Wer steigt in die zweite Liga auf - 2017/18


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Ich glaube auch, dass die Budgets in der neuen zweiten Liga wohl etwas geringer ausfallen (dürfen) als momentan.

Von dem kleinen Solidaritätsbeitrag der Bundesliga wird wohl kein Verein mehr überleben können bzw. werden den wahrscheinlich eh nur die Vereine bekommen, die um eine Lizenz für die Bundesliga ansuchen und diese auch bekommen würden (aber am Aufstieg scheitern).

Des weiteren glaube ich auch, dass man im ersten Jahr nach der Reform noch am ehesten mit einem geringeren Budget überleben kann. Wenn die Hälfte aller Teams neu in der Liga sind, werden wohl einige sicher noch Lehrgeld zahlen müssen und zu kämpfen haben.

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V.I.P.
AlexR schrieb vor 2 Stunden:

ich würde sagen 1 Million plus. Als Halb - Profi Verein kommst sicherlich nicht unter 1 Mille davon, da es ja konkrete Auflagen dafür gibt.
Du sprichst hier wohl von den reinen Betreuer und Spielerkosten; das Stadion kommt ja auch noch hinzu (was bei der Amateurmannschaft wegfällt, da die bestehende Infrastruktur der Kampfmannschaft nutzen kann und die auch zu einem Großteil über die Kampfmannschaft wieder hereingebracht wird). 

Infrastrukturmaßnahmen habe ich ausgenommen, da die nur in der ersten Saison anfallen und bilanztechnisch sowieso nur durch die Abschreibung ins Gewicht fallen und langfristig durch Fremdkapital finanziert werden könnten.

AlexR schrieb vor 2 Stunden:

Hab mal etwas von 1,5 bis 2 Millionen Euro gelesen, aber @onkelandy hat eh weiter verlinkt. Kann man als gute Referenz werten.

Um in der aktuellen ersten Liga um den Abstieg zu spielen, brauchst du wohl über eine Million Euro, mit der Ligareform wird sich das auf eine knappe Million bzw. etwas darunter einpendeln. Die Zahlen sind hierbei nur bedingt aussagekräftig, da das Budget nicht gleich der Umsatz ist.

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Weltklassecoach
wick99 schrieb vor 2 Stunden:

Passend zur Thematik:

http://www.fanreport.com/at/news/problemkind-erste-liga-1352631

wenn man dem artikel glauben schenken darf siehts wohl so aus, dass 3 amateurteams aufsteigen und die vereine, die die lizenz wollen und auch bekommen. platzierung egal

Also Amstetten wird mit Sicherheit um keine Lizenz ansuchen. Erstens ist man in sportlicher Hinsicht meilenweit von einer "Erstligatauglichkeit" entfernt, zweitens fehlt dem Trainer von Amstetten die erforderliche UEFA-Pro-Lizenz. Die UEFA-A-Lizenz NEU, über die er verfügt, berechtigt NICHT , in der neuen Ersten Liga als Cheftrainer zu arbeiten. Man müsste daher auch noch auf dem Trainersektor aktiv werden. Das Einzige, das in Amstetten vorhanden ist, die die Infrastruktur. Sonst fehlt es halt in allen Bereichen! So wie man von Personen der sportlichen Leitung vernehmen kann, ist man schon zufrieden, wenn alles so bleibt wie es ist, d.h. wenn man in der Regionalliga im gesicherten Mittelfeld mitspielen kann und der Zuseherschnitt nicht unter 500-600 sinkt, passt eh alles. Man möchte halt absolut keine Risken in finanzieller Hinsicht eingehen.

 

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Was ist eigentlich so schwer daran nicht mehr auszugeben als man hat? Niemand zwingt eine aktuelle Regionalliamanschaft dazu in der 1.Liga signifikant mehr auszugeben. Niemand muss das Spielerbudget erhöhen..Man braucht einen Trainer mit der passenden Lizenz und einen Hauptberuflichen Sportmanager. Die Infrastruktur ist halt eine Voraussetzung (erfüllen einige Vereine)  und ich verstehe wenn man hier nicht mit möchte.

Welche Kosten außer den Reisekosten (Die nicht wirklich ins Gewicht fallen) steigen noch?

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Postinho
Totaalvoetbal schrieb vor 33 Minuten:

Was ist eigentlich so schwer daran nicht mehr auszugeben als man hat? Niemand zwingt eine aktuelle Regionalliamanschaft dazu in der 1.Liga signifikant mehr auszugeben. Niemand muss das Spielerbudget erhöhen..Man braucht einen Trainer mit der passenden Lizenz und einen Hauptberuflichen Sportmanager. Die Infrastruktur ist halt eine Voraussetzung (erfüllen einige Vereine)  und ich verstehe wenn man hier nicht mit möchte.

Welche Kosten außer den Reisekosten (Die nicht wirklich ins Gewicht fallen) steigen noch?

z.b. sicherheit etc.

