Geschichte des St. Pöltner Fußballs


SKN-Fan

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Offizieller Social Media Account des SK Rapid Wien
Dansch10 schrieb vor 45 Minuten:

Ich denke hier passt es am besten.

Weiß jemand was nach dem Auszug des SKN am Voithplatz geschah? Auf Google Maps sieht man gleichmäßige Flecken auf den Rasenflächen.

  Inhalt unsichtbar machen

Voithplatz.JPG

 

Die Frauenmannschaft trug dort ihre Heimspiele aus

Spoiler

sorry

 

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Sendestörung
Dansch10 schrieb vor 2 Stunden:

Ich denke hier passt es am besten.

Weiß jemand was nach dem Auszug des SKN am Voithplatz geschah? Auf Google Maps sieht man gleichmäßige Flecken auf den Rasenflächen.

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

 

Vor einigen Tagen erst wieder dran vorbei gefahren. Scheint im großen und ganzen noch alles zu stehen. Kabinengebäude sowie Flutlichtmasten sind noch vorhanden. Auch die Gitter auf der Längsseite, auf denen die Sponsoren hingen, sind noch da.

Tribüne müsste auch noch stehen, bin an dieser Seite allerdings nicht vorbeigekommen.
Finde es unverständlich, dass die Frauen und juniors unbedingt ausziehen mussten und seitdem scheinbar nichts passiert ist.

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Experte für eh alles

also die versprochene Gschicht zum Flash St. Pölten:

In der Saison 1998/99 war der FCN am Sprung in die Bundesliga. Mit einem guten Frühjahr sollte es klappen. Obmann Hein wurde danach verteufelt, aber ich fand ihn immer recht offen. Bei einem der monatlichen Sportstammtische im Saal der Voithplatzkantine hörte er sich immer die Meinungen der Fans und Zuschauer an. Im dem Winter sagte er sogar an einem Abend ganz offen "Wir könnten Ivanauskas haben, aber der kostet eine Menge. Ist ein Risiko. Sollen wir ihn holen oder nicht?" Die Mehrheit der Fans war dafür, also wurde er tatsächlich verpflichtet. Nur wurde dadurch viel Geld verpulvert und der Aufstieg gelang knapp nicht.

Also sollte es in der Saison 1999/2000 klappen. Ein paar teure Spieler weg, junge hungrige Österreicher dazu. Schon im Herbst bekamen die Spieler aber dann schon kein Gehalt mehr. Sportdirektor Kurt Garger war da sehr wichtig, die Spieler zu beruhigen. Vor allem für die jungen Spieler, die kein Erspartes auf der Seite hatten, war das bald ein Riesenproblem.

Auch für die Legionäre, z. B. James Hindmarch und Bertrand Ngandjui (hoffentlich richtig geschrieben) teilten sich eine kleine Wohnung, hatten irgendwann nix mehr zu essen. Nentwich half da immer wieder aus, auch einige Fans. Übrigens recht lustig wennst einem jungen Kameruner das 1. Mal in seinem Leben beim Heurigen Kren hinstellst und wartest, bis er weint. Ja, war auch irgendwie oft lustig in der Zeit. Jedenfalls hielt diese Truppe durch die Schwierigkeiten enorm zusammen.

Dann kam ein Benjamin Englisch. Zuvor hat ihn Kartnig in Graz im Kaffeehaus durchschaut und sitzengelassen, auch in Untersiebenbrunn ist er abgeblitzt. In St. Pölten war die Lage so hoffnungslos, dass man ihn trotzdem anhörte.

Er kam mit einem (echten) Anwalt im dicken Auto und Designeranzug, zahlte auch gleich eine Autoreparatur am einem Spielerauto vom Schirak (ich glaub es war der Nissan von Jaschinski) in Höhe von fast 100.000 Schilling aus der Hosentasche heraus. Einfach hingeblättert. Obmann Hein und Kurt Garger schwer beeindruckt, waren überzeugt, das mit den Milliarden aus den USA muss stimmen.

Dann wurde es lustig: einige Vereinsmitarbeiter fuhren nach München. Ältere Bayern-Spieler wie Thorsten Fink sollten nach St Pölten wechseln um aus der 2. Liga in die Champions League durchzustarten und so in die Fußballgeschichte eingehen. Soweit man damals gehört hat waren die gar nicht abgeneigt, eine reizvolle Aufgabe zum Karriereende und ein millionenschweres Gehaltsangebot. Bei den damaligen Jung-Bayern war auch erfolgeich, damals noch eher unbekannte Spieler wie Owen Hargreaves waren tatsächlich schon wechsel-willig.

