 

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ASB-Gott
max90 schrieb am 31.8.2018 um 20:44 :

Kennst du seinen Werdegang genauer? Vorallem als MTBer? Kann einen Tranalp Sieg Leistungsmäßig nicht wirklich einordnen, aber sein Entwicklung ist schon sehr außergewöhnlich. Der einzige Österreicher wo ich etwas Bauchweh habe (was im grunde gar nichts heißt)

Jein, MTB verolge ich auch eher wenig. Transalp und Cape Epic, also die großen MTB Etappenrennen, bekommen bei uns auch kaum mediale Beachtung. Ich weiß, dass Fuglsang das Cape Epic gewonnen hat. Sonst fallen mir auf die Schnelle Fredrik Kessiakoff und Alexandre Moos ein, die nach und neben einer Karriere im Marathon-MTB auf er Straße mehr oder weniger erfolgreich waren.

Sonst gibt es halt noch ein paar Beispiele aus dem Cross Country: Cadel Evans, Jean-Christophe Peraud und auch Nino Schurter hat sich bei seiner Tour de Suisse nicht so blöd angestellt.

Lange Rede, kurzer Sinn - kommt für mich schon auch überraschend, dass Pernsteiner so gut ist (sein MTB-Partner Geismayer fährt zwar auch auf der Straße nicht so schlecht, aber eben doch weit weg von Pernsteiner). Transalp ist wohl das Ähnlichste was man zu einer GT finden wird im MTB-Sport. Von dem her... Ich frage mich allerdings mittlerweile, wie das bei Lakata auf der Straße funktioniert hätte. Der ist dieses Jahr (mit um die 40) zum ersten Mal die österreichischen Straßenmeisterschaften gefahren und im Zeitfahren auf Anhieb 9. geworden.

Gut, die belgischen und niederländischen Crosser gibt es auch noch - allen voran van Aert und van der Poel. Die sind natürlich auf der Straße auch am besten Weg zu Superstars.

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verrückte Etappe.

so eine starke Fluchtgruppe (ua Majka, Mollema, Zakarin, Henao, King, Teuns, de Plus) & dann gewinnt (zumindest für mich) ein absoluter "No-Name".

im GC bleibts weiterhin spannend.

"Nairo Quintana sets new record on La Camperona. The biggest shock of the day though is Oscar Rodriguez who climbed it only 27 sec slower than Nairo!"

bearbeitet von lp-x

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