Fanszene Austria Wien

[antares]

John_Marston schrieb Gerade eben:

Verstehe schon was du meinst, das ist aber natürlich immer im Einzelfall zu unterscheiden. Vor allem sticker assoziiert man schnell mit der organisieren Szene, was also nazisticker angeht finde ich eine Klarstellung und Distanzierung sehr sinnvoll. Wenn diese glaubhaft und publik genug ist, dann wird auch in Zukunft klar, dass ein Hakenkreuz in violett nicht von der Szene stammt. 

ich verstehe dich ja auch. nur so fälle wirds halt immer wieder geben. wurde ja bereits glaubhaft verlautbart, dass man dafür nicht verantwortlich ist. ich denke das sollte reichen.

[DrSaurer]

antares schrieb vor 1 Minute:

ich verstehe dich ja auch. nur so fälle wirds halt immer wieder geben. wurde ja bereits glaubhaft verlautbart, dass man dafür nicht verantwortlich ist. ich denke das sollte reichen.

Asso..??

[antares]

DrSaurer schrieb vor 1 Minute:

Asso..??

für mich schon, ja.

 

[Da_Chris]

Das die VF sich nicht unbedingt von rechts distanzieren ist doch wohl lang bekannt wenn man bisschen recherchiert. Auf diversen Fotos etc.. Möchte aber nicht näher darauf eingehen. Aber ganz ehrlich man könnte die rechten sticker entfernen oder überkleben und die Sache wäre gegessen. 

Nach dem ich selbst in einem FC war und mir ein Bild von dem ganzen gemacht habe muss ich im Nachhinein sagen das ich es bereut habe diesen Weg zu gehen. Als neutraler Fan hat man es dann doch am besten deswegen trifft man mich auf der Ost Solang diese vereinzelten idioten dort herum spazieren nicht mehr an. 

Da schaue ich mir die Spiele lieber gemütlich auf einer anderen Tribüne an

[fanseit1994]

Da_Chris schrieb vor 4 Stunden:

Das die VF sich nicht unbedingt von rechts distanzieren ist doch wohl lang bekannt wenn man bisschen recherchiert. Auf diversen Fotos etc.. Möchte aber nicht näher darauf eingehen. Aber ganz ehrlich man könnte die rechten sticker entfernen oder überkleben und die Sache wäre gegessen. 

Nach dem ich selbst in einem FC war und mir ein Bild von dem ganzen gemacht habe muss ich im Nachhinein sagen das ich es bereut habe diesen Weg zu gehen. Als neutraler Fan hat man es dann doch am besten deswegen trifft man mich auf der Ost Solang diese vereinzelten idioten dort herum spazieren nicht mehr an. 

Da schaue ich mir die Spiele lieber gemütlich auf einer anderen Tribüne an

Wie lange ist das ca. her ?

[Tlahuizcalpantecuhtli]

Generell würde ich jedem abraten einem ultraorientierten FC beizutreten. 

Die Probleme die mit einer MG einhergehen stehen einfach in keiner Relation zu den Nutzen die man daraus ziehen kann.

[hope and glory]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 30 Minuten:

Generell würde ich jedem abraten einem ultraorientierten FC beizutreten. 

Die Probleme die mit einer MG einhergehen stehen einfach in keiner Relation zu den Nutzen die man daraus ziehen kann.

Welche Probleme z.B.?

[fanseit1994]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 32 Minuten:

Generell würde ich jedem abraten einem ultraorientierten FC beizutreten. 

Die Probleme die mit einer MG einhergehen stehen einfach in keiner Relation zu den Nutzen die man daraus ziehen kann.

Daran merkt man, dass du absolut 0 Ahnung hast. Das, was du schreibst sind typische Fake News. Es kommt ganz klar drauf an, wie man sich innerhalb eines Ultra Fcs gibt. 

[booze]

fanseit1994 schrieb vor 22 Minuten:

Daran merkt man, dass du absolut 0 Ahnung hast. Das, was du schreibst sind typische Fake News. Es kommt ganz klar drauf an, wie man sich innerhalb eines Ultra Fcs gibt. 

Hast du nicht mal behauptet bei keinen fc dabei zu sein? Woher weißt du dann hier offensichtlich so genau wie der hase läuft?

[Deströyer]

Und welchen Nutzen erwartet man denn,wenn man bei einem FC ist? Tankgutscheine? Gratis Koks oder Rabatte beim Billa?

