Nachbetrachtung: Fan-Probleme im Derby


Silva

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Dogfather schrieb vor 17 Minuten:

Wärs möglich, dass du den Artikel reinkopierst? 90minuten kriegt von mir keinen Klick mehr.

Den ganzen werde ich nicht reinkopieren, da man im ASB prinzipiell nicht die Arbeit von anderen einfach 1:1 kopieren sollte. Persönlich würde ich es auch nur dann machen, wenn der Artikel außergewöhnlich scheiße ist oder das Portal außergewöhnlich scheiße, beides trifft in dem Fall in meinen Augen nicht zu, auch wenn 90minuten alleine heute 3(!) Beiträge zu Rapid und der aktuellen "Fan-Probleme" rausgehaut hat. 

Deshalb ein verkürzter, wobei die wichtigsten Aussagen der Sponsoren schon noch drinnen sind:

Spoiler
Zitat

ipp3 ist seit vielen Jahren ein treuer Partner des Fußballs im Allgemeinen und von Rapid im Speziellen. [..] „Grundsätzlich ist uns als langjähriger Partner des SK Rapid die Dynamik bewusst - im positiven wie auch im negativen Sinn - und wir profitieren natürlich auch von der enormen Anzahl an Fans im Stadion und vor den TV-Geräten. [..] Es nützen eine überschaubare Anzahl von Menschen die Bühne von Rapid, um sich selbst negativ darzustellen und ihren Aggressionen eine Bühne zu geben“, so Newald, der jedoch auch ergänzt: „Ich bin kein Freund von Pauschal-Verurteilungen, aber nun ist hartes und konsequentes Durchgreifen notwendig, sonst gefährdet man nachhaltig das Gesamtkunstwerk Rapid. [..]“

Auch Hauptsponsor Wien Energie ist natürlich nicht glücklich, wenn die eigene Marke mit negativen Schlagzeilen verknüpft wird. [..] „Wien Energie verurteilt diese Vorfälle aufs Schärfste. Das Rapid-Management hat dazu ausführlich und klar Stellung bezogen (Stadionverbote, Regressforderungen, internationales Consulting für weitere Maßnahmen, etc.). [..]“

[..] „Wir stehen zu unserer Partnerschaft mit Rapid, die seit über 20 Jahren besteht. Solche Vorfälle, die nichts mit Sport zu tun haben, sind aber natürlich absolut inakzeptabel. Wir sprechen darüber auch immer aktiv mit der Vereinsleitung. Nach den Vorfällen hat diese umgehend ‚rigorose Konsequenzen' angekündigt. [..]"

[..] "Von den letzten Tagen abgesehen ist der SK Rapid überwiegend positiv in der Öffentlichkeit wahrnehmbar und macht auch sehr viel dafür. Dass nun aufgrund der Verfehlungen einiger weniger Personen in der Berichterstattung vorwiegend verallgemeinernd von „den Rapid-Fans" geschrieben wird, ist schade und auch etwas ungerecht. Die Vereinsleitung hat sich sehr rasch und klar zu den Vorfällen, die natürlich nicht zu akzeptieren sind, geäußert, klare Konsequenzen angekündigt und mittlerweile auch schon umgesetzt", so die Geschäftsführerin, [..]

[..] Newald (Tipp3, Anm. von mir) [..]: „Einfluss nehmen wir nicht, aber im Rahmen unser Möglichkeiten versuchen wir den Verein zu unterstützen und klar aufzuzeigen wo für uns als Partner die roten Linien sind.“ [..]

Kipperer (Lyoness, Anm. von mir) [..]: "Der SK Rapid ist ein Verein, der sehr auf Kommunikation und Dialog setzt, egal ob mit seinen Mitgliedern, Fans oder auch Partnern. Daher gibt es einen regelmäßigen Austausch zu verschiedensten Themen [..]"

Fazit: [..]

