Fanszene Austria Wien


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Im ASB-Olymp
Westside schrieb vor 12 Minuten:

nur hier gibts noch ein paar die es par tout nicht kapieren „............“. (wollen,können,... )

Das kommt vielleicht daher, dass es hier ein paar gibt die weiter als vor ihre Nasenspitze denken können und die begreifen, dass wenn man away oder im Happel die Häuseln etc. zsammhaut die Rechnung die Austria kriegt und zahlt.

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Freiherr Fürst von Favoriten
echter-austrianer schrieb vor 5 Minuten:

Das kommt vielleicht daher, dass es hier ein paar gibt die weiter als vor ihre Nasenspitze denken können und die begreifen, dass wenn man away oder im Happel die Häuseln etc. zsammhaut die Rechnung die Austria kriegt und zahlt.

Also pauschalisiert man einfach mal - damit man auf Argumente verzichten kann ...

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Held von heute
John Garcia schrieb vor 1 Stunde:

"Stickerl" (uvm) sind Teil einer urbanen Subkultur, daher natürlich auch künstlerisch (tlw.) und soziologisch sehr interessant. 

Eine klischeebehaftete Schubladisierung sämtlicher Ersteller oder "Kleber" solcher ist halt recht einfach, aber genauso falsch und undifferenziert. 

 

Man kann sich innerhalb der peer group natürlich alles einreden und ein Verhalten das bei Sechsjährigen altersadäuquat ist als urbane Subkultur bezeichnen. Von außen betrachtet, oder von mir aus auch bloß aus meiner Sicht, ist lächerlich, weil infantil, und in machen Fällen ärgerlich, wenn etwa Dinge verschandelt oder Informationen verhindert werden. 

Ich bin mir recht sicher, in zehn oder zwanzig Jahren siehst du das ähnlich. 

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behave yourself schrieb vor 2 Stunden:

Aus der Szene werden sie sehr wahrscheinlich sein und die FC sollten eine gewisse Mitverantwortung tragen - sie verkaufen die Dinger und haben einen Einfluss auf die Käufer. Das Stadion kann nur gemeinsam in Schuss gehalten werden. 

Ich bin bei dir, dass man nichts am Stadion verpicken sollte, aber das dürfte den Verein eher nicht interessieren. Allgemein gehört an der Fassade etwas gemacht (allein wie das Rundherum bei der Tafel der Spender aussieht, ist eine Frechheit). 

Sofern die Fanclubs die Pickerl aber nicht geklebt haben (und das dürft eher schwer nachzuweisen sein), kann man sie nicht dafür verantwortlich machen. 

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KRISCH RAUS!
brillantinbrutal schrieb vor 3 Stunden:

 Wer Pickerl klebt, trägt vermutlich auch kurze Hosen und Rucksäcke. Außerdem freut er sich auf Freitag, weil Schulschluss. Mit rationalen Argumenten wird man da wohl nicht weit kommen. 

Vielleicht mit der sogar einen Rucksack zum Match mit :lol:

@DeusAustria

 

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Austria WIEN
Westside schrieb vor 1 Stunde:

Die Idee war Schwachsinn - die Bundesliga und auch MK haben es eingesehen... 

Die Bundesliga hat damit nichts zu tun. 

_Wurzelsepp_ schrieb vor 11 Minuten:

Ich bin bei dir, dass man nichts am Stadion verpicken sollte, aber das dürfte den Verein eher nicht interessieren. Allgemein gehört an der Fassade etwas gemacht (allein wie das Rundherum bei der Tafel der Spender aussieht, ist eine Frechheit). 

Sofern die Fanclubs die Pickerl aber nicht geklebt haben (und das dürft eher schwer nachzuweisen sein), kann man sie nicht dafür verantwortlich machen. 

Gibt vermutlich massenhaft Videomaterial. Dürfte also nicht so schwer sein, bekannte Leute zu identifizieren. Da es aber nur depperte Pickerl sind, die mit Spray wieder weggewischt werden, zahlt sich der Aufwand wahrscheinlich nicht aus. 

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elmod schrieb vor 2 Stunden:

Die Bundesliga hat damit nichts zu tun. 