Wer einem ultraorientierten FC beitritt muss bereit sein, seine Zeit und auch sein Geld da reinzustecken, als Lohn erhält man Kameradschaft und die Möglichkeit, aktiv Choreos, Fahrten zu  organisieren und beizuwohnen.

Wer glaubt, es beschränkt sich dann bloß aufs FC Wäsche tragen und auf Gruppenbildern zu posen, irrt.

Da werden teilweise monatelang hunderte Stunden davor in Choreos investiert, die für paar wenige Augenblicke gezeigt werden. Nicht vergessen sollte man auch die Entsorgung, eine  große Blockfahne wiegt samt Farbe mehrere hundert Kilo, bzw. auch Tonnen. Da reicht dann ein Müllcontainer logischerweise nicht. Das Zerreissen und Entsorgen kann sogar einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.Und wer der Ansicht ist, alles wird mittels Spendengelder bezahlt, irrt. Die Mitglieder stecken da noch viel Geld aus der eigenen Tasche hinein, denn eine groß angelegte Choreo geht teilweise ins vier und fünffache.

Material, Lieferung, Farben, Stangen, Folien, Entsorgung, die meisten wissen gar nicht, wieviel Arbeit und Geld drin steckt.

Weiters ist es lächerlich zu erwarten, dass die aktive Fanszene sich für irgendwas rechtfertigen oder klarstellen muss, nur weil irgend jemand gewisse Pickerl druckt. Mal davon abgesehen, dass bei den großen FCs wie VF der überwiegende Großteil der Mitglieder sowieso diese Einstellung teilt. Aber nach aussen zeigt man sich unpolitisch, so wie es erwartet wird und so, wie es unter sich vereinbart ist. 

Niemanden interessiert es, dass im ASB ein paar Linke herumheulen deswegen.

bearbeitet 24. Juli 2019 von Deströyer

[Landstraßer Steinbock]

fanseit1994 schrieb vor 7 Stunden:

Daran merkt man, dass du absolut 0 Ahnung hast. Das, was du schreibst sind typische Fake News. Es kommt ganz klar drauf an, wie man sich innerhalb eines Ultra Fcs gibt. 

Bitte erklär uns das 

Deströyer schrieb vor 3 Stunden:

Und welchen Nutzen erwartet man denn,wenn man bei einem FC ist? Tankgutscheine? Gratis Koks oder Rabatte beim Billa?

Wer einem ultraorientierten FC beitritt muss bereit sein, seine Zeit und auch sein Geld da reinzustecken, als Lohn erhält man Kameradschaft und die Möglichkeit, aktiv Choreos, Fahrten zu  organisieren und beizuwohnen.

Wer glaubt, es beschränkt sich dann bloß aufs FC Wäsche tragen und auf Gruppenbildern zu posen, irrt.

Da werden teilweise monatelang hunderte Stunden davor in Choreos investiert, die für paar wenige Augenblicke gezeigt werden. Nicht vergessen sollte man auch die Entsorgung, eine  große Blockfahne wiegt samt Farbe mehrere hundert Kilo, bzw. auch Tonnen. Da reicht dann ein Müllcontainer logischerweise nicht. Das Zerreissen und Entsorgen kann sogar einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.Und wer der Ansicht ist, alles wird mittels Spendengelder bezahlt, irrt. Die Mitglieder stecken da noch viel Geld aus der eigenen Tasche hinein, denn eine groß angelegte Choreo geht teilweise ins vier und fünffache.

Material, Lieferung, Farben, Stangen, Folien, Entsorgung, die meisten wissen gar nicht, wieviel Arbeit und Geld drin steckt.

Weiters ist es lächerlich zu erwarten, dass die aktive Fanszene sich für irgendwas rechtfertigen oder klarstellen muss, nur weil irgend jemand gewisse Pickerl druckt. Mal davon abgesehen, dass bei den großen FCs wie VF der überwiegende Großteil der Mitglieder sowieso diese Einstellung teilt. Aber nach aussen zeigt man sich unpolitisch, so wie es erwartet wird und so, wie es unter sich vereinbart ist. 

Niemanden interessiert es, dass im ASB ein paar Linke herumheulen deswegen.

Ich bin bei einem FC, kein ultraorientierter! Und dennoch heißt das auch, mit den Konsequenzen, die daraus entstehen, zu leben. Und es kann Dir jeden Tag ins Gedächtnis gerufen werden.