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Weltklassecoach
SKUFA schrieb vor einer Stunde:

Also Amstetten wird mit Sicherheit um keine Lizenz ansuchen. Erstens ist man in sportlicher Hinsicht meilenweit von einer "Erstligatauglichkeit" entfernt, zweitens fehlt dem Trainer von Amstetten die erforderliche UEFA-Pro-Lizenz. Die UEFA-A-Lizenz NEU, über die er verfügt, berechtigt NICHT , in der neuen Ersten Liga als Cheftrainer zu arbeiten. Man müsste daher auch noch auf dem Trainersektor aktiv werden. Das Einzige, das in Amstetten vorhanden ist, die die Infrastruktur. Sonst fehlt es halt in allen Bereichen! So wie man von Personen der sportlichen Leitung vernehmen kann, ist man schon zufrieden, wenn alles so bleibt wie es ist, d.h. wenn man in der Regionalliga im gesicherten Mittelfeld mitspielen kann und der Zuseherschnitt nicht unter 500-600 sinkt, passt eh alles. Man möchte halt absolut keine Risken in finanzieller Hinsicht eingehen.

 

Man öffnet die die Liga für Amateur-/Halbprofitum und verlangt dann die UEFA-Pro-Lizenz? Hast du dazu eine Quelle?

Wieviele Trainer gibt es in Ö überhaupt mit dieser Lizenz?

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V.I.P.
Totaalvoetbal schrieb vor 1 Stunde:

 

Welche Kosten außer den Reisekosten (Die nicht wirklich ins Gewicht fallen) steigen noch?

Infrastruktur, Cheftrainer, Spielergehälter, Verbandsabgaben. Selbst die Regionalliga garantiert keinen günstigen Spielbetrieb.

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sulza schrieb vor 12 Minuten:

Infrastruktur, Cheftrainer, Spielergehälter, Verbandsabgaben. Selbst die Regionalliga garantiert keinen günstigen Spielbetrieb.

Spielergehälter lasse ich nicht gelten, denn die muss man nicht erhöhen. Infrastruktur auch nicht, denn die erhöt in der Regel nicht die laufenden Kosten. Aber es ist nachvollziehbar das niemand die nötigen adaptierungen vornehmen möchte. Es gibt aber Vereine welche bereits über die nötige Infrastruktur verfügen, und für diese fallen keine zusätzlichen kosten an.

Cheftrainer.. Den hatt man in der Regionalliga auch. Man braucht einen Trainer mit der nötigen Lizent, aber deswegen verdient er nicht soviel das man sich keinen Profbetrieb mehr leisten kann... Wieviel höher sind die Verbandsabgaben? Und auf weiviel schätzt man die Sicherheitskosten? Ein Verein wie Steyr wird auch in der RL Sicherheitskosten haben. Ein Dorfverein eher nicht, deshalb fallen diese kosten bei einem Wechsel in die 1. Liga höher aus.

Wenn ich mir die Regeln ansehe, dann ist die 1. Liga nicht signifikant teurer als die Regionalliga... Niemand zwingt die Vereine ein hohes Budget aufzustellen...

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Spielergehälter musst aber in gewissen Maße "legalisieren". Es ist ja in der Regionalliga nicht unüblich, dass man "kreative" Möglichkeiten findet, um sich Abgaben zu ersparen. Man braucht nur an Ritzing zu denken, die aus diesem Grunde die Lizenz nicht bekommen haben. 

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Totaalvoetbal schrieb vor 5 Minuten:

Spielergehälter lasse ich nicht gelten, denn die muss man nicht erhöhen. Infrastruktur auch nicht, denn die erhöt in der Regel nicht die laufenden Kosten. Aber es ist nachvollziehbar das niemand die nötigen adaptierungen vornehmen möchte. Es gibt aber Vereine welche bereits über die nötige Infrastruktur verfügen, und für diese fallen keine zusätzlichen kosten an.

Cheftrainer.. Den hatt man in der Regionalliga auch. Man braucht einen Trainer mit der nötigen Lizent, aber deswegen verdient er nicht soviel das man sich keinen Profbetrieb mehr leisten kann... Wieviel höher sind die Verbandsabgaben? Und auf weiviel schätzt man die Sicherheitskosten? Ein Verein wie Steyr wird auch in der RL Sicherheitskosten haben. Ein Dorfverein eher nicht, deshalb fallen diese kosten bei einem Wechsel in die 1. Liga höher aus.

Wenn ich mir die Regeln ansehe, dann ist die 1. Liga nicht signifikant teurer als die Regionalliga... Niemand zwingt die Vereine ein hohes Budget aufzustellen...

Die laufenden in der Regel schon, da davon auszugehen ist, dass diese Maßnahmen größtenteils fremdfinanziert sind. Spielergehälter muss man natürlich erhöhen, da einige Verein vielleicht auf Halbprofibetrieb umsteigen und sowohl das Fixum als auch die Prämien im Normalfall von Liga zu Liga steigen. Da wäre jeder Spieler eines Nicht-Profklubs in der neuen 2. Liga schön blöd, den Mehraufwand für weniger Geld (auch insgesamt, da die 2. Liga kaum mit einer weiteren beruflichen Tätigkeit vereinbar ist) in Kauf zu nehmen. Stattdessen könnte er weiterhin für das gleiche Geld in der RL verbleiben. Welche von den aufstiegswilligen Vereinen verfügen außer den Amateurklubs über die nötige Infrastrukturanforderungen?

Ein Cheftrainer mit entsprechender Lizenz kann alleine aufgrund des kaum vorhandenen Angebotes an entsprechend ausgebildeten Trainern natürlich mehr fordern, als sein Kollege mit einer geringeren Ausbildung. Die Verbandsausgaben sind zwar noch nicht bekannt, belaufen sich in der Bundesliga auf ca. € 30 000. In der RL werden die Ordner noch vom Verein gestellt, in der Bundesliga greift man aus diversen Gründen meist auf eigens engagierte Securities zurück. Dafür kannst du ca. € 25 pro Stunde und MA einkalkulieren.

Nachdem die Regularien der neuen 2. Liga mWn noch nicht verschriftlicht sind, kann man natürlich noch keine Prognosen abgeben. Theoretisch sollte es aber doch möglich sein, mit etwas weniger als einer Million Euro wettbewerbsfähig zu sein. Verglichen zu dem Budget des ein oder anderen Regionalligisten fehlt darauf aber nicht mehr allzu viel, dennoch ist ein Kostenanstieg im zumindest sechsstelligen Eurobereich zu erwarten.

AlexR schrieb vor 4 Minuten:

Spielergehälter musst aber in gewissen Maße "legalisieren". Es ist ja in der Regionalliga nicht unüblich, dass man "kreative" Möglichkeiten findet, um sich Abgaben zu ersparen. Man braucht nur an Ritzing zu denken, die aus diesem Grunde die Lizenz nicht bekommen haben. 

Das ist natürlich auch ein berechtigter Einwand, ich will gar nicht wissen, bei welchen Aufsteigern plötzlich die Personalkosten überproportional ansteigen :davinci:

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Postinho
Totaalvoetbal schrieb vor 33 Minuten:

Spielergehälter lasse ich nicht gelten, denn die muss man nicht erhöhen. Infrastruktur auch nicht, denn die erhöt in der Regel nicht die laufenden Kosten. Aber es ist nachvollziehbar das niemand die nötigen adaptierungen vornehmen möchte. Es gibt aber Vereine welche bereits über die nötige Infrastruktur verfügen, und für diese fallen keine zusätzlichen kosten an.

Cheftrainer.. Den hatt man in der Regionalliga auch. Man braucht einen Trainer mit der nötigen Lizent, aber deswegen verdient er nicht soviel das man sich keinen Profbetrieb mehr leisten kann... Wieviel höher sind die Verbandsabgaben? Und auf weiviel schätzt man die Sicherheitskosten? Ein Verein wie Steyr wird auch in der RL Sicherheitskosten haben. Ein Dorfverein eher nicht, deshalb fallen diese kosten bei einem Wechsel in die 1. Liga höher aus.

Wenn ich mir die Regeln ansehe, dann ist die 1. Liga nicht signifikant teurer als die Regionalliga... Niemand zwingt die Vereine ein hohes Budget aufzustellen...

Es gibt aber auch Vereine, die auf die nötige Infrastruktur zurückgreifen können, die aber dennoch, nach aktuellem Stand, eine Liga höher mehr dafür bezahlen müssen. Siehe Klagenfurt.

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Homerist
sulza schrieb vor 4 Stunden:

 da das Budget nicht gleich der Umsatz ist.

im Großen und Ganzen schon

sulza schrieb vor 45 Minuten:

Nachdem die Regularien der neuen 2. Liga mWn noch nicht verschriftlicht sind, kann man natürlich noch keine Prognosen abgeben

alles schon veröffentlicht

http://www.bundesliga.at/de/oefbl/bestimmungen/2--liga-ab-2018-19/

dort gibts auch das Zulassungshandbuch zu finden wo auch die Trainer-Anforderung steht (UEFA-Profi-Lizenz oder die UEFA-A-Lizenz ALT ist von Nöten)

AlexR schrieb vor 49 Minuten:

Spielergehälter musst aber in gewissen Maße "legalisieren". Es ist ja in der Regionalliga nicht unüblich, dass man "kreative" Möglichkeiten findet, um sich Abgaben zu ersparen. 

dem gehört sowieso ein Riegel vorgeschoben - schon alleine um die ehrlich arbeitenden Vereine nicht zu benachteiligen. 

bearbeitet von onkelandy

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