Befindensbarometer / Leidenschaf(f)t Sturm Graz


wama

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1909
tool_king schrieb vor 1 Minute:

Aus sentimentalen Erwägungen?

Jop. Ist aber absolut subjektiv. Das kann man auch anders sehen, keine Frage.

froehlix schrieb vor 12 Minuten:

Eze Eze Eze Eze Eze :love:

Stimmt. Nur ist Eze bei einem Angebot der Austria/Rapid halt auch schneller weg, als man Tebbich sagen kann.

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  • 1 month later...
Prickelnd
MrColl schrieb vor 17 Stunden:

Ja da ist halt wirklich das Problem das wir anscheinend aber unsere Spieler schwer auf so ein Level heben können wie es die Wiener Vereine können und wenn uns das ja bei Zulj schon nicht gelungen ist wird es in Zukunft schwer, bin ja gespannt wenn er halt wieder gut spielt wie es im Winter dann aussieht.

Blickst du auf das Budget der Wiener Vereine und das des SK Sturms, findest schnell die Antwort. Sturm hat überhaupt keine internationale Reputation mehr, die letzten Europacup-Auftritte waren eigentlich, unter uns gesagt, ein Witz. Und damit meine ich nicht nur Larnaca. 

Mehr Geld = bessere Spieler = mehr Qualität = größeres Schaufenster (Spiele) = mehr Transfererlöse. Damit müssen wir uns abfinden. Wir sind nicht in dieser Liga wo Red Bull, aber auch nicht Rapid ist. Die Austria zieht auch davon. 7 Mille hätten wir sicher verlangen und sogar bekommen können, wenn wir gegen Ajax über uns hinausgewachsen wären und Zulj dementsprechend performt hätte. 

Hätti-wari....

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Postinho
Vöslauer schrieb vor 28 Minuten:

Blickst du auf das Budget der Wiener Vereine und das des SK Sturms, findest schnell die Antwort. Sturm hat überhaupt keine internationale Reputation mehr, die letzten Europacup-Auftritte waren eigentlich, unter uns gesagt, ein Witz. Und damit meine ich nicht nur Larnaca. 

Mehr Geld = bessere Spieler = mehr Qualität = größeres Schaufenster (Spiele) = mehr Transfererlöse. Damit müssen wir uns abfinden. Wir sind nicht in dieser Liga wo Red Bull, aber auch nicht Rapid ist. Die Austria zieht auch davon. 7 Mille hätten wir sicher verlangen und sogar bekommen können, wenn wir gegen Ajax über uns hinausgewachsen wären und Zulj dementsprechend performt hätte. 

Hätti-wari....

Leider wahr. Und das Ende von dem Lied ist dann so ein "Transfersommer" wo gefühlt die Hälfte nur noch weg will... Trotz Vize, trotz Cupsieg, trotz CL-Quali.......

Ich mag den Peda auch, aber wenn er nicht zeitnah wieder in die Spur findet werden nicht nur wir als Verein durch die Finger schaun.

Gilt auch für so manch anderen Akteur.... Larnaca war gesamt gesehen eine Katastrophe sondergleichen.....

bearbeitet von Jaisinho

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ASB-Messias
Vöslauer schrieb vor 25 Minuten:

Blickst du auf das Budget der Wiener Vereine und das des SK Sturms, findest schnell die Antwort. Sturm hat überhaupt keine internationale Reputation mehr, die letzten Europacup-Auftritte waren eigentlich, unter uns gesagt, ein Witz. Und damit meine ich nicht nur Larnaca. 

Mehr Geld = bessere Spieler = mehr Qualität = größeres Schaufenster (Spiele) = mehr Transfererlöse. Damit müssen wir uns abfinden. Wir sind nicht in dieser Liga wo Red Bull, aber auch nicht Rapid ist. Die Austria zieht auch davon. 7 Mille hätten wir sicher verlangen und sogar bekommen können, wenn wir gegen Ajax über uns hinausgewachsen wären und Zulj dementsprechend performt hätte. 

