Franco Foda EX - Teamchef


P200E

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Fanatischer Poster
michi87 schrieb vor 16 Stunden:

Ich fand es nicht falsch, Koller nicht zu verlängern. Die Luft war draußen und vielen Trainern gehen nach so einer langen Zeit bei ein und derselben Mannschaften die Ideen aus. Das Problem war halt, was danach kam...

Trifft den Nagel leider auf den Kopf. Dass danach direkt angekündigt wurde, man will wieder "zurück zu den Wurzeln", aka "Taktik ist überbewertet und wir sind nur Österreich und kein Weltklasseteam" hat einem jegliche Euphorie geraubt, die noch von der Koller-Ära übrig war. Sofern kein starker Paradigmen- und/oder Personalwechsel bei den Entscheidungsträgern kommt, werden wir uns wohl auch nicht mehr weiterentwickeln.

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Lexaeus schrieb vor 8 Minuten:

Trifft den Nagel leider auf den Kopf. Dass danach direkt angekündigt wurde, man will wieder "zurück zu den Wurzeln", aka "Taktik ist überbewertet und wir sind nur Österreich und kein Weltklasseteam" hat einem jegliche Euphorie geraubt, die noch von der Koller-Ära übrig war.

Dass das in den Augen der aktuellen Verantwortungsträger letztlich die Conclusio der Ära Koller war, ist für mich eigentlich immer noch unfassbar. Man hat sich unter Koller weiterentwickelt und will dann "zurück zu den Wurzeln" - ein Wahnsinn! 

Foda ist zwar mMn trotzdem das kleinere Übel als ein Herzog, aber bei Franggo wusste man eben, was man bekommt - und das ist sicher kein schöner oder extrem moderner Fußball. Die Spiele sind leider in letzter Zeit kaum mehr zum Anschauen, aber Fodas Bilanz ist insgesamt immer noch ganz ordentlich, wenn man es rein auf die Ergebnisse bezieht (und die zählen halt immer noch am meisten).

bearbeitet von chrischinger86

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Fußballgott

Man sieht doch seit der Posse um Koller und Ruttensteiner, wer sich letztendlich wieder einmal durchgesetzt hat im ÖFB: Die Provinzkaiser, Stammtischkönige und Schmalspurexperten. Windtner hat es geschafft, sich über diese Leute hinwegzusetzen, und plötzlich gab es frischen Wind. Ob es jetzt Merchandising, Auswärtsreisen oder sportliche Ausrichtung war - für zwei Jahre konnte man wirklich meinen, der ÖFB wäre im neuen Jahrtausend angekommen und hätte endlich begonnen sich zu professionalisieren. Mit dem Paradigmenwechsel ist das halt jetzt wieder alles ad acta gelegt. Willkommen zurück in der Steinzeit.

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Oasch
Kaiser Soße schrieb vor 5 Stunden:

Der Herbst hat mir nicht so gefallen, aber Foda hat immerhin eine Bilanz von 8 Siegen in 12 Spielen - also um Welten besser, was sein Vorgänger in seinen letzten beiden Amtsjahren gerissen hat.

man kann nur froh sein, dass das Kapitel Koller abgeschlossen ist.

Echt viele Likes haste gekriegt, Junge!

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ASB-Legende
michi87 schrieb vor 8 Stunden:

Bezweifelt auch keiner. Aber Gregoritsch und Burgstaller sind eigentlich noch besser..

Schon auch ziemlich viel Wunschdenken, oder nicht?

bearbeitet von gidi

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ASB-Legende
little beckham schrieb vor 2 Stunden:

Man sieht doch seit der Posse um Koller und Ruttensteiner, wer sich letztendlich wieder einmal durchgesetzt hat im ÖFB: Die Provinzkaiser, Stammtischkönige und Schmalspurexperten. Windtner hat es geschafft, sich über diese Leute hinwegzusetzen, und plötzlich gab es frischen Wind. Ob es jetzt Merchandising, Auswärtsreisen oder sportliche Ausrichtung war - für zwei Jahre konnte man wirklich meinen, der ÖFB wäre im neuen Jahrtausend angekommen und hätte endlich begonnen sich zu professionalisieren. Mit dem Paradigmenwechsel ist das halt jetzt wieder alles ad acta gelegt. Willkommen zurück in der Steinzeit.

Schon erstaunlich wie sehr hier ein Ruttensteiner hochgelobt wird: hat der nicht gerade erst den A. Herzog zum Teamchef in Israel gemacht? Was wäre passiert, wenn er selbiges in Österreich getan hätte? Schöttel jedenfalls wäre dafür in der Luft zerrissen worden. 

Und was genau hat Ruttensteiner, laut ASB Experten, eigentlich wirklich so revolutionäres getan (Koller Bestellung ausgenommen), das man nun davon sprechen kann, wieder in der Steinzeit angekommen zu sein? 

