Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport geht [30. Juni 2019]

[database]

Silva schrieb vor einer Stunde:

MMn war es auch ein Fehler nach der Verletzung von Pavlovic neben Alar nicht zumindest einen zweiten Stürmer zu holen, der ab und zu helfen kann. Guillemenot ist zwar prinzipiell ein interessanter Transfer, aber kurzfristig war es halt nicht gut, dass Alar am Anfang unersetzbar war.

wenn du so weit gehst, dann kannst du auch hinterfragen, warum bickel einen spieler holt, der bei den leistungstest so schlecht abgeschnitten hat (eigentlich 2 mit ivan)
sollte man für 3fach belastung und kleinen kader nicht eher top fitte spieler holen

[Silva]

schleicha schrieb vor 1 Stunde:

Ja, mei. Dann soll er sich in den Zug setzen und heimfahren, wenn er nicht will. 

Hab ich irgendwie geschrieben, als würde ich die Gefühlswelt des Hr. Bickel als Kriterium bei der Entscheidung sehen? Es geht am Ende halt darum, was für Rapid am Besten ist und da glaube ich nicht daran, dass man einfach Bickel jemanden vorsetzt und es wird super. Lieber ein faires Ende suchen und dann neu aufstellen, als irgendwie weiterzuwurschteln.

database schrieb vor 25 Minuten:

wenn du so weit gehst, dann kannst du auch hinterfragen, warum bickel einen spieler holt, der bei den leistungstest so schlecht abgeschnitten hat (eigentlich 2 mit ivan)
sollte man für 3fach belastung und kleinen kader nicht eher top fitte spieler holen

Ich weiß nicht, wie die Spieler bei den Leistungstests abgeschnitten haben. Denke nicht, dass man wusste, dass sich Pavlovic sofort verletzen wird. Und bei Ivan hat es zumindest gereicht, dass er ab der 4. Runde für 90 Minuten am Feld stehen konnte (und davor auch schon zumindest 60 Minuten). MMn ist das ausreichend fit und nicht zu vergleichen mit einer Position, bei der man nicht rotieren kann.

[schleicha]

Silva schrieb vor 1 Minute:

Hab ich irgendwie geschrieben, als würde ich die Gefühlswelt des Hr. Bickel als Kriterium bei der Entscheidung sehen? Es geht am Ende halt darum, was für Rapid am Besten ist und da glaube ich nicht daran, dass man einfach Bickel jemanden vorsetzt und es wird super. Lieber ein faires Ende suchen und dann neu aufstellen, als irgendwie weiterzuwurschteln.

Ja klang irgendwie schon so für mich. Sorry.

Aus meiner Sicht gibt es nur 2 Möglichkeiten: Bickel kann sich anpassen und nach sinnvollen Vorgaben seine Arbeit leisten, was bei seiner Planlosigkeit einfach dringend notwendig ist, oder er geht. Punkt. Das Problem Bickel sehe ich in diesem Zusammenhang daher nicht. Entweder er macht das was von ihm verlangt wird oder er ist weg. Dann macht es eben der nächste.

[Silva]

schleicha schrieb vor 11 Minuten:

Ja klang irgendwie schon so für mich. Sorry.

Verstehe ich nicht, wie man das rauslesen kann. Ich sehe einfach nicht den Sinn für den Verein nicht, sich jemanden wie Bickel zu leisten, der besserer Befehlsempfänger ist. Daher verstehe ich nicht, wieso dieses Szenario von einigen als Wunschszenario angesehen wird. Lieber Geld sparen und statt Bickel jemande holen, der das kann, was dem Verein fehlt und gegebenfalls dem dann jemanden zur Seite stellen.

Der Verein (=Krammer und Konsorten) muss Entscheidungen treffen, die auch Konsequenzen für manche Personen bedeuten können, wenn man diese nicht vereinen kann. Wenn man Bickel es zutraut die (zu erarbeitenden?) Vorgaben einzuhalten, dann soll es so sein, wenn nicht, dann nicht.

