Vienna klagt Ostliga ein ! Update 28.11.2017 WIR SIND RAUS !

[ThebigPYRO]

Uniqa hat einen längerfristigen Vertrag mit uns - warum also nicht einen dementsprechend guten Kader aufstellen? Abbauen und dann womöglich noch riskieren, dass wir mehr als 1,5 Jahre in der 2. LL bleiben? Halt ich für keine gute Idee, denn DAS kommt auf lange Sicht teuer!

[Chrimi77]

ThebigPYRO schrieb vor 8 Stunden:

Uniqa hat einen längerfristigen Vertrag mit uns - warum also nicht einen dementsprechend guten Kader aufstellen? Abbauen und dann womöglich noch riskieren, dass wir mehr als 1,5 Jahre in der 2. LL bleiben? Halt ich für keine gute Idee, denn DAS kommt auf lange Sicht teuer!

Einen Kader für den schnellstmöglichen Weg in die Wiener Stadtliga brauchen wir definitiv um der Bedeutungslosigkeit nicht Preis gegeben zu werden. Noch (!) haben wir einen Namen, noch (!) sind wir DIE Vienna.

Kosten können sicher im administrativen Bereich (wie fast überall) gespart werden. Outsourcing an Fans die freiwillig und ehrenamtlich etwas machen wollen (das hat sich schon so oft, so positiv ausgewirkt) ist da nur der Anfang. Family Versorgungsposten sollte es jedenfalls aus meiner Sicht in Zukunft keine mehr geben.

[Heffridge]

Chrimi77 schrieb vor 16 Minuten:

Einen Kader für den schnellstmöglichen Weg in die Wiener Stadtliga brauchen wir definitiv um der Bedeutungslosigkeit nicht Preis gegeben zu werden. Noch (!) haben wir einen Namen, noch (!) sind wir DIE Vienna.

So schnell ist man auch nicht bedeutungslos und eigentlich sollte man 2020 wieder in der Regionalliga sein...

Der GAK und Steyr sind ja auch nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwunden und haben noch eine tiefere Zäsur als ein zusätzliches Jahr 2.Landesliga hinter sich....

[Jetzt Poscht's aber19]

Chrimi77 schrieb vor 2 Stunden:

Einen Kader für den schnellstmöglichen Weg in die Wiener Stadtliga brauchen wir definitiv um der Bedeutungslosigkeit nicht Preis gegeben zu werden. Noch (!) haben wir einen Namen, noch (!) sind wir DIE Vienna.

Kosten können sicher im administrativen Bereich (wie fast überall) gespart werden. Outsourcing an Fans die freiwillig und ehrenamtlich etwas machen wollen (das hat sich schon so oft, so positiv ausgewirkt) ist da nur der Anfang. Family Versorgungsposten sollte es jedenfalls aus meiner Sicht in Zukunft keine mehr geben.

Bin im ersten Abschnitt deiner Meinung, wer Amateur bleiben will

zB durch (K)aderlass(), hat den Begriff First Vienna 1894  und Hohe Warte nicht ganz verstanden.

Bzgl  zweiten Absatz möchte ich daran erinnern, dass die hervoragende Arbeit des Bürotrios uns am Leben gehalten und weiter entwickelt hat...

---und als Ergänzung will ich beifügen, dass wir unter Kontrolle des Finanzvorstands eines Großkonzerns stehen (Svoboda-Uniqa).

Der und auch der Rest des Präsidiums, angeführt vom "Geschäftsführenden" Hammerl, werden wohl wissen, was wir uns leisten können und leisten müssen können, so wir wieder professionell hinauf wollen, nicht nur die Tagesgeschäfte zu managen, sondern auch zwei große Sportareale, einen Nachwuchsbetrieb etc, wie auch den Tribünenneubau.

So gesehen ist es gut und konsequent, nicht mit amateurhaften Strukturen weiter zu wuaschteln, bis der letzte das Licht abdreht.

Wer meine Argumentation nicht versteht, kann sich beim ersten Derby am NAC-Platz genau umschauen und ein Bild davon machen.

Da wäre es wohl besser gleich im Beserlpark Enten zu füttern oder Tauben.

