Franco Foda EX - Teamchef


P200E

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Prickelnd

Dass wir im Jahr 2021 wirklich mit einer sportlichen Leitung Franco Foda/Peter Schöttel ins Rennen gehen, lässt tief blicken im ÖFB und deren "Kompetenzstrukturen". Rustikal wäre eine Untertreibung.... 

However: Glücklicherweise ist das Spielermaterial noch immer so gut, dass nicht alle Hoffnung verloren ist. Und gerade im Bezug auf eine EM.... vielleicht gelingt es Foda wenigstens dort, dass er seine 4-4-2-Doppel-Seggs ohne Lagerkoller im Trainingslager reaktiviert und perfektioniert, und wir dann gut und kompaggt auftreten. (sofern eine EURO überhaupt stattfindet). 

Es ist teilweise schwere Kost aber immerhin ist er auch nicht irgendein frustrierter Turnlehrer der uns auf der Seite begleitet. Und in der Tat waren auch überraschend gute Spiele in seiner Amtszeit dabei. (und überraschend schlechte... Israel war damals nicht nur ein schlechter Tag.... sondern ein schlechter Trainer+Mannschaft). Meine größte Sorge gilt der WM... für mich ist eine WM die wahre Challenge und deren Teilnahme das, was ich erleben will. Euro schön und gut.... und ich habe große Befürchtungen, dass wir wie 2001, 2005, 2009, 2013 und 2017 uns wieder am Ende des Jahres denken... jo da wäre mehr drinnen gewesen.... ja die Quali kam zu früh, aber in 4 Jahren entwickelt sich schon was.... jo hätt ma dort vielleicht mehr Glück gehabt.... ich sehe es bisschen als verlorene Zeit an mit Foda nach der EM weiterzuarbeiten, im schlimmsten Fall sehe ich gar eine verlorene Generation. 

bearbeitet von Vöslauer

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
kreiner schrieb vor 29 Minuten:

Kannst 1:1 auf den Meistertitel von Sturm 10/11 übertragen. Die waren damals von den Schwachen die weniger Schwachen. Trainer war übrigens ein gewisser Franco Foda.

Ja ... der Platz in der Tabelle und das Mitspielendürfen mit den Großen ist halt auch nicht alles, wenn man es sich nicht anschauen kann ...

Aber es gibt ja immer ein paar, für die alles in Ordnung ist ... Windtner, Schöttel, und auch hier ...

PAT87 schrieb vor 48 Minuten:

Die Herren beim ÖFB checken es erst, wenn die Zuschauerzahlen weiter einbrechen.

= Also gar nicht, so lange keiner ins Stadion darf.

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ASB-Halbgott
OoK_PS schrieb vor 5 Stunden:

Tja, ich kann mich an dutzende Sturm-Siege erinnern, über die man sich mehr geärgert als gefreut hat, weil es so grausam zum ansehen war. Überperformt hat Foda übrigens nur selten; meistens ist man Vierter geworden, was genau dem Budget entsprach.

Immerhin kann er beim ÖFB keine Vetternwirtschaft betreiben und völlig untaugliche Familienmitglieder aufstellen, damit sie Prämie kassieren. Auch das war in Graz  Gang und Gebe. 

Völlig unabhängig von den ganzen Foda Diskussionen aber welcher Trainer außer Osim hat denn mit Sturm die letzten 30 Jahre überperformt :D? 

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Top-Schriftsteller
semmerl schrieb vor 1 Stunde:

Völlig unabhängig von den ganzen Foda Diskussionen aber welcher Trainer außer Osim hat denn mit Sturm die letzten 30 Jahre überperformt :D? 

In den letzten 26 Jahren fallen allein 18 Jahre auf Osim und Foda. Drei aus finanzieller Sicht katastrophale Jahre fallen auf Petrovic. Bleiben noch Hyballa, Milanic, Vogel, Mählich und NeM. Abgesehen von Milanic war von den Genannten keiner überhaupt lang genug bei Sturm, um wirklich ein eigenes System zu etablieren. Das Spiel unter Mählich und NeM hat sich in der Biederkeit nur unwesentlich von dem unter Foda unterschieden, ihnen wurde nur wesentlich früher die Rute uns Fenster gestellt. Unter Ilzer sieht es erstmals danach aus, dass wieder etwas Konkretes entsteht, auch wenn es erst kürzlich begonnen hat.

Mit Foda bekommt man eben genau das, was man sich erwartet: Risikolosen Defensivkick mit akzeptabler Punkteausbeute. Für eine kriselnde Mannschaft genau das richtige, nach genug Zeit feiert man sogar ein paar Erfolge. Wenn man wirklich Ambitionen hat, wird man aber nicht glücklich.

