Marco Rose (Ex-Trainer) - Borussia Mönchengladbach


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monod schrieb vor 9 Minuten:

Du kannst als Trainer halt auch jederzeit beurlaubt werden, auch wenn dir am Tag davor noch der "volle Rückhalt" gegenüber den Medien ausgesprochen wurde.

Das gleiche "Recht" gilt dann mMn auch in die andere Richtung.

Da rede ich jetzt von keinem bestimmten Verein sondern ganz allgemein von den Usancen in dieser Branche.

Eben. Und genau deshalb ist es eben total unrealistisch, vom Trainer zu erwarten, dass er Monate vorher seinen Abgang ankündigt/die Freigabe einfordert, vor allem, beim von dir beschriebenen Szenario. 

Man stelle sich Folgendes vor: Sandro Schwarz hat in Mainz keinen Erfolg und wird zB im November rausgeschmissen. Mainz begibt sich auf Nachfolgersuche und kommt dann auf die Idee, den ehemaligen Mainz-Profi Marco Rose aus Salzburg abzuwerben, weil er bei RBS bislang gute Arbeit geleistet hat. Dann ist das total spontan und eben vollkommen realitätsfern, dass Rose zwei Monate vorher weiß, dass er die Möglichkeit haben würde, nach Mainz zu gehen. 

Auch bei OG war es nicht so, dass er schon im März/April gewusst hat, dass er nach St. Etienne gehen würde.

Im Allgemeinen gesprochen, hat der Verein immer noch den Vorteil, einen Trainer eigentlich jeden Tag feuern zu können, während ein Trainer nicht die Möglichkeit hat, jeden Tag ein anderes Angebot anzunehmen, weil er ja nicht jeden Tag ein Angebot bekommt.

bearbeitet von chrischinger86

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Top-Schriftsteller
monod schrieb vor 10 Minuten:

Du kannst als Trainer halt auch jederzeit beurlaubt werden, auch wenn dir am Tag davor noch der "volle Rückhalt" gegenüber den Medien ausgesprochen wurde.

Das gleiche "Recht" gilt dann mMn auch in die andere Richtung.

Da rede ich jetzt von keinem bestimmten Verein sondern ganz allgemein von den Usancen in dieser Branche.

Beurlaubt klar, aber das ist kein Vertragswechsel. Der Trainer bekommt im Gegenteil weiterhin sein Gehalt, auch wenn er keine Leistungen mehr erbringen muss. Also hat der Trainer keinen Nachteil wegen einer Beurlaubung. Ein Verein hat sehr sehr viele Nachteile, wenn der Trainer plötzlich wegbricht. Deshalb seh ich hier kein Argument dafür, dass ein Trainer das moralisch tun dürfen soll. Aber Leute, es ist meine Meinung, dass man den Arbeitgeber bei eigenem Wechselwunsch rechtzeitig informiert. Ihr könnt ja gern anderer Meinung sein. :)

@chrischinger86

Ich sags dir jetzt zum letzten Mal: die Rede ist vom Wechselwunsch des Trainers, nicht von einem guten Angebot. Bist du immer so rechthaberisch, obwohl du nichtmal Texte ordentlich liest. Soll sein. Ich sag zu dem Thema nix mehr, denn es ist OT.

bearbeitet von Moonsson

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Postaholic

Sicher hat ein Trainer die Möglichkeit schon vorher seinen Abgang anzukündigen.

Wenn Bayern mit Ancelotti nicht verlängern wollen werden sie ja auch nicht bis Saisonende warten und dann Gespräche mit potentiellen Nachfolgern führen sondern dies vorher klären. Und wenn das z.B. ein Nagelsmann sein sollte kann der den Verein auch vorhet informieren.

Aber meist ist es spontaner, das ist eh klar.

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Moonsson schrieb vor 20 Minuten:

Beurlaubt klar, aber das ist kein Vertragswechsel. Der Trainer bekommt im Gegenteil weiterhin sein Gehalt, auch wenn er keine Leistungen mehr erbringen muss. Also hat der Trainer keinen Nachteil wegen einer Beurlaubung. Ein Verein hat sehr sehr viele Nachteile, wenn der Trainer plötzlich wegbricht. Deshalb seh ich hier kein Argument dafür, dass ein Trainer das moralisch tun dürfen soll. Aber Leute, es ist meine Meinung, dass man den Arbeitgeber bei eigenem Wechselwunsch rechtzeitig informiert. Ihr könnt ja gern anderer Meinung sein. :)

Zwei Anmerkungen:

1.) Wenn ein Trainer entlassen wird, hat er keinen finanziellen Nachteil, das stimmt. Doch vergiss nicht das Image. Wenn du zwei, drei Mal relativ schnell (hintereinander) entlassen wirst, ist dein Ruf auch rasch dahin. Denn anders als in der Privatwirtschaft, sind ja die Entlassungen von Trainern im Profifußball öffentliche Vorgänge, die jeder Marktteilnehmer also auch mitbekommt.