Gibt vermutlich massenhaft Videomaterial. Dürfte also nicht so schwer sein, bekannte Leute zu identifizieren. Da es aber nur depperte Pickerl sind, die mit Spray wieder weggewischt werden, zahlt sich der Aufwand wahrscheinlich nicht aus. 

Man muss die Leute ja nicht anzeigen. Pickerl runterkratzen lassen, kann man sie ja trotzdem lassen, wenns den Verein stört. 

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Im ASB-Olymp

Sorry! Ist länger geworden. Musste mir mal was von der Seele schreiben...

 

Zitat

 

Offener Brief an alle Austrianer

Seit dieser Woche ist es also fix. Der FK Austria Wien und der ÖFB haben sich auf eine sofortige entschädigungslose einvernehmliche Auflösung der ursprünglich bis 2022 geschlossenen Standort-Vereinbarung für das UNIQA ÖFB Cup Finalspiele der Jahre 2020 bis 2022 geeinigt.

Es gibt offenbar nicht wenige die sich darüber freuen. Das Theater war schon beim Ländermatch höchst skurril und jetzt um diese ÖFB Cup Finales umso mehr. Soll sein. Wird jeder seine Gründe haben.

Nur eines muss man auch bedenken, „Nur zum Spass“ wird das Stadion nicht verliehen. Letztlich hat das Stadion viel Geld gekostet und es wird noch viele Jahre dauern bis es abbezahlt ist. Wie sich diese Infrastruktur „bezahlen“, wie der Strauß aus Einnahmen zur Bedeckung der Kosten aussehen soll war schon geplant bevor der erste Bagger auffuhr um die alten Tribünen weg zu reißen.

Ja es geht ums Geld, das ist nun mal der Treibstoff des Profifußballs! Das war es schon zu Prohaskas Zeiten und auch schon davor. Wer wissen will wie es ohne aussieht kann ja gern beim GAK nachfragen oder bei Austria Salzburg, in Innsbruck, Vienna und nicht zuletzt in der eigenen Vereinsgeschichte. Weil ohne Frank Stronach gäbs die Wiener Austria vielleicht noch in der Wr.Liga oder Regionalliga....und die meisten von uns wären wohl kein „Austrianer“...zumindest keine aktiven Fans.

Die eigene Infrastruktur für hochklassige Fußballspiele verleihen hat mindestens einen dualen Nutzen. Da wären zum einen die Einnahmen aus der direkten Vermietung und auch die Möglichkeit sich als Verein und Eventveranstalter zu präsentieren, man bekommt interessante Persönlichkeiten aus Sport, Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur...in unseren VIP Club zum Zwecke des Netzwerken und vielleicht neue Sponsoren zu finden. Das der Mieter darüber hinaus gemäß Vertrag natürlich auch für Schäden voll haftet sollte hoffentlich auch jedem klar sein.

 

Vorstadt

Nachdem die Austria zu blöd war und sich gegen Amateurkicker aus dem Bewerb verabschiedet hat, war klar, dass es kein „Finale daheim“ gibt. Eine Fügung des Schicksals wollte es so, dass der Erzrivale im Finale stand. Ab dann gings rund. Gut, dass Krammer und Peschek gleich mal das Happel forcieren, weil ja „so viel mehr Zuschauer“ Platz hätten, war aufgelegt.

Dass sie sich eventuell davor fürchten, dass der Block beim Finale wieder im Kessel vor statt im Stadion landet oder vor den Schäden, die ihre Südtribünenhorde anrichtet und den Kosten die ihnen da ins Haus stehen, kann man spekulieren. Das Gleiche gilt für die Möglichkeiten der hauseigenen Sicherheitstechnik, die Hr. Krammer in der Vorstadt ja nur rausrückt wenn das Gericht es anordnet.

Dass in Favoriten das Spiel anders läuft wissen sie nicht erst seit Dezember. Klar ist ihnen das Happel da immer lieber wo sie ihr Trainingszentrum haben, wo sie täglich ein und aus gehen und die Sicherheitstechnik weit nicht so viel her zeigt.

Auftritte in Favoriten werden ihnen trotzdem nicht erspart bleiben. Solange wir in der gleichen Liga spielen werden sie ein bis drei mal pro Saison hier auftreten müssen. Auch der Polizei muss das klar sein. Gewöhnt euch alle dran!