Hätti-wari....

Da hast Du natürlich recht. Was ich hier nicht verstehe, warum hier so ein Drama daraus gemacht wird, dass "so viel Geld" von Sturm verlangt wurde und deshalb keine Verkaufserlöse erzielt wurden.

Irgend etwas muss uns Fans auch recht sein. Einfach immer verkaufen oder auch mal mehr verlangen um auch den Spielern mal zu zeigen, dass dieser Verein kein Versuchsobjekt zur Karriereförderung ist, sondern doch eine ernst zu nehmende Karriereplattform sein soll - unabhängig davon, dass wir uns international derart vorführen lassen....

 

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Prickelnd
Jaisinho schrieb vor 18 Minuten:

Leider wahr. Und das Ende von dem Lied ist dann so ein "Transfersommer" wo gefühlt die Hälfte nur noch weg will... Trotz Vize, trotz Cupsieg, trotz CL-Quali.......

Ich mag den Peda auch, aber wenn er nicht zeitnah wieder in die Spur findet werden nicht nur wir als Verein durch die Finger schaun.

Gilt auch für so manch anderen Akteur.... Larnaca war gesamt gesehen eine Katastrophe sondergleichen.....

Wir haben heuer leider eine große, vermutlich "Jahrzehnte" - Chance vergeben. Ich denke da nur an Roter Stern Belgrad. Die haben seit geraumer Zeit mit "Gazprom" dank den serbisch-russischen Beziehungen einen potenten Sponsor, noch immer keinen überragenden Kader aber doch auch paar gestandene Spieler/Legionäre und guten Nachwuchs. Und daraus wirklich etwas "herangeschliffen". 

Letztes Jahr erfolgreich in der Europa League reüssiert als Aufbaujahr und heuer den großen Jackpot gezogen. An die 20.000.000€ - Fixeinnahmen durch die Champions League und bis zu 12.000.000€ für Radonjic erhalten. (vergangene Woche zu Olympique Marseille gewechselt nach erfolgreicher Quali)

Der Verein hat sich innerhalb von 1-3 Jahren vom Pleitegeier-Klub außerhalb der europ. Wahrnehmungsgrenze somit komplett saniert... nicht auszudenken, wenn uns dieses Geld zur Verfügung stehen würde und in die fähigen Hände von Günter Kreissl gelangen würde. Wir hätten uns sportlich auf Jahre, viele Jahre komplett abgesichert. Ja wir könnten sogar infrastrukturell denken. 

Mir ist bewusst, der Weg von Roter Stern ist als Meister und Aushängeschild in Serbien doch um einiges leichter.... 

Aber ich will nur sagen: So aussichtslos wird jetzt auch im sportlichen Nirvana festhängen... auch finanziell... es kann sich ändern. Es kann mal ein potenter Sponsor kommen... und wir auch sportlich einen finanziellen Jackpot ziehen. Das Schwierigste ist immer, aus dem Teufelskreis rauszukommen. 

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ASB-Messias

Man merkt ja auch, das sich vor allem Günter Kreissl dieser Tatsache bewusst ist und an ihm nagt das zur Zeit ganz besonders.

Für ihn heißt es halt jetzt weitermachen wie gehabt und darauf hoffen, dass möglichst viele der Low-Budget-Transfer einschlagen und wieder gute Resultate und Erfolge erzielt werden...

 

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Top-Schriftsteller
Vöslauer schrieb vor 21 Minuten:

Wir haben heuer leider eine große, vermutlich "Jahrzehnte" - Chance vergeben. Ich denke da nur an Roter Stern Belgrad. Die haben seit geraumer Zeit mit "Gazprom" dank den serbisch-russischen Beziehungen einen potenten Sponsor, noch immer keinen überragenden Kader aber doch auch paar gestandene Spieler/Legionäre und guten Nachwuchs. Und daraus wirklich etwas "herangeschliffen". 