Menschlich erwarte ich mir nur, dass alles mit dem nötigen Respekt passiert. Also das, worin Bickels große Stärke liegt, sollte hier für den Verein als Vorbild dienen. Damit man nicht erst wieder Aussprachen braucht.

bearbeitet 12. November 2018 von Silva

[PingPong]

Bickel ist kläglich gescheitert Rapid auf Kurs zu bringen! In meinen Augen sollte dieses Kapitel beendet werden.

Besonders schlimm finde ich das Bickel jetzt noch versucht den Spies umzudrehen und hier so herum eiert ob er weitermachen soll oder nicht.

[schleicha]

Silva schrieb vor 21 Minuten:

Verstehe ich nicht, wie man das rauslesen kann.

Es klingt einfach so als würdest du ihn verteidigen und auf ihn Rücksicht nehmen wollen. Das ist für mich Fehl am Platz. Wenn seine Leistung nicht reicht (und das tut sie bei weitem nicht unter Berücksichtigung seiner abstrusen Aussagen der letzten 2 Monate) dann muss er sich ändern oder gehen.

Zitat

Ich sehe einfach nicht den Sinn für den Verein nicht, sich jemanden wie Bickel zu leisten, der besserer Befehlsempfänger ist. Daher verstehe ich nicht, wieso dieses Szenario von einigen als Wunschszenario angesehen wird. Lieber Geld sparen und statt Bickel jemande holen, der das kann, was dem Verein fehlt und gegebenfalls dem dann jemanden zur Seite stellen.

Weil es dann einen langfristigen Plan - unabhängig von der Personalie SD - gibt. Sprich es werden Rahmenbedingungen festgelegt und in diesen muss sich der SD bewegen und nach den vorgegebenen Prinzipien den Verein entwickeln. Das können Dinge sein wie Z.B. einheitliches Nachwuchssystem, Schattenelf für KM, Charaktereigenschaften von Spielern, Schwerpunkte für Infrastruktur, etc.

Der SD muss sich dann "nur" darum kümmern, dass diese Dinge operativ sinnvoll ausgeführt werden. Und andere langfristige Projekte wie z.B. Trainingszentrum, Struktur des Nachwuchs,  o.ä. liegen dann nicht mehr in seinem Bereich.

Das ganze macht deshalb Sinn, damit eben nicht "der nächste Bickel" kommt und meint "Blödsinn, wir machen die Jugendarbeit nach meinem Gefühl" usw. So wird man nie eine Linie erreichen, wenn jeder von vorne beginnt und man nie etwas entwickelt, wo der nächste SD anschließen kann. 

Für mich wäre das SEHR sinnvoll eingesetztes Geld und wesentlich mehr wert als ein zusätzlicher Spieler pro Jahr. 

Zitat

Der Verein (=Krammer und Konsorten) muss Entscheidungen treffen, die auch Konsequenzen für manche Personen bedeuten können, wenn man diese nicht vereinen kann. Wenn man Bickel es zutraut die (zu erarbeitenden?) Vorgaben einzuhalten, dann soll es so sein, wenn nicht, dann nicht.

What? Woher sollen denn die Vorgaben kommen die Bickel einhalten muss, wenn nicht von einem Vorgesetzten?

Bickel DARF bei deren Erstellung aber definitiv nicht mitreden.Er hatte seit er hier ist Zeit, ein Konzept einzuführen, kommunizieren, etc.. Tat er aber nicht. Eh klar, er hat ja keines. Er hat auch keine Vision. Er hat einfach nichts was in Richtung langfristige, strategische Ausrichtung geht. Und bei seinen Interviews und Antworten merkt man auch, dass er nicht der Typ "Visionär" ist, den es dazu braucht.

Er arbeitete einfach ohne jeglichem größerem Ziel herum. Sorry, da brauche ich wahrlich keinen gut bezahlten Schweizer dafür.

Aus meiner Sicht braucht es einen (oder eben auch ein Team, was auch immer) der sich um langfristige, strategische Dinge kümmert und schaut, dass die operativen Tätigkeiten entsprechend erledigt werden. Und dann eben einen SD der eben die operative Tagesarbeit (Transfers, Vertragsverlängerungen, Trainerbestellungen, etc.) erledigt. Ist ja nicht so als würde das nicht für zwei reichen. 