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ASB-Halbgott
eggenberger schrieb vor 4 Stunden:

In den letzten 26 Jahren fallen allein 18 Jahre auf Osim und Foda. Drei aus finanzieller Sicht katastrophale Jahre fallen auf Petrovic. Bleiben noch Hyballa, Milanic, Vogel, Mählich und NeM. Abgesehen von Milanic war von den Genannten keiner überhaupt lang genug bei Sturm, um wirklich ein eigenes System zu etablieren. Das Spiel unter Mählich und NeM hat sich in der Biederkeit nur unwesentlich von dem unter Foda unterschieden, ihnen wurde nur wesentlich früher die Rute uns Fenster gestellt. Unter Ilzer sieht es erstmals danach aus, dass wieder etwas Konkretes entsteht, auch wenn es erst kürzlich begonnen hat.

Mit Foda bekommt man eben genau das, was man sich erwartet: Risikolosen Defensivkick mit akzeptabler Punkteausbeute. Für eine kriselnde Mannschaft genau das richtige, nach genug Zeit feiert man sogar ein paar Erfolge. Wenn man wirklich Ambitionen hat, wird man aber nicht glücklich.

Wie gesagt, lass da jetzt mal Foda weg aber Tatsache ist keiner dieser Trainer (und sorry es waren mehr als genug) konnte die Fans mehr als ein paar Spiele glücklich machen. Dass die Trainer eher kurz im Amt warn lag sowohl an den Fans die eben bei Sturm eh fast immer unzufrieden sind oder an der katastropheln Trainerleistung. Ilzer will ich noch nicht bewerten, es schaut für den Anfang mal ok aus aber schaun wir was nach 1,2 Saisonen rausschaut, falls er überhaupt so lang im Amt bleibt. 

 

Sorry für Off-Topic! 

bearbeitet von semmerl

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Top-Schriftsteller
semmerl schrieb vor 35 Minuten:

Wie gesagt, lass da jetzt mal Foda weg aber Tatsache ist keiner dieser Trainer (und sorry es waren mehr als genug) konnte die Fans mehr als ein paar Spiele glücklich machen. Dass die Trainer eher kurz im Amt warn lag sowohl an den Fans die eben bei Sturm eh fast immer unzufrieden sind oder an der katastropheln Trainerleistung. Ilzer will ich noch nicht bewerten, es schaut für den Anfang mal ok aus aber schaun wir was nach 1,2 Saisonen rausschaut, falls er überhaupt so lang im Amt bleibt. 

 

Sorry für Off-Topic! 

In Wahrheit waren bei Sturm die Wenigsten unter der gesamten Fodazeit glücklich. Klar waren da Erfolge wie Meisterschaft und Cupsieg, die man anerkennen muss. Berauschend war der Fußball da trotzdem nicht.

Im Prinzip ist es ja jetzt im NT nix anderes. Wir haben uns für die EM qualifiziert, sind beim zweiten Versuch in der NL aufgestiegen und haben den höchsten Punkteschnitt aller Trainer. Und wie ist die Stimmung?

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Baltic Cup Champion
firewhoman schrieb am 19.11.2020 um 11:37 :

Ja ... der Platz in der Tabelle und das Mitspielendürfen mit den Großen ist halt auch nicht alles, wenn man es sich nicht anschauen kann ...

Aber es gibt ja immer ein paar, für die alles in Ordnung ist ... Windtner, Schöttel, und auch hier ...

 

Eigentlich ist es ja umgekehrt. Es war in Österreich immer egal wie das Team gespielt hat, ob schön oder grauslich, es war immer egal was man erreicht hat, ob man zu Endrunden gefahren ist oder nicht, es wurde immer geschimpft und der Trainer war letztendlich immer ein Trottel. Das war schon beim bisher größten Ergolg 1954 so, eigentlich auch schon beim Wunderteam (Stichwort Schmieranski Team) und auch vor und kurz nach der WM 1978, seither sowieso immer. Auch ein Hickersberger und Prohaska wurden trotz der WM-Teilnahmen zu Versagern abgestempelt welche alles falsch machen, bei Koller war schon der Einstieg schwierig und danach wartete man nur auf den ersten Rückschlag um auf ihn einzudreschen. Meist wurden auch die besten Spieler der Mannschaft am heftigsten in die Kritik genommen und aus der Aufstellung hinausreklamiert (Krankl, Prohaska, Herzog, Polster, Vastic, Alaba ....).

Kein Wunder also, dass der gelernte Österreicher erstaunt reagiert, wenn der ein oder andere den Teamchef nicht aus Prinzip verteufelt ...

 

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Ginger Elvis

Die kritischen Meinungen zu den behäbigen Auftritten des Teams unter Foda werden nicht weniger. 