Letztes Jahr erfolgreich in der Europa League reüssiert als Aufbaujahr und heuer den großen Jackpot gezogen. An die 20.000.000€ - Fixeinnahmen durch die Champions League und bis zu 12.000.000€ für Radonjic erhalten. (vergangene Woche zu Olympique Marseille gewechselt nach erfolgreicher Quali)

Der Verein hat sich innerhalb von 1-3 Jahren vom Pleitegeier-Klub außerhalb der europ. Wahrnehmungsgrenze somit komplett saniert... nicht auszudenken, wenn uns dieses Geld zur Verfügung stehen würde und in die fähigen Hände von Günter Kreissl gelangen würde. Wir hätten uns sportlich auf Jahre, viele Jahre komplett abgesichert. Ja wir könnten sogar infrastrukturell denken. 

Mir ist bewusst, der Weg von Roter Stern ist als Meister und Aushängeschild in Serbien doch um einiges leichter.... 

Aber ich will nur sagen: So aussichtslos wird jetzt auch im sportlichen Nirvana festhängen... auch finanziell... es kann sich ändern. Es kann mal ein potenter Sponsor kommen... und wir auch sportlich einen finanziellen Jackpot ziehen. Das Schwierigste ist immer, aus dem Teufelskreis rauszukommen. 

Der Verein Roter Stern Belgrad hat nur wenig geleistet. Die Gazprom Tochter hat es möglich gemacht - das war die größte Sanierung im gesamten Balkanraum überhaupt - bezogen auf Fußball - das ist dann keine große Kunst, die Schulden in nur kurzer Zeit weg zu bekommen, wenn man noch dazu Roter Stern heißt. Betrag einsetzen,  IBAN und BIC eintragen - und weg waren sie.

Die "Leistung" des Klubs selbst war, dass man es geschafft hat, einen Traditionsklub, der unter den 20 besten Klubs in Europa gestanden war, innerhalb von 3 Jahren in den Ruin zu führen. Man hat es geschafft innerhalb von nur 2 Saisonen Schulden in Höhe von fast 25 Mio. anzuhäufen - das waren die eigentlichen "Leistungen"

Was GK anbelangt, so glaube, dass er der richtige Mann sein könnte, wenn wir auf Dauer gesehen 3 - 5 Mio mehr Mannschaftsetat hätten. Nach dem einen oder anderen Lehrjahr noch, traue ich ihm das schon zu, dass er mit etwas weniger Geld als den Wiener Großklubs zur Verfügung steht, auf Dauer selbiges erreichen könnten und eine Truppe aufstellen, die auch in die Gruppenphase EL kommen kann. Das würde ich ihm zutrauen - allerdings für Mannschaften, die dann 20 Mio. und mehr an KM Etat zur Verfügung hätten und dementsprechend andere Ziele hätten, traue ich ihm dann nicht zu - dafür fehlt ihm  sicher das entsprechende Netzwerk und Erfahrung gänzlich - das wäre dann nochmals ein noch größerer Sprung, als es für ihn schon der Sprung von Wr. Neustadt nach Graz war, den er auch noch nicht ganz "verarbeiten" konnte - und weiters ist dafür der "Name Sturm Graz", so leid es mir tut, dann doch auch zu klein. 

zum sportlichen Nirvana und großer Sponsor und warten auf den großen Jackpot: um aus diesem Teufelskreis, wie du es beschreibst auszubrechen, bedarf es meiner Meinung nach, aber zuerst ein Umdenken bzw. sogar einer Umstrukturierung des Vereins. Man muss sich einfach auch gedanklich öffnen, einen Teil des Klubs einem Investor anzubieten, ihm natürlich ein gewisses Mitspracherecht einzuräumen und eine Plattform zu bieten, bei Transfererlösen mit zu verdienen etc., die ein großes Investment zumindest teilweise für diese rechnen könnten. Das heißt nicht, dass sich Klubfarben und Name, also grundlegende Dinge ändern sollen - die müssen natürlich bleiben - aber über viele anderen Dinge muss man offen diskutieren dürfen und können und auch hinterfragen dürfen, ob alles noch zeitgemäß ist oder doch schon überholt - ansonsten werden wir weiterhin den Stillstand ohnmächtig miterleben.