Gleichzeitig latschten wichtige Personen nahe der Stadtsportanlage im Süden St. Pöltens auf Feldern herum und planten geistig schon das neue riesige Stadion.

Dann flog alles recht rasch auf, es gab noch eine Pressekonferenz in Wien und das war´s dann eigentlich.

Obmann Hein wollte irgendwie die Saison fertigspielen, es gab auch einmal die Drohung, die Lizenz an einen zahlungswilligen Regionalligaverein zu verscherbeln. Jedenfalls immer noch keine Gehälter für die Spieler.

Vor Start der Frühjahrssaison setzten sich die verbliebenen Spieler zusammen und stellten den Konkursantrag. James Hindmarch setzte sich in seinen Nissan Primera, der der Firma Schirak gehörte und fuhr damit heim nach Frankreich (ist zwar Engländer, lebt aber heute noch in Frankreich, inzwischen wurden die Haare ein bissl weniger).

Kapitän Nentwich hatte die Idee, ob es rechtlich möglich wäre, dass die verbliebenen Spieler die Saison auf freiwilliger Basis fertigspielen. Also die Zuschauereinnahmen bei Heimspielen untereinander aufteilen um überleben zu können, Auswärtsfahrten in Privat-Pkws usw.... Es erklärten sich auch genug Spieler bereit, da mitzumachen, von den Punkten her wäre sich der Klassenerhalt ziemlich sicher sogar ausgegangen. Und im Sommer sollte dann der neue Verein, also der SKN, gegründet werden und gleich als Zweitligist einsteigen.

Wurde aber von der Liga untersagt, rechtlich nicht möglich. Wie oben schon erwähnt, trotz aller Schwierigkeiten war das eine besondere Truppe, der Zusammenhalt war extrem stark. Und Nentwich ein mehr als vorbildlicher Kapitän, der privat viel für Spieler sorgte, die pleite waren.

Der SKN wurde dann ja wie geplant gegründet, musste aber in der 2. Landesliga West neu starten. Und die freiwilligen Helfer mussten erst einmal das kniehohe Gras wieder zu  einem Spielfeld am Voithplatz machen

bearbeitet von SKN-Fan

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Beruf: ASB-Poster
SKN-Fan schrieb am 7.5.2018 um 13:33 :

also die versprochene Gschicht zum Flash St. Pölten:

In der Saison 1998/99 war der FCN am Sprung in die Bundesliga. Mit einem guten Frühjahr sollte es klappen. Obmann Hein wurde danach verteufelt, aber ich fand ihn immer recht offen. Bei einem der monatlichen Sportstammtische im Saal der Voithplatzkantine hörte er sich immer die Meinungen der Fans und Zuschauer an. Im dem Winter sagte er sogar an einem Abend ganz offen "Wir könnten Ivanauskas haben, aber der kostet eine Menge. Ist ein Risiko. Sollen wir ihn holen oder nicht?" Die Mehrheit der Fans war dafür, also wurde er tatsächlich verpflichtet. Nur wurde dadurch viel Geld verpulvert und der Aufstieg gelang knapp nicht.

Also sollte es in der Saison 1999/2000 klappen. Ein paar teure Spieler weg, junge hungrige Österreicher dazu. Schon im Herbst bekamen die Spieler aber dann schon kein Gehalt mehr. Sportdirektor Kurt Garger war da sehr wichtig, die Spieler zu beruhigen. Vor allem für die jungen Spieler, die kein Erspartes auf der Seite hatten, war das bald ein Riesenproblem.

Auch für die Legionäre, z. B. James Hindmarch und Bertrand Ngandjui (hoffentlich richtig geschrieben) teilten sich eine kleine Wohnung, hatten irgendwann nix mehr zu essen. Nentwich half da immer wieder aus, auch einige Fans. Übrigens recht lustig wennst einem jungen Kameruner das 1. Mal in seinem Leben beim Heurigen Kren hinstellst und wartest, bis er weint. Ja, war auch irgendwie oft lustig in der Zeit. Jedenfalls hielt diese Truppe durch die Schwierigkeiten enorm zusammen.

Dann kam ein Benjamin Englisch. Zuvor hat ihn Kartnig in Graz im Kaffeehaus durchschaut und sitzengelassen, auch in Untersiebenbrunn ist er abgeblitzt. In St. Pölten war die Lage so hoffnungslos, dass man ihn trotzdem anhörte.