Aber Vorsicht vor Trude

 

[grandmasterflash]

Das sich stetig steigernde bashing auf den Vorstand und auch die Familie Krisch geht mir langsam echt auf die Nerven. Das diese Akteure die Vienna vor dem AUS durch Konkurs gerettet habe scheint so mancher wohl zu vergessen. Persönlich glaube ich jeder von Ihnen könnte in anderen Bereichen fuer weniger Arbeit ein Vielfaches einsacken. Kann man irgendwann mit der jaemmerlichen Raunzerei aufhoeren es nuetzt Nuesse - come on Vienna!!!

[StopGlazer]

ich verlange kein köpferollen und erwarte mir das auch nicht - aber ein längst überfälliges und aufrichtiges, "es tut uns leid, wir haben's vergeigt, aber das ist unser plan, mit dem wir die existenz der vienna absichern und ihre rückkehr in liga 3+ gewährleisten".

den plan b muss es ja schon lange geben, fraglich war ja nur, ob und wann er ausgepackt werden muss. wir sind als mitglieder mit eigentümern vergleichbar und haben ein recht darauf, von den verantwortlichen entsprechend umfassend informiert zu werden. das hätte unverzüglich passieren sollen, nicht irgendwann im jänner oder gar noch später.

und selbstverständlich werden wir abspecken müssen. mit der gleichen kostenstruktur wie ein erstligist hatten wir schon in der ostliga eine sonderstellung. hier gilt es noch einmal mit allen betreffenden in das zwiegespräch zu gehen und eine einvernehmliche adaptierung der verträge zu erwirken - von allen: spielern, betreuerstäben und angestellten samt geschäftsführer.

letzterer könnte als gutes beispiel vorangehen und so den weg für alle anderen vorzeichnen. das sollte alles jetzt im dezember noch erledigt werden. wer nicht mitziehen will oder kann, dem sollten keine steine in den weg gelegt werden, den verein zu verlassen.

die frühjahrssaison in der 2. landesliga wird etwa sportlich völlig irrelevant sein. zur kostenreduktion könnten spieler verliehen werden und so wenigstens einen teil der auf sie entfallenden kosten wieder einspielen.

denn es gilt nicht nur die vienna selbst, sondern auch ihre sportanlagen zu erhalten. wir werden das nicht schaffen, wenn wir nicht an der kostenstruktur arbeiten -- schließlich wird es in der 2. landesliga eine einnahmenseitige verbesserung (durch mitleideffekt?) nicht geben. wir sind dort der elefant im porzellanladen, als wäre red bull salzburg plötzlich in der regionalliga.

nicht zu vergessen sind zwei große bereiche, die für ganz fußballwien von großer bedeutung sind: unsere frauen- und mädchenteams sowie der nachwuchs bei den burschen.

diese bereiche müssen in der lage sein, sich im laufenden betrieb selbst zu tragen. bei kostenwahrheit müsste man ihnen auch die anteiligen infrastrukturkosten zurechnen. aber dann könnte man sie gleich zusperren. deshalb wird es weiterhin unumgänglich sein, sie durch nicht-verrechnung der auf sie entfallenden infrastrukturkosten zu subventionieren (die infrastrukturkosten haben wir ohnehin, sie müssen aber klar zugeordnet werden, um die reale situation besser beurteilen zu können - schließlich könnten wir bei untervermietung an dritte gute erträge erzielen, die wegen des trainings- und spielbetriebs von nachwuchs und frauen/mädchen nicht realisierbar sind.).

[viennafan62]

viennafan62 schrieb am 6.12.2017 um 15:13 :

Ich glaube daß es enorm wichtig im Insolvenzverfahren war, daß hier eine reelle Chance auf einen Verbleib in der RLO bestanden hat. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, daß diese Aussicht auch für einige Sponsoren nicht unwesentlich war (Uniqa ?). Darüber hinaus konnten wir zumindest ein halbes Jahr in der gewohnten Regionalliga spielen. Die Jungen Spieler haben sich nicht zuletzt deshalb recht gut entwickelt und die 1b konnte auch weitergeführt werden.
Und bis zum Sommer sehe ich auch finanziell keine Änderungen, denn die Sponsoren haben wir und weniger Zuschauer als zuletzt werden in der 2.LL auch nicht kommen.