Ich persönlich glaube, dass einige im Vorstand durchaus mit diesem neuen Weg durchaus gut umgehen könnten, weil sie dies auch teilweise aus dem eigenen Job kennen und bei Firmen tätig sind, die international verzweigt sind, einige natürlich nicht und viele Mitglieder schon gar nicht, die sich mit 100 Euro  in organisierten Gruppen "die Macht" über den Klub erkaufen - daran scheitert eine offene, sachliche Diskussion schon von grund auf. Solange dieser Zustand herrscht oder gemeint wird, dies sei der richtige werden wir weiterhin am Stand rudern und nach vorne der Abstand größer werden und nach hinten der Abstand kleiner werden. Und dann kommt von den "Blockierern", und zwar genau von diesen, der große Aufschrei - und alle anderen sind schuld. Bitte nachdenken an diese Fraktion: alle handelnden Personen sind in dieser Konstellation "gelähmt", aber diese "Lähmung" wäre heilbar.

 

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Prickelnd
einfachSturmfan schrieb vor 10 Minuten:

Der Verein Roter Stern Belgrad hat nur wenig geleistet. Die Gazprom Tochter hat es möglich gemacht - das war die größte Sanierung im gesamten Balkanraum überhaupt - bezogen auf Fußball - das ist dann keine große Kunst, die Schulden in nur kurzer Zeit weg zu bekommen, wenn man noch dazu Roter Stern heißt. Betrag einsetzen,  IBAN und BIC eintragen - und weg waren sie.

Die "Leistung" des Klubs selbst war, dass man es geschafft hat, einen Traditionsklub, der unter den 20 besten Klubs in Europa gestanden war, innerhalb von 3 Jahren in den Ruin zu führen. Man hat es geschafft innerhalb von nur 2 Saisonen Schulden in Höhe von fast 25 Mio. anzuhäufen - das waren die eigentlichen "Leistungen"

Was GK anbelangt, so glaube, dass er der richtige Mann sein könnte, wenn wir auf Dauer gesehen 3 - 5 Mio mehr Mannschaftsetat hätten. Nach dem einen oder anderen Lehrjahr noch, traue ich ihm das schon zu, dass er mit etwas weniger Geld als den Wiener Großklubs zur Verfügung steht, auf Dauer selbiges erreichen könnten und eine Truppe aufstellen, die auch in die Gruppenphase EL kommen kann. Das würde ich ihm zutrauen - allerdings für Mannschaften, die dann 20 Mio. und mehr an KM Etat zur Verfügung hätten und dementsprechend andere Ziele hätten, traue ich ihm dann nicht zu - dafür fehlt ihm  sicher das entsprechende Netzwerk und Erfahrung gänzlich - das wäre dann nochmals ein noch größerer Sprung, als es für ihn schon der Sprung von Wr. Neustadt nach Graz war, den er auch noch nicht ganz "verarbeiten" konnte - und weiters ist dafür der "Name Sturm Graz", so leid es mir tut, dann doch auch zu klein. 

zum sportlichen Nirvana und großer Sponsor und warten auf den großen Jackpot: um aus diesem Teufelskreis, wie du es beschreibst auszubrechen, bedarf es meiner Meinung nach, aber zuerst ein Umdenken bzw. sogar einer Umstrukturierung des Vereins. Man muss sich einfach auch gedanklich öffnen, einen Teil des Klubs einem Investor anzubieten, ihm natürlich ein gewisses Mitspracherecht einzuräumen und eine Plattform zu bieten, bei Transfererlösen mit zu verdienen etc., die ein großes Investment zumindest teilweise für diese rechnen könnten. Das heißt nicht, dass sich Klubfarben und Name, also grundlegende Dinge ändern sollen - die müssen natürlich bleiben - aber über viele anderen Dinge muss man offen diskutieren dürfen und können und auch hinterfragen dürfen, ob alles noch zeitgemäß ist oder doch schon überholt - ansonsten werden wir weiterhin den Stillstand ohnmächtig miterleben.