Er kam mit einem (echten) Anwalt im dicken Auto und Designeranzug, zahlte auch gleich eine Autoreparatur am einem Spielerauto vom Schirak (ich glaub es war der Nissan von Jaschinski) in Höhe von fast 100.000 Schilling aus der Hosentasche heraus. Einfach hingeblättert. Obmann Hein und Kurt Garger schwer beeindruckt, waren überzeugt, das mit den Milliarden aus den USA muss stimmen.

Dann wurde es lustig: einige Vereinsmitarbeiter fuhren nach München. Ältere Bayern-Spieler wie Thorsten Fink sollten nach St Pölten wechseln um aus der 2. Liga in die Champions League durchzustarten und so in die Fußballgeschichte eingehen. Soweit man damals gehört hat waren die gar nicht abgeneigt, eine reizvolle Aufgabe zum Karriereende und ein millionenschweres Gehaltsangebot. Bei den damaligen Jung-Bayern war auch erfolgeich, damals noch eher unbekannte Spieler wie Owen Hargreaves waren tatsächlich schon wechsel-willig.

Gleichzeitig latschten wichtige Personen nahe der Stadtsportanlage im Süden St. Pöltens auf Feldern herum und planten geistig schon das neue riesige Stadion.

Dann flog alles recht rasch auf, es gab noch eine Pressekonferenz in Wien und das war´s dann eigentlich.

Obmann Hein wollte irgendwie die Saison fertigspielen, es gab auch einmal die Drohung, die Lizenz an einen zahlungswilligen Regionalligaverein zu verscherbeln. Jedenfalls immer noch keine Gehälter für die Spieler.

Vor Start der Frühjahrssaison setzten sich die verbliebenen Spieler zusammen und stellten den Konkursantrag. James Hindmarch setzte sich in seinen Nissan Primera, der der Firma Schirak gehörte und fuhr damit heim nach Frankreich (ist zwar Engländer, lebt aber heute noch in Frankreich, inzwischen wurden die Haare ein bissl weniger).

Kapitän Nentwich hatte die Idee, ob es rechtlich möglich wäre, dass die verbliebenen Spieler die Saison auf freiwilliger Basis fertigspielen. Also die Zuschauereinnahmen bei Heimspielen untereinander aufteilen um überleben zu können, Auswärtsfahrten in Privat-Pkws usw.... Es erklärten sich auch genug Spieler bereit, da mitzumachen, von den Punkten her wäre sich der Klassenerhalt ziemlich sicher sogar ausgegangen. Und im Sommer sollte dann der neue Verein, also der SKN, gegründet werden und gleich als Zweitligist einsteigen.

Wurde aber von der Liga untersagt, rechtlich nicht möglich. Wie oben schon erwähnt, trotz aller Schwierigkeiten war das eine besondere Truppe, der Zusammenhalt war extrem stark. Und Nentwich ein mehr als vorbildlicher Kapitän, der privat viel für Spieler sorgte, die pleite waren.

Der SKN wurde dann ja wie geplant gegründet, musste aber in der 2. Landesliga West neu starten. Und die freiwilligen Helfer mussten erst einmal das kniehohe Gras wieder zu  einem Spielfeld am Voithplatz machen

So schön es auch klingt wenn Fans eingebunden werden. Klingt für mich aber schon sehr naiv oder feig vor einer Entscheidung wenn man da Fans einbindet. 

Ich frag mich immer in solchen Fällen wo die im Berufsleben oft so erfolgreichen Unternehmer ihre Sorgfaltspflicht und „kaufmännsuchen Hausverstand“ lassen.

Danke jedenfalls für die schöne Zusammenfassung. :)

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Experte für eh alles
Grazer Wolf schrieb vor 53 Minuten:

So schön es auch klingt wenn Fans eingebunden werden. Klingt für mich aber schon sehr naiv oder feig vor einer Entscheidung wenn man da Fans einbindet. 

ich habe mir damals auch Gedanken gemacht, ob die Ivanauskas-Verpflichtung durch die Fans besiegelt wurde. Vielleicht war die Verpflichtung ohnehin schon fix und Hein war sich sicher, dass so ein großer Name bei den Fans zieht und sowieso ein "Ja" rauskommt. Kann man nach 18 Jahren schwer sagen.

Aber weniger wichtige Sachen, die Fans anregten, wurden damals fast immer und auch recht flott umgesetzt, das muss man der damaligen Vereinsführung zugute halten. Sie waren immer für alle erreichbar.