 

Im Horr nur Wir“

Ein guter Spruch sollte man meinen, doch letztlich unpassend wie nur was. Geradezu zum schämen. Es sei dahingestellt ob es klug ist einen treuen Sponsor zu „schneiden“ und sein erworbenes Namensrecht zu übergehen. Generali überweist alljährlich viel Geld an unseren Herzensklub ohne welches die moderne Infrastruktur, in der wir unsere Heimspiele bestreiten, so sicher nicht möglich gewesen wäre. Natürlich kann man das Andenken an Franz Horr darüber stellen, wir würden ohne ihn heute nicht am Verteilerkreis spielen.

Aber gerade jener Franz Horr wäre wohl sehr, sehr stolz gewesen, das wir den einstigen „Verbandsplatz“, den er uns ohne zu zögern, heutzutage undenkbar rasch und unbürokratisch, zur Verfügung gestellt hat als der FAK im Sommer 1973 "auf der Straße" stand, zu einem modernen Fußballstadion hochgepäppelt haben das ÖFB Cup Finales würdig gewesen wäre.

Dieses Theater ist also weder dem Ansehen und Gedenken an den ehemaligen Präsidenten des Wiener Fußballverbandes Franz Horr würdig noch der eigenen Vereinsgeschichte. Viele Jahre lang war Austria Wien darauf angewiesen, dass andere Vereine ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen damit wir unsere Heimspiele abhalten können. Wir haben gespielt am Sportklubplatz, bei der Vienna, auch im Weststadion als es noch wirklich so hieß. Zuletzt, vor nicht all zu langer Zeit, war der FAK in St.Pölten und auch Wr. Neustadt Bittsteller um seine Heimpartien über die Runden zu bringen.

Woher also dieser Hochmut?

 

Osttribüne

Natürlich ist die Sorge über die „Personalisierung“ der Osttribüne gerechtfertigt. Ich teile sie. Da steckt viel Arbeit und Herzblut drinnen. Ich bin stolz auf so einer schönen Tribüne zu stehen, stolz auf meinen Verein der die Kraft hatte sie zu bauen, stolz auf die Fans die sie mit künstlerischer Gabe und Handwerk verziert haben, stolz was da geworden ist aus dieser Wiese auf der mein Freund und ich einst standen.

Das Risiko, dass sich hier Fremde „verewigen“ und einer Wiederherstellung viel Arbeit verursacht ist real und nicht von der Hand zu weisen. Dass nicht gleich vom Zeitpunkt weg, als entschieden wurde die Graffitis zuzulassen, gemeinsam darüber nachgedacht und beschlossen wurde wie man effektiv den Schutz bewerkstelligt, ist bedauerlich.

Sind wir wirklich nicht in der Lage unterschiedliche Standpunkte intern in einem konstruktiven Dialog zu klären anstatt uns vor aller Öffentlichkeit zu befetzen und beleidigen?

Statt dessen kommt dann ein Vorstadtkasperl in dessen Stadion Kindern auf der VIP-Tribüne die Fahnen gezogen werden, wo dem Fanblock das Tor geöffnet wird um sich nach dem Match am Platz auszutoben und Fackeln in den Awaysektor zu werfen, die ein Regionalligaderby stürmen und deren Anhang Favoriten in Kriegsgebiet verwandelt - und gerade DER(!) gibt zum besten „unser Stadion sei ein Sicherheitsrisiko“...und die Polizei plappert es nach. Und das haben wir gebraucht?? Ganz ehrlich jetzt??

 

Wir alle sind Austria Wien

Als die Austria ihr erstes Heimspiel am Verteilerkreis veranstaltet saß der Wiener Bürgermeister mitten unter den Zuschauern. Heute ist die VIP-Barriere hochgezogen und trennt was der Fußball eigentlich überwinden könnte – alle Klassen.

Manchmal habe ich das Gefühl es gibt Kräfte im Klub die wirklich versuchen die vorhandenen Gräben zu überwinden oder zumindest zu schmälern. Und dann gibt es Momente wo ich entsetzt einen Grand Canyon erblicke.

