Peter Schöttel neuer Sportdirektor beim ÖFB


derfalke35

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Postinho

Hauptsache Ruttensteiner weg :redangry: Die Art und Weise wie Ruttensteiner abmontiert worden ist, ist echt :kotz: 

https://mobile.twitter.com/ThomasTrukesitz/status/916585561770610688?ref_src=twsrc^tfw&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.90minuten.at%2Fde%2Fred%2Fmagazin%2Freportage%2F2017%2Foktober%2Faera-schoettel--die-freunderlwirtschaft-wird-schon-angeleiert%2F

Dass Schöttel keine Kompetenz für das A-Team haben soll, wäre ja noch grandioser :laugh: 

Quo vadis ÖFB? Da hat man den stärksten Spielerpool seit langem und dann macht man sich das Leben selber schwer. :nein:

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Moatl_19 schrieb vor 3 Minuten:

Viel Glück Peter! Er wirds brauchen, aber wie ich immer betone, hat er sich auch eine faire Chance verdient!

Womit konkret hat er sich eine faire Chance verdient? Mit der Tatsache, dass er halt einfach da war und angerufen worden ist? Oder kriegt eh jeder eine faire Chance? Auch wenn man z.B. Polster oder Ogris den Posten zum Ausprobieren schenken würde?

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Bunter Hund im ASB
Christian2016 schrieb vor 2 Minuten:

Womit konkret hat er sich eine faire Chance verdient? Mit der Tatsache, dass er halt einfach da war und angerufen worden ist? Oder kriegt eh jeder eine faire Chance? Auch wenn man z.B. Polster oder Ogris den Posten zum Ausprobieren schenken würde?

Einfach durch die Tatsache, dass er nicht von heute auf morgen Wunderdinge vollbringen kann und es bei manchen so wirkt, als würden sie bereits im Vorhinein auf ein Scheitern hoffen.

Bin auch alles andere als zufrieden mit der Entscheidung, aber ich hoffe halt trotzdem das Beste.

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Varimax schrieb vor 2 Stunden:

Nein, was dabei rauskommt sind talentierte Spieler, die vielleicht mit 22 langsam mal den Körper eines Profis bekommen (wie z.B ein Schaub oder auch diverse Ex-Austria-Talente wie Horvath). Wenn Du einen Prödl als Beispiel für die österreichische Auffassung von systematischem Athletik-Training bringst, zeigt das nur noch mehr, dass es hier Aufholbedarf gibt.

Horvath ist 1.63. Den bekommst mit noch so viel Training wahrscheinlich nicht hin. Und gerade die Athletik ist etwas, woran man die ganze Karriere arbeiten kann.

 

Das taktische Rüstzeug und eine Vorstellung von modernem Fußball muss ihnen früh mitgegeben werden. Und da steckt der ÖFB nicht nur in alten Strukturen fest, nein, mit der Bestellung von Schöttel und dessen Aussagen, lässt sich erahnen, dass man sich sogar absichtlich darauf rückwärts zubewegt.

 

Das ist erschreckend. Nur in Österreich wird man aus Erfahrung dümmer.

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Moatl_19 schrieb vor 3 Minuten:

Einfach durch die Tatsache, dass er nicht von heute auf morgen Wunderdinge vollbringen kann und es bei manchen so wirkt, als würden sie bereits im Vorhinein auf ein Scheitern hoffen.

Der springende Punkt ist: Es wird ja hier teilweise schon so dargestellt, als hätte der arme, brave Peter halt nicht nein sagen können und wäre quasi fast schon selber ein Opfer des bösen Präsidiums.

So einfach ist es aber natürlich nicht. Peter Schöttel hätte dieses Angebot sehr wohl ablehnen können, angesichts der Machenschaften, die sich da abspielen. Seine finanzielle Existenz wird kaum von diesem Posten abhängen. So spielt er einfach das Spiel mit, ohne sich von den Intrigen und der unwürdigen Abservierung Ruttensteiners stören zu lassen.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Überzeugt bin ich nicht von Schöttel, es hat nicht den Eindruck, dass er wegen eines guten Konzeptes ausgewählt wurde. Aber das soll nicht das Problem von Schöttel sein, sondern ist das Problem der fragwürdigen Machtspiele und Strukturen des ÖFB. Wer Trainer und Sportdirektor wird, ist nur eine Folge davon und solange man hier nicht professionell wird, wird man auch in Zukunft mit so Seifenopern rechnen müssen.

