Der Konkurrenz-Thread

[Varimax]

Seids nicht immer alle so negativ, ich darf folgendes in Erinnerung rufen:

„Die Vorteile eines einheitlichen Spielballs liegen auf der Hand. In erster Linie geht es um die sportliche Qualität. Außerdem ist es ein riesiger Imagegewinn vom einheitlichen professionellen Auftreten einer Liga als Bewerb nach Außen“, erklärt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.

http://www.ligaportal.at/bundesliga/allgemein/3013-liga-reform-bundesliga-verkuendet-spannende-neuerungen

Der positive Image-Gewinn des einheitlichen Spielballs übertrahlt locker solche Kinderkrankheiten, wie Mannschaften, die noch keine 11 Feldspieler für die kommende Saison unter Vertrag haben - Zumal ja noch nicht mal fix ist, dass eine dieser Mannschaften die überhaupt für die oberste Spielklasse braucht. Jeder, der von außen auf unsere Liga schaut, wird nur denken, "Wow, die haben einen einheitlichen Spielball, das ist mal eine durch und durch professionelle Liga".

 

 

[Silva]

Lucifer schrieb Gerade eben:

Mit der Umstellung auf eine Profi und eine semi Profi Liga hätte man seitens der BL die Lizenzbestimmungen adaptieren müssen. Es kann nicht sein das BL Mannschaften auf einem Dorfplatz ohne Rasenheizung und Überdachung agieren müssen und das bei einer maximal Auslastung von 4500 Personen...

Es sollte gewisse Mindesanforderungen an Infrastruktur und Budgets geben damit zumindest die Profi Liga auch als solches vermarktbar ist... Das ist alles derart lächerlich und fremdschämen ist nicht ausgeschlossen!

Das gibt es ja alles, es wird auch alles (mit Umbauten, die angeblich zeitgereicht fertig sind) fertiggestellt. Wenn man das zu hoch ansetzt, dann hast bald gar keine möglichen Aufsteiger und es fehlt von unten auch die Ambition nach oben zu kommen. Es müsste halt dennoch irgendwie geschafft werden, dass Vereine wie Hartberg und Wr. Neustadt so arbeiten, dass das langfristig Hand und Fuß hat und man nicht in eine Saison startet, an deren Ende man keine Spieler mehr hat.

[Lucifer]

Schwemmlandla3 schrieb vor 2 Stunden:

Aber ist das in deinem ersten Absatz nicht ohnehin der Fall? Das wurde ja dahingehend adaptiert?

jo aber auf Zeit, bzw. mit der Zeit... wenn Vereine in die Bundesliga aufsteigen wollen müssen diese Infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sein und nicht erst im Laufe einer gewissen Zeitspanne erledigt werden... Das ist wie wenn ein Süchtiger erklärt er konsumiert mit der Zeit eh weniger anstatt komplett damit auf zu hören.

bearbeitet 14. Juni 2018 von Lucifer

[WorkingPoor]

Mattersburg startet heute in die Vorbereitung. Pink ist nicht mehr dabei, da er den Verein verlassen hat.

[Lucifer]

WorkingPoor schrieb vor 2 Minuten:

Mattersburg startet heute in die Vorbereitung. Pink ist nicht mehr dabei, da er den Verein verlassen hat.

die haben ja eh die meisten schon beinand... Pink war letzte Saison auch nicht mehr Beiwagerl als Zugpfer!

[halbe südfront]

Ernesto schrieb vor einer Stunde:

ich habe keine ahnung wie es dazu gekommen ist und ich will grozourek nichts unterstellen. natürlich wirft es nicht das beste licht auf ihn, aber in erster linie ist es die pflicht der vereine wasserdichte verträge aufzusetzen. ich kann auch nicht einfach meine mitarbeiter irgendwelche arbeitsverträge unterzeichnen lassen, die nicht das papier wert sind auf welchem sie geschrieben wurden. und vermutlich würden die das sogar unterzeichnen, aber sobald es probleme gibt, fliegen mir diese verträge um die ohren. und das absolut zu recht und da würde niemand sagen: böse angestellte sondern jeder würde sagen: wie dämlich ist der typ dass er seine verträge nicht prüfen hat lassen.

 

Dein Einwand impliziert halt, dass es so ist, dass die Admira ständig nicht haltbare Verträge aufsetzt. Fakt ist aber, dass einzig Mattersburg bisher einen AG- Prozess verloren hat, wegen einer strittigen Option. Die Option bei Grozurek war aber durchaus zu seinem Vorteil. Egal ob gesund oder verletzt, egal ob ihn der Verein noch benötigt oder nicht, der Vertrag verlängerte sich automatisch nach 20 Einsätzen um ein Jahr. Er hat das ja gerne unterschrieben, zu einem Zeitpunkt als kein Hahn nach ihm krähte und er bestenfalls in der zweiten Liga aufschlagen hätte können. 

