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brillantinbrutal schrieb vor 59 Minuten:

Ich bin ja bei dir, dass das ganze scheinheilig aussieht und an den mit dem Kreuz wachelnden Strache erinnert. Aber es kann eventuell auch von Herzen kommen. Ist ja möglich, dass selbst bei den VF jemand an Gott oder die Kraft des Gebets glaubt. 

Klar, alles ist möglich - auch ein frommes Direttivo auf der Ost. Glaub dran!

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brillantinbrutal schrieb vor 15 Stunden:

Dann können wir weiter diskutieren, oder aber, wenn du einräumst, dass dein sog. Realismus womöglich der Provokation diente, tatsächlich aber schon sehr infantil ist.

Die einzige Argumentation die den Buchreligionen noch bleibt - aber natürlich kann man auch weiterdiskutieren, wenn es keinen Beweis gibt - das würde der Kirche so passen, die Diskussion abzudrehen.

Dass es diesen von den Büchern beschriebenen Gott nicht gibt ist schwer zu negieren, auch wenn es keinen Beweis gibt (den man sowieso nur unumstößlich in der Mathematik findet). Umgekehrt gibt es ja auch keinen einzigen Beweis für seine Existenz oder dessen Wirken, dafür aber sehr viele Erklärungen, die das mit ziemlicher (wenn auch nicht absoluter) Sicherheit ausschließen. 

Diese "Beweise mir das Gegenteil" Attitüde ist nicht nur in der Religion ein letzter Strohhalm für ausgehende Argumentation. Was prinzipiell völlig egal wäre, würden Religionen als das gesehen was sie sein sollten, Sinn stiftende Geschichten für Fragen auf die wir keine gesicherten Antworten haben. Nachdem sie aber immer noch den Anspruch haben, ein Wertemodell für das Leben ihrer Anhänger zu bieten, und diese ihnen sehr oft ohne zu hinterfragen folgen, sollten alle religiösen Botschaften von einer säkularen Gesellschaft zunächst kritisch hinterfragt werden. "Gott beschützt die Stadt" ist nur deswegen harmlos, weil zu wenige an diesen Blödsinn glauben, wie so etwas aussieht wenn viele solche Botschaften ernst nehmen,  kann man allerdings auch beobachten.

Sorry fürs off topic, aber es ist ja gerade Sauregurkenzeit und wenn ein wichtiger Fanklub plötzlich mit religiöser Symbolik kommt ist es ja nicht ganz abwegig, seine (konstruktive) Meinung zu schreiben. 

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Held von heute
behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Die einzige Argumentation die den Buchreligionen noch bleibt - aber natürlich kann man auch weiterdiskutieren, wenn es keinen Beweis gibt - das würde der Kirche so passen, die Diskussion abzudrehen.

Du scheinst in deinem Furor gegen "Buchreligionen" übersehen zu haben, wer hier die Diskussion abdrehen wollte und zwar mit dem Argument, dass es etwas nicht gäbe, was nicht bewiesen ist. Wenn man nur über bewiesene Dinge diskutierte, wäre es allerdings ziemlich still, auch in der von @tifoso vero herangezogenen Naturwissenschaft, die - schlag mich tot - wenn es ums Eingemachte geht immer noch extrem wenig "bewiesen" hat.

 

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 17 Stunden:

Bring du einen Beweis, dass es keinen Gott gibt, oder einen Beweis, dass es Gerechtigkeit gibt, oder einen Beweis, dass es eine Raumkrümmung gibt, oder ....., oder lass das alle und beweise schlicht, dass etwas nicht existieren kann, sofern dir oder der Menschheit die Beweisführung misslingt. Dann können wir weiter diskutieren, oder aber, wenn du einräumst, dass dein sog. Realismus womöglich der Provokation diente, tatsächlich aber schon sehr infantil ist.

Wenn du mir sagst, welchen wissenschaftlichen Weg ich einschlagen soll, um ein Nichts (Gott) zu beweisen, dann werde ich dem nachgehen.  Mir fehlen die Mittel, um ein Nichts zu beweisen. Die empirische Beweislast liegt bei dem, der ein Vorhandensein einer Materie, einer Sache oder einer Theorie behauptet. 

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor 4 Minuten:

Wenn du mir sagst, welchen wissenschaftlichen Weg ich einschlagen soll, um ein Nichts (Gott) zu beweisen, dann werde ich dem nachgehen.  Mir fehlen die Mittel, um ein Nichts zu beweisen. Die empirische Beweislast liegt bei dem, der ein Vorhandensein einer Materie, einer Sache oder einer Theorie behauptet. 

Eben! Du behauptest, dass es Dinge nicht gibt, die du nicht beweisen kannst. Daher hast du diese reichlich naive Behauptung zu beweisen. 

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brillantinbrutal schrieb vor 54 Minuten:

Du scheinst in deinem Furor gegen "Buchreligionen" übersehen zu haben, wer hier die Diskussion abdrehen wollte und zwar mit dem Argument, dass es etwas nicht gäbe, was nicht bewiesen ist. Wenn man nur über bewiesene Dinge diskutierte, wäre es allerdings ziemlich still, auch in der von @tifoso vero herangezogenen Naturwissenschaft, die - schlag mich tot - wenn es ums Eingemachte geht immer noch extrem wenig "bewiesen" hat.

 

Furor? Das passt in die wehleidige Argumentation "beweise das Gegenteil".

Was Tifoso betrifft gebe ich dir Recht, diese absolute Behauptung ist wissenschaftlich nicht haltbar. Trotzdem wirds in dieser Sache eng mit weltlichen Argumenten. 

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