 

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Captain oh Captain
tyreec schrieb vor 1 Stunde:

Sau traurig.
Das eine private Feier, die sind als Privatpersonen dort.
Selbst wenn ein Polizist sich jederzeit in den Dienst stellen kann, hat er Recht auf Privatsphäre.

Ich hoffe das ganze wird öffentlich als "Disziplinarverfahren" abgetan und intern ein "lassts euch bei sowas ned filmen, es deppen". 

Weißt, die einen Polizisten singen Atemlos während der Fahrt, mit dem Handy gefilmt -> das wird gefeiert
Und weil sie hier privat, was alles eigentlich rechtens ist, was aus ihrem Berufsalltag singen, sollen bestraft werden?

 

Bin eher gespannt ob Kraetschmer schon mit der Polizei in Kontakt steht um ihnen zu sagen wie sie zu handeln haben. ;)

bearbeitet von Indyinho

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ASB-Süchtige(r)
Indyinho schrieb vor 1 Stunde:

Bin eher gespannt ob Kraetschmer schon mit der Polizei in Kontakt steht um ihnen zu sagen wie sie zu handeln haben. ;)

"Wir wollen auch Polizisten, die von unserer Austria Fans sind"

Wird er wohl hören "Wer oder Was ist eine Austria? Meinen sie wohl Österreich?"

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Postinho
tyreec schrieb vor 3 Stunden:

Sau traurig.
Das eine private Feier, die sind als Privatpersonen dort.
Selbst wenn ein Polizist sich jederzeit in den Dienst stellen kann, hat er Recht auf Privatsphäre.

Ich hoffe das ganze wird öffentlich als "Disziplinarverfahren" abgetan und intern ein "lassts euch bei sowas ned filmen, es deppen". 

Weißt, die einen Polizisten singen Atemlos während der Fahrt, mit dem Handy gefilmt -> das wird gefeiert
Und weil sie hier privat, was alles eigentlich rechtens ist, was aus ihrem Berufsalltag singen, sollen bestraft werden?

 

§ 43 BDG 1979 Allgemeine Dienstpflichten


(2) Der Beamte hat in seinem gesamten Verhalten darauf Bedacht zu nehmen, daß das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung seiner dienstlichen Aufgaben erhalten bleibt.

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Spechtl schrieb vor 6 Stunden:

Rapid hat in dem Fall keine kollektive MITSCHULD sondern eine kollektive MITVERANTWORTUNG für jede/n PolizistIn.

Es kann nicht sein, dass Polizisten in Wien so etwas singen und der Verein zuschaut. Interessiert niemanden unser Leitbild? Traut sich da niemand hinzugehen uns sagen: "Hee, nicht ok!"? Nein, man duldet so etwas und züchtet den Ruß weiter.

Ich gehe schon lange nicht mehr mit meinen Kindern zur Polizei. Bissl weniger Tod und Hass, bissl mehr die eigenen Leut verteidigen und ich würds mir wieder überlegen. 

Aber grundsätzlich kann sich die Polizei brausen gehen und sich für immer vertschüssen.

:confused: Wieso sollte es die Schuld oder gar die Verantwortung des Vereins sein wenn Polizisten auf einer privaten Weihnachtsfeier Anti-Austria Parolen grölen. Und wer sollte hingehen: Hee, nicht ok!, bei einer privaten Veranstaltung????

Ich bin wahrlich kein Freund von Rapid. Aber was da jetzt alles ausgegraben wird dient einzig und alleine um Clicks zu generieren. 

Diese "Beamten" sind ein Problem der Polizei und nicht des Vereins. 

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Wacker !
ecolor schrieb vor 9 Minuten:

§ 43 BDG 1979 Allgemeine Dienstpflichten


(2) Der Beamte hat in seinem gesamten Verhalten darauf Bedacht zu nehmen, daß das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung seiner dienstlichen Aufgaben erhalten bleibt.