2.) Im Fall, wie bei OG, dass der Trainer noch laufenden Vertrag hat, hat der Verein ja auch immer die Möglichkeit, den Trainer NICHT gehen zu lassen. Ob es clever ist, einem wechselwilligen Trainer die Freigabe zu verweigern, steht zwar auf einem anderen Blatt, aber zumindest gibt es die juristische Möglichkeit dazu.

Moonsson schrieb vor 20 Minuten:

 

@chrischinger86

Ich sags dir jetzt zum letzten Mal: die Rede ist vom Wechselwunsch des Trainers, nicht von einem guten Angebot. Bist du immer so rechthaberisch, obwohl du nichtmal Texte ordentlich liest. Soll sein. Ich sag zu dem Thema nix mehr, denn es ist OT.

Und wohin will ein Trainer wechseln ohne Angebot? Zum AMS? Der Wechselwunsch des Trainers alleine hilft also nichts, wenn es kein entsprechendes Angebot gibt. Ist genau dasselbe bei einem Spieler, der wechseln will, aber kein Angebot hat. Der kann auch nicht sagen "ich will gehen", wenn kein Verein kommt, der ihn rauskauft.

bearbeitet von chrischinger86

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Dass der Fußball ein sehr schnelllebiges Geschäft ist, zeigt der Fall Heiko Herrlich am besten. Der hat sich zum Beispiel öffentlich zu Regensburg bekannt und als das Angebot von Leverkusen kam, war er weg. 

Da kann er ja auch nicht schon zwei Monat vorher wissen, dass das Angebot kommt, wobei du das ja schon argumentiert hast. Aber als Trainer, oder auch als Spieler, kann man einfach nicht schon zwei Monate im Voraus sagen, ob man mit dem Verein weiterarbeiten will, oder nicht. 

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Top-Schriftsteller
Chriti12 schrieb vor 7 Stunden:

Aber als Trainer, oder auch als Spieler, kann man einfach nicht schon zwei Monate im Voraus sagen, ob man mit dem Verein weiterarbeiten will, oder nicht. 

Du meinst, man arbeitet gern bei einem Verein und aus dem Nichts heraus sagt man:"Ich will jetzt nicht mehr"?

Naja, deine Meinung :)

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Dauer-ASB-Surfer

gestern fixierte auch die U15 den Meistertitel.

Nachdem zuvor Marco Rose das letzte Spiel mit seiner U18 bestritt, ließ er es sich nehmen, der U15 beim Spiel zuzusehen, ebenso wenig wie der ExTrainer Alex Zickler. 

 

IMG_0596.JPG

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Moonsson schrieb vor einer Stunde:

Du meinst, man arbeitet gern bei einem Verein und aus dem Nichts heraus sagt man:"Ich will jetzt nicht mehr"?

Naja, deine Meinung :)

Natürlich kann dann ein Abschied immer mit irgendwelchen zwischenmenschlichen Differenzen mit bestimmen Personen im Verein begründet werden, um nur ein Beispiel aufzuzählen. Aber solche Sachen kann man ja genauso schlecht schon 2 Monate vorher erahnen und dann sagen "Ui, in zwei Monaten verstehen wir uns nicht mehr so gut, ich glaube ich sage schon mal, dass ich gehe."

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Top-Schriftsteller
Chriti12 schrieb vor 13 Minuten:

und dann sagen "Ui, in zwei Monaten verstehen wir uns nicht mehr so gut, ich glaube ich sage schon mal, dass ich gehe."

Ernsthaft? Du weisst also bei deiner Frau/Freundin erst drei Wochen vor dem Aus, dass es kriselt? :D Bin schon still bzgl OT. Trotzdem geile Sache :davinci:

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Chriti12 schrieb vor 8 Stunden:

Dass der Fußball ein sehr schnelllebiges Geschäft ist, zeigt der Fall Heiko Herrlich am besten. Der hat sich zum Beispiel öffentlich zu Regensburg bekannt und als das Angebot von Leverkusen kam, war er weg. 