Schade, man hatte vor einiger Zeit das Gefühl, dass Windtner und Ruttensteiner das Schiff auf Kurs gebracht haben. Aber dann kam eine schlechte und unglückliche sportliche Zeit nach der erfolgreichen EM-Quali und eine Wiederwahl genau in diese Zeit.

Anonymer Thomas schrieb vor 29 Minuten:

Das taktische Rüstzeug und eine Vorstellung von modernem Fußball muss ihnen früh mitgegeben werden.

Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass man in dem Bereich deutlich mehr ggü. anderen Nationan abfällt, als in anderen Bereichen der Ausbildung. Aber wenn es stimmen würde, wäre die Entlassung von Ruttensteiner wohl zwingend notwendig gewesen.

 

Christian2016 schrieb vor 22 Minuten:

So einfach ist es aber natürlich nicht. Peter Schöttel hätte dieses Angebot sehr wohl ablehnen können, angesichts der Machenschaften, die sich da abspielen. Seine finanzielle Existenz wird kaum von diesem Posten abhängen. So spielt er einfach das Spiel mit, ohne sich von den Intrigen und der unwürdigen Abservierung Ruttensteiners stören zu lassen.

Das ist lächerlich von jemanden zu verlangen einen guten Job auszuschlagen, weil der Vorgänger aufgrund von fragwürdigen Gründen gegangen wurde. Ich würde gerne wissen, ob jeder, der das verlangt, von jedem möglichen Nachfolger das verlangt hätte oder das nur macht, weil es halt ein ehemaliger österr. Teamspieler ist. Wenn ja, müsste der Posten wohl für immer frei bleiben.

bearbeitet von Silva

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Silva schrieb vor 2 Minuten:

Das ist lächerlich von jemanden zu verlangen einen guten Job auszuschlagen, weil der Vorgänger aufgrund von fragwürdigen Gründen gegangen wurde.

Also ist es moralisch einwandfrei, sich so einen Posten auf Kosten des abservierten Vorgängers schenken zu lassen, ohne sich mit einem seriösen Konzept oder irgendwelchen Zukunftsvorstellungen beworben zu haben und obwohl man weiß, dass man eigentlich ungeeignet ist? Dann braucht man sich über Freunderlwirtschaft aber echt nie mehr beschweren.

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Christian2016 schrieb Gerade eben:

Also ist es moralisch einwandfrei, sich so einen Posten auf Kosten des abservierten Vorgängers schenken zu lassen, ohne sich mit einem seriösen Konzept oder irgendwelchen Zukunftsvorstellungen beworben zu haben und obwohl man weiß, dass man eigentlich ungeeignet ist? Dann braucht man sich über Freunderlwirtschaft aber echt nie mehr beschweren.

Was hat das mit Moral zu tun? Er fühlt sich wohl als fähig genug diesen Job auszuüben, das Präsidium hat ihm das auch ohne ausgearbeitetes Konzept geglaubt. Ruttensteiner wäre aber wohl so oder so gegangen worden, also was hat Schöttel jetzt mit der Art und Weise wie der Posten frei geworden ist zu tun, dass man da jetzt Moral reinbringen kann?

Aber nochmal: Hättest du das auch einem ausländischen Sportdirektor vorgeworfen, der so an den Posten gekommen wäre?

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Silva schrieb Gerade eben:

Ruttensteiner wäre aber wohl so oder so gegangen worden, also was hat Schöttel jetzt mit der Art und Weise wie der Posten frei geworden ist zu tun, dass man da jetzt Moral reinbringen kann?

Aber nochmal: Hättest du das auch einem ausländischen Sportdirektor vorgeworfen, der so an den Posten gekommen wäre?