Ich persönlich glaube, dass einige im Vorstand durchaus mit diesem neuen Weg durchaus gut umgehen könnten, weil sie dies auch teilweise aus dem eigenen Job kennen und bei Firmen tätig sind, die international verzweigt sind, einige natürlich nicht und viele Mitglieder schon gar nicht, die sich mit 100 Euro  in organisierten Gruppen "die Macht" über den Klub erkaufen - daran scheitert eine offene, sachliche Diskussion schon von grund auf. Solange dieser Zustand herrscht oder gemeint wird, dies sei der richtige werden wir weiterhin am Stand rudern und nach vorne der Abstand größer werden und nach hinten der Abstand kleiner werden. Und dann kommt von den "Blockierern", und zwar genau von diesen, der große Aufschrei - und alle anderen sind schuld. Bitte nachdenken an diese Fraktion: alle handelnden Personen sind in dieser Konstellation "gelähmt", aber diese "Lähmung" wäre heilbar.

Bis auf den Part mit Günter Kreissl, der mMn ausreichend fachliche als auch wirtschaftliche Qualitäten hat um auch einen "größeren SK Sturm" erfolgreich zu leiten (ebenfalls Erfahrung - aber das ist meine subjektive Meinung, von der ich total überzeugt bin), ein sehr interessanter Beitrag :super:

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Beruf: ASB-Poster
einfachSturmfan schrieb vor 17 Minuten:

Solange dieser Zustand herrscht oder gemeint wird, dies sei der richtige werden wir weiterhin am Stand rudern und nach vorne der Abstand größer werden und nach hinten der Abstand kleiner werden. Und dann kommt von den "Blockierern", und zwar genau von diesen, der große Aufschrei - und alle anderen sind schuld. Bitte nachdenken an diese Fraktion: alle handelnden Personen sind in dieser Konstellation "gelähmt", aber diese "Lähmung" wäre heilbar.

Willst du Sturm als Mitgliederverein abschaffen?

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Top-Schriftsteller
Vöslauer schrieb vor 1 Stunde:

Bis auf den Part mit Günter Kreissl, der mMn ausreichend fachliche als auch wirtschaftliche Qualitäten hat um auch einen "größeren SK Sturm" erfolgreich zu leiten (ebenfalls Erfahrung - aber das ist meine subjektive Meinung, von der ich total überzeugt bin), ein sehr interessanter Beitrag :super:

Danke! Ich weiß nicht genau, was für dich der "größere SK Sturm" wäre - für mein Verständnis wäre es schon ein deutlich größerer SK Sturm, wenn wir eben so 11 - 12 Mio. für die Kampfmannschaft hätten, was ohnehin ein Gesamtbudget von 20 Mio. und/oder ein bisserl mehr bedeuten würde. Und diese Größenordnung traue ich GK, wie geschrieben schon zu.

Ich denke, wenn man von größeren Investoren spricht, dass die zuvor genannten Zahlen schon große Investitionen für österreichische Verhältnisse bedeuten würden, die in einer ersten Stufe realistischerweise erzielbar wären und auch einmal (mit und in der Mannschaft) umgesetzt werden müssten - dies dauert ja auch das eine oder andere Jahr. Langsamer und schrittweiser Aufbau in eine neue Ebene, warten bis der Beton ausgehärtet ist und dann die nächsten Ziegelreihen aufsetzen, so wäre der (mein) Traum und so wie ich es befürchte, wird es einer bleiben

Auslandschwoazer schrieb vor 2 Stunden:

Willst du Sturm als Mitgliederverein abschaffen?