Dass die Nationalmannschaft nun defensiver auftritt, ist m.M. nach nicht das schlechteste, man schaue sich mal einfach das Torverhältnis in der letzten Quali unter Koller an. Der zitierte Profi Artikel betreibt m.M. nach schon ziemliche Geschichtsklitterung, und tut so, als ob wir unter Koller alle Gegner an die Wand gespielt hätten. Und warum genau das kleine Österreich nun besonders offensiv auftreten muss, ist mir auch nicht ganz klar. 

Merchandising etc. kann ich nicht beurteilen, ist mir aber auch egal. Das spielt ja nicht Fussball.

Lexaeus schrieb vor 3 Stunden:

Trifft den Nagel leider auf den Kopf. Dass danach direkt angekündigt wurde, man will wieder "zurück zu den Wurzeln", aka "Taktik ist überbewertet und wir sind nur Österreich und kein Weltklasseteam" hat einem jegliche Euphorie geraubt, die noch von der Koller-Ära übrig war. Sofern kein starker Paradigmen- und/oder Personalwechsel bei den Entscheidungsträgern kommt, werden wir uns wohl auch nicht mehr weiterentwickeln.

Wer genau hat das gesagt? Zitate bitte! Und ja, wir sind nur Österreich und kein Weltklasseteam, auch wenn dass div. ASB Experten nicht wahrhaben wollen.

bearbeitet von gidi

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Fußballgott
gidi schrieb Gerade eben:

Schon erstaunlich wie sehr hier ein Ruttensteiner hochgelobt wird: hat der nicht gerade erst den A. Herzog zum Teamchef in Israel gemacht? Was wäre passiert, wenn er selbiges in Österreich getan hätte? 

Und was genau hat Ruttensteiner, laut ASB Experten, eigentlich wirklich so revolutionäres getan (Koller Bestellung ausgenommen), das man nun davon sprechen kann, wieder in der Steinzeit angekommen zu sein? 

Dass die Nationalmannschaft nun defensiver auftritt, ist m.M. nach nicht das schlechteste, man schaue sich mal einfach das Torverhältnis in der letzten Quali unter Koller an. Der zitierte Artikel, betreibt m.M. nach schon ziemliche Geschichtsklitterung und tut so, als ob wir unter Koller alle Gegner an die Wand gespielt hätten. Und warum genau das kleine Österreich nun besonders offensiv auftreten muss, ist mir auch nicht ganz klar. 

Merchandising etc. kann ich nicht beurteilen, ist mir aber auch egal. Das spielt ja nicht Fussball.

Was tut es zur Sache ÖFB, was Ruttensteiner gerade in Israel macht? Relevant ist, was er beim ÖFB gemacht hat. Und das war eine Menge. Ich will jetzt gar nicht näher auf das Nachwuchskonzept mit BNZ und LAZ eingehen, auf eine gewisse Systematik, die er reingebracht hat, usw.

Er hat sich für Koller stark gemacht und sich damit gegen konservative Sesselfurzer durchgesetzt. Wozu das geführt hat, wissen wir ja - EM-Teilnahme. Übrigens die erste der Geschichte. Unter Koller hatte das Team eine klare Idee, Fußball zu spielen und hat diese in den meisten Spielen auch erkennbar umgesetzt. Es ist kein Problem, etwas defensiver auftreten zu wollen - nur sollte man halt auch irgendwann ein gewisses System erkennen können. Ich persönlich tue mir damit derzeit sehr schwer - aber vielleicht liegts ja auch an mir.

Zum letzten Satz: Da hast du vielleicht was falsch verstanden. Mir gehts nicht darum, wie viel Merch man verkauft. Aber das waren Beispiele dafür, dass im ÖFB Prozesse angestoßen wurden, die zu einer (seit Jahren notwendigen) Modernisierung und Professionalisierung geführt haben. Diesen Weg geht man aktuell gerade wieder etwas retour, habe ich das Gefühl.

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ASB-Legende
lovehateheRo schrieb vor 2 Stunden:

Schöttel ist das weit größere Problem als Foda (und wirkt sich auch direkt auf den Franggo aus).

Nämlich wie genau? Bitte um Details, und keine "stichhaltigen Vermutungen".

little beckham schrieb vor 7 Minuten:

Was tut es zur Sache ÖFB, was Ruttensteiner gerade in Israel macht? Relevant ist, was er beim ÖFB gemacht hat. Und das war eine Menge. Ich will jetzt gar nicht näher auf das Nachwuchskonzept mit BNZ und LAZ eingehen, auf eine gewisse Systematik, die er reingebracht hat, usw.

Lächerlich, das tut natürlich sehr viel zur Sache, wenn man hier Ruttensteiner, als den Fussballexperten schlechthin darstellt. Sein Nachfolger hätte sich jedenfalls nicht für Herzog aussprechen dürfen, aber Ruttensteiner darf das anscheinend ohne dass sein Ruf darunter leidet.