Das geht sich also nicht ganz aus

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V.I.P.
AngeldiMaria schrieb vor 4 Minuten:

:confused: Wieso sollte es die Schuld oder gar die Verantwortung des Vereins sein wenn Polizisten auf einer privaten Weihnachtsfeier Anti-Austria Parolen grölen. Und wer sollte hingehen: Hee, nicht ok!, bei einer privaten Veranstaltung????

Ich bin wahrlich kein Freund von Rapid. Aber was da jetzt alles ausgegraben wird dient einzig und alleine um Clicks zu generieren. 

Diese "Beamten" sind ein Problem der Polizei und nicht des Vereins. 

Und doch verbreitest du brav die Geschichte :D

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AngeldiMaria schrieb vor 15 Minuten:

:confused: Wieso sollte es die Schuld oder gar die Verantwortung des Vereins sein wenn Polizisten auf einer privaten Weihnachtsfeier Anti-Austria Parolen grölen. Und wer sollte hingehen: Hee, nicht ok!, bei einer privaten Veranstaltung????

Ich bin wahrlich kein Freund von Rapid. Aber was da jetzt alles ausgegraben wird dient einzig und alleine um Clicks zu generieren. 

Diese "Beamten" sind ein Problem der Polizei und nicht des Vereins. 

Nochmal drüberlesen und nicht alles so bierernst nehmen ;)

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Weltklassekicker
oggy4tw schrieb vor 59 Minuten:

Das geht sich also nicht ganz aus

 

ecolor schrieb vor einer Stunde:

§ 43 BDG 1979 Allgemeine Dienstpflichten


(2) Der Beamte hat in seinem gesamten Verhalten darauf Bedacht zu nehmen, daß das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung seiner dienstlichen Aufgaben erhalten bleibt.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, daß sicher 70% der Exikutive politisch eher rechts, bis sehr rechts angesiedelt sind! Es wurden in meiner Gegenwart extrem Rassen und ausländerfeindliche Aussagen getätig, was meiner Meinung nach um einiges schlimmer, als die oben beschriebenen Vorfälle ist!

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Wacker !
AlbertoS schrieb vor 1 Stunde:

 

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, daß sicher 70% der Exikutive politisch eher rechts, bis sehr rechts angesiedelt sind! Es wurden in meiner Gegenwart extrem Rassen und ausländerfeindliche Aussagen getätig, was meiner Meinung nach um einiges schlimmer, als die oben beschriebenen Vorfälle ist!

ja e , das ist ein offenes geheimnis :D 

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Postet viiiel zu viel
AlbertoS schrieb vor 6 Stunden:

 

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, daß sicher 70% der Exikutive politisch eher rechts, bis sehr rechts angesiedelt sind! Es wurden in meiner Gegenwart extrem Rassen und ausländerfeindliche Aussagen getätig, was meiner Meinung nach um einiges schlimmer, als die oben beschriebenen Vorfälle ist!

Das kommt von der Hockn. Selbiges gilt auch für den Rettungsdienst. Wenn du da kein wirklich gefestigter Mensch bist, rutscht du sehr schnell in pauschalisierende Ausländerfeindlichkeit.

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Postinho

keine ahnung, ob es schon gepostet wurde:

Zitat

ÖVP fordert härteres Vorgehen gegen Fans: Ein Faktencheck

Es hat nicht lange gedauert, bis sich auch die Politik den jüngsten Vorkommnissen rund um das 325. Wiener Derby angenommen hat. Der Parlamentsklub der Regierungspartei ÖVP forderte härteres Vorgehen gegen Fans. Doch ist das überhaupt notwendig?