Eine Umstrukturierung heißt nicht gleich zwingend den Mitgliederverein abschaffen. Was ich mir aber sicher vorstellen kann, dass man große Teile, die fast ausschließlich klarerweise den wirtschaftlichen Bereich betreffen würden, ausgeklammert werden sollen, weil hier eben Fachwissen im juristischem und wirtschaftlichen Bereich erforderlich wäre, die wahrscheinlich 80 Prozent der Mitglieder nicht mitbringen werden. Abstimmungen sollte es nur zwingend geben, wenn vorher definierte Rahmenbedingungen verlassen werden sollen (z. B. der Investor möchte statt 25 % nun 35 % der Anteile, etc. in dieser Größenordnung der "Probleme") oder wenn zumindest dreiviertel der Mitglieder einen entsprechenden Antrag einbringen, nicht wie bisher, dass bereits 10 Prozent einen "Zirkus" veranstalten können - in diesem Rahmen müssen Vorstand und Präsidium die Möglichkeit haben frei handeln zu können und nicht mehr so leicht "erpresst" werden können. 

Stattdessen ein Gremium einrichten, wo Mitglieder mit Klubangestellten z. B. über Marketing, Merchandising, Social Media und andere Servicebereiche, "Stadionerlebnis", ja sogar Ticketing und sonstige "kleinere wirtschaftliche Dinge" beraten unter vorgegebenen Rahmenbedingungen Konzepte erarbeiten und sogar Kompetenzen erhalten sollen, bzw. Vorschlagsrechte eingeräumt werden. Dazu sollte man ein eigenes Budget verwalten können wo z. B. die Mitgliedsbeiträge nicht mehr an den Klub gehen, sondern im Budget des Gremiums landen, vom Klub selbst auch dieser Pott  mit einer angemessenen Summe gespeist wird, auch selbst in einem gewissen Rahmen Gelder eingenommen werden dürfen. Mitglieder sollen aktiv bis zu einem gewissen Grad mitwirken können und eigenverantwortlich mit ihrem Budget arbeiten dürfen. Nachdem ein großer Teil in die Mitglieder selbst zurückfließen wird, könnte dies die Mitgliederzahlen erheblich steigen lassen, die Bindung an den Verein erhöhen, dadurch sogar positiven Einfluss auf den Stadionbesuch haben. All dies und noch vieles mehr könnte ich mir vorstellen - eine offene Diskussion halt.  

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  • 1 month later...
VI rings!
tool_king schrieb vor 11 Minuten:

Jugendförderung ist derzeit ein Luxusproblem.

Das Argument zieht halt nicht. Letztes Jahr, als man gut war, war das Argument "es geht net weil wir jetzt oben mitspielen,d a dürfen keine Experimente gemacht werden, Titel sind wichtiger", jetzt wo man unten drin hängt, isses halt das Gegenteil. Wenn das tatsächlich die Position auch im Verein sein sollte, ist die Jugendabteilung halt überflüssig.

 

Es kann einfach nicht sein, dass ein finanziell herausgeforderter Verein wie Sturm in 5 Jahren nicht mal 5 Jugendspieler hervorbringt. Das ist de facto eine nicht vorhandene Jugendarbeit und ein schlechter Witz

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ASB-Gott
syke schrieb vor 2 Minuten:

Das Argument zieht halt nicht. Letztes Jahr, als man gut war, war das Argument "es geht net weil wir jetzt oben mitspielen,d a dürfen keine Experimente gemacht werden, Titel sind wichtiger", jetzt wo man unten drin hängt, isses halt das Gegenteil. Wenn das tatsächlich die Position auch im Verein sein sollte, ist die Jugendabteilung halt überflüssig.

Wer Jugendförderung fordert, muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass Sturm mal nicht im oberen Playoff landet. In einem Zeitalter von Gloryhuntern keine einfache Übung, und mit dem Fön in der Geschäftsführung wirtschaftlich wohl viel zu riskant.

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