Nur weil S&F ständig gegen einen Verein Stimmung macht und weil sich Spieler auf deren Anraten wie Ratten verhalten, kann man doch dem Verein keinen Strick drehen. Die Admira hat noch keinen Rechtsstreit verloren wegen so einem Fall, auch die Austria hat letztendlich den Schwanz eingezogen und bezahlt. Und selbst wenn es so kommen sollte, dass die Admira einen solchen Fall einmal verliert, dann darf man immer noch hinterfragen, warum Spieler und ihre Berateragenturen alle Rechte haben und sich an nichts mehr halten müssen, was sie selbst unterschreiben. Natürlich hat die Admira ihre Verträge von ihren Rechtsvertretern prüfen lassen und es ist doch auch objektiv nichts verwerfliches an einer solchen Option zu sehen. Es dreht sich doch alles nur darum, dass die Berateragenturen (ganz speziell halt eine bestimmte)  mit Spielern von finanzschwächeren Klubs einen größeren Reibach machen wollen. Bei den größeren Klubs trauen die sich das nie und dort halten auch nach wie vor Optionen problemlos. 

[Ernesto]

halbe südfront schrieb vor 8 Minuten:

 

Dein Einwand impliziert halt, dass es so ist, dass die Admira ständig nicht haltbare Verträge aufsetzt. Fakt ist aber, dass einzig Mattersburg bisher einen AG- Prozess verloren hat, wegen einer strittigen Option. Die Option bei Grozurek war aber durchaus zu seinem Vorteil. Egal ob gesund oder verletzt, egal ob ihn der Verein noch benötigt oder nicht, der Vertrag verlängerte sich automatisch nach 20 Einsätzen um ein Jahr. Er hat das ja gerne unterschrieben, zu einem Zeitpunkt als kein Hahn nach ihm krähte und er bestenfalls in der zweiten Liga aufschlagen hätte können. 

Nur weil S&F ständig gegen einen Verein Stimmung macht und weil sich Spieler auf deren Anraten wie Ratten verhalten, kann man doch dem Verein keinen Strick drehen. Die Admira hat noch keinen Rechtsstreit verloren wegen so einem Fall, auch die Austria hat letztendlich den Schwanz eingezogen und bezahlt. Und selbst wenn es so kommen sollte, dass die Admira einen solchen Fall einmal verliert, dann darf man immer noch hinterfragen, warum Spieler und ihre Berateragenturen alle Rechte haben und sich an nichts mehr halten müssen, was sie selbst unterschreiben. Natürlich hat die Admira ihre Verträge von ihren Rechtsvertretern prüfen lassen und es ist doch auch objektiv nichts verwerfliches an einer solchen Option zu sehen. Es dreht sich doch alles nur darum, dass die Berateragenturen (ganz speziell halt eine bestimmte)  mit Spielern von finanzschwächeren Klubs einen größeren Reibach machen wollen. Bei den größeren Klubs trauen die sich das nie und dort halten auch nach wie vor Optionen problemlos. 

das war nicht meine absicht - ich wollte auch diesem rechtstreit nicht vorgreifen. ich habe keine ahnung ob die verträge passen oder nicht, aber ich halte es für legitim dies auszuverhandeln auch wenns kein gutes licht auf den spieler wirft. im endeffekt hilft es den vereinen wenn offene fragen ausverhandelt wurden, denn dann hat man bei neuen verträgen mehr sicherheit.

[Turbotraktor]

Haidara verlängert bis 2022

[Adversus]

Turbotraktor schrieb vor 22 Minuten:

Haidara verlängert bis 2022

Rangnick gefällt das nicht !

[McKenzie1983]

Adversus schrieb vor 9 Minuten:

Rangnick gefällt das nicht !

Den Vertrag hat doch Rangnick selbst kreiiert - er hat eine Ausstiegsklausel ....aber nur für RBL... um 100.000 €

[Turbotraktor]

Adversus schrieb vor 12 Minuten:

Rangnick gefällt das nicht !

Wenn man in Fuschl anordnet, dass Haidara zu RB1 zu wechseln hat, dann wird das auch passieren, ganz egal was Freund bei RB2 macht.

[Ernesto]

freund wird auch kein problem damit haben, denn genau diese durchlässigkeit sprich die möglichkeit von salzburg zu leipzig zu kommen, ist jenes argument mit dem man wieder neue junge hochtalentierte spieler nach salzburg/liefering locken kann.