Von Georg Sander

 

"ÖVP-Sicherheits- und Polizeisprecher fordern strengere Strafen bei Attacken gegen Polizei", lautete der Titel der Presseaussendung des Parlamentsklubs der ÖVP. "Wichtig erscheint uns in diesem Zusammenhang die Bekämpfung der Attacken gegen Polizistinnen und Polizisten. Diese brauchen mehr Sicherheit bei der Arbeit. Darum sind strengere Strafen bei Attacken gegen Polizistinnen und Polizisten notwendig." 

Sicherheitssprecher Werner Amon und Polizeisprecher Karl Mahrer forderten unter diesem Titel unter anderem härtere Strafen für Sexualdelikte, aber auch "zudem umfassende Maßnahmen gegen Gewalt einzelner Fangruppen in Stadien. Die Ereignisse der vergangenen Tage hätten gezeigt, dass es bei Übergriffen von Fußball-Hooligans dringenden Handlungsbedarf mit klaren Konsequenzen gebe."

Übergriffe von Fußball-Hooligans in den vergangenen Tagen? Es gab Feuerzeug-Werfer, zwei Flitzer sowie homophobe Plakate, aber Übergriffe auf die Polizei in den vergangenen Tagen waren bisher nicht bekannt. 90minuten.at hat daher bei der Wiener Polizei, die mit den Vereinen Rapid und Austria sowie dem Nationalteam im Happelstadion zu tun hat, nachgefragt, wie sie die Aussendung der ÖVP beurteilt.

 

"Kleinere Probleme"

Patrick Maierhofer, Sprecher der Wiener Polizei, meint dazu auf Anfrage von 90minuten.at: "Wir denken, dass mit der Aussage durch den Abgeordneten Mahrer Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz gemeint sind, weniger die Gewalt gegenüber PolizistInnen."

Und gibt es "dringenden Handlungsbedarf" in Bezug auf "Übergriffe von Fußball-Hooligans"?  Maierhofer: "Bis auf die Vorkommnisse beim letzten Derby im Prater, wo es spontan zu kleineren Problemen kam, gab es in den letzten Jahren keine nennenswerten Aktionen gegen die Polizei", sagt der Polizeisprecher auf die Frage, ob Gewalt gegen die Polizei derzeit generell ein Thema wäre: "Die letzte größere Aktion war beim Spiel Rapid - Nürnberg, das ist aber schon Jahre her."

 

Keine außergewöhnlichen Vorkommnisse

Unbestritten ist aber eine regelmäßige Übertretung beim Pyrotechnikgesetz. Diese werde, im Rahmen der geltenden Gesetze, geahndet. Angesprochen auf die Frage, ob es sinnvoll wäre, hier anders vorzugehen, also Pyro generell zu verbieten, kann die Polizei nur sagen: "Die Polizei kann nur die bestehenden Gesetze umsetzen. Auch hier gibt es in letzter Zeit keine außergewöhnlichen Vorkommnisse. Wenn allerdings Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz stattfinden, werde diese auch zur Anzeige gebracht."

Was die Abnahme möglicher Wurfgeschosse durch die Polizei betrifft, verweist Maierhofer darauf, dass dies in den Zuständigkeitsbereich des privaten Ordnerdienstes falle. Die Polizei wäre erst zuständig, wenn strafbare Handlungen gesetzt würden. Er stellt aber auch klar: "Es wäre der Polizei auch rechtlich im Normalfall nicht möglich, Kleingegenstände wie Feuerzeuge abzunehmen."

 

Was bleibt also? Klar, ein Teil der Rapid-Fans hat sich zuletzt danebenbenommen. Die Geschichten sind bekannt, da gibt es auch nichts schönzureden. Die Vorwürfe der ÖVP halten der Realität aber kaum stand, ob Pyrotechnik im Stadion erlaubt bleibt oder nicht, muss jedenfalls die Gesetzgebung entscheiden. Alles andere ist politisches Kleingeld.

https://www.90minuten.at/de/red/magazin/faktencheck/2018/februar/wiener-polizei-zu-oevp-aussendung---keine-nennenswerten-aktion-gegen-die-polizei-/

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