Meine Argumente bezüglich der existenziellen Wichtigkeit der Beschreitung des Rechtsweges werden hier standhaft ignoriert.

Wo wären wir ohne diesen Weg ? ... mausetot !!!

Und finanzielle Nachteile muß mir solange die Sponsorverträge gelten (hoffentlich längerfristig) erst jemand erklären.

Welche Fehler will man der jetzigen Vereinsführung dann noch ankreiden ???

[cordoba78]

Chrimi77 schrieb vor 8 Stunden:

. Family Versorgungsposten sollte es jedenfalls aus meiner Sicht in Zukunft keine mehr geben.

wir brauchen mmn auch keinen full time geschäftsführer in der 5.liga.schon gar nicht, so lange wir noch geld vom insolvenzverfahren zurückzuzahlen haben. darauf sollte man sich jetzt konzentrieren, falls möglich nächstes jahr aufsteigen, aber kein harakiri mehr.für das frühjahr brauchen wir genau den kader, dass wir nicht absteigen , nicht mehr. da gibt es enormes einsparungspotential.

 

bearbeitet 7. Dezember 2017 von cordoba78

[StopGlazer]

viennafan62 schrieb vor 41 Minuten:

Meine Argumente bezüglich der existenziellen Wichtigkeit der Beschreitung des Rechtsweges werden hier standhaft ignoriert.

Wo wären wir ohne diesen Weg ? ... mausetot !!!

Und finanzielle Nachteile muß mir solange die Sponsorverträge gelten (hoffentlich längerfristig) erst jemand erklären.

Welche Fehler will man der jetzigen Vereinsführung dann noch ankreiden ???

die verdienste um die vermeidung des totalen absturzes durch erfolge in der sponsorenakquisition und erwirken des sanierungsverfahrens in selbstverwaltung sind unbestritten. es ist ebenso (überlebens-)wichtig, dass unsere verpflichtungen daraus bedient werden können. dafür brauchen wir halbwegs stabile strukturen und verantwortliche mit einblick und sachkenntnis - wenn möglich kontinuität in den relevanten positionen (und dort, wo diese gehälter beziehen, idealerweise zu geringeren gehältern - dabei sind wir auf entgegenkommen angewiesen. oder müssen einen schlussstrich ziehen.). wer jetzt köpfe abschlägt, wird dilletanitisches chaos ernten, das uns erst recht umbringt.

ansonsten will ich mich nicht wiederholen...  

[ThebigPYRO]

cordoba78 schrieb vor 2 Stunden:

für das frühjahr brauchen wir genau den kader, dass wir nicht absteigen , nicht mehr. da gibt es enormes einsparungspotential.

 

Also für ein halbes Jahr praktisch den bestehenden Kader auflösen, den verbleibenden Zuschauern den Nervenkitzel, am Ende doch noch gegen den weiteren Abstieg zu spielen bieten und für nächste Saison einen Kader für den Aufstieg in die WL basteln, der auch dafür nur gerade so reicht und dann für den Aufstieg in die RLO wieder so umgebaut wird, dass es gerade reicht?

Mit dieser absolut unattraktiven Strategie wird man sich schwer tun, die Zuschauer überhaupt zu halten und jedes Jahr eine neue Mannschaft zusammenzuwürfeln, die sich erst einspielen muss, kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Die Kosten sind gedeckt, größer werden sie durch den Abstieg sicher nicht und ein Verein mit Ansprüchen, wie wir sie haben (müssen!), darf sich nicht wie ein x-beliebiger Dorfverein geben. Sonst wird bald Sonntag Vormittag gespielt, es gibt in der von Freiwilligen geführten Kantine nur Schnitzelsemmerl und Knacker, Stadionsprecher könnte man auch gleich einsparen. Warum sollte man da noch zur Vienna kommen, wenn am Acker ums Eck das Selbe geboten wird?