[orßit]

Varimax schrieb vor 3 Stunden:

Seids nicht immer alle so negativ, ich darf folgendes in Erinnerung rufen:

„Die Vorteile eines einheitlichen Spielballs liegen auf der Hand. In erster Linie geht es um die sportliche Qualität. Außerdem ist es ein riesiger Imagegewinn vom einheitlichen professionellen Auftreten einer Liga als Bewerb nach Außen“, erklärt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.

http://www.ligaportal.at/bundesliga/allgemein/3013-liga-reform-bundesliga-verkuendet-spannende-neuerungen

Der positive Image-Gewinn des einheitlichen Spielballs übertrahlt locker solche Kinderkrankheiten, wie Mannschaften, die noch keine 11 Feldspieler für die kommende Saison unter Vertrag haben - Zumal ja noch nicht mal fix ist, dass eine dieser Mannschaften die überhaupt für die oberste Spielklasse braucht. Jeder, der von außen auf unsere Liga schaut, wird nur denken, "Wow, die haben einen einheitlichen Spielball, das ist mal eine durch und durch professionelle Liga".

 

 

Normal ghört der für so eine depperte aussage gstanzt 

[XSCHLAMEAL]

halbe südfront schrieb vor 3 Stunden:

 

 Die Admira hat noch keinen Rechtsstreit verloren wegen so einem Fall, auch die Austria hat letztendlich den Schwanz eingezogen und bezahlt. 

Ohne dass ich auf den aktuellen Fall eingehen möchte finde ich diese Mär noch immer amüsant.

Admira hat damals afair +/-600k verlangt. Die Austria ist damals ausgestiegen da sie wussten, dass bei dieser Vertrag so nicht halten wird. Die Austria hat Monschein danach unter Vertrag genommen, die Admira dagegen Einspruch erhoben.

Ja die Austria hat danach bezahlt, und zwar ~150k und nicht die, wie von Admiranern immer wieder kolportiert, 600k. 

Wieso haben wir bezahlt? Weil wir erstens nicht warten wollten und nicht warten konnten bis ein etwaiger Rechtsstreit zu Ende gefochten wird (das hätte sich in die Länge ziehen können und ein Einsatz von Monschein wäre in dieser Zeit - auch falls möglich - alles andere als klug gewesen) da wir den Stürmer benötigten. Und natürlich wollte man sich mit der Admira amikal einigen um in Zukunft nicht komplett den Draht zu verlieren.

Am Ende steht ein geringer Betrag dafür, dass es keinen in die Länge gezogenen Gerichtsstreit gibt. 

bearbeitet 14. Juni 2018 von XSCHLAMEAL

[halbe südfront]

XSCHLAMEAL schrieb vor 1 Minute:

Ohne dass ich auf den aktuellen Fall eingehen möchte finde ich diese Mär noch immer amüsant.

Admira hat damals afair +/-600k verlangt. Die Austria ist damals ausgestiegen da sie wussten, dass bei dieser Vertrag so nicht halten wird. Die Austria hat Monschein danach unter Vertrag genommen, die Admira dagegen Einspruch erhoben.

Ja die Austria hat danach bezahlt, und zwar ~150k und nicht die, wie von Admiranern immer wieder kolportiert, 600k. 

Wieso haben wir bezahlt? Weil wir erstens nicht warten wollten und nicht warten konnten bis ein etwaiger Rechtsstreit zu Ende gefochten wird (das hätte sich in die Länge ziehen können und ein Einsatz von Monschein wäre in dieser Zeit - auch falls möglich - alles andere als klug gewesen) da wir den Stürmer benötigten. Und natürlich wollte man sich mit der Admira amikal einigen um in Zukunft nicht komplett den Draht zu verlieren.

Am Ende steht ein geringer Betrag dafür, dass es keinen in die Länge gezogenen Gerichtsstreit gibt. Denn wie man weiß, kann sich ein solcher in die Länge ziehen und das wollte man verhindern.

 

Du kannst dir gerne die "Insider-Gschichtln" drucken lassen. Ich habs letztes Jahr schon gesagt und wiederhole seit dem immer wieder: Meine Quelle ist da für mich wesentlich vertrauenswürdiger als es je eine violette Quelle sein könnte. Und mit der Bonuszahlung ist die Admira auf die von ihr gewünschte Summe gekommen. Wegen 150k hätte man sicher nicht nachgegeben, da hätte Herr Monschein gerne auf das Ende der Gerichtsstreitigkeiten warten und die Austria die Transfersperre riskieren können, welche bei einem Erfolg der Admira im Rechtsstreit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgesprochen worden wäre.

Ich glaube aber, dass das Thema hier herinnen nicht so sehr interessiert.