Natürlich hätte ich das auch einem ausländischen Sportdirektor vorgeworfen. An einen leitenden Posten in einem wichtigen Unternehmen aufgrund von Beziehungen gelangen, obwohl man kein Konzept und keine Zukunftsvorstellungen hat, während der fachlich geeignete Kandidat aufgrund von mangelnder interner Lobby seinen Job los wird, das war mir noch nie irgendwo im Leben ein sehr sympathisches Verhalten, egal ob In- oder Ausländer.

Schöttel hätte mit einer Absage ein schönes moralisches Zeichen setzen können. Er hat es nicht getan, und jetzt muss er sich an seiner Entscheidung messen lassen. Und eins noch: Zum Verschenken von Posten gehören immer zwei. Einer, der sie verschenkt, und einer, der die Geschenke annimmt.

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Christian2016 schrieb vor 3 Minuten:

Natürlich hätte ich das auch einem ausländischen Sportdirektor vorgeworfen. An einen leitenden Posten in einem wichtigen Unternehmen aufgrund von Beziehungen gelangen, obwohl man kein Konzept und keine Zukunftsvorstellungen hat, während der fachlich geeignete Kandidat aufgrund von mangelnder interner Lobby seinen Job los wird, das war mir noch nie irgendwo im Leben ein sehr sympathisches Verhalten, egal ob In- oder Ausländer.

Schöttel hätte mit einer Absage ein schönes moralisches Zeichen setzen können. Er hat es nicht getan, und jetzt muss er sich an seiner Entscheidung messen lassen. Und eins noch: Zum Verschenken von Posten gehören immer zwei. Einer, der sie verschenkt, und einer, der die Geschenke annimmt.

Ich sehe halt noch immer nicht, was das mit Moral zu tun hat oder ihn gar zu einem Mittäter macht, wie du es fast schon andeutest. Und ja, es gehören bei Freunderlwirtschaft immer zwei dazu, aber vorwerfen würde ich das immer nur dem, der das Geschenk verteilt.

Zu glauben, dass Ruttensteiner heute Sportdirektor geblieben wäre, wenn Schöttel kein Interesse an dem Job gehabt hätte, ist schon ein wenig naiv. 

phy schrieb vor 3 Minuten:

Ohne Konzept nach einer Woche? ja.

Soll so sein. Ich würde es nicht jemanden vorwerfen, der davon überzeugt ist gut genug für den Job zu sein, wenn er den Job annimmt, der ihm angeboten wird, obwohl er keinen ausreichenden Nachweis für seine Fähigkeiten vorlegen könnte. Da liegt der "Fehler" fix nicht auf der Seite des neuen Angestellten.

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Silva schrieb Gerade eben:

Ich sehe halt noch immer nicht, was das mit Moral zu tun hat oder ihn gar zu einem Mittäter macht, wie du es fast schon andeutest. Und ja, es gehören bei Freunderlwirtschaft immer zwei dazu, aber vorwerfen würde ich das immer nur dem, der das Geschenk verteilt.

Zu glauben, dass Ruttensteiner heute Sportdirektor geblieben wäre, wenn Schöttel kein Interesse an dem Job gehabt hätte, ist schon ein wenig naiv.

Natürlich wäre Ruttensteiner nicht Sportdirektor geblieben. Darum geht es doch gar nicht. Die hätten schon irgendwen anderen aufgetrieben, um Ruttensteiner zu ersetzen. Schöttel ist nicht unmittelbar schuld daran, dass Ruttensteiner hinausgeschmissen wurde. Aber die Tatsache, dass er unter diesen Umständen den Job annimmt, macht ihn halt einfach zum Teil des Systems, das solche Vorgänge begünstigt, relativiert und letztlich verursacht.

Ich stelle fest, dass du bezüglich Postenschacherei die Verantwortung der Akteure grundlegend anders gewichtest als ich. Das sind offenbar einfach verschiedene moralische Ansichten, da werden wir uns heut nicht mehr näherkommen.

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