Im Falle der österreichischen Nationalmannschaft geht es aber um mehr als um Spektakel. Aus sportlicher Sicht muss die Frage erlaubt sein, warum sich das Team in allen fünf Phasen des Spiels im Herbst nicht wirklich weiterentwickelt hat.

Ganz egal, ob im Spiel mit Ball, gegen diesen (auf gut Deutsch: Verteidigen), im Umschalten von Defensive auf Offensive und umgekehrt sowie bei Standardsituationen, gab es zuletzt jeweils nur Stückwerk zu sehen. Will man bei der EM endlich auch einmal die Vorrunde überstehen, braucht es Fortschritte im ganzheitlichen Sinn.

https://kurier.at/sport/fussball/anstoss-resultate-sind-nicht-alles/401103414

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

 

Eigentlich ist es ja umgekehrt. Es war in Österreich immer egal wie das Team gespielt hat, ob schön oder grauslich, es war immer egal was man erreicht hat, ob man zu Endrunden gefahren ist oder nicht, es wurde immer geschimpft und der Trainer war letztendlich immer ein Trottel. Das war schon beim bisher größten Ergolg 1954 so, eigentlich auch schon beim Wunderteam (Stichwort Schmieranski Team) und auch vor und kurz nach der WM 1978, seither sowieso immer. Auch ein Hickersberger und Prohaska wurden trotz der WM-Teilnahmen zu Versagern abgestempelt welche alles falsch machen, bei Koller war schon der Einstieg schwierig und danach wartete man nur auf den ersten Rückschlag um auf ihn einzudreschen. Meist wurden auch die besten Spieler der Mannschaft am heftigsten in die Kritik genommen und aus der Aufstellung hinausreklamiert (Krankl, Prohaska, Herzog, Polster, Vastic, Alaba ....).

Kein Wunder also, dass der gelernte Österreicher erstaunt reagiert, wenn der ein oder andere den Teamchef nicht aus Prinzip verteufelt ...

 

Das ist mir eigentlich wurscht. Ich geh nach dem, was ich aktuell sehe, und das ist zu einem großen Teil nicht zum Anschauen.

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windtner steht hinter francos glücklichen ergebnisfußball.

Ergebnistechnisch kann man dem ÖFB-Team in dieser Hinsicht wenig vorwerfen, "wir sind von den Ergebnissen her an der Spitze in Europa in diesem Herbst, haben das Ziel klar erreicht. Mehr als aufsteigen kann man nicht."

muss man so akzeptieren.

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Sehr bekannt im ASB
Patrax Slater schrieb vor 7 Stunden:

windtner steht hinter francos glücklichen ergebnisfußball.

Ergebnistechnisch kann man dem ÖFB-Team in dieser Hinsicht wenig vorwerfen, "wir sind von den Ergebnissen her an der Spitze in Europa in diesem Herbst, haben das Ziel klar erreicht. Mehr als aufsteigen kann man nicht."

muss man so akzeptieren.

wenn der Präsident der Ahnungsloseste ist.......

 

>

Der "Kurier" fragt ÖFB-Präsident Leo Windtner: "Es gibt viele Spieler in diesem Kader, die durch die sogenannte „Red-Bull-Schule“ gegangen sind. Das ist offensiver, attraktiver Fußball mit Angriffspressing. Sollte das Team diesen nicht pflegen?"
Windtner: "Ich glaube, das ist etwas vereinfacht dargestellt. Es stimmt, dass es durchaus den einen oder anderen Impetus gegeben hat. Damals, als ein großer Teil auch direkt noch von Red Bull Salzburg gekommen ist. In der Zwischenzeit ist die Herkunft der Spieler noch etwas breiter geworden. Es ist auch ein gewisser Part vom LASK dazugekommen, der auch einen ähnlichen Stil pflegt. Ich glaube aber, dass dieser Mix gut ist. Das Wichtigste sind die Ergebnisse."

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Ƨandro schrieb vor 2 Stunden:

wenn der Präsident der Ahnungsloseste ist.......

 

>

Der "Kurier" fragt ÖFB-Präsident Leo Windtner: "Es gibt viele Spieler in diesem Kader, die durch die sogenannte „Red-Bull-Schule“ gegangen sind. Das ist offensiver, attraktiver Fußball mit Angriffspressing. Sollte das Team diesen nicht pflegen?"
Windtner: "Ich glaube, das ist etwas vereinfacht dargestellt. Es stimmt, dass es durchaus den einen oder anderen Impetus gegeben hat. Damals, als ein großer Teil auch direkt noch von Red Bull Salzburg gekommen ist. In der Zwischenzeit ist die Herkunft der Spieler noch etwas breiter geworden. Es ist auch ein gewisser Part vom LASK dazugekommen, der auch einen ähnlichen Stil pflegt. Ich glaube aber, dass dieser Mix gut ist. Das Wichtigste sind die Ergebnisse."

... bla, bla, bla ...

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