Zitat

Menschlich erwarte ich mir nur, dass alles mit dem nötigen Respekt passiert. Also das, worin Bickels große Stärke liegt, sollte hier für den Verein als Vorbild dienen. Damit man nicht erst wieder Aussprachen braucht.

Das natürlich. 

bearbeitet 12. November 2018 von schleicha

[Silva]

schleicha schrieb vor 37 Minuten:

Weil es dann einen langfristigen Plan - unabhängig von der Personalie SD - gibt. Sprich es werden Rahmenbedingungen festgelegt und in diesen muss sich der SD bewegen und nach den vorgegebenen Prinzipien den Verein entwickeln. Das können Dinge sein wie Z.B. einheitliches Nachwuchssystem, Schattenelf für KM, Charaktereigenschaften von Spielern, Schwerpunkte für Infrastruktur, etc.

Ich seh halt keinen Grund einen neuen Posten dafür zu schaffen. MMn ist das im Aufgabenbereich des SD (GF Sport) dabei. Wenn sollte man die Teilausführung des Planes delegieren, nicht komplett von der Konzeption trennen.  

schleicha schrieb vor 41 Minuten:

Der SD muss sich dann "nur" darum kümmern, dass diese Dinge operativ sinnvoll ausgeführt werden. Und andere langfristige Projekte wie z.B. Trainingszentrum, Struktur des Nachwuchs,  o.ä. liegen dann nicht mehr in seinem Bereich.

Das sind alles Dinge, die du ja dann nicht mehr tausend mal angreifst. Die Infrastruktur "steht" ja irgendwann, der Nachwuchs ist irgendwann strukturiert (und hat mit Schuldes/Knaller bereits zwei operative Personen). Wenn man ein gutes "Konzept" erarbeitet, wird es im Optimalfall nur mehr darum gehen, es auf Aktualität zu überprüfen und zu hinterfragen, ansonsten bleiben überwiegend operative Tätigkeiten.

schleicha schrieb vor 39 Minuten:

Das ganze macht deshalb Sinn, damit eben nicht "der nächste Bickel" kommt und meint "Blödsinn, wir machen die Jugendarbeit nach meinem Gefühl" usw. So wird man nie eine Linie erreichen, wenn jeder von vorne beginnt und man nie etwas entwickelt, wo der nächste SD anschließen kann. 

Man könnte das ja einfach schon bei der Anstellung der Person beachten. Ist ja nicht so, als kommen solche Dinge überraschend, wenn es einem wichtig wäre.

schleicha schrieb vor 44 Minuten:

What? Woher sollen denn die Vorgaben kommen die Bickel einhalten muss, wenn nicht von einem Vorgesetzten?

Vorgaben müssen nicht zwingend von einem Vorgesetzten kommen. Die Statuten des Vereines zwingen Krammer auch zu gewissen Dingen, obwohl er Chef ist. Ähnlich kann der Verein den GF auftragen Vorgaben zu erarbeiten, die in Zukunft eingehalten werden. Sehe da nix besonderes oder widersprechendes.

schleicha schrieb vor 48 Minuten:

Bickel DARF bei deren Erstellung aber definitiv nicht mitreden.Er hatte seit er hier ist Zeit, ein Konzept einzuführen, kommunizieren, etc.. Tat er aber nicht. Eh klar, er hat ja keines. Er hat auch keine Vision. Er hat einfach nichts was in Richtung langfristige, strategische Ausrichtung geht. Und bei seinen Interviews und Antworten merkt man auch, dass er nicht der Typ "Visionär" ist, den es dazu braucht.

Das wäre ein Fehler. Natürlich sollte Bickel, wenn ma ihn zutraut das Konzept operativ umzusetzen, mitreden. Wenn man das bestehende Know-How über die aktuellen (schlechten?) Vorgänge ignoriert, kann selten etwas Gutes herauskommen. Umgekehrt, es sollten bei einer umfassenden Restrukturierung so viele Stakeholder innerhalb des Vereines einbezogen werden, wie sinnvoll. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, dass man hier auch externe Meinungen hinzuzieht bzw. diesen Prozess leiten/begleiten. Im Optimalfall wäre dabei extern wirklich extern, nicht irgendwelche Ex-Spieler.

schleicha schrieb vor 52 Minuten:

Aus meiner Sicht braucht es einen (oder eben auch ein Team, was auch immer) der sich um langfristige, strategische Dinge kümmert und schaut, dass die operativen Tätigkeiten entsprechend erledigt werden. Und dann eben einen SD der eben die operative Tagesarbeit (Transfers, Vertragsverlängerungen, Trainerbestellungen, etc.) erledigt. Ist ja nicht so als würde das nicht für zwei reichen. 