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Beruf: ASB-Poster
SKN-Fan schrieb vor 20 Stunden:

ich habe mir damals auch Gedanken gemacht, ob die Ivanauskas-Verpflichtung durch die Fans besiegelt wurde. Vielleicht war die Verpflichtung ohnehin schon fix und Hein war sich sicher, dass so ein großer Name bei den Fans zieht und sowieso ein "Ja" rauskommt. Kann man nach 18 Jahren schwer sagen.

Aber weniger wichtige Sachen, die Fans anregten, wurden damals fast immer und auch recht flott umgesetzt, das muss man der damaligen Vereinsführung zugute halten. Sie waren immer für alle erreichbar.

Ich denke, dass ist wie eine Abstimmung unter Autofahrern ob man die Benzinsteuer verdoppeln sollte.

Klar werden die wenigsten Fans Nein zu einem „Star“ Spieler sagen.

Das ist sicher eine Entwicklung, die durch die Professionalisierung begünstigt wurde. Vereine werden zugunsten von Kapitalgesellschaften aufgelöst und teure Vollzeitmanager treffen die Entscheidungen. Diese wechseln ihre Arbeitgeber gefühlt nur ein wenig seltener als ihre Unterwäsche. Gut geführte „Vereine“ werden dabei zu nationalen und internationalen Marken die durch Öffentlichkeitsarbeit, sportlichen Erfolg und Tradition/Verankerung in einer Stadt/Region auch durchaus profitabel geführt werden können. 

Die schlecht geführten oder Klubs, die keine Möglichkeiten zur Entwicklung haben, bleiben auf der Strecke. 

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  • 4 weeks later...
Valdi am Weg ins Stadion
SKN-Fan schrieb am 5.8.2017 um 10:24 :

und hier eine besonders schöne Erinnerung mit einem typische Rotter-Kracher und einem Schinkels-Traumtor. Hätte eigentlich ein Debakel für Rapid werden sollen, aber die hatten einen überragenden Konsel im Kasten.

St. Pölten - Rapid im Jahr 1992

 

cooles video - der in der anfangsphase viel genannte kothmeier ist ein guter freund von mir und hat bis vor wenigen jahren noch landesliga in wilhelmsburg gespielt. aktuell ist er in der traisental hobbyliga noch immer ein gefürchteter torjäger. der war ein topstürmer, leider gabs ein problem damals mit trainer baumgartner und daher war er trotz u21 nationalteameinsatz kein thema mehr bei st.pölten. für mich sehr lustig ihn in diesem video zu sehen, ich kenne das alles nur aus seinen erzählungen bzw weil ich damals selber als fan am platz war. schade dass damals die eigene jugend nicht so forciert wurde, es gab ja neben kothmeier noch etliche gute nachwuchsspieler die man einsetzen hätte können. zb waltenberger, weber hannes, thürauer roman, lebschy august - aber damals waren die eigenen spieler nicht sehr viel wert.

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Experte für eh alles
Ernesto schrieb vor 45 Minuten:

schade dass damals die eigene jugend nicht so forciert wurde, es gab ja neben kothmeier noch etliche gute nachwuchsspieler die man einsetzen hätte können. zb waltenberger, weber hannes, thürauer roman, lebschy august - aber damals waren die eigenen spieler nicht sehr viel wert.

ja, da gab es einige. Michi Paal war zeitweise zumindest einer der Top3-Torhüter im Land, aber in Nationalteam kam er nie weil er eben kein grünes oder violettes Trikot an hatte.

Der junge Ivica Vastic kam per Bahn zum Probetraining von Wien nach St. Pölten und watschelte ganz schüchtern vom Hauptbahnhof bis zum Voithplatz mit einem Billa-Sackerl in der Hand, in dem seine ausgelatschten Fußballschuhe waren. Also kein echter Eigenbauspieler, aber über den VSE kam er zu größeren Vereinen. Mani Rosenegger ebenso.

Später der junge Thomas Kuntner, dem riesiges Talent nachgesagt wurde, aber der an Kothmeier auf der Stürmerposition nicht vorbeikam und dann in der Entwicklung steckenblieb und als Barbetreiber in Wilhelmsburg endete.

Michi Hnilicka, wirklich sehr talentierter Mittelfeldtechniker, auch mit großer Zukunft und steckengeblieben.

Man hat in den Jahren wirklich einige recht große Talent einfach versauern lassen und so vernichtet

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