[hope and glory]

Landstraßer Steinbock schrieb vor 17 Minuten:

Ich bin bei einem FC, kein ultraorientierter! Und dennoch heißt das auch, mit den Konsequenzen, die daraus entstehen, zu leben. Und es kann Dir jeden Tag ins Gedächtnis gerufen werden.

Dazu muss man nicht unbedingt bei einem FC sein, genügt es mMn schon als Austrianer erkannt zu werden.

[Tlahuizcalpantecuhtli]

Ich hab mehrere Kontakte zu Mitglieder von Ultra-FCs vom LASK, BWL, Ried bis hin zu Rapid. Mit denen spreche ich natürlich auch über so etwas. Jeder erzählt mir dasselbe nämlich, dass das Ultratum mehr als nur ein Hobby ist. 

Problematisch wird es jedoch dann, wenn dieses Ultratum auch nicht vor deinem Privatleben halt macht. Ich kenne leider genug Leute die deshalb aus der Szene ausgestiegen sind. Wir sprechen hier von nächtlichen Hausbesuchen, von Schlägereien beim Fortgehen oder von Pöbeleien während du mit deiner Frau und Kind unterwegs bist. Leider gibt es genug Idioten die das Fußballleben nicht vom Privatleben unterscheiden möchten. 

Andere Personen haben aufgrund Ihres erlebnisorientierten Lebensstil ihren Job verloren, Vorstrafen kassiert oder können sich nicht mehr in Städte wie Graz oder Linz trauen ohne Gefahr zu laufen, dass sie dort jemand erkennt.1 (1 Hier spreche ich von ehemaligen Directivo-Mitgliedern) 

Ich könnte hier unzählige Beispiele nennen. 

Das steht meiner Meinung nach in keiner Relation zu organisierten Auswärtsfahrten oder, dass man in einer Gruppe Einfluss hat,  zu Vorteilen die eine FC-Mitgliedschaft eben mit sich bringt. 

 

hope and glory schrieb vor 41 Minuten:

Dazu muss man nicht unbedingt bei einem FC sein, genügt es mMn schon als Austrianer erkannt zu werden.

Wenn du bei einem bekannten FC bist, ist es möglich, dass du auch ohne Fanwäsche erkannt wirst. Wenn du z.B. mit deiner Freundin auf der Straße gehst und auf einmal verfolgt und angepöbelt wirst. Als "Normalo" wird dir das nicht passieren. Außerdem wirst du als "Normalo" privat und abseits des Stadions keine Probleme mit Ultras bekommen. 
O-Ton meiner Bekanntschaften ist "Du bist leiwand - wenn du aber bei einem FC wärst, hätten wir ein Problem". 

bearbeitet 24. Juli 2019 von Tlahuizcalpantecuhtli

[behave yourself]

hope and glory schrieb vor 19 Stunden:

Ich denke die Mehrheit findet diese politischen Pickerl scheisse (ich auch!). Ich verstehe allerdings nicht warum sich VF, KAI bzw. die restliche Szene von jeden "Trottlpickerl" das irgendwo gepickt wird distsnzieren soll? Für Sachen die nicht von ihnen ausgehen, müssen sie sich mMn nicht rechtfertigen. 

Sich von etwas zu distanzieren bedeutet nicht, sich dafür zu rechtzufertigen. Es wäre ein Weg, um gemeinsame Werte zu vermitteln, Grenzen aufzuzeigen und auf aktuelle Fälle einzugehen - offenbar haben nicht alle die Sensibilität, diese Grenzen selbst zu erkennen, und eine "offiziellere Stimme" kann bei der Orientierung helfen.

DieSpinnerin schrieb vor 19 Stunden:

Du behauptest die User haben eine ablehne Haltung zu deiner Thematik, ich behaupte du verwendest versteckte rassistische Codes! Behauptungen um Behauptungen... 

Ein schönes Beispiel der Diskussionsbereitschaft

[behave yourself]

Dim schrieb vor 19 Stunden:

Hab sehr oft das Gefühl dass dieser Thread in einer Endlosschleife gefangen ist. Alle paar Tage/Wochen die gleiche Diskussion, die gleichen Argumente, die gleichen User die sich gegenseitig anzicken

 

Und die gleichen Vorfälle die sich wiederholen, in Bratislava oder wo auch immer, mit Pickerln, mit Verharmlosungen...