Selbstverständlich ist der Frust oft groß unter den Fans. Da wird viel Zeit und Geld in Coreos gesteckt, man fährt viele Stunden durchs Land „nur“ um 90 Minuten lang das Team lautstark zu unterstützen. Und für jemanden, der von dem was ein Business-Seat für ein Match kostet ein Monat leben muss, ist eine Away-Fahrt gar kein billiger Spass. 1911% Austria Wien...und das ist nicht so daher geschrieben...oft genug erlebt.

Wien-Altach-Match-Wien praktisch fast ein 24h Trip im Bus inkl. ~100Min. Fahnen schwenken, klatschen, singen, trommeln – das TV macht einen kurzen Schwenk über die Tribüne – jö schön, ein paar Fans sind auch draussen....

Von neun Spielen in Altach wurde eines gewonnen, es gab zwei Unentschieden und sechs Niederlagen, Tordifferenz Minus 13. Diese Resultate musst man mal abkönnen wenn man sein bisschen Geld und Freizeit investiert. Aber auch bei Match 10 werden sie wieder draussen sein und das Team anfeuern. Also wenn jemand wissen will was Motivation ist, macht mit den Jungs eine Auswärtsfahrt!

Natürlich ist in der VIP das Erlebnis ein ganz anderes. Und für einen Teil der Besucher ist das Business in der VIP sicher von größerer Bedeutung als das Geschehen am Platz. Who cares? Die Austria verdient nicht wenig Geld damit. Was zählt sind die richtigen Austrianer in der VIP und die gibt’s dort ganz genau so wie auf den normalen Tribünenplätzen. Nur weil dort Bürgermeister, Gewerkschaftsbosse und Firmenchefs sitzen und unten „nur“ die Hackler kann man doch niemanden seine Liebe zu Austria Wien absprechend oder eine höher stellen als die andere.

Glaubt wirklich jemand, dass sich die nicht ärgern, dass der sportliche Erfolg trotz all der Arbeit die erbracht wird und Mittel die eingesetzt werden sich nicht so einstellt wie von allen erhofft?

Diese „Arbeit“ ist halt nicht Fahnen schwenken auf der Tribüne sondern Politik- und Wirtschaftskontakte zum Wohle der Austria zu knüpfen, dafür zu sorgen dass Planung und Bau von Infrastruktur im Rahmen bleibt, Platz für einen Akademie in der Nähe gefunden wird, eine Schule entsteht wo der Nachwuchs einen optimalen Terminplan für Bildung und Training bekommt, und, und, und.... Viel Hirnschmalz dass man zwar auch kaufen, der Verein sich aber so nicht leisten könnte.

Es bleibt somit jedem selbst überlassen wie und womit er unsere Austria unterstützt.

Gegenseitige Missgunst und Anfeindungen sind aber jedenfalls Energien in die falsche Richtung und bringen uns mit Garantie nicht weiter.

Und jemanden das „Austrianer sein“ abzusprechen weil er ein „Sitzplatzschwein“ ist, in der VIP oder im Vorstand sitzt, oder nicht zu einer Fangruppierung gehört, ist geradezu bescheuert!

 

Geld spielt Fußball...oder so...

Leute! Im europäischen Fußballgefüge sind wir gerade mal ein kleiner Prinz in Gullivers Zwergenland. Einige Vereine in Europa könnten Austria Wien mit Stumpf und Stiel um den Preis eines Spielers kaufen...und es wär weit nicht ihr teuerster. Im UEFA Bereich gibt es grob geschätzt 250-300 Vereine die mehr Budget aufstellen als wir. Und nur um in der eigene Liga mal beständig den Kronprinz abzuliefern, sprich sportlich so gefestigt zu sein, dass man genau so regelmäßig Zweiter zu werden kann wie ein anderer Verein beständig Meistertitel liefert, wird es noch viel Arbeit bedürfen und noch einiges Wasser die Donau runter rinnen. Klingt im Ansatz zwar fad vorerst den „Vizekusen“ anzustreben, nichtsdestotrotz im Rückblick der letzten Jahre wäre das schon ein gewaltiger Fortschritt....sportlich und auch finanziell.