Sehe ich anders. Aber ich habe kein Problem, wenn man hier einfach Beispiele zeigt von Vereinen, bei denen das so gehandhabt wird. Ich wüsste keinen und mMn macht es eben so keinen Sinn. Vor allem, wenn der SD dann kein "Ebner" ist, der halt im Hintergrund seine Arbeit verrichtet, sondern quasi eigenständig arbeiten können muss.

Einschränkend will ich noch anmerken, dass ich es mir in der Form nur vorstellen kann, wenn man diesen Posten offiziell im Verein einführt und damit das ganze auf Präsidiumsebene einer Stabstelle gleicht.

Ansonsten: Let's agree to disagree. Meine Meinung ist wohl klar.

[schleicha]

Silva schrieb vor 2 Minuten:

Einschränkend will ich noch anmerken, dass ich es mir in der Form nur vorstellen kann, wenn man diesen Posten offiziell im Verein einführt und damit das ganze auf Präsidiumsebene einer Stabstelle gleicht.

Ansonsten: Let's agree to disagree. Meine Meinung ist wohl klar.

Sehe ich praktisch alle Punkte bis auf den letzten bzgl. Stabstelle anders - am meisten aber jenen zum Arbeitsaufwand. Die Vorstellung, dass Strategie, Konzept und dessen stetige Entwicklung und Überprüfung eine einmalige Sache sind und danach kein ausreichender Aufwand wären kann ich nicht im Geringsten nachvollziehen. 

Ansonsten belasse ich es bei deinem Resümee. Da werden wir uns nie im Leben einig 

[onaiir22]

PingPong schrieb vor 3 Stunden:

Bickel ist kläglich gescheitert Rapid auf Kurs zu bringen! In meinen Augen sollte dieses Kapitel beendet werden.

Besonders schlimm finde ich das Bickel jetzt noch versucht den Spies umzudrehen und hier so herum eiert ob er weitermachen soll oder nicht.

Bickel ist bald Geschichte und ich hoffe Krammer auch!

[Gast Lemmy K]

Marek,der Block West und Wien Energie sind hoffentlich auch bald Geschichte.Alle Schuldig, alle Raus! 

[Greenandwhite]

Lemmy K schrieb Gerade eben:

Marek,der Block West und Wien Energie sind hoffentlich auch bald Geschichte.Alle Schuldig, alle Raus! 

??? 

Kannst auch näher erklären? Oder ist das jetzt ironisch gemeint? 

[Gast Lemmy K]

Das ist Ironie mein Freund.

[Greenandwhite]

Lemmy K schrieb vor 1 Minute:

Das ist Ironie mein Freund.

Dachte ich mir eh. Nur bei der allgemeinen Stimmungslage dachte ich mir dass ich zur Sicherheit mal nachfrage. 

[alexbender]

Wenn Bickel sich entschliessen sollte nicht weiter zu machen muss er dann per sofort zurücktreten! Es bringt nix wenn der den Winter weiterwurstelt um sich dann zu verabschieden

[Gast andyyyxxx]

Man hat als außenstehender zu wenig einsicht. Klar ist, dass keine klare philosphie erkennbar ist, an der der verein konsequent über jahre weiterarbeitet. Inwieweit es bickels aufgabe wäre hier eine zu entwickeln und ob es überhaupt möglich wäre für ihn bei rapid eine zu entwickeln weiß ich nicht. 

Denke es wird sich nichts ändern, wenn man bickel englassen sollte, genauso wie sich nichts ändern wird, wenn man noch 10 mal den trainer wechselt. Rapid benötigt komplexe ganzheitliche strategien und gleichzeitig kostet alles viel geld und rapid fällt jedes jahr im internationalen vergleich immer weiter finanziell zurück.