Da kann er ja auch nicht schon zwei Monat vorher wissen, dass das Angebot kommt, wobei du das ja schon argumentiert hast. Aber als Trainer, oder auch als Spieler, kann man einfach nicht schon zwei Monate im Voraus sagen, ob man mit dem Verein weiterarbeiten will, oder nicht. 

This. Oder ein anderes Beispiel ist Tedesco. Der hat vor zwei Monaten (überspitzt formuliert) gerade erst Aue übernommen und wohl nicht im Traum daran gedacht, nun, im Sommer 2017, Schalke übernehmen zu können, da S04 zu dem Zeitpunkt sogar noch hätte EL-Sieger werden können und da vermutlich nicht den Trainer getauscht hätte. Wie gesagt @Moonsson, es ist etwas realitätsfern, pauschal einzufordern, dass Trainer ihren Wechselwunsch frühzeitig verlautbaren, weil das Fußballgeschäft eben so schnelllebig ist. Dass ich dich gestern blöd angemacht habe, tut mir leid, sorry dafür, das war nicht notwendig.

bearbeitet von chrischinger86

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Spielleser
Moonsson schrieb vor 8 Minuten:

Ernsthaft? Du weisst also bei deiner Frau/Freundin erst drei Wochen vor dem Aus, dass es kriselt? :D Bin schon still bzgl OT. Trotzdem geile Sache :davinci:

Ach ich weiß nicht ob sie jetzt schon weiß das ich eine andere hab. ;) 

um mit Hilfe von OT aufzuzeigen, dass es immer viele Möglichkeiten gibt. Ihr habt beide recht, wisst aber nichts davon wie es wirklich gelaufen ist. (Ich auch nicht) 

Wann OG tatsächlich den Beschluss gefasst hat zu wechseln werden wir nie erfahren. Ist auch egal, wir haben einen Trainer - einen bei dem man hoffen darf dass es eine gute Saison wird

bearbeitet von wuschal

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Moonsson schrieb vor 21 Minuten:

Ernsthaft? Du weisst also bei deiner Frau/Freundin erst drei Wochen vor dem Aus, dass es kriselt? :D Bin schon still bzgl OT. Trotzdem geile Sache :davinci:

Keine Ahnung ob man jetzt das Privatleben so mit dem Fußballgeschäft vergleichen kann, aber man kann schon sagen, dass es in unserem Fall gar nicht so extrem schlimm war, dass wir nur 3 Wochen hatten um uns einen Trainer zu suchen, weil die interne Lösung eigentlich aufgelegt war. 

Wollte mit meinen Argumenten, kurz zusammengefasst, einfach sagen, dass man halt im Fußball nie weiß, was am nächsten Tag passiert und man halt nicht wirklich gut vorausplanen kann. Wobei und da gebe ich dir recht, es immer gut ist, wenn der Trainer, bei sehr konkreten Wechselgedanken, schon ein paar Wochen vorher auf die im Verein verantwortliche Person zugeht, um sich darauf dementsprechend vorzubereiten. Aber zwischen lose Anfragen und sehr konkreten Wechselgedanken liegt dann auch nochmal ein Stück, also kann man das nicht so gut verallgemeinern. 

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Spielleser
Chriti12 schrieb vor 19 Minuten:

Wollte mit meinen Argumenten, kurz zusammengefasst, einfach sagen, dass man halt im Fußball nie weiß, was am nächsten Tag passiert

Eine Seite weiß immer mehr als die andere. Das ist der springende Punkt woraus @Moonsson hinaus will glaube ich. 

Du speichst von beiden Seiten. 

Um Grunde aber führt es zu nichts, weil hier alles sehr sehr individuell gelebt wird. 

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Leidenschaftlicher Stadiongeher

Also mir ist lieber sie lassen ihre Zukunft offen als jede Woche ein Treuebekentnis ab zugeben.Im Fußball kannst du nie sagen was morgen ist,es geht meistens sehr schnell und kurzfristig.Finde die Fragen nach der Zukunft an Spielern und Trainer immer lustig,was sollen sie sagen,keiner weis wann ein Angebot rein kommt das man nicht ausschlagen kann.

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Gast
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