Liefern wir weiter solche Hahnenkämpfe ab darf man das Ziel, sich sportlich weiter nach oben zu orientieren, getrost in der Schublade ablegen. Unser budgetärer Gesamtrahmen reicht nicht mal für das Gehalt eines Messi oder Ronaldo. Und nur ein Teil des Gesamtbudgets kann in den Sportbereich fließen...somit könnten wir uns mit dem gesamten Sportbudget noch nicht mal das Gehalt von Hr. Arnautovic leisten. Und nur um das noch fest zu halten, diese Schere geht mit Riesenschritten weiter auf. Wenn man dann noch Kraft für interne Blödeleien verschwendet, darf man sich nicht über die Ergebnisse wundern.

Es zeigen uns kleinere Vereine regelmäßig vor wie man auch mit weniger Geld sportlich erfolgreich(er) ist. Teils mit Kickern die bei uns schon „aussortiert“ wurden. Die Effizienz, die Konzentration auf das wirklich wesentliche, die dort an den Tag gelegt wird, fehlt uns. Leider. Die müssen wir suchen und finden.

Die große Geschichte von Austria Wien und das davon abgeleitete Anspruchsdenken hängt uns dabei vielleicht wie ein Mühlstein um den Hals. So schön ein Rundgang im Museum auch ist, was zählt ist die aktuelle Saison, das laufende Match, das Resultat auf der Anzeigetafel wenn der Schiedsrichter abpfeift. Nur weil man im violetten Dress steckt springt die Anzeigetafel ja nicht aufs gewünschte Resultat.

Die Austria hat sich über die Jahre zu einem Verein entwickelt der wirtschaftlich effektiv handeln kann. Einst fast Bankrotteur sind die Bilanzsummen gestiegen, genau so die Umsätze, die Jahresergebnisse sind bis auf ein Jahr (Baukosten) positiv, das Eigenkapital wurde ins positive gedreht. Akademie und Stadion errichtet. Und das alles recht unabhängig vom sportlichen Erfolg, hat man doch seit dem Meistertitel drei mal einen Platz für die Europaleague Qualifikation verpasst.

Was gänzlich fehlt ist die entsprechende sportliche Effektivität. Geld spielt Fußball. Ist so. Beispiel gefällig?

Ins 1/8 Finale der Champions League kam noch ein einziger Verein unter 300 Mio. Spieler-Marktwert...und schied dort aus. Ins 1/4 Finale der CL kam noch ein einziger Verein unter 400 Mio. Spieler-Marktwert...und schied dort aus. Ins 1/2 Finale der CL kam noch ein einziger Verein unter 500 Mio. Spieler-Marktwert...und schied dort aus. Und der Verein mit dem höheren Marktwert im Finale holte letztendlich den Pot.

Im 1/8 Finale der Europa League schafften es nur zwei von acht möglichen Vereinen trotz geringerem Spieler-Marktwert aufzusteigen. Im 1/4 Finale der EL war es einer von vier. In Halbfinale und Finale setzten sich durchwegs die Vereine mit dem höheren Spieler-Marktwert durch.

Und die vier Vereine in den beiden Finales stammten auch alle aus der reichsten Liga.

Nur gilt das leider derzeit nicht für die Austria. Wir verlieren zwar brav und statistisch korrekt gegen die Bullen aber praktisch in der statistischen Nachbarschaft tummeln sich die „Finanzmagnaten“ aus Altach (19 Punkte aus 24 Spielen und 37% Siegquote) und Grödig (16 Punkte aus 12 Spielen und 33% Siegquote). Dazu kommen Cup-Niederlagen gegen Regionalligisten in den letzten Jahren...Kalsdorf und zuletzt GAK. Und wer erinnert sich nicht an die Cup-Finalniederlage gegen Pasching, die passt auch in dieses Bild.

Woran der gesamte Verein arbeiten muss, und Vorstand Markus Kraetschmer hat das mit dem Ausspruch „PS auf den Rasen bringen“ kurz und prägnant auf den Punkt gebracht, ist es die finanziellen Möglichkeiten des Sportbereichs in sportliche Ergebnisse umzumünzen.

Verwendet Bitte eure Energien darauf Austria Wien zu unterstützen und nicht dem Verein Prügel zwischen die Beine zu werfen!

Forza Viola

1911(!) und 16.12(!)

Martin

 

 

bearbeitet von echter-austrianer

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