Genau darauf worauf du nicht eingehen willst, würd ich dann aber schon ganz gerne bestehen, weil es mir am Nerv geht, dass Ruttensteiner einfach stellvertretend für alles gute im österr. Fussball genannt wird, ohne dass dabei konkret dargelegt wird warum.

bearbeitet von gidi

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ASB-Legende
little beckham schrieb vor 21 Minuten:

Er hat sich für Koller stark gemacht und sich damit gegen konservative Sesselfurzer durchgesetzt. Wozu das geführt hat, wissen wir ja - EM-Teilnahme. Übrigens die erste der Geschichte. Unter Koller hatte das Team eine klare Idee, Fußball zu spielen und hat diese in den meisten Spielen auch erkennbar umgesetzt. Es ist kein Problem, etwas defensiver auftreten zu wollen - nur sollte man halt auch irgendwann ein gewisses System erkennen können. Ich persönlich tue mir damit derzeit sehr schwer - aber vielleicht liegts ja auch an mir.

Die Bestellung von Koller war sicherlich ein Highlight da gibt's ja gar keine Diskussion. Dass Koller es leichter hatte positiv hervorzustechen (im Vergleich zum Vorgänger), als nun Foda ist aber wohl auch unbestreitbar. Genau so wenig, wie die Tatsache, dass auch die "klare Spielidee" unter Koller schlussendlich nicht mehr funktioniert hat, bzw. schon bei der EM Runde nicht funktioniert hat. 

little beckham schrieb vor 21 Minuten:

Zum letzten Satz: Da hast du vielleicht was falsch verstanden. Mir gehts nicht darum, wie viel Merch man verkauft. Aber das waren Beispiele dafür, dass im ÖFB Prozesse angestoßen wurden, die zu einer (seit Jahren notwendigen) Modernisierung und Professionalisierung geführt haben. Diesen Weg geht man aktuell gerade wieder etwas retour, habe ich das Gefühl.

Also hat Ruttensteiner nun auch noch das Merchandising Konzept im ÖFB revolutioniert?

bearbeitet von gidi

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Fußballgott
gidi schrieb vor 3 Minuten:

Nämlich wie genau? Bitte um Details, und keine "stichhaltigen Vermutungen".

Lächerlich, das tut natürlich sehr viel zur Sache, wenn man hier Ruttensteiner, als den Fussballexperten schlechthin darstellt Sein Nachfolger hätte sich jedenfalls nicht für Herzog aussprechen dürfen, aber Ruttensteiner darf das anscheinend.

Genau darauf worauf du nicht eingehen willst, würd eich dann aber schon ganz gerne bestehen, weil es mir am Nerv geht, dass Ruttensteiner einfach stellvertretend für alles gute im österr. Fussball genannt wird, ohne dass dabei konkret dargelegt wird warum.

Was soll denn das für ein Blödsinn sein? Weil Ruttensteiner jetzt in Israsel Herzog geholt hat (unter dem es btw sehr gut läuft, aber das nur nebenbei), macht das seine Arbeit der letzten 20 Jahre schlechter? Come on. Du bist der, der auf die Argumente nicht eingeht. Sagen dir BNZ, LAZ, Projekt 2008, Future Program etwas? Das ist auf Ruttensteiners Mist gewachsen und hat unserem Nachwuchs aus der Versenkung geholfen. Warum gehst du darauf nicht ein? Was hat dir denn an Ruttensteiner nicht gefallen? Bring doch mal ein paar Beispiele. Und jetzt bitte nicht "Aber er hat ja Herzog nach Israel geholt" - das beeinflusst in keinster Weisedie Beurteilung von Ruttensteiners Arbeit für den ÖFB. Was er für den israelischen Verband macht, ist ja aus ÖFB-Sicht völlig powidl.

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gidi schrieb vor 2 Minuten:

Die Bestellung von Koller war sicherlich ein Highlight da gibt's ja gar keine Diskussion. Dass Koller es leichter hatte im Vergleich zum Vorgänger, als nun ein Soda ist aber wohl auch unbestreitbar. Genau so wenig, wie die Tatsache, dass auch die "klare Spielidee" unter Koller schlussendlich nicht mehr funktioniert hat, bzw. schon bei der EM Runde nicht funktioniert hat. 

Dass es Koller leicht hatte, meinst du Ernst? Erinnerst du dich noch an die legendäre ORF-Runde? Da kam schon vor dem ersten Spiel ordentlich Gegenwind von den sogenannten Experten.

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Fußballgott
gidi schrieb vor 1 Minute:

 

Also hat Ruttensteiner nun auch noch das Merchandising Konzept im ÖFB revolutioniert?

Nein. Aber er war Teil einer Gruppe, die den ewiggestrigen Strömen im ÖFB die Stirn geboten und damit dem ÖFB einen großen Dienst (auch im Bereich Merchandising, aber nicht nur) erwiesen hat.

Aber gut, mit der Frage ist für mich offensichtlich, dass du an keiner normalen Diskussion interessiert bist, sondern nur deine Abneigung gegen Ruttensteiner ausleben willst. Ist in Ordnung für mich, ich bin kein Ruttensteiner-Verehrer - ich sehe nur seine Leistungen realistisch. Damit lass ichs dann auch, bleiben wir einfach dabei, dass du froh bist, Ruttensteiner los zu sein.

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