[Jetzt Poscht's aber19]

ThebigPYRO schrieb vor 2 Stunden:

Also für ein halbes Jahr praktisch den bestehenden Kader auflösen, den verbleibenden Zuschauern den Nervenkitzel, am Ende doch noch gegen den weiteren Abstieg zu spielen bieten und für nächste Saison einen Kader für den Aufstieg in die WL basteln, der auch dafür nur gerade so reicht und dann für den Aufstieg in die RLO wieder so umgebaut wird, dass es gerade reicht?

Mit dieser absolut unattraktiven Strategie wird man sich schwer tun, die Zuschauer überhaupt zu halten und jedes Jahr eine neue Mannschaft zusammenzuwürfeln, die sich erst einspielen muss, kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Die Kosten sind gedeckt, größer werden sie durch den Abstieg sicher nicht und ein Verein mit Ansprüchen, wie wir sie haben (müssen!), darf sich nicht wie ein x-beliebiger Dorfverein geben. Sonst wird bald Sonntag Vormittag gespielt, es gibt in der von Freiwilligen geführten Kantine nur Schnitzelsemmerl und Knacker, Stadionsprecher könnte man auch gleich einsparen. Warum sollte man da noch zur Vienna kommen, wenn am Acker ums Eck das Selbe geboten wird?

Danke für deine Mühen!

bearbeitet 7. Dezember 2017 von Jetzt Poscht's aber19
Spaß

[cmo]

viennafan62 schrieb vor 11 Stunden:

Wo wären wir ohne diesen Weg ? ... mausetot !!!

... in der Wr. Stadtliga womöglich (siehe Beitrag von @StopGlazer u.a.). Die Sponsorenverträge haben nichts mit der Klage zu tun. Im Gegenteil: die Uniqa sponsort auch den ÖFB-Cup. Die Klage war eine Entscheidung der Vereinsführung. Die eingeklagten RLO-Spiele waren, wie zu befürchten war, letztendlich umsonst (Derby-Einnahmen gingen auch an den Sport-Club).

 

bearbeitet 8. Dezember 2017 von cmo

[cms_vienna]

viennafan62 schrieb vor 7 Stunden:

Meine Argumente bezüglich der existenziellen Wichtigkeit der Beschreitung des Rechtsweges werden hier standhaft ignoriert.

Wo wären wir ohne diesen Weg ? ... mausetot !!!

Und finanzielle Nachteile muß mir solange die Sponsorverträge gelten (hoffentlich längerfristig) erst jemand erklären.

Welche Fehler will man der jetzigen Vereinsführung dann noch ankreiden ???

Wir haben hoch gepokert und verloren. Hätten wir es nicht versucht, würde es heute trotzdem Kritik hageln.

Es ärgert mich jedoch, dass unsere 1b außer Acht gelassen wurde. Es scheint leider so als ob ein negativer Ausgang des Rechtsstreits schlichtweg negiert wurde und man die Versetzung in die 2.LL für kaum möglich hielt. Anders kann ich mir es nicht erklären, dass die zweite Mannschaft für den Fall des Zwangsabstiegs nicht gestärkt wurde. Mit ein paar Punkten mehr könnten wir zumindest nächste Saison bereits Wiener Liga spielen. So verlieren wir ein Jahr. 

Das ist zumindest etwas das man der Vereinsführung ankreiden kann. Aber als Zaungast ist leicht reden... Vielleicht dachte man ja auch, dass der Kader der 1b ausreicht, um die Möglichkeit eines Aufstiegs offen zu halten. Gerade im Sportlichen lässt sich oft schwer kalkulieren. Da ich unsere zweite Mannschaft kaum verfolge, fällt es mir schwer hier eine Einschätzung zu treffen.

[cordoba78]

ThebigPYRO schrieb vor 16 Stunden:

Also für ein halbes Jahr praktisch den bestehenden Kader auflösen, den verbleibenden Zuschauern den Nervenkitzel, am Ende doch noch gegen den weiteren Abstieg zu spielen bieten und für nächste Saison einen Kader für den Aufstieg in die WL basteln, der auch dafür nur gerade so reicht und dann für den Aufstieg in die RLO wieder so umgebaut wird, dass es gerade reicht?

Mit dieser absolut unattraktiven Strategie wird man sich schwer tun, die Zuschauer überhaupt zu halten und jedes Jahr eine neue Mannschaft zusammenzuwürfeln, die sich erst einspielen muss, kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Die Kosten sind gedeckt, größer werden sie durch den Abstieg sicher nicht und ein Verein mit Ansprüchen, wie wir sie haben (müssen!), darf sich nicht wie ein x-beliebiger Dorfverein geben. Sonst wird bald Sonntag Vormittag gespielt, es gibt in der von Freiwilligen geführten Kantine nur Schnitzelsemmerl und Knacker, Stadionsprecher könnte man auch gleich einsparen. Warum sollte man da noch zur Vienna kommen, wenn am Acker ums Eck das Selbe geboten wird?

die fans kommen haupsächlich wegen der atmosphere der howa und dem kreativen support. man hat ja gesehen, was passiert wenn die fanszene so respektlos behandelt wird wie im herbst,  da ist dann genau nichts mehr los ob wir jetzt 4 oder 12. werden in der 5.liga ist total irrelevant. ,...wenn sich die fangruppen wieder motivieren, kommen auch wieder leut und machen stimmung (hat man ja beim letzten heimpsiel schon ansatzweise gesehen).das hängt nicht unwesentlich vom umgang des präsidiums mit der fanszene ab. da hab ich leider nach wie vor den eindruck, dass beim vorstand nach wie vor überhaupt kein bewusstsein, über fankultur usw. einzug gehalten hat (bei swoboda von der uniqa interesannterweise mmn sogar noch am meisten). die nächsten groben schnitzer sind diesbezüglich schon vorprogrammiert.

da gehts btw. um sehr große summen, vermutlich könnten wir die ganzen insolvenzgelder mit dem frühjahrskader und sonstigen angestellen abgedeckt werden. zur erinnerung, wenn wir die raten nicht mehr zahlen können, ist der verein aufgelöst. oder auch die finanzierung der howa längerfristig absichern. beides punkte die weit vor der heurigen platzierung in der 5.liga stehen,und zwar meilenweit.

wenn jetzt noch mal so ein krasser managementfehler passiert wie bie der ogh geschichte, ist hoffentlich allen klar wer dafür verantwortlich gemacht wird, zurecht mmn. wenn durch haraki der verein verloren wird, wird das von den vienna fans niemals vergessen, das kann ich jetzt schon voraussagen und zwar nicht nur von denen die jetzt schon kritisch sind.

das selbe was auch schon für famile kristek gegolten hat, gilt auch für familie krisch: der verein sind die mitglieder und fans. sie können sich da gern eine zeit lang engagieren, es wird aber nie "ihr verein" werden, zumindest nicht mehr als von anderen fans. ich bin auch nicht ihr fan, sondern fan der vienna. uniqa ist nicht ihr sponsor sonder der der vienna.

p.s. damit will ich ihre anfänglichen erfolge gar nicht kleinreden. da war schon einiges gute dabei. der umgang mit kritik und seriöse vereinsplanung die nicht auf totales risiko setzt (wo ist denn nun der plan b?), hab ich aber bis jetzt nicht als ihre große stärke erkannt.

bearbeitet 8. Dezember 2017 von cordoba78

[kim]

StopGlazer schrieb am 7.12.2017 um 12:48 :

ich verlange kein köpferollen und erwarte mir das auch nicht - aber ein längst überfälliges und aufrichtiges, "es tut uns leid, wir haben's vergeigt, aber das ist unser plan, mit dem wir die existenz der vienna absichern und ihre rückkehr in liga 3+ gewährleisten".

Mit dieser Formulierung bin ich schon eher bei dir, denn zwischen einem Nostra Culpa (ich glaube, so hast du's ausgedrückt) und einem es tut uns leid liegt ein kleiner, aber feiner Unterschied, wie ich meine. Leid kann einem schnell was tun (ein Beileid müssen wir hoffentlich niemals hören, oder aussprechen ), aber sich zu entschuldigen, bedeutet zumeist etwas gut machen zu müssen, was man bewusst, vorsätzlich, verschuldet hat.

Das bringt mir als Befürworter der Klage genau gar nichts. Vielmehr warte ich so, wie du auf Visionen, wie man gedenkt den Karren wieder aus dem "Dreck" ziehen zu können!

bearbeitet 9